DE7618946U1 - Ueberdachung fuer treppen - Google Patents

Ueberdachung fuer treppen

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DE7618946U1
DE7618946U1 DE19767618946 DE7618946U DE7618946U1 DE 7618946 U1 DE7618946 U1 DE 7618946U1 DE 19767618946 DE19767618946 DE 19767618946 DE 7618946 U DE7618946 U DE 7618946U DE 7618946 U1 DE7618946 U1 DE 7618946U1
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notreadable
movably mounted
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canopy according
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Schmid & Nagel Ohg 8872 Burgau
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Schmid & Nagel Ohg 8872 Burgau
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Description

Die Neuerung betrifft eine Überdachung für Treppen, insbesondere für Außenliegende, unterhalb eines Fensters etc. angeordnete Kellerabgänge, mit einem flachen Dachkörper, welcher mittels Träger oder dergleichen gehalten ist.
Außenliegende Kellerabgänge an Gebäuden sind normalerweise nicht in die Gebäudedachkonstruktion einbezogen und unterliegen daher voll den Einflüssen der Witterung. Insbesondere bei Niederschlägen kann sich dies negativ auswirken. Außenliegende Kellerabgänge werden daher vielfach windfangartig verschalt und überdacht.
Die hierzu bekanntgewordenen Anordnungen weisen in der Regel jeweils einen flachen, starr und statisch fest angeordneten Dachkörper auf, der von der Treppenabdeckung einen derartigen Höhenabstand aufweist, dass ein freier Zugang zur Treppe bei aufrechtem Gang sichergestellt ist. Es kommt jedoch häufig vor, dass oberhalb eines außenliegenden Kellerabgangs ein Fenster oder dergleichen sich befindet, und zwar meistens in einer Höhe, die im Bereich des normalen Bodenabstands des Dachkörpers liegt. Hier bleibt in der Regel aus Gründen des äußeren Eindrucks und des inneren Ausblicks nur die Wahl, den Dachkörper oberhalb oder unterhalb eines derartigen Fensters anzuordnen. Im ersten Fall ist jedoch zu befürchten, dass der Lichteinfall durch das betreffende Fenster nicht unwesentlich beeinträchtigt wird. Außerdem kann es sich negativ auf den ästhetischen Eindruck auswirken, wenn ein Fenster praktisch vollkommen verdeckt ist. Im zweiten Fall besteht die Gefahr, dass der Bodenabstand des Dachkörpers zu klein wird, so dass die Treppe nur in gebücktem Gang zu erreichen ist. Die Abwägung dieser Nachteile führte daher in der Regel dazu, dass in den genannten Fällen auf eine Überdachung völlig verzichtet wurde. Aber auch in Fällen, wo die vorgenannten besonderen Schwierigkeiten nicht da sind, ist zu befürchten, dass sich windfangartige Verschalungen herkömmlicher Höhe als optische Fremdkörper im Bereich der Hausaußenseite ausnehmen.
Hiervon ausgehend ist es die Aufgabe der vorliegenden Neuerung unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnungen unter Inkaufnahme eines vertretbaren Aufwands eine einfache und leicht herstellbare Anordnung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die eine Rücksicht auf die Gestaltung der Fassade der benachbarten
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Die Lösung dieser Aufgabe gelangt bei einer Anordnung der eingangs erwähnten Art in überraschend einfacher Weise dadurch, dass im Gegensatz zu den bekannten Anordnungen wenigstens ein Teilbereich des Dachkörpers zur Freigabe des Treppeneingangs von einer Abdeckstellung in eine Eingangsstellung bewegbar gelagert ist.
Durch diese Maßnahmen wird es möglich den Bodenabstand
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ten Abschnittes etwa einem Drittel der Gesamtlänge des Dachkörpers entspricht.
In vorteilhafter Ausgestaltung der übergeordneten Maßnahmen kann der bewegbar gelagerte Abschnitt des Dachkörpers in einer Geradführung hin- und herbewegbar gelagert sein. Hierbei kann der bewegbar gelagerte Abschnitt des Dachkörpers etwa als Wagen, als Schlitten oder als in sich bewegbarer Panzer ausgeführt sein. Die letzte genannte Maßnahme ist insbesondere dann mit Vorteil anwendbar, wenn der gesamte Dachkörper bewegbar gelagert ist. Die genannten Maßnahmen erleichtern bei einem geteilten Dachkörper die Überdeckung zwischen dem starr angeordneten und dem bewegbar gelagerten Abschnitt und ergeben damit eine sichere Abdichtung. Außerdem ist allgemein eine einfache und leichte Handhabung sichergestellt, da hier auf Grund der lediglich notwendigen Hin- und Herverschiebung auch bei einer zusätzlichen äußeren Belastung, etwa durch Schnee oder Wind eine leichte und gefahrlose Betätigung gewährleistet ist. Gleichzeitig lässt sich bei einer Anordnung dieser Art auch die Abdichtung zur Geländeaußenwand hin besonders einfach und zuverlässig gestalten. Ein weiterer Vorteil dieser Maßnahmen ist außerdem in der hier erreichbaren vollständigen Freigabe der gesamten zur Verfügung stehenden Treppenbreite zu sehen, selbst wenn in diesem Bereich
