DE7616930U1 - Tragepaket fuer Schuettgut - Google Patents
Tragepaket fuer SchuettgutInfo
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- DE7616930U1 DE7616930U1 DE19767616930 DE7616930U DE7616930U1 DE 7616930 U1 DE7616930 U1 DE 7616930U1 DE 19767616930 DE19767616930 DE 19767616930 DE 7616930 U DE7616930 U DE 7616930U DE 7616930 U1 DE7616930 U1 DE 7616930U1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D33/00—Details of, or accessories for, sacks or bags
- B65D33/16—End- or aperture-closing arrangements or devices
- B65D33/1683—A pair of interconnecting rigid strips made of plastic material, e.g. one or both being provided with a handle or suspension means
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- B65D33/00—Details of, or accessories for, sacks or bags
- B65D33/02—Local reinforcements or stiffening inserts, e.g. wires, strings, strips or frames
Description
Henke! &Cie GmbH
Düsseldorf, den 21''.U[W ] <"''' ! ''' Patentabteilung
Ilenkelstr. 67 ^1" '' " '" ' "
4 Gebrauchsmusterhilfsanmeldung D 5411
für Schüttgut
juie Erfindung betrifft ein Tragepaket für Schüttgut, insbesondere
für pulverförmige Waschmittel, mit einer WeIl-O papp-Zarge und mit Tragegriffen.
-Übliche Tragepakete für pulverförmige Waschmittel und
anderes Schüttgut bestehen aus einer Faltschachtel mit
Kartonzuschnitt und einer darin befind
lichen Wellpapp-Zarge sowie einem angenieteten Tragegriff.
Die Wellpapp-Zarge dient dazu, die Stabilität des Tragepakets.zu gewährleisten. Wellpappe kann aber allein,
das heißt ohne weitere Umhüllung, meist keine Anwendung
finden, da sie die Mindestanforderungen an Wasserdampf- bzw.
Pulverdichtheit, Aromaundurchlässigkeit bzw. werbewirksame Be-
druckbarkeit normalerweise nicht erfüllt. Trotzdem besteht schon lange das Bestreben, den Kartonverbrauch für
derartige Pakete oder Schachteln zu reduzieren. Dabei darf natürlich die bisher durch das Zusammenwirken von Karton
und Wellpappe begründete räumliche Stabilität, insbesondere im Stapelverband, nicht leiden. Außerdem soll das
Paket nach dem Öffnen wieder verschließbar sein.
So ist im deutschen Gebrauchsmuster 7 5 29 904 bereits vorgeschlagen worden, eine Tragefaltschachtel
dadurch herzustellen, daß man nur den Deckel- und Bodenteil aus Karton herstellt und diese Teile mit einem aus
Wellpappe bestehenden Schachtelmantel durch Kleben ver-
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Henkel &Cie GmbH
Palentabteilung
bindet. Bei diesem Tragepaket ist übrigens der Trage- ■ griff in den Deckelteil eingestanzt. Das aufwendige Annieten
oder sonstige Anbringen eines gesonderten Tragegriffs entfällt daher. Bei dem bekannten Tragepaket wird
zwar nur wenig teurer Karton benötigt. ZUp Herstellung
dieses - an sich bewährten Paketes - sind aber mehrere verschiedene Bauteile zusammenzufügen, auch ist der aus
Wellpappe bestehende Mantel in vielen Fällen nicht ohne '<■
weiteres, das heißt ohne besondere Kaschierung, verwend- ,.:. bar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Tragepaket für Schüttgut mit einer Wellpapp-Zarge und mit Trage- j
griffen zu schaffen, zu dessen Herstellung Karton über- f
haupt nicht benötigt wird und bei dem auch ein gesondertes Anbringen, insbesondere Annieten, eines Tragegriffs entfällt.
Das neue Paket soll aber trotzdem die üblichen An- ! forderungen an die Stapelbarkeit, werbewirksame Bedruck- >..
■barkeit und falls erforderlich Aromabeständigkext (zum Beispiel bei parfümierten Produkten,) bzw. Wasserdampf dichtheit
(zum Beispiel bei hygroskopischen Produkten) erfüllen oder möglichst verbessern.
Die Lösung besteht darin, daß eine am Kopfteil offene Zarge in einen oben mit Tragegriffen versehenen und unterhalb
der letzteren zusammengefalteten und verschlossenen Folienbeutel gesetzt ist, der die Zarge dicht umschließt
und in der Paketform stabilisiert.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß die Zarge am Kopfteil offen ist.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß bei Verwendung ■
I eines geeigneten stabilen vorkonfektionierten und fest um die Zarge gespannten Folienbeutels das Paket - jedenfalls '
im gefüllten Zustand - so stabil ist, daß es gestapelt j werden kann. Schwierigkeiten beim Anbringen eines brillanten, [
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werbewirksamen Druckbildes bestehen nicht, da dieses auf den Folienbeutel selbst aufgebracht wird. Außer der
stabilisierenden und werbewirksamen Wirkung erfüllt der Folienbeutel aber noch weitere Punktionen: Mit seiner
Hilfe kann man das Tragepaket luft-, dampf- bzw. aromadicht verschließen. Ferner hat das bei der Herstellung
des Folienbeutels schon erfolgte Anbringen der Tragegriffe den Vorteil, daß das Paket allein durch das Zusammensetzen
der Wellpapp-Zarge mit dem Folienbeutel gebrauchsfertig ist. Schließlich hat die Ersparnis des
gegenüber der Folie teuren Kartons noch den Vorteil, daß das Paket nach dem Entleeren auf ein sehr kleines VoluEien
zusammenpreßbar ist, so daß sich eine bessere Vernichtungs-•
möglichkeit der leeren Packung im Haushalt ergibt. Der Folienbeutel kann an oder unterhalb der Tragegriffe auf
übliche Weise, zum Beispiel mit Hilfe von Klemmstiften oder Druckknöpfen, verschlossen werden.
Gemäß noch weiterer Erfindung kann auch ein lösbarer, insbesondere auseinanderziehbarer, durch Schweißen oder
Kleben gebildeter Verschluß des Folienbeutels zwischen dem Kopfteil der Zarge und den Tragegriffen vorgesehen
sein. Gegebenenfalls verschweißt oder verklebt man den Beutel so, daß er ohne Beschädigung zu öffnen ist. Normalerweise
ist nämlich eine Wiederverschließbarkext des Tragepakets nach Entnahme eines Teils von dessen Inhalt erwünscht.
Vorzugsweise sind daher an den Tragegriffen auch bei ursprünglichem Kleb- oder Schweißverschluß Mittel zum
Wiederverschließen nach dem Lösen der Schweiß- oder Klebnaht, insbesondere Klemmstifte oder ein Druckknopfverschluß,
-vorgesehen.
Obwohl das neue Paket nur aus einer Wellpapp-Zarge und einem Folienbeutel mit angesetzten Tragegriffen besteht,
ist es wegen der Flächenstabilität der Wellpappe
stapelbar, da das Verschlußteil des Pakets beim Herauf-
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setzen eines anderen Paketes flach gedrückt wird.
Grundsätzlich genügt es, wenn für das neue Tragepaket
eine auch am Bodenteil offene Zarge verwendet wird. Das Paket erhält Jedoch eine noch größere Stabilität, wenn
die Zarge einen Boden aufweist. In diesem Falle ist es vorteilhaft, wenn eine einstückige Zarge mit angeschnittenem
Wellpapp-Boden, insbesondere als Einstecklasche,
verwendet wird.
Ein wesentlicher Vorteil besteht auch darin, daß die Folie vor dem Aufbringen auf die Zarge bereits bedruckt ist, so
daß sich diesbezügliche Manipulationen hinterher erübrigen
Anhand der schematischen Zeichnung eines Ausfiiihrungsbeispiels
werden weitere Einzelheiten erläutert. Es zeigen: Figur Λ eine für das Tragepaket verwendbare Zarge,
Figur 2 die Ansicht eines fertigen Tragepakets, Figur 5 ein geöffnetes Tragepaket und
Figur 4- der "Verschlußteil des Tragepakets.
Figur 1 zeigt eine Wellpapp-Zarge 1, die an einer Kante
mit Hilfe einer Lasche 2 verklebt ist. Die Zarge ist am Kopfteil offen und weist am Bodenteil eine zum Zuschnitt
der Zarge 1 gehörige einstückige Einstecklasche 3 auf.
2 zeigt eine Außenansicht des neuen Tragepakets. Hierbei ist die Zarge 1 gemäß Figur 1 in einen Folienbeutel
4- eingesetzt, der am oberen Rand verstärkte Kanten 5 aufweist, an die Griffe .6 angesetzt sind. Der
Folienbeutel kann nach Zusammenfalten des oberen, über dem Kopfteil der Zarge 1 liegenden Teils unterhalb des
Griffes 6, insbesondere am unteren Bande 7 der verstärkten Xanten 5, verschweißt oder verklebt sein. Der Folienbeutel
kann auf die Zarge aufgeschrumpft sein, wenn er straff gespannt sein und dadurch das Paket räumlich stabilisieren
soll.
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In Figur 3 ist der Verschluß des Beutels gemäß Figur 2
in geöffnetem Zustand dargestellt. Im Gegensatz zum Fall von Figur 2 begrenzen hier die Kanten 5 den gesamten
offenen Hand des Folienbeutels 4-, Wenn der Beutel 4
so - wie in Figur 3 gezeichnet - zu öffnen sein soll, ist es wichtig, daß der Verschluß längs der Kanten 5 ohne
Zerstörung des Beutels lösbar, insbesondere aufziehbar bzw. aufreißbar ist. Insbesondere soll daher die Schweißnaht,
mit der die verstärkten Kanten 5 und <lie Bügel 6
an den Beutel 4- angebracht worden sind, fester sein, als der Verschluß, mit dem der Beutel, beispielsweise beim
Versand, verschlossen ist.
Ein bei Gebrauch zur Entnahme eines Teils von dessen Inhalt geöffnetes Tragepaket kann mit Hilfe von an den verstärkten
Eä'ndern 5 vorgesehenen Klemmstiften oder Druckknopfverschlüssen
8,
durch Zusammendrücken in Pfeilrichtung 9*
wie das in Figur 4- anschaulich dargestellt worden ist, (v/ieder) verschlossen werden.
Der Klemm- oder Druckknopfverschluß gemäß Figur 4- kann
jedoch grundsätzlich auch zum Verschließen des Tragepakets von Anfang an dienen. Man wird evt. auf eine Klebeoder
Schweißnaht des Tragepakets auf dem Vertriebswege verzichten können, wenn der Klemm- oder Druckknopfverschluß
ausreichende Sicherheit vor zufälligem Öffnen und ausreichende Dichtheit, zum Beispiel bei hygroskopischem
oder parfümiertem Inhalt, gewährleistet.
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liste der verwendeten Bezuf^szeichen
1 = Zarge
2 = Kleblasche
3 = Einstecklasche
4 = IOlienbeutel
5 = verstärkter Rand
6 = Tragebügel
7 = Kleb- oder Schweißrand
8 = Druckknopfverschluß
9 = Pfeile
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Claims (5)
1. Tragepaket für Schüttgut, insbesondere für pulverförmige
Waschmittel, mit einer Wellpapp-Zarge und Tragegriffen j dadurch gekennzeichnet, daß eine am
Kopfteil offene Zarge (1) in einen oben mit Tragegriffen (6) versehenen und unterhalb der letzteren
zusammengefalteten und verschlossenen Folienbeutel (4) gesetzt ist, der die Zarge dicht umschließt und in
(' ) der Paketform stabilisiert.
2. Tragepaket nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zarge am Kopfteil offen ist.
S. Tragepaket nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß ein lösbarer, insbesondere auseinanderreißbarer,
durch Schweißen oder Kleben gebildeter Verschluß (7) des Folienbeutels (4) zwischen dem Kopfteil der Zarge
(Ό und den Tragegriffen (6) vorgesehen ist.
4. Tragepaket nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Tragegriffen (6) Mittel (8) zum Verschließen, insbesondere Klemmstifte oder ein Druckknopfverschluß,
vorgesehen sind.
5. Tragepaket nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine einstückige Zarge (1) mit " angelenktem Wellpapp-Boden, insbesondere als Einstecklasche (3),
vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767616930 DE7616930U1 (de) | 1976-05-26 | 1976-05-26 | Tragepaket fuer Schuettgut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767616930 DE7616930U1 (de) | 1976-05-26 | 1976-05-26 | Tragepaket fuer Schuettgut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7616930U1 true DE7616930U1 (de) | 1979-01-18 |
Family
ID=6665887
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19767616930 Expired DE7616930U1 (de) | 1976-05-26 | 1976-05-26 | Tragepaket fuer Schuettgut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7616930U1 (de) |
-
1976
- 1976-05-26 DE DE19767616930 patent/DE7616930U1/de not_active Expired
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