DE7619588U1

DE7619588U1 - Zierleuchte

Info

Publication number: DE7619588U1
Application number: DE7619588U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1976-06-21
Filing date: 1976-06-21
Publication date: 1976-11-11

Description

Heinrich Jäger

Am Bertholdshof 30

46 Dortmund

46 Dortmund,den

. 1976

Zierleuchte

Die Neuerung betrifft eine Zierleuchte bzw. Fernsehleuchte oder Tischleuchte mii außerhalb der Sicht angeordneter Lampe bzw. Lichtquelle. Solche Leuchten sind an und für sich bekannt. Die Lampen bzw. Lichtquellen sind dabei im z/linderförmigen Leuchtensockel untergebracht, und zwar senkrecht zur Leuchten= ebene,wodurch eine gewisse Schattigkeit und Blendungsfreiheit erreicht wird.Um eine ergiebige Leuchtwirkung zu erreichen müysen dafür sehr starke Lampen angewendet werden,die schon nach kurzer Zeit sehr heiß werden, wodurch die Lebensdauer der Leuchten herabgesetzt wird, abgesehen davon, daß sie schon bald ihre ästhetische Wirkung verlieren. Will man für das Auge eine angenehme Lichtwirkung erzielsn, so müssen weitere Teile in den Lampensockel in der Nähe der Lichtquelle hinzugefügt werden z«,B_o Filter für diffuses Licht. Reflektoren»Isclation, Eegelwiderstand u.a. m. Auf diese Einrichtungen muß nicht nur wegen der Hitze verzichtet werden, sondern auch wegen Platzmangel, oder man dehnt den Leuchtensockel aus«, Zu große Leuch'oensockel geben der Leuchte ein klobiges Ausehen una wirken unschön.

Diese Unmöglichkeiten sollen durch die neuerungsgemäße Ausbildung des Leuchtenkörpers beseitigt werden.Es wird daher vorgeschlagen, den Leuchtensockel aus mindesten drei trichter= förraigen Rohrteilen zusammenzufügen so, daß der Sockel ebenfalls eine trichterähnliche Form erhält d„h. unten dünner als oben

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Auch hierbei ist der Leuchtensockel als hohlkörper ausgebildet jedoch in mindestens drei Räume aufgeteilt,Durch diese Ausbildung behält der Leuchtensockel seine ansehnliche Form mit ästhetischer Wirkung, wobei die Räume im Innern des Sockels zur Unterbringung von Zusatzteilen z.B. Ventilatoren,Kühlmittel u.a. auch Vorrichtungenρ daß dem Auge ein angenehmes Wechseln von Leuchtfarben geboten wird. Die Wände der einzelnen Räume können dazu mit einem geeigneten Wärmeschutzmittel versehen werden.

Weitere Einzelheiten und Anordnungen sind in nachstehender Beschreibung angegeben,welche auf die Zeichnung bezug nimmt, die schematisch und nur als Beispiel eine Ausführungsform der neuerungsgemäßen Leuchte darstellt.

Pig. 1 geigt die neuerungsgemäße Zierleuchte mit Leuchtenfuß im Schnitt und Einsicht in den Leuchtensockel«,

Pig. 2 stellt eine Draufsicht der Leuchte nach Pig. 1 dar

mit den drei Innenräumen und Lampenraum. j:

ii Die in der Zeichnung dargestellt Leuchte ist als Kugelleuchte 1 | -tra-^a-nanVta-nj -ϊ nh+. .τηϊ ± im TrmfiTn eineeschlossener Blume 2» Sie ist I aus durchsichtigem Material,Glas oder Kunststoff,hergestellt und f ruht fest oder auch abnehmbar auf dem Leuchtensockel 3. Unterhalb ! ist die Kugelleuchte 1 mit einer öffnung versehen, die durch \ einen elastischen Deckel 4, der als diffusionsfilter ausgebildet i ist, verschlossen werden kann z.B. wenn diffuses Licht gewünscht ^!. wird oder Wasser oder eine andere gefärbte Flüssigkeit in die Kugelleuchte eingebracht werden soll. Unter dem Diffusions= filter 4 ist die eigentliche lampe bzw. Lichtquelle 5 angeordnet und zwar unmittelbar am Leuchtenfuß 6 oder auf einer Erhöhung mit Kaltlichtspiegel.Diese Einrichtung ist,da technisch bekannt, in der Zeichnung nicht dargestellt. Die eigentlichen Räume 3 sind in Pig· 2 besonders ersichtlich, und zwar in Draufsicht. Die trichterförmige Ausbildung ist,Pig. 1 Sockel 3 » deswegen vorteilig,weil die Wärme sich mehr nach oben ausdehnt.Es geht hier darum, alle Möglichkeiten auszuschöpfen,die der Kühlung dienlich sind„Diese Räume 3 sind für die Unterbringung von Ventilatoren,Regler,Leuchtfarenwechsler und anderen flüssigen

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oder festen Kühlmitteln vorgesehen.Die v/ände dieser Räume können ebenfalls bzw. zusätzlich .Värmedammur>gsmittel enthalten.

Aufgabe der Neuerung ist es, den Leuchtenkörper so auszubilden,d; alle notwendigen Teile in den ueuchfcensockel gesonatzt untergebracht werden können, die eine absolute räumliche Verteilung, Schattigkeit und Blendungsfreiheit des Lichtes bei ästhetischer Wirkung des Leuchtenkörpers bieten.Die Lampe baw. Lichtquelle 5 ist dabei außerhalb der Sicht,aber noch im i/ahrnehmungsbereich des Auges in einem besonderen Raum 5 mit Ventilation ( in der Zeichnung nicht dargestellt) unmittelbar unter der Kugelleuchtenöffnung 4 angeordnet.

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Claims

Schutzansprüohe

Anspruch 1

Zierleuchte mit in einer durchsichtigen Leuchte eingeschlossenen Zierstücken dadurch gekennzeichnet, daß der Eeuchtensockel (3) räumlich unterteilt ausgebildet ist,

Anspruch 2

Zierleuchte nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Leuchtensockel gewellt trichterförmig ausgebildet ist.

Anspruch 3

Zierleuchte nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der durchsichtige Leuchtenkörper (1) mit einem aus elastischem Werkstoff bestehenden Diffusionsfilter (4) verschlossen ist.

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