DE7606655U1 - Kaffeekanne mit siebeinsatz - Google Patents

Kaffeekanne mit siebeinsatz

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DE7606655U1 DE19767606655 DE7606655U DE7606655U1 DE 7606655 U1 DE7606655 U1 DE 7606655U1 DE 19767606655 DE19767606655 DE 19767606655 DE 7606655 U DE7606655 U DE 7606655U DE 7606655 U1 DE7606655 U1 DE 7606655U1
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PATENTANWÄLTE
WENZEL, KALKOFF .,η .., .»,, ·,., ..
& Hosbach - . I : .*. yv*t
D 5810 WITTEN/RUHR ",.">.' I *.,'
POSTFACH 2448
Anmelder: Herr Heinz Kijewski
Kohlenbankweg 16
4600 Dortmund-Eichlinghofen
Kaffeekanne mit Siebeinsatz
Die Neuerung betrifft eine Kaffeekanne mit Siebeinsatz.
Venn die Zubereitung eines Kaffeegetränks nicht unter Benutzung eines Peinfilters aus Papