DE7607365U1 - Skibindung, insbesondere für Langlauf- oder Tourenski - Google Patents
Skibindung, insbesondere für Langlauf- oder TourenskiInfo
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G 76 07 365.9
Adidas Fabrique de Chaussures de Sport 17 237/8
Adidas Fabrique de Chaussures de Sport 17 237/8
Skibindung, insbesondere für Langlauf- oder Tourenski
Die Erfindung betrifft eine Skibindung, insbesondere für Langlauf- oder Tourenski, zur Verwendung für einen Skischuh,
der eine vordere Sohlenverlangerung aufweist, mit einer
Halterung für die vordere Sohlenverlangerung.
Die bisher für Langlaufskier verwendeten Bindungen bestehen
aus einer unter dem Schuh befindlichen Grundplatte, deren Ränder zur Bildung zweier konvergierender Schenkel senkrecht
umgebogen sind. An den Schenkeln ist ein Sohlen-Greifelement angelenkt, das auf eine Verlängerung der Sohle drückt, wenn
es nach vorne umgelegt und mittels eines von vorne nach hinten klappenden Hakens verriegelt wird. Diese Bindung ist verhältnismässig
schwer und erfordert außerdem sowohl beim Anziehen als auch beim Ausziehen des Skis die Benutzung beider Hände.
Ferner ist ein erheblicher Druck erforderlich, um zu gewährleisten, daß der Schuh festgehalten wird, vor(allem wenn die
Grundplatte keine die Schuhsohle erfassenden Überkragungen aufweist. Weiterhin erfolgt die seitliche Führung des Schuhes
ausschließlich durch die Schenkel im einem Bereich der Sohlender mit dem Schuh angehoben wird; dies verursacht eine Reibung,
die umso grosser ist, je genauer die seitliche Führung sichergestellt
werden soll. Es ist versucht worden, diese Bindung durch Verwendung eines Federhakens zu verbessern, der ein
automatisches Einhaken mit nur einer Hand gestattet. Jedoch weist diese Lösung alle oben erwähnten Nachteile auf und macht
es nach wie vor nötig, zum Ausziehen beide Hände zu benützen.
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Abgesehen von ihrer schwierigen Handhabung weisen die bekannten Skibindungen den Nachteil auf, daß sie ziemlich
schwer sind und erheblich Platz beanspruchen und daß sie darüber hinaus eine erhebliche Verschwenkung des Schuhes
gestatten; der Schuh bleibt daher nicht ständig in der Achse des Skis, was für den Skiläufer eine starke Behinderung darstellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Nachteile wie sie bei den bekannten Skibindungen bestehen, zu beseitigen oder mindestens
abzumildern. Insbesondere liegt die Aufgabe darin, eine Skibindung zu schaffen, die leicht und in ihrem Aufbau
einfach ist, die wenig Platz beansprucht und die eine vollkommene Halterung des Skischuhes in der Achse des Skis gewährleistet,
wobei gleichzeitig darauf geachtet ist, daß der Skiläufer die Ferse leicht heben kann, wie -dies für seine Fortbewegung'nötig
ist.
Die zur Lösung dieser Aufgabe vorgeschlagene erfindungsgemässe
Skibindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die am Ski befestigbare Halterung einen das Einfügen der Sohlenverlängerung erlaubenden
Raum aufweist, der den Querabmessungen der Sohlenverlängerung angepasst ist, und daß der Halterung ein in formschlüssigen
Eingriff mit der Eingriffsfläche der Sohlenverlängerung bringbarer Verriegelungsmechanismus zugeordnet ist.
