DE7608752U1 - Betthimmel - Google Patents

Betthimmel

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DE7608752U1
DE7608752U1 DE7608752U DE7608752U DE7608752U1 DE 7608752 U1 DE7608752 U1 DE 7608752U1 DE 7608752 U DE7608752 U DE 7608752U DE 7608752 U DE7608752 U DE 7608752U DE 7608752 U1 DE7608752 U1 DE 7608752U1
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C21/00Attachments for beds, e.g. sheet holders, bed-cover holders; Ventilating, cooling or heating means in connection with bedsteads or mattresses
    • A47C21/02Holders for loose bed elements, e.g. sheet holders; bed cover holders
    • A47C21/022Sheet holders; Bed cover holders

Landscapes

  • Bedding Items (AREA)

Description

Dr. Max Schneider , Dr. Alfred Eitel οΐρ..-.ηβ. ζ \ Ernst Czowalla Β». | Peter Matschkur dm,^*. I
85 Nürnberg 106, den 19.MSrZ 1976 Königstraße 1 (Museumsbrücke) Fernsprach-Sammel-Nr. 20 3931
Parkhau» Kathirlnanhof Parkhaus AdlaratraB«
diess.Nr. 27 416/cz-he
ffrau Ilse Weckbrodt, geb. Jung, Michelau
"Betthimmel"
Die Erfindung richtet sich auf einen Betthimmel mit einem einen Stoffbezug tragenden Rahmen.
Betthimmel dieser Art sind an sich bekannt. Eine der Möglichkeiten, einen .betthimmel anzubringen, bestent darm, die Bettpfosten zu verlängern und daran den Rahmen mit dem Bezug zu befestigen. Weiterhin ist es bekannt, den Rahmen an einer seiner Seiten an einer Wand zu verankern und die gegenüberliegende Seite abzustützen. Dies kann mit von unten nach oben verlaufenden Streben, oder mit von der Decke nach unten verlaufenden auf Zug beanspruchten Einrichtungen, wie Seilen oder dgl. geschehen. Diese Seile können entweder senkrecht von der Zimmerdecke ausgehen oder über dem Betthimmel ebenfalls an der Wand befestigt sein und schräg herablaufen. Alle diese Anbringungsmöglichkeiten haben verschiedene Nachteile. Zum einen wirken die von unten aufragenden Bettpfosten oft störend
Deutsche Bank A. Q. Nürnberg Nr. 03 / 30 638, BLZ 790 70012 - Hypobank Nürnberg Nr. 156/Z74 500. BLZ 780 21214
dlßftftineiYJ htanfchrift: Norlepstent
und sind bei den heute vielfach üblichen Betten ohne Fußteil oder liegenähnlichen Betten nicht anwendbar. Seilverspannungen des Rahmens wirken nicht nur auf das Auge störend, sie machen auch das Aufbringen und Abnehmen des Bezugs schwierig und unhandlich. Darüberhinaus ist zu ihrer Montage ein vermehrter Arbeitsaufwand nötig.
Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gestellt, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden und einen Betthimmel zu schaffen, der ohne optisch störende Befestigungseinrichtungen auskommt und dennoch zuverlässig zu befestigen, aber auch einfach zu handhaben ist. Sie schlägt daher vor, einen Betthimmel der eingangs bezeichneten Art so auszugestalten, daß der Rahmen etwa U-förmig ausgebildet und mit den abgewinkelten Enden der TJ-Schenkel an einer Wand frei auskragend befestigt und der Stoffbezug auf den Rahmen aufgespannt ist.
Der an dem Rand des Stoffbezugss üblicherweise angebrachte senkrecht herabhängende Volant oder dgl. verdeckt dabei größtenteils die Befestigungsteile für den Rahmen, sodaß keinerlei störende Streben, Seile oder Rahmenteile in Erscheinung treten. Die Befestigung des Bezugs am Rahmen kann dabei auf die verschiedensten Arten geschehen, z. B. durch einfaches Auflegen auf den Rahmen, wenn der herabhängende Rand aus schwererem Stoff besteht oder sein Saum durch Bleischnüre beschwert ist.
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In Weiterbildung der Erfindung weist der Stoffbezug einen den Konturen des Rahmens etwa entsprechenden Stofftunnel auf, durch den der Rahmen hindurchgesteckt ist. Dies ist eine besonders günstige Befestigungsart, die auch bei leichten Stoffen verwendet werden kann und sich bevorzugt zur Selbstmontage eignet, also die Hilfe eines Dekorateurs entbehrlich macht. Die durch das Gewicht des Bezugs auftretenden Kräfte werden auf die ganze Länge des Rahmens gleichmäßig verteilt, sodaß die Belastung der Nähte gering gehalten werden kann. Das Herstellen des Stofftunnels ist ebenfalls sehr einfach und kostengünstig durchzuführen, z. B. durch Aufnähen eines Stoffstreifens. Die Breite des Stoff tunnels ist so gev?