DE7621577U - Funker-Tableau - Google Patents
Funker-TableauInfo
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Description
Funker-Tableau
Die Neuerung betrifft ein Tableau, dessen Oberfläche oder
verkleidete Innenplatte - zum Anhaften von Magnetplättchen aus Fe-Metall besteht, welches zur Registrierung und schnellen
Ermittlung bereits registrierter funktechnischer Informationen für Funkamateure dient.
Beim Funkverkehr hat &.s sich als zweckmäßig erwiesen, mit
einem Funkpartner, mit dem zum ersten Male Funkkontakt entstanden ist, verschiedene funktechnische Informationen, wie
z. B. Rufnamen und Standort der Funkstation usw. auszutauschen. Diese Informationen werden in der Regel während des
Funkkontaktes in Form von Notizen auf Handzetteln o. ä. festgehalten. Es hat sich nun gezeigt, daß es von besonderem
Vorteil ist, wenn bei späteren Funkkontakten diese Informationen - möglichst ohne große Sucharbeit - schnellstens
auf einen Blick sichtbar sind.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, eine aufhäng- bzw. aufstellbare
Übersichtstafel zu schaffen, auf der z. B. die Rufnaüen und Standorte usw. der Funkstationen optisch gut
und übersichtlich dargestellt, alle in einem gemeinsamen Funkgespräch befindlichen Stationen einfach und schnell
markiert und diese Markierungen später jederzeit leicht wieder rückgängig gemacht werden können, wobei hingegen
bestimmte funktechnische Informationen immer erhalten bleiben. Darüber hinaus sollen die Nachteile des Hin- und Herblätterns
und Suchens in möglicherweise unübersichtlichen Aufzeichnungen vermieden werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß auf einem Tableau - mit ausreichenden -Zwischenräumen - eine
Vielzahl unter- und nebeneinander angeordneter transparen-
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ter, oben und seitlich offener, selbstklebender Plastiktaschen
angeordnet ist, in die als Informationsträger mehrere Kärtchen von oben und seitlich eingeschoben werden und die
entstandenen Zwischenräume zur Gesprächsmarkierung vermittels mehrfarbiger Magnetplättchen dienen, des weiteren eine
Streifenkarte im unteren Bereich vorgesehen ist, wodurch die Präsenz bestimmter funktechnischer Daten, wie z. B.
Prequenzen, Bushstabieralphabet, Q-Abkürzungen, Kalendarium
und Lesbarkeitswerte, gegeben ist.
Um eine Vielzahl von funktechnischen Informationen eines Funkamateurs in einer Plastiktasche unterbringen zu können,
weisen, gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung, die als Informationsträger dienenden Kärtchen eine unterschiedliche
Höhe und Breite, d. h. also, verschxedenformatige Abmessungen auf. Darüber hinaus hat es sich - gemäß der
Neuerung - als zweckmäßig herausgestellt, daß die zu beschriftende Oberfläche der Kärtchen verschiedenfarbig ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
1 eine schematische Darstellung des Funker-Tableaus,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung einer auf die Metallplatte aufgeklebten Plastiktasche im Schnitt mit
eingesteckten Kärtchen und
Fig. 3 eine Plastiktasche in annähernd natürlicher Größe mit insgesamt sechs eingesteckten Kärtchen in
Draufsicht.
Auf dem aus Fe-Metall bzw. Fe-metallischer Innenplatte bestehendem
Funker-Tableau 1 sind mit Zwischenräumen 2 nach oben lind unten bzw. nebeneinander transparente Plastikta-
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sehen 3 aufgeklebt, deren Vorderseite 4 tun fast die Hälfte
niedriger ist als die aufgeklebte Hinterseite 5. In diese Taschen 3 können, wie in Fig. 3 dargestellt, sechs verschiedenfarbige
Kärtchen 6 senkrecht und/oder waagerecht vor- und nebeneinander eingeschoben, oder, wie die Pfeilrichtung
andeutet, herausgezogen bzw. ausgewechselt werden. Durch Mittenunterteilung der beiden oberen Karten sind falls
gewünscht - weitere Unterteilungen möglich.