Die Halterung fixiert somit in Verbindung mit dem Verriegelungsmechanismus die Sohlenverlängerung des Skischuhes an einer
Stelle vor der Skibindung, sodaß die Sohlenverlängerung beim Anheben des Absatzes des Skischuhes in einem vor dem Skischuh
liegenden Bereich abbiegbar ist. Der übrige Teil der Sohlenverlängerung ist dagegen durch den Verriegelungsmechanismus
mit der Halterung der Skibindung starr verbunden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform hat die Halterung eine an ihren beiden Enden offene Quaderform. Die vordere
Sohlenverlängerung des Skischuhes weist einen konstanten rechteckigen Querschnitt auf, dessen Abmessungen den Innen-
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6,
- 5 abmessungen der Halterung entsprechen.
Bei einer Variante hat die vordere Sohlenverlängerung einen trapezförmigen Grundriß und greift in eine als Bügel geformte
entsprechende Halterung ein; diese Ausführungsform wird vorzugsweise in Verbindung mit einem Verriegelungselement
verwendet, das, z. B. mit Hilfe eines eine Feder "betätigenden Kipphebels, auf die vordere Sohlenverlängerung
eine nach vorne gerichtete axiale Zugkraft ausübt.
Der obere Teil der Halterung kann durchgehend sein, wodurch
es möglich wird, der Halterung eine erhöhte Festigkeit zu verleihen; sie kann aber auch unterbrochen sein, wobei in
diesem Fall der obere Teile von zwei Schenkeln gebildet wird, die aufeinander zu gebogen und an den oberen Enden der senkrechten
Halterungsteile angeordnet sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind an die Halterung zwei in Richtung des Skischuhes verlaufende, senkrechte
divergierende Halterungsteile angesetzt, deren von der Halterung abgewendete Enden einen weiteren Abstand voneinander
haben als es der öffnung der Halterung entspricht. Diese Haltei¥ungsteilee§eben vorteilhafterweise eine Führung der
rechten und linken vorderen Bereiche des Skischuhes. Die Halterungsteile tragen dazu bei, den Skischuh in der Achse
des Skis zu halten und sie erleichtern es, die Sohlenverlängerung in die Halterung einzuführen.
Der Verriegelungsmechanismus kann aus einem an der Halterung
befestigten Stift bestehen, der in senkrechter Richtung in eine Öffnung in der Sohlenverlängerung einführbar ist. Dieser
Stift kann beispielsweise an einer Spindel angebracht sein, oder er kann einer Federwirkung ausgesetzt sein, die den Stift
in einer Richtung zu verschieben sucht, in der in die Öffnung in der Sohlenverlängerung eingreift.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht der Verriegelungsmechanismus aus einem horizontalen
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Dorn, der die senkrechten Teile der Halterung und gleichzeitig
die Sohlenverlängerung in ihrem dicken Teil durchsetzt. Der Dorn kann einen runden oder einen abgeflachten Querschnitt aufweisen.
Er kann dadurch festgehalten werden, daß er die Form einer doppelten Nadel aufweist, deren oberer Teil in den die Sohle
durchsetzenden geraden Teil eingehakt ist. Ebenso ist es möglich, den Dorn mittels eines Lederriemchens mit einem Schlitz
festzuhalten, wo"bei der Schlitz einen auf der Halterung angeordneten
Knopf umgreift.
Um eine Abnützung oder Verformung der in der Sohlenverlängerung
angeordneten Öffnung zu vermeiden, kann diese Öffnung mit einer Verstärkungshülse aus Metall oder einem sonstigen festen Werkstoff
ausgekleidet sein.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Halterung an
einer Grundplatte befestigt, die auf den Ski aufgeschraubt oder
aufgeklebt sein kann. Diese Grundplatte kann andererseits auch in dem Ski versenkt oder sogar unter der die Oberfläche des
Skis bildenden Beschichtung eingebaut sein.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Halterung
gleichzeitig nach vorne und nach hinten offen, um die Anhäufung von Schnee oder Erde im Inneren der Halterung zu vermeiden, was
die Einführung der Sohlenverlängerung erschweren würde. Auch eine Ausführung der Halterung mit einer Wand vor der der Sohlenverlängerung
abgewendeten Seite fällt jedoch in den Bereich der Erfindung.
Zur Verwendung in Verbindung mit der vorstehend beschriebenen Skibindung ist ein Skischuh vorgesehen, der eine Sohle und eine
Sohlenverlängerung aufweist, wobei diese Elemente direkt aus Kunststoff angeformt sind und die Sohlenverlängerung mit der
eigentlichen Sohle über einen Bereich verbunden ist, der eine Anheben der Ferse erleichternde Flexibilität ergibt. Der Bereich
ist beispielsweise ein Bereich geringerer Dicke.
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— 7 -
Die erfindungsgemässe Skibindung gestattet eine Gewichtsersparnis von über 50 % gegenüber bekannten Skibindungen.
Insbesondere ist es möglich., die Halterung so auszubilden, daß ihre Breite der Breite des Skis entspricht, der seinerseits
in der Grössenordnung von 4 bis 5 cm misst. Trotz
einer solchen geringen Breite der Skibindung wird eine vollständig ausreichende Halterung des Skischuhes in der
Achse des Skis selbst dann erzielt, wenn der Skifahrer beim Indern der Richtung seiner Skier erhebliche Kräfte
ausübt.
^ . Die Erfindung wird in der nachstehenden Beschreiben bevorzugter
Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Bindung;
Fig. 2 eine Stirnansicht;
Fig. 3 eine Seitenansicht;
Fig. 3 eine Seitenansicht;
Fig. 4- die gleiche Bindung, bei der jedoch der Bügel in den
Ski eingebaut ist;
Fig. 5 eine Variante der Fig. 1A-)
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Stirnansicht eines anderen Ausführungsbeispiels der erfindungsgemässen Bindung;
Fig. 7 eine Seitenansicht der Bindung nach Fig. 6;
Fig. 8 eine Draufsicht auf ein drittes Ausführungsbeispiel
der Erfindung, und
Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie IX - IX nach Fig. 8.
Die in Fig. 1 bis 3 gezeigte Bindung umfasst eine Grundplatte 1,
die drei Locher zu ihrer Befestigung an einem Ski 5 mit Hilfe
von Schrauben 2, 3 und 4· aufweist und als Halterung einen Bügel
6 trägt, der einen rechteckig-quaderförmigen Raum 7 definiert.
Der Raum 7 entspricht genau der Form einer in den Bügel 6 eingreifenden Verlängerung 8 der Sohle des Schuhes 9·
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Der Bügel 6 trägt eine Gewindehülse 10, in die eine Spindel
11 eingreift. An die Spindel 11 ist ein Stift 12 angesetzt, der dazu dient, eine in der Verlängerung 8 der Sohle vorgesehene
Öffnung mit gleichem Durchmesser zu durchsetzen. Nach Durchsetzen der Verlängerung 8 greift der Stift 12 zur Gewährleistung
einer vollständigen Verriegelung in ein Loch 13 in der Grundplatte 1 ein. Bei einer Variante kann das durchgehende
Loch in der Verlängerung 8 der Sohle durch ein Sackloch ersetzt sein; in diesem Fall ist jedoch der Stift 12
einer viel grö'sseren Torsionskraft ausgesetzt, als wenn er an seinen "beiden Enden festgehalten wird.
An der Spindel 11 ist ein gerändelter Knopf 14 angebracht, der
so bemessen ist, daß er eine bequeme Handhabung gestattet.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Grundplatte ferner hinter dem Bügel 6 zwei senkrechte divergierende
Schenkel 15 und 16 auf.
Anstelle des Knopfes 14 können auch andere Griffeinrichtungen,
etwa zwei Hügel, vorgesehen sein.
Um ein rasches Anziehen und Ausziehen des Skis zu ermöglichen,
kann die Schraube 11 auch durch andere Mittel ersetzt sein, r beispielsweise durch eine Bajonetteinrichtung oder durch eine
Einrichtung mit einer den Stift 12 automatisch nach unten vorspannenden Feder.
Die Bajonetteinrichtung kann dabei mit einer sehr schwachen
j Neigung und einer Beilagscheibe aus Elastomermaterial versehen
sein, um eine elastische Einspannung zu erzielen.
Gewisse Materialien, wie sie heutzutage zur Herstellung von f Langlaufskiern verwendet werden, bieten für die Befestigungsschrauben
nur schlechten Halt. Daher kann es zweckmässig sein, die Bindung in den Ski zu integrieren, wie dies in Fig. 4
§ dargestellt ist. Gemäß Fig. 4 ist die Grundplatte 1 der
Bindung in dem aus Schaumkunststoff hoher Dichte bestehenden Skikörper 17 unter der oberen aus Glasfasern oder einem
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Λ ·
sonstigen analogen Material bestehenden Beschichtung 18 .
angeordnet. In diesem Fall weist die Grundplatte 1 vorteilhafterweise ausgeschnittene und umgebogene Lappen auf, um
eine gute Verankerung der Bindung im Skikörper zu gewährleisten.
Gemäß Fig. 5 ist eine noch stärkere Integration der Bindung
mit dem Ski möglich. Bei dieser Variante weist der Ski vor der Bindung eine profilierte Verdickung 17 auf, die an die
Oberseite des Bügels 6 der Bindung angeglichen ist. Dadurch wird eine Art stromlinienförmiger Verkleidung erreicht, die
(J) dazu führt, daß der Schnee leichter über den Ski gleitet, und
ein Ansammeln von Schnee vor der Bindung, wie es bei herkömmlichen Bindungen auftritt, vermeidet. Dadurch wird nicht
nur der Komfort verbessert, weil kein angesammelter Schnee mehr in den Schuh eindringen kann; vielmehr wird auch die
Forbewegung des Skis im Tiefschnee verbessert.
In ihrer einfachsten Ausführungsform besteht die Erfindung einzig aus dem Bügel 6 ohne die Grundplatte 1 und ohne die
Schenkel 15 und 16.
Bei einer Variante kann die Verlängerung 8 der Sohle im Ge-
ψ . , gensatz zu der obigen Beschreibung auch nicht quaderförmig
"' sein, sondern einen rechteckigen Querschnitt mit trapezförmigem
Grundriß aufweisen. In diesem Fall konvergieren die
| seitlichen Teile 6a und 6b des Bügels 6, wie sie in Fig. 1
zu sehen sind, nach vorne, wobei der Bügel 6 die gleiche Form . beibehält wie die Verlängerung des Schuhes 9·
In dem in Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispiel be-
! steht das Verriegelungselement aus einem Stahldorn 20 in Form
einer Nadel, die die seitlichen Teile 6a und 6b des Bügels 6
% sowie die Verlängerung 8 der Sohle horizontal quer durch-
setzt. Dieser Stahldorn 20 weist einfreies Ende 21 auf, das
J in das andere gekrümmte Ende 22 des Dorns eingehakt ist. Die
\ Queröffnung in der Verlängerung 8 der Sohle ist in dem beschriebenen
Ausführungsbeispiel mit einer Hülse 23 aus Metall
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oder einem sonstigen festen Werkstoff verstärkt. Die in den Wandteilen 6a und 6b des Bügels 6 vorgesehenen öffnungen können
ähnlich mit Metallösen 24 und 25 verstärkt sein.
Das Spiel zwischen dem Stahldorn 20 und den öffnungen "beträgt
etwa 0,2 mm.
In I1Ig. 8 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung in
der Draufsicht dargestellt, bei der die den Bügel 6 tragende Grundplatte 1 wieder mittels Schrauben 2, 3 und 4 am Ski 5
befestigt ist. An die senkrechten Seiten 6a und 6b des Bügels 6 sind wiederum divergierende Schenkel 15 und 16 von verhältnismässig
grosser Länge angesetzt, die über die Außenseite des "" Skis hinausgehen und das Ende des in Fig. 8 strichpunktiert gezeigten
Schuhes und der Sohle aufnehmen. In der Grundplatte 1 ist zur Gewichtsverringerung eine Aussparung 26' vorgesehen.
Der Ski 5 und die Grundplatte 1 mit dem Bügel 6 und den Schenkeln
15 und 16 sind auch in Fig. 9 zu sehen.
Bei dieser Ausführungsform wird die Verlängerung 8 der Sohle von einem Dorn 20 durchsetzt, dessen Ende umgebogen und mit einem
Ring 27 versehen ist. In den Ring 27 greift ein Teil 28 aus weichem Kunststoff ein, das mit einem Schlitz versehen ist. Der
Sphlitz dient dazu, einen auf dem Bügel 6 befestigten Knopf 29 , ) zu umgreifen.
Auf diese Weise erreicht man eine einfache Halterung und Lösung des Dorns 20.
Wie aus Fig. 9 ersichtlich, ist die eigentliche Sohle 26 mit der in dein Bügel 6 verriegelten Verlängerung 8 über einen Bereich
30 geringerer Dicke verbunden, um eine gewisse Flexibilität
an einer Stelle vor dem Schuh zu erreichen, die das Anheben der Ferse gemäß der strichpunktierten Darstellung erleichtert.
Um eine ordnungsgemässe Auflage der Sohle auf dem Ski zu erreichen,
weist der Vorderteil der Sohle bei 31 einen Bodenabstand
auf, dessen Höhe der Dicke der Grundplatte 1 entspricht.
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In dem dargestellten Ausführungsbeispiel umgibt die Vorderpartie 31' der aus Kunststoff bestehenden Bohle den äußeren
Umfang des Schuhes, was dazu beiträgt, der Sohle eine von vorne nach hinten zunehmende Flexibilität zu verleihen.
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ί Ιί,Λ
Claims (9)
1. Skibindung, insbesondere für Langlauf- oder Tourenski, zur Verwendung für einen Skischuh, der eine vordere
Sohlenverlängerung aufweist, mit einer Halterung für die · vordere Sohlenverlängerung, dadurch gekennzeichnet, daß die
am Ski befestigbare Halterung (6) einen das Einfügen der Sohlenverlängerung (8) erlaubenden Raum (7) aufweist, der
den Querabmessungen der Sohlenverlängerung (8) angepasst ist, und daß der Halterung (6) ein in formschlüssigen Eingriff
mit der Eingriffsfläche der Sohlenverlängerung (8) bringbarer Verriegelungsmechanismus zugeordnet ist.
2. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (6) einen quaderförmigen Kaum (7) umgrenzt.
3· Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halterung (6) einen rechteckigen Querschnitt und einen trapezförmigen Grundriß hat.
4. Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Teil der Halterung (6) eine über ihre Breite durchgehende Wand aufweist.
5· Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Teil der Halterung (6) von zwei Schenkeln gebildet ist, die an den oberen Enden von vertikalen
Halterungsteilen (6a, 6b) angeordnet sind und sich rechtwinklig von den Halterungeteilen (6a, 6b) weg und aufeinander
zu erstrecken.
6. Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß an die Halterung (6) zwei senkrechte divergierende Schenkel (15, 16) anschließen, die zur Führung der
Seitenränder der Sohlenverlängerung (8) bzw. des vorderen Endes der Sohle des Skischuhes (9) dienen.
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7· Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verriegelungsmechanismus einen mit der Halterung (6) verbundenen Stift (12) umfasst, der die Halterung
(6) von oben durchsetzt.
8. Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verriegelungsmechanismus einen horizontalen Dorn (20) umfasst, der in fluchtende Öffnungen der senkrechten
Halterungsteile (6a, 6b) einsteckbar ist.
9. Skibindung nach einem, der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet
, ,daß die Halterung (6) eine*am Ski (5) befestigbäre
Grundplatte (1) aufweist.
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