DE7607603U1 - Stopfenverschluss fuer Flaschen oder sonstige Behaelter mit gashaltigen Fluessigkeiten - Google Patents

Stopfenverschluss fuer Flaschen oder sonstige Behaelter mit gashaltigen Fluessigkeiten

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DE7607603U1 DE19767607603 DE7607603U DE7607603U1 DE 7607603 U1 DE7607603 U1 DE 7607603U1 DE 19767607603 DE19767607603 DE 19767607603 DE 7607603 U DE7607603 U DE 7607603U DE 7607603 U1 DE7607603 U1 DE 7607603U1
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    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/16Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers with handles or other special means facilitating manual actuation
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Description

PATENTANWÄLTE
Dipl.-lng. P. WiRTH · Dr. V. SCH MIED-KOWARZI K Dipl.-lng. G. DANNENBERG · Dr. P. WEINHOLD · Dr. D. GUDEL
telefon (οβ,υ 28"34 6 FRANKFURT/M.
287014 GH. ESCHENHEIMER STR. 39
11. März 1976
Da/f 999 10 37
Henkell & Co.
Henkellsfeld
62oo Wiesbaden-Biebrich
StopfenverSchluß für· Flaschen oder sonstige Behälter mit gashaltigen Flüssigkeiten
Die Erfindung betrifft einen Stopfenverschluß für Flaschen oder sonstige Behälter mit gashaltigen Flüssigkeiten, der insbesondere auch als Verschluß für Sekt- und Schaumweinflaschen geeignet ist. Er kann darüber hinaus jedoch auch zum Verschließen anderer unter innerem Überdruck stehender Behälter mit Vorteil verwendet werden.
Der bisher übliche Verschluß für Sekt- und Schaumv.'einflaschen besteht aus einem Polyäthylen- bzw. Naturkorkstopfen, der mit einem Bügel aus Blech und Draht gegen Entweichen abgesichert werden muß.
Zum Verarbeiten der bisher üblichen Verschlüsse sind teuere Maschinen erforderlich, insbesondere weil der Drahtbügel' % nachträglich aufgesetzt und verdrillt werden muß. Die voll-
§ automatische Beschickung der Maschinen mit Drahtbügeln ist
* nur unter hohem Kostenaufwand möglich, und die Betriebs-
sicherheit der erforderlichen Anlagen hat noch keinen zufrie-
f denstellenden Stand erreicht. Neben den Maschinenkosten ent-
stehen hohe Personalkosten.
I
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Würde der bisher übliche Verschluß oder Stopfen so fest in die Flasche eingepreßt, daß kein Sicherheitsbügel nötig ist, wäre ein manuelles Öffnen und Wiederverschließrn seitens des Verbrauchers unmöglich.
Der Verpackungsmarkt bittet Alternativen, die zwar billig in der Herstellung und in der Getränkeindustrie kostengünstig verarbeitbar sind, aber dem Sekt und Schaumwein nicht das Image verleihen, wie es sich im Laufe von Jahrhunderten entwickelt hat. Der Verbraucher erwartet bei einem eleganten Getränk einen eleganten Verschluß. Schraubverschlüsse, Kronkorken, Bördelverschlüsse sowie Aufreißverschlüsse sind zwar kostengünstig, finden daherin der Sektindustrie, zumindest bei großen Marken, keine Verwendung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Verzicht auf einen zusätzlichen Sicherheitsbügel einen Stopfenverschluß zu schaffen, der Überdrücken standhält, in der Verarbeitung ohne hohe Personal- und Maschinenkosten verwendbar ist, elegantes Aussehen haben kann und ohne Werkzeuge durch den Verbraucher zu öffnen und wieder zu verschließen ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch einen Stopfenverschluß gelöst, der sich dadurch kennzeichnet, daß der Verschluß zweiteilig ausgebildet ist und einen becherförmigen in die Behältermündung einsetzbaren Außenteil auf v/eist, der einen kolbenartigen Innenteil aufnimmt, wobei der Außenteil aus weicherem Material als der Innents.il besteht.
Bei dem erfindungsgemäßen Stopfenverschluß wirkt der weichere Außenteil als verformbares Dichtungsmittel zwischen der Behältermündung und dem Innenteil, dessen Material wesentlich härter und so beschaffen ist, daß es keiner merklichen Verformung unterliegt, wenn der Innenteil zum Verschließen der Flasche oder des Behälters in die Behältermündung eingepreßt wird. Der Außenteil kann schon vorher eingesetzt sein oder aber zusammen mit dem Innenteil eingepreßt werden. Geeignete Werkstoffe sind beispielsweise Kunststoffe unterschiedlicher
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Dichte für den Innen- und den Außenteil, aber auch andere Werkstoffe.
In Betracht kommen unter anderem für den Außenteil. Polyäthylen, Polypropylen, Polyamid, Polyvinylchlorid, Polystyrol, Polyester, Polytetrafluor.äthylen, Polyolefin, Harnstoffharz, Methacrylatalharz, Polycarbonat und andere Kunststoffe sowie Naturkautschuk, Leder, synthetische und natürliche Fasermaterialien. Für das Innenteil kommen auch die vorgenannten Werkstoffe in Frage, urd zwar in der richtigen Paarung des Innen- und Außenteils, stofflich aufeinander abgestimmt. Dazu kommt noch harter Schaumstoff, Holz, Metall oder Kork sowie mit Metallpulvern, Glasfaser^, Naturkork, Holz und Gewebe gefüllte Kunststoffpreßmassen. Als geeignete Paarungen können somit z.B. auch ELyäthylen für das Außenteil und Hartgewebe für das Innenteil, weiter Polytetrafluoräthylen für das Außenteil und eine Polyester-Korkmischung für das Innenteil dienen.
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Über die Behältermündung hinaus ragende Teile des Stopfenverschlusses können in beliebiger Weise dekorativ ausgestattet und geformt sein, wobei gemäß einer bevorzugten Ausiührungsform der Erfindung vorgesehen ist, daß der Innenteil einen über den Außenteil hinausragenden verbreiterten Griffteil aufweist. Der Griffteil gibt dem Verbraucher eine Handhabe zum Entfernen des Innenteils, v,rorauf anschließend der weichere Außenteil leicht entnommen worden kann.
In v/eiterer Ausbildung der Erfindung kann vorteilhaft die Oberfläche des Innenteils eine Profilierung aufweisen. Diese kann aus Vorsprüngen oder Vertiefungen bestehen und bewirkt, daß sich beim Einpressen des Verschlusses das weichere Material des Außenteils der Profilierung des Innenteils komplementär anpaßt. Dadurch ergibt sich eine besonders gute Verankerung zwischen Innen- und Außenteil.
Eine weitere bevorzugte AusfUhrungsform kennzeichnet sich dadurch, daß die Wand des becherförmigen Außenteils auf ihrer Innen- und/oder Außenfläch3 eine Profilierung aufweist. Eine solche Profilierung unterstützt in den betreffenden Bereichen die Verformungsmöglichkeiteii des relativ weichen Materials. Sie ist daher geeignet, Fertigungstoleranzen zu überbrücken und einen noch weitgehender gasdichten Verschluß zu gewährleisten.
Ein besonderer Vorteil ergibt sich, wenn die Profilierung Ge- '-, windeform hat, weil dann beim Öffnen des Verschlusses der be-
; treffende Teil einfach herausgedreht werden kann. Dies gilt
insbesondere für den Innenteil, der sich mit Außengewinde in ; den Außenteil eindrückt und dann wie ein einfacher Schraub-
Verschluß gelöst werden kann.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß minde +en die Wand des Außenteils sich über den Becherboden hinaus in / einer Manschette fortsetzt. Eine solche Manschette bildet zusammen mit dem Becherboden eine Kappe über dem Behälterinhalt, dessen überdruck von unten gegen diese Kappe wirkt. Dies hat
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zur Folge, daß die Manschette gegen die Innenwand der Behält er mündung gepreßt wird, und zwar um so stärker, je größer der Überdruck im Behälter ist. Die Manschette ergibt daher eine zusätzliche Sicherheit gegen ein Entweichen von Gasen aus dem Behälter mit einer Dichtwirkung, die sich automatisch und proportional zum Gasdruck einstellt. Zweckmäßig wird die Wandstärke der Manschette für eine gute Verformbarkeit mindestens in ihrem Endbereich geringer als die Wandstärke des becherförmigen Außenteils gehalten, /vorzugsweise derart ausgebildet, daß die Wandstärke zum Ende hin kontinuierlich abnimmt.
Der Innenteil des erfindungsgemäßen Verschlusses weist vorzugsweise einen Entlüftungskanal auf. Über einen solchen Kanal kann beim Zusammenfügen von Innenteil und Außenteil die im becherförmigen Außenteil enthaltene Luft entweichen, wodurch das Einsetzen des Innenteils erleichtert wird. Darüber hinaus gibt ein EnMüftungskanal die zusätzliche Möglichkeit, das Trennen von Innen- und Außenteil pneumatisch, etwa durch Ansetzen einer Druckluiampulle an den Entlüftungskanal auszuführen.
Die Innenwand der Gefäßmündung kann grundsätzlich beliebige übliche Kontur haben, zum Beispiel konisch, zylindrisch oder ballig ausgebildet sein. Dieser Form ist natürlich der Stopfenverschluß und insbesondere sein Innenteil jeweils entsprechend angepaßt. Es kann jedoch vorteilhaft sein, die Innenfläche der Behältermündung mit einer Profilierung zu versehen, an deren Kontur sich das Außenteil des Stopfenverschlu^ses dank der Nachgiebigkeit seines Materials beim Einpressen anpassen kann. Die Profilierung kann auch hier beispielsweise Gewindeform haben, konvex oder konkav ausgebildet sein oder auch aus Ringen oder einzelnen Vorsprüngen bestehen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert, und zwar zeigen
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Pig. 1 einen erfindungsgemäßen Verschluß in zusammengesetztem Zustand, teilweise im Axialschnitt;
Fig. 2 den Verschluß der Fig. 1 mit gelöstem Innenteil; und
Fig. 3 den Verschluß der Fig. 1 mit gelöstem Außenteil bei entferntem Innenteil.
Die Zeichnung zeigt eine· Behältermündung in Gestalt eines Flaschenhalses 1, dessen Innenfläche eine Profilierung in Gestalt einer zurückspringenden und einer vorspringenden Schulter 2 bzw. 3 aufweist. Ein becherförmiger Außenteil 4 weist zwei Ringrippen 5 auf und eine überden Becherboden hinaus sich erstreckende Ringmanschette 9- Die Manschette 9 hat geringere Wandstärke als die Vfend des becherförmigen Teils 4 und ist nach außen zu einem lippenförmigen Querschnitt verjüngt. Der Außenteil 4 trägt an seinem oberen Ende einen verbreiterten Kopfteil 4' mit abwärts gerichtetem Ringflansch 4I!. Der Ringflansch 4'' übergreift die Behältermündung und überbrückt den Raum zwischen dem Kopfteil 41 und dem üblichen Randwulst 1'"des Flaschenhalses.
In den Becherteil 4 wird unter Pressung ein kolbenartiger Innenteil 6 eingesetzt, der eine Profilierung in Gestalt einer schraubenförmigen Rippe 7 aufweist. Zusätzlich zu der durch Preßsitz erzielten Haftung prägt sich beim Einpressen die Gewinderippe 7 in das weichere Material des Außenteils 4 ein, wodurch dessen Innenfläche etwa komplementär zu der Profilierung des Teils β verformt wird und eine besonders gute Verankerung beider Teile ergibt. Beim Einpressen verformt sich außerdem die Außenseite des Außenteils 4 in Anpassung an die Schultern 2 und des Flaschenhalses, ggf. unterstützt durch die Ringrippen 5 am Außenteil, die zweckmäßig in Höhe der Schultern
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angebracht sind. Ein Überdruck P des Flascheninhalts drückt die Manschette 9 gegen den Flaschenhals 1.
Da nur der becherförmige Außenteil 4 mit dem Flascheninhalt in Berührung kommt, genügt es, wenn dieser aus einem Werkstoff gefertigt ist, der inert gegenüber dem Flascheninhalt ist.
Für den harten, relativ unnachgiebigen Innenteil 6 kann daher praktisch ein beliebiges Material verwendet v/erden, das preisgünstig zu beschaffen und wirtschaftlich zu verarbeiten ist, ohne Rücksicht auf den Behälterinhalt.
Der Innenteil 6 weist einen verbreiterten Griffteil 10 auf, der dem Kopfteil 41 des Außenteils mit im wesentlichen gleichem Umfang aufliegt, so daß der Verschluß eine ansprechende geschlossene Kontur, gebildet von dem Flaschenwulst 1", dem Kopfteil 4' und dem Griffteil 10, ergibt. Als Entlüftungskanal weist der Innenteil 6 eine axiale Bohrung 8 auf, durch die beim Einsetzen in den Außenteil 4 die in der·Becherform enthaltene Luft entweichen kann, so daß dem Einsetzen kein Luftwiderstand entgegensteht, obwohltfein dichter Preßsitz zwischen beiden Teil erzielt wird. Die Bohrung 8 kann nach Wunsch dazu verwendet werden, mittels Zuleitung von Druckluft, beispielsweise aus einer Ampulle oder dgl., den Innenteil 6 pneumatisch aus dem Außenteil 4 herauszuheben. Der Belüftungskanal muß nicht axial verlaufen und kann auch als offene Rinne längs der Peripherie des Innenteils 6 geformt sein, wobei eine solche Rinne schon unterhalb des Griffteils 10 enien darf, um il-rer Funktion zu genügen. Bei ausreichendem Einpreßdruck kann ein Entlüftungskanal entbehrlich sein, zumal während der Lagerzeit der Überdruck zwischen Innen- und Außenteil relativ schnell entweicht. Es ist dann allerdings darauf zu achten, daß der Boden des becherförmigen Außenteils 4 der Belastung beim Einpressen des Innenteils entsprechend widerstandsfähig ausgebildet ist.
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Die Erfindung ist natürlich nicht an Einzelheiten des beschriebenen Ausführungsbeispiels gebunden. Insbesondere können Einzelmerkmale in anderer Korabination zur Anv/endnng kommen. Eine Profilierung eines oder mehrerer der konaxial in Eingriff tretenden drei Teile, nämlih Behältermündung, : Außenteil und Innenteil wird nicht als unerläßlich angesehen,
, kann jedoch im Einzelfall zur Berücksichtigung der Gegeben-
>A heiten, beispielsweise hinsichtlich mechanischer, thermischer
oder pneumatischer Belastungen oder auch zum Lösen der Teile über eine schraubenartige Verbindung von Vorteil sein.
So kann eine im wesentlichen konische Fcrm des Innenteils 6 mit
Außengewinde und entsprechend komplementär konischer Gestaltung des Außenteils 4 besonders vorteilhaft sein, weil sich damit eine keilartige Wirkung ergibt, diefsowohl das Ein-
j: pressen, also Verschließen, als auch das Lösen des Innenteils,
also das Öffnen des Behälters, unterstützt. Der wesentliche
- Vorteil der Erfindung beruht jedoch in jedem Falle und unabhängig von einer Profilierung darauf, daß ein Überdruck im Behälter, z.B. durch Kohlensäure, auf den becherförmigen Außenteil und nicht oder nur stark verringert auf den Innenteil wirkt. Der Außenteil wird jedoch durch den Druck beim Einpressen, weil sein Material weicher bzw. nachgiebiger als das des xnnenteils ist, verformt und ergibt dadurch eine ausgezeichnete Haftung.
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Claims (10)

β * 11. MHr'z 1976 Henkell & Co. Da/f 999 10 27 SchutzansprUche
1. Stopfenverschluß für Flaschen oder sonstige Behälter mit gashaltigen Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß zweiteilig ausgebildet ist und einen becherförmigen, in die Behältermündung (1) einsetzbaren Außenteil (4) aufweist, der einen kolbenartigen Innenteil (6) aufnimmt, wobei der Außenteil (4) aus weicherem Material als der Innenteil (6) bestein..
2. StopfenverSchluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenteil' (6) einen über den Außenteil (4) hinausragenden verbreiterten Griffteil (10) aufweist.
3. Stopfenverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Innenteils .(6) eine Profilierung (7) aufweist.
4. Stopfenverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand des becherförmigen Außenteils (4) auf ihrer Innen- und/oder Außenfläche eine Profilierung (5) aufweist,
5. Stopfenverschluß nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung (5,7) Gewindeform hat.
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6. Stopfenverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand des Außenteils (4) sich über den Becherboden hinaus in mindestens einer Manschette (9) fortsetzt.
7. Stopfenverschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (9) gleichen Außendurchmesser wie die Wand des Außenteils (4) und mindestens in ihrem Endbereich geringere V/andstärke hat.
8. Stopfenverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenteil (6) einen Entlüftungskanal (8) aufweist.
9. Stopfenverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der becherförmige Außenteil (4) einen verbreiterten Kopfteil (4') von größerem Außendurchmesser als der Innendurchmesser der Behältermündung (1) aufweist.
10. StopfenveroChluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche der Behältermündung (1) eine Profi-
lierung (2,3) aufweist.
Patefitanwalt: Danneriberg
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1022901C2 (nl) * 2003-03-12 2004-09-14 Marita De Beer Holding B V Sluiter en werkwijzen voor het plaatsen respectievelijk verwijderen van zo een sluiter.

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