Beim Zustandekommen eines ersten Funkkontaktes ist es zweckmäßig, z. B. den Rufnamen und zugehörigen Standort der Funkstation
auf jeweils separate, verschiedenfarbige Kärtchen 6 zu notieren und diese in eine noch leere Plastiktasche 7
einzuschieben. Bei späteren Funkkontakten sind diese Informationen sofort sichtbar und können durch weitere Informationen
vervollständigt werden. Die Markierung der im gemeinsamen Funkgespräch befindlichen Stationen erfolgt in der
Weise, daß vor diese Stationskärtchen je ein Magnetplättchen
8 gesetzt wird. Nach dem Ausscheiden einer Station aus der Gesprächsrunde wird das betreffende Magnetplättchen 8
wieder entfernt und an einer Sammelstelle 9 plaziert. Es hat sich gezeigt, daß es zweckmäßig ist, mehrfarbige Magnetpiättchen
iö zu verwenden. Damit, können z. B. weibliche Funkpartner oder solche markiert werden, die im Augenblick
nicht zur Funkgesprächsrunde gehören, aber nicht in Vergessenheit geraten sollen. Nach Beendigung dieses Funkgespräches
werden die Magnetplättchen 10 ebenfalls an einer Sammelstelle 11 plaziert.
Die erforderliche ständige Präsenz bestimmter funktechnischer Daten ist dadurch gegeben, daß im unteren Bereich des Funker-Tableaus
eine Streifenkarte 12 mit einer Kombination derartiger Daten angeordnet ist.
■Die mit der Neuerung erzielten Vorteile bestehen insbeson
dere in der schnellen und übersichtlichen Möglichkeit der Registrierung wichtiger funktechnischer Informationen,
wie es im Verkehr mit den übrigen Funkamateuren wünschens wert ist. Die erhaltenen Informationen lassen sich leicht und in einfachster Weise speichern und - falls erforderlich - eliminieren und durch neue ersetzen.
wie es im Verkehr mit den übrigen Funkamateuren wünschens wert ist. Die erhaltenen Informationen lassen sich leicht und in einfachster Weise speichern und - falls erforderlich - eliminieren und durch neue ersetzen.
Schutzansprtiche
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Claims (4)
1. Funker-Tableau, dessen Oberfläche oder verkleidete Innenplatte
- zum Anhaften von Magnetplättchen - aus Fe-Metall
besteht, welches zur Registrierung und schnellen Ermittlung bereits registrierter funktechnischer Informationen
für Funkamateure dient, dadurch gekennzeichnet, daß — mit ausreichenden Zwischenräumen 2 eine Vielzahl unter-
und nebeneinander angeordneter, transparenter, oben und seitlich offener, selbstklebender Plastiktaschen 3 angeordnet
ist, in die als Informationsträger mehrere Kärtchen 6 von oben und seitlich eingeschoben werden und
die Zwischenräume 2 zur Gesprächsmarkierung vermittels Magnetplättchen 8 und 10 dienen, des weiteren eine Streifenkarte
12 im unteren Bereich vorgesehen ist, wodurch die Präsenz bestimmter funktechnischer Daten, wie z. B.
Frequenzen, Buchstabieralphabet, Q-Abkürzungen, Kalendarium
und Lesbarkeitswerte, gegeben ist.
2. Funker-Tableau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Informationsträger dienenden Kärtchen 6 eine
unterschiedliche Höhe und Breite bzw. verschiedenformatige
Abmessungen aufweisen.
3. Funker-Tableau nach aen Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die zu beschriftende Oberfläche der Kärtchen 6 verschiedenfarbig ist.
4. Funker-Tableau nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrfarbige Magnetplättchen 8 und 10 verwendet werden.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7621577U true DE7621577U (de) | 1976-12-30 |
Family
ID=
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