DE7611857U - Halter für eine Wochen-, Monats- o.a. Berechtigungs- oder Eintrittskarte - Google Patents
Halter für eine Wochen-, Monats- o.a. Berechtigungs- oder EintrittskarteInfo
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Description
Halter für eine Wochen-, Monats- od. ähnl. Berechtigungs- oder
Eintrittskarte
Die Neuerung betrifft einen Halter für eine Wochen-, Monatsod. ähnl. Berechtigungs- oder Eintrittskarte, mit einem an der
Karte zu befestigenden, zum Einsetzen bzw. zum Erneuern der Karte lösbaren, vorzugsweise an einer Schlinge befestigten
Verschluß.
Die mit der Neuerung zu lösende Aufgabe besteht darin, einen Halter mit einem Verschluß für Karten der genannten Art zu entwickeln,
der die folgenden Anforderungen erfüllt:
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Der Halter soll einfach und mit geringen Kosten herstellbar
der Halter soll vom Inhaber der Karte leicht gehandhabt v/erden können;
der Halter soll ein angenehmes Tragen der Karte ermöglichen, ohne daß die Gefahr des Verhakens in Kleidungsstücke oder
andere Gegenstände besteht und daß beim Tragen des Halters störende Druckstellen auftreten können.
Diese Anforderungen werden durch einen Halter gemäß der Neuerung
dadurch erfüllt, daß der Verschluß aus einem als abgeflachter Knopf ausgebildeten, mit einem Steckteil versehenen
Männchenelement und einem, mit diesem mittels einer lösbaren Schnappverbindung zusammensteckbaren, ebensolchen Weibchenelement
besteht, wobei der Steckteil des Männchenelementg mit zwei im
Abstand voneinander angeordneten Ringwulsten versehen ist, von denen der erste zur selbsttätigen Halterung der Karte und der
zweite zur Steckverbindung mit dem Weibchenelement dient und am Ende des Steokteils angebracht ist.
Vorzugsweise weist das Weibchenelement eine abgesetzte Bohrung auf, wobei der verengte Bohrungsabschnitt den Schaft des Steckteils
des Männchenelements und der erweiterte Bohrungsabschnitt den zweiten Ringwulst des Steckteils innerhalb der Oberfläche
des Weibchenelements versenkt aufnimmt.
Zur verbesserten Halterung der Karte während des Öffnens des
Verschlusses, also insbesondere nach dem Einsetzen einer neuen Karte und vor dem Aufstecken des Weibchenelements dient eine
Ausführung, bei der zwischen der Karte und dem Weibchenelement eine Scheibe mit einer abgesetzten Bohrung angeordnet ist,
wobei der verengte Bohrungsabschnitt den Schaft des Steckteils des Männchenelements und der erweiterte Bohrungsabschnitt den
ersten Ringwulst des Steckteils innerhalb der Oberfläche der Scheibe versenkt aufnimmt.
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Die besonderen Vorteile dieser Ausführung sind, daß der Halter dünner gestaltet werden kann und das Weibchenelement auf seiner
gesamten Innenfläche satt aufliegt.Die Klemmwirkung für die Karte
kann noch verbessert werden, wenn nach einer weiteren Ausbildung des neuerungsgemäßen Gedankens auf der Innenfläche des Männchenelements
eine Anzahl Noppen, Warzen od. dgl. angeordnet sind.
Die vorgeschlagene Halterung ist in der beigefügten Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, das im folgenden im einzelnen
erläutert wird.
Fig. 1 zeigt einen Halter für eine Karte 6, wobei von dem Halter nur der abgeflachte Knopf des Männchenelements 1 auf der Oberfläche
der Karte 6 sichtbar ist. In den Knopf des Männchenelements
1 ist eine Schnur oder ein Kunststoffstrang eingegossen.
Die Schnur verläuft in einer Schlinge vorbestimmter Länge zu dem Weibchenelement des Verschlusses, das sich (in Fig. 1 nicht
sichtbar) auf der Unterseite der Karte 6 befindet.
sichtbar) auf der Unterseite der Karte 6 befindet.
Gemäß Fig. 2 ist die Karte 6 zwischen zwei Verschlußteilen eingeklemmt,
nämlich dem Männchenelement 1 und einem Weibchenelement 4. Das Männchenelement 1 besteht aus einem einseitig linsenförmig
gewölbten Knopf 2 und einem aus einer Anzahl Spreizfingern bestehenden zentrischen Steckteil 3>
wobei sich an der Außenseite der Spreizfinger je zwei Verriegelungsansätze befinden,
die hier als Ringwulste 3a und 3b bezeichnet seien.
Das Weibchenelement 4 ist in der gleichen Weise wie das Männchenelement 1 als einseitig gewölbter Knopf ausgebildet und
enthält eine zentrale Öffnung 5 mit einem engeren Abschnitt 5a und einem abgesetzten vergrößerten Abschnitt 5b. Der Bohrungsabschnitt 5a ist in seinen Abmessungen dem Kerndurchmesser des Steckteils 3 angepaßt, und in entsprechender Weise stimmt der
Durchmesser des Bohrungsabschnitts 5b mit dem Außendurchmesser des Ringwulstes 3° überein.
Das Weibchenelement 4 ist in der gleichen Weise wie das Männchenelement 1 als einseitig gewölbter Knopf ausgebildet und
enthält eine zentrale Öffnung 5 mit einem engeren Abschnitt 5a und einem abgesetzten vergrößerten Abschnitt 5b. Der Bohrungsabschnitt 5a ist in seinen Abmessungen dem Kerndurchmesser des Steckteils 3 angepaßt, und in entsprechender Weise stimmt der
Durchmesser des Bohrungsabschnitts 5b mit dem Außendurchmesser des Ringwulstes 3° überein.
Zwischen dem Knopf 2 des Männchenelernents 1 unddem Weibchenelement
i\ befinden sich die Karte 6 sowie eine ocheibe 7» wobei in der
Karte 6 ein dem Durchmesser des Steckteils 3 entsprechendes Loch
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vorgestanzt ist und sich in der Scheibe 7 eine abgesetzte
Bohrung mit dem engen Bohrungsabschnitt 7a unä dem erweiterten
Bohrunfisabschnitt 7b befinden. Der Bohrungsabschnitt 7a ist,
wie auch der Bohrungsabschnitt 5a des V/eibchenelements, dem
Korndurchmesser der» Steckteils 3 angepaßt, während der erweiterte
Bohrungsabschnitt 7b den Ringwulst 3a aufnimmt.
Wie aus dor Zeichnung hervorgeht, ist der Übergang vom Bohrungsobschnitt
5b zürn Bohrungsabschnitt 53- konisch gestaltet,
und eine entsprechende Formgebung weist auch der zweite Ringwülsb
3b des otcckteils 3 auf, wodurch das wiederholte Öffnen und Verschließen des Verschlusses erleichtert wird.
Soll in den dargestellten Halter eine Karte, z. B. eine Wochenkarte,
eingesetzt werden, so wird zunächst das Weibchenelement vom Männchenelement 1 getrennt. Anschließend wird die Scheibe
gleichfalls vom Männcheneloment 1 gelöst, und die Karte 6 kann mit dem vorgestanzten Loch auf den Steckteil 3 aufgeschoben
werden. Nun wird die Geheibe 7 so weit aufgesteckt, bis der Ringwulst 3a bzw. die Spreizfinger in den erweiterten Bohrungsteil 7a der Scheibe 7 einrasten, sodaß die Karte 6 nunmehr
fest zwischen dem Männchenelement 1 und der Scheibe 7 eingeklemmt ist. Anschließend wird das Weibchenelement 7 auf den
zweiten Ringwulst 3b bzw. die Verriegelungsansätze der Spreizfinger
des Steckteils 3 aufgeschoben, bis dieser an den Flanken des Bohrungsabschnittes 5t>
anliegt und damit eine feste Verbindung zwischen dem Männchenelement 1 und dem Weibchenelement 4·
herstellt.
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Claims (1)
- SchutzansprücheHalter für eine Wochen-, Monats- oder ähnl. Berechtigungsbzw. Eintrittskarte, mit einem an der Karte zu befestigenden, zum Einsetzen bzw. zum Erneuern der Karte lösbaren, vorzugsweise an einer Schlinge befestigten Verschluß, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß aus einem als abgeflachter Knopf (2) ausgebildeten, mit einem Steckteil (3) versehenen Männchenelement (1) und einem mit diesem mittels einer lösbaren Schnappverbindung (3b, 5t>) zusammensteckbaren, ebensolchen Weibchenelement (4) besteht, wobei der Steckteil (3) des Männchenelements (1) mit zwei im Abstand voneinander angeordneten Ringwulsten (3a, 3b) versehen ist, von denen der erste zur selbsttätigen Halterung der Karte (6) und der zweite zur Steckverbindung mit dem Weibchenelement (4) dient und am Ende des Steckteils (3) angebracht ist.Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Weibchenelement (4) eine abgesetzte Bohrung (5, 5a, 5t>) aufweist, wobei der verengte Bohrungsabschnitt (5&) den Schaft des Steckteils (3) des Männchenelements und der erweiterte Bohrungsabschnitt (5t>) den zweiten Ringwulst (3t>) des Steckteils (3) innerhalb der Oberfläche des Weibchenelements (4-) versenkt aufnimmt.Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Karte (6) und dem V/eibchenelement (4) eine Scheibe (7) mit einer abgesetzten Bohrung (7a) angeordnet ist, wobei der verengte Bohrungsabschnitt (5a) den Schaft des Steckteils (3) des Männchenelements (1) und der erweiterte7611857 19.08.76Bohrungsa'bschnitt (7a) den ersten Ringwulst (Ja) des Steckteils (3) des Männchenelements (1) innerhalb der Oberfläche der Scheibe (7) versenkt aufnimmt.Halter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckteil (3) aus einer Mehrzahl Spreizfinger besteht, und daß die Ringwulste (3a, 3b) als an der Außenseite der Spreizfinger befindliche Verriegelungsansätze ausgebildet sind.Halter nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Männchenelement (1) auf seiner Innenfläche mit einer Anzahl Noppen, V/arzen od. dgl. versehen ist.7611857 19.08.76
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7611857U true DE7611857U (de) | 1976-08-19 |
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