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Neuerung kann der bewegbare Abschnitt des Dachkörpers als Faltenbalg ausgebildet sein. Ausführungen dieser Art erweisen sich besonders dann als sehr zweckmäßig, wenn mit sehr beengten Platzverhältnissen zu kämpfen ist bzw. der Dachkörper auf einem langen Abschnitt bzw. auf seiner gesamten Länge bewegbar sein soll. Hierbei kann der Dachkörper zweckmäßig durch Schwenkachsen unterteilt sein. Vorteilhaft ist die Lage der Schwenkachsen dabei so gewählt, dass diese senkrecht zu den Längskanten des Dachkörpers verlaufen.
Vorteilhaft kann die Abdeckung des Dachkörpers aus einem lichtdurchlässigen Material bestehen. Hierdurch ist eine ausreichende Beleuchtung des Treppenabgangs sichergestellt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung in Verbindung mit den restlichen Unteransprüchen.
Hierbei zeigen:
Figur 1 eine Gesamtansicht einer neuerungsgemäßen Anordnung in perspektivischer Darstellung,
Figur 2 einen Schnitt durch ein bevorzugte Ausführungsbeispiel der Neuerung.
In Figur 1 ist ein unter einem Fenster 1 sich befindendes, außenliegender Kellerabgang 2 angedeutet, der durch einen Vorbau 3 gegen Witterungseinflüsse, insbesondere Niederschläge, geschützt sein soll. Der Vorbau 3 zeigt einen unterhalb des Fensters 1 angeordneten, flachen Dachkörper 4 auf. Im Bereich der Außenseite und der Rückseite des Kellerabgangs 2 sind senkrechte Seitenwände 5 vorgesehen, welche auf einem umlaufenden Sockel 6 abgestützt sein können. Der
Anschlussbereich des Dachkörpers 4 an die Seitenwände 5 ist vorzugsweise mittels einer Blende 7 verschalt. Im gezeichneten Ausführungsbeispiel ist der Dachkörper 4 in seiner Normalstellung, d.h. der Abdeckstellung, angedeutet. Auf Grund der Lage des Fensters 1, welches vom Vorbau 3 nicht berührt werden soll, ergibt sich hierbei in der Regel ein sehr geringer Bodenabstand des Dachkörpers 4, wie in Figur 1 bei h angedeutet ist. Zur Verbesserung der Zugänglichkeit des Kellerabgangs 2 ist daher der Dachkörper 4 aus seiner in Figur gezeichneten Normalstellung
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Die innere Führungsschiene 21 ist, wie der Figur 2 weiter entnommen werden kann, in einer Abdeckschiene 24 etwa C-förmigen Querschnittes angeordnet, die auf der unteren Halteleiste 1, aufsitzt oder freitragend mit der benachbarten Gebäudewand verbunden sein kann. Zur Halterung der äußeren, wandfernen Führungsschiene 20 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel abgewinkelte Halter 25 vorgesehen, die am unteren Rahmen 12 bzw. der Seitenwand 5 festgelegt sein können. Zweckmäßig sind hierbei die Halter 25 mit einem weiteren Ansatz 26 versehen, der zur Halterung der die Dachkörper
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Normalerweise befindet sich der verschiebbar gelagerte Dachkörperabschnitt 8 in der in Figur 1 angedeuteten Stellung, bei der eine vollständige Abdeckung des Kellerabgangs 2 gegeben ist. Bei Benutzung des Kellerabgangs 2 wird der als verschiebbarer Wagen ausgebildete Dachkörperabschnitt 8 soweit zurückgeschoben, dass eine ungehinderte Benutzung des Kellerabgangs 2 in aufrechtem Gang möglich ist. Hierzu kann am Wagen 18 etwa ein Handgriff vorgesehen sein. Unter Umständen können auch Mittel zur Bedienung des bewegbar gelagerten Dachkörperabschnitts 8 von der Innenseite, also vom unteren Treppenausgang her, vorgesehen sein, etwa ein Seilzug oder dergleichen. Zur Erleichterung der Verschiebebewegung kann außerdem eine Federanordnung etc. eingebaut sein. In einer besonderen eleganten und bequemen Ausführungsform kann der Dachkörperabschnitt 8 auch mittels eines Motors, zweckmäßig mittels eines kleinen E-Motors, angetrieben werden.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen gestatten
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Auch diese Ausführungsbeispiele sind erkennbar mit den eingangs geschilderten Vorteilen verbunden, insbesondere hinsichtlich einer leichten und bequemen Betätigbarkeit unabhängig von äußeren Belastungen wie Winddruck und Schnee sowie hinsichtlich einer leichten Abdichtungsmöglichkeit zur Gebäudeaußenwand hin, etwa mittels einer Führungsschiene, etc..
Vorstehend sind zwar einige besonders vorteilhafte Ausführungsbeispiele näher erläutert, ohne dass jedoch hiermit eine Beschränkung verbunden sein soll. Vielmehr stehen dem Fachmann eine Reihe von Möglichkeiten zur Verfügung, um den allgemeinen Gedanken, wie angedeutet, an die Verhältnisse des Einzelfalls anzupassen.

Claims (1)

1. Überdachung für Treppen, insbesondere für Außenliegende, unterhalb eines Fensters etc. angeordnete Kellerabgänge, mit einem flachen Dachkörper, welcher mittels Träger oder dergleichen gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teilbereich (8) des Dachkörpers (4) zur Freigabe des Treppeneingangs (2) von einer Abdeckstellung in eine Eingangsstellung bewegbar gelagert ist.
2. Überdachung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dachkörper (4) zwei Abschnitte (3, 5) aufweist, von denen einer starr angeordnet und der andere bewegbar gelagert ist.
3. Überdachung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des bewegbar gelagerten Abschnitts (8) etwa einem Drittel der Gesamtlänge des Dachkörpers (4) entspricht.
4. Dachkörper nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegbar gelagerte Abschnitt (8) des Dachkörpers (4) in einer Geradführung (20, 21) hin- und herbewegbar gelagert ist.
5. Überdachung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegbar gelagerte Abschnitt (8) des Dachkörpers (4) als verschiebbarer Wagen (13) ausgebildet ist, der mittels seitlich angeordneten Führungsrollen
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18. Überdachung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Eingang des Vorbaus (3) mittels einer Flügeltüre abgeschlossen ist.
DE19767618946 1976-06-15 1976-06-15 Ueberdachung fuer treppen Expired DE7618946U1 (de)

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DE (1) DE7618946U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3737756A1 (de) * 1987-11-06 1989-05-18 Guenter M Schmitt Schiebeelement zum verschliessen einer dachoeffnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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