ählt-? daß der Rahmen sich leicht durchstecken läßt. Besonders günstig ist es, wenn der btoif-■tuntj-ei auf der Oberseite des Bezugstoffs angeordnet ist^ Denn dann ist er von unten aus praktisch nicht sichtbar.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, die beiden U-Schenkel des Rahmens in Bereich ihrer Enden durch eine Spannstrebe zu verbinden, an der die Hinterkante des Stoffbezugs befestigt ist. Die Befestigung der Spannstrebe kann z. B. dadurch geschehen, daß ihre Enden rechtwinklig abgebogen sind und in am Befestigungsteil des Rahmens angebrachte Buchsen eingeführt oder auf Stifte aufgesetzt werden. Durch diese Spannstrebe "wird nicht nur der Rahme'u versteift, sondern auch das Durchhängen der Hinterkante des Stoffbezugs verhindert, sowie
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der mittlere Teil des Bezugs gespannt. Durch die Befestigung des Bezugs an der Spannstrebe wird die durch das Gewicht des Bezugs entstehende Kraft auf eine größere Fläche verteilt. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn erfindungsgemäß auch an der Hinterkante des Stoffbezugs ein Stofftunnel angeordnet und dieser auf die Spannstrebe des Rahmens aufgeschoben ist. Zweckmäßigerweise ist dieser Stofftunnel ebenfalls auf der Oberseite des Bezugs angeordnet, um ihn von unten her urFichtbar zu machen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht der Rahmen aus mehreren lose zusammengesteckten Teilen. Dies vereinfacht nicht nur die Herstellung, sondern auch den Transport und die Montage des Rahmens. Auch läßt sich der Stoffbezug viel leichter auf den Rahmen und die Spannstrebe aufschieben. Da der aufgespannte Bezug auf den Rahmen durch sein Gewicht eine nach innen gerichtete Kraft ausübt, die den Rahmen zusammenhält,, genügt es, die Teile nur lose zusammenzustecken, so daß eine klemmende Befestigung der Teile aneinander unnötig ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weisen die auskragenden U-Schenkel eine mittlere Auswölbung nach oben auf.
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Weitere Merkmale, Einzelheiten und Yorzüge ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Rahmens ohne Bezug;
Pig. 2 einen Schnitt durch den Rahmen etwa nach Linie II-II;
Pig. 3 eine Aufsicht auf den Betthimmel und
Pig. 4- einen Schnitt etwa nach Linie IV-IV in Pig. 3·
Der aus einem vergleichsweise leichten Rohrprofil mit kreisförmigem Querschnitt gebildete, etwa ü-förmige Rahmen 1 "besteht aus mehreren Teilen 2 bis 6, deren Enden ineinander gesteckt sind. Die einander entsprechenden Teile 2 bzw. 6, an deren Enden die Trageplatten 8 angebracht sind, reichen etwa bis zur Mitte der U-Schenkel, die daran anschließenden Teile 3 bzw. 5 weisen im Bereich ihrer vorderen Enden je eine die Ecke des Rahmens 1 bildende Biegung auf, sodaß das ihre Enden verbindende Rohrstück 4- geradlinig verläuft. An den ungefähr rechtwinklig nach unten abgebogenen Enden 7 des Rahmens 1 ist je eine Trageplatte 8 angebracht, die mehrere Schraubenlöcher *9 ^aufweist. Diese Trageplatten; 6
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hier nicht dargestellten Schrauben an der Wand 10 "befestigt. An ihrer Oberseite weisen die Trageplatten 8 einen nach oben gerichteten Zapfen 11 auf. Die Spannstrebe 12 besteht aus
einem Rohrprofil, dessen beide Enden 13 etwa senkrecht abgebogen sind und dessen Innendurchmesser dem Durchmesser der
beiden Zapfen 11 entspricht. Diese Spannstrebe 12 ist auf die beiden Zapfen 11 aufgesetzt.
Die U-Schenkel des Rahmens 1 weisen eine Auswölbung 14 auf,
deren höchster Punkt etwa in der Mitte des jeweiligen Schenkels liegt. Längs der drei nicht zur Wand 10 gerichteten Seiten
des Stoffbezugs 15 ist ein Volant 16 angenäht, der über den
Rahmen 1 herabhängt. Auf der Oberseite 17 des Stoffbezugs
15 ist längs dieser drei Seiten eine Stoffbahn 18 aufgenäht. Der durch die beiden Nähte 19 und 20 begrenzte Zwischenraum
zwischen dem Bezug 15 und der Stoffbahn 18 bildet dabei einen Stofftunnel 21, durch den der Rahmen 1 hindurchgesteckt ist. An der zur Wand 10 hin gerichteten Seite des Stoffb-ozugs 15
ist eine weitere Stoffbahn 22 auf der Oberseite 17 aufgenäht, die einen zweiten Stofftunnel 23 bildet. Durch diesen Stofftunnel 23 ist die Spannstrebe 12 hindurchgesteckt.

Claims (7)

  1. Schutzanspruche
    . Betthimmel mit einem einen Stoffbezug tragenden Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) etwa U-förmig ausgebildet und mit den abgewinkelten Enden (7) der U-Schenkel an einer Wand (10) frei auskragend befestigt und der Stoffbezug (15) auf den Rahmen (1) aufgespannt ist.
  2. 2. Betthimmel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoffbezug (15) einen den Konturen des Rahmens (1) etwa entsprechenden Stofftunnel (21) aufweist, durch den der Rahmen (1) hindurchges^eckt ist.
  3. 3. Betthimmel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stofftunnel (21) auf der Oberseite (17) des Bezugstoffes (15) angeordnet ist.
  4. 4. Betthimmel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden U-Schenkel des Rahmens (1) im Bergieh ihrer Enden (7) durch eine Spannstrebe. ($2) verbunden sind, an der die Hinterkante des Stoffbezugs (15) befestigt ist.
  5. 5. Betthimmel nach einem eier Ansprüche 1 "bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hinterkante des Stoffbezugs (15) ein Stofftunnel (23) angeordnet und diese auf die Sapnnstrebe (12) des Rahmens (1) aufgeschoben ist.
  6. 6. Betthimmel nach einem der Ansprüche 1 bis 5j dadurch, gekennzeichnet, daß der .Rahmen (1) aus mehreren lose zusammengesteckten Teilen (2-6) besteht.
  7. 7. Betthimmel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die auskragenden U-Schenkel eine mittlere Auswölbung (14) nach oben aufweisen.
DE7608752U 1976-03-20 1976-03-20 Betthimmel Expired DE7608752U1 (de)

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DE7608752U DE7608752U1 (de) 1976-03-20 1976-03-20 Betthimmel

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DE7608752U DE7608752U1 (de) 1976-03-20 1976-03-20 Betthimmel

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DE7608752U1 true DE7608752U1 (de) 1976-08-12

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ID=6663419

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DE7608752U Expired DE7608752U1 (de) 1976-03-20 1976-03-20 Betthimmel

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