DE7619658U1

DE7619658U1 - Schliessblech fuer fenster- oder tuerbeschlaege mit verzahnung zur querverstellung

Info

Publication number: DE7619658U1
Application number: DE7619658U
Authority: DE
Original assignee: FERCO INTERNATIONAL USINE DE FERRURES DE BATIMENT REDING-PETIT-EICH (FRANKREICH)
Current assignee: FERCO INTERNATIONAL USINE DE FERRURES DE BATIMENT REDING-PETIT-EICH (FRANKREICH)
Priority date: 1976-06-22
Filing date: 1976-06-22
Publication date: 1976-10-14

Description

GLAWE, DELFS, MOLL & PARTNER

PATENTANWÄLTE

DR.-ING. RICHARD GLAWE. MÖNCHEN DIPL-ING. KLAUS DELFS. HAMBURG DIPL-PHYS. DR. WALTER MOLL, MÖNCHEN DIPL.-CIiEM. DR. ULRICH MENGDEHL, HAMBURG

β MÖNCHEN 26 POSTFACH 37 LIEBHERRSTR. 20 TEL. (089) 22 65 48 TELEX 52 25 05

MÜNCHEN A Vt,

2 H AMBURQ 13 POSTFACH 2570 ROTHENBAUM-CHAUSSEE 58 TEL. (040)410 20 08 TELEX 21 29 21

FEiiCO Ij...^iUNATIOhAL
Usine de Ferrures de iatinent

574(JO Keding / Frankreich

Schließblech für Fenster- oder Türbeschläge
mix Verzahnung zur Querverstellung

Die Lrfindujv; betrifft ein Schließblech für Fensteroder iürbeschlüge mit in seiner Längsrichtung verlaufender U-förmiger Riegelaussparung und mit durch Schrauben festziehbaren, Verschiebungen in Querrichtung nach Lösen einer Y^rzr^r/iri"" -.¹J."-=?⁰!¹^?¹! Bef^«"tipuir-smltteln für die in Querc .".:.;. .'ν; :/":.:' .·;■ . , .'.'i rz L,"U::~ '.2: öchlie.". olechs a::. !.ahnen.

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ΑνχΓ_&«ΐ^ der Drfindung ict cc, d?.f Schlief¹⁰^ <=<-> ^u verbessern, daß es einfacher und billiger in der Herstellung ist und die Hontage erleichtert.

Das Schließblech gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel aus zwei am Rahmen unverschiebbt.r festschraubtiren AroreiBblöckchen "bestehen, Zj die mit rechteckigen F^ußteileri in Je eine ebenfalls rechtecKire, in Guerrichtun^ etwas breitere uffnun^ des ochiießblechs hineinragen, und daß die /erzahnung an den zur Querrichtung des Schließblechs parallelen Flanken der öffnungen und der ßlöckchen vorgesehen ist.

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Vorzugsweise ist nur eine der Flanken des Klötzchens mit der Verzahnung versehen. Werden die Verzahnungen an den sich gegenüberliegenden Flanken jeder Öffnung um eine halbe Zahnteilung gegeneinander versetzt, dann kann man durch Drehen des Anpreßblöckchens um 180° seine Verzahnung wahlweise mit der einen oder anderen Verzahnung der Öffnung zusammenwirken lassen und dadurch die Position des Schließblechs in Querrichtung auf eine halbe Zahnbreite genau einstellen.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich die Verzahnung an den Öffnungen und/oder den Blöckchen nur über einen Teil der Stärke des Schließblechs, so daß man die Verzahnung außer Eingriff bringen kann, ohne die Klötzchen ganz aus den Öffnungen herausbewegen zu müssen.

Diese Maßnahme erlaubt weiterhin, den Fußteilen unterhalb der Verzahnung die Form eines zylindrischen Ansatzes zu geben und somit auch das Drehen des Anpreßblöckchens um 180° zu gestatten, ohne die Klötzchen ganz aus den Öffnungen des Schließblechs herausbewegen zu müssen.

Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der zylindrische Ansatz mit einem, vorzugsweise nach dem Einlegen des Blöckchens in die Öffnungen des Schließblechs, angestauchten Kranz versehen ist, so daß das Schließblech einerseits eine Liefereinheit bildet und nicht aus beim Anbringen am Fenster erst noch zusammenzusetzenden, losen Eir2elteilen

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besteht, sowie andererseits bei seinem Einstellen und zufälligen Herausnehmen der Befestigungsschrauben nicht in seine Einzelteile zerfällt.

Eine Ausführungsform der Erfindung ist in den Zeich nungen dargestellt.

■Fig. 1 zeigen das Schließblech mit Anprrßklötzchen und 2

in Draufsicht und im Schnitt.

Fig. 3 zeigen das Schließblech in Draufsicht und und 4
im Schnitt.

Fig. 5 zeigen ein Anpreßklötzchen in umgedrehter und 6

Läse in Draufsicht und in Seitenansicht.

Fig. 7 zeigt vergrößert das Innenprofil einer Öffnung des Schließblechs.

Das Schließblech 1 hat in der Mitte einen flachen Teil mit einer von U-förmigen Wänden umgrenzten, sich in Längsrichtung des Schließblechs öffnenden Riegelausnehmung 2 für den Eingriff eines Riegelgliedes des Fenster- oder Türbeschlags. An seinen beiden Enden hat das Schließblech erhöhte Teile, die jeweils eine rechteckige, durchgehende Öffnung 3, 4 aufweisen, deren Abmessung in Querrichtung des Schließblechs 1 größer als in dessen Längsrichtung ist. Die paral-

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IeI zur Querrichtung verlaufenden Flanken 15, 16 der Öffnungen 3, 4 tragen eine Verzahnung 5, 6, und aus Fig. 7 erkennt gj

man, daß die Verzahnung 5 an der einen Flanke 15 gegenüber ;>> der Verzahnung 6 an der anderen Flanke 16 um eine halbe Zahn- | breite versetzt ist. H

Das Schließblech 1 wird am Rahmen befestigt mittels zweier Anpreßblöckchen 7, 8, von denen eines in Fig. 5 und 6 gezeigt ist. Das Anpreßblöckchen 7, 8 hat einen breiteren Kopfteil 9 und einen Fußteil 10, der im Grundriß rechteckig ist, in die Öffnung 3 paßt, in Querrichtung des Schließblechs etwas kürzer ist als diese, und an der einen Flanke 13 eine Verzahnung 11 aufweist, die wahlweise mit den Verzahnungen 5 oder 6 der öffnung 3 bzw. 4 zusammenwirken kann, um das Schließblech 3 in Querrichtung unverrückbar festzulegen. Das Fußteil 10 ist an seinem freien Ende 14 als zylindrischer Ansatz 17 ausgebildet, der einen angestauchten Kranz 18 trägt, dessen Außendurchmesser geringfügig kleiner als der Abstand zwischen den Flanken 15, 16, aber etwas größer als der lichte Abstand zwischen den Verzahnungen 5. 6 ist. Das Blöckchen 7, 8 hat ferner eine Bohrung 12 für eine Senkkopfschraube, mit der es am Rahmen festgeschraubt wird, um mit seinem verbreiterten Kopfteil 9 das Schließblech 1 am Rahmen festzupressen, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt.

Claims

• Schutzansprüche

1. Schließblech für Fenster- oder Türbeschläge mit in seiner Längsrichtung verlaufender U-förmiger Riegelaussparung und mit durch Schrauben festziehbaren, Verschiebungen in Querrichtung nach Lösen einer Verzahnung zulassenden Befestigungsmitteln zur in Querrichtung justierbaren Befestigung des Schließblechs am Rahmen, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Befestigungsmittel aus zwei am Rahmen festschraubbaren Anpreßblöckchen (7, 8) bestehen, die mit rechteckigen Fußteilen (10) in je eine ebenfalls rechteckige, in Querrichtung etwas breitere Öffnung (3, 4) des Schließblechs (1) hineinragen, und daß die Verzahnung (5, 6, 11) an den zur Querrichtung des Schließblechs parallelen Flanken (13, 15, 16) der Öffnungen (3, 4) und der Klötzchen (7, 8) vorgesehen ist.

2. Schließblech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Verzahnung (11) an nur einer der Flanken des Fußteils (10) jedes Klötzchens (7, 8) vorgesehen ist.

3. Schließblech nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Verzahnungen (5, 6) an den sich gegenüberliegenden Flanken (15, 16) jeder Öffnung (3, 4) um eine halbe Zahnteilung gegeneinander versetzt sind.

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4. Schließblech nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Verzahnungen (5, 6, 11) an den Öffnungen (3, 4) und/oder den Klötzchen (7, 0) sich nur über einen Teil der Stärke des Schließblechs erstreckt.

5. Schließblech nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß das freie Ende (14) des Fußteils (1O) jedes Klötzchens (7, 8) als zylinarischer Ansatz (17) ausgebildet ist.

6. Schließblech nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß der zylindrische Ansatz (17) am freien Ende (14) des Fußteils (10) cjedes Klötzchens

(7, 8) mit einem Kranz (18) versehen ist, dessen Außendurchmesser geringfügig kleiner als der Abstand zwischen den Flanken (15, 16) ist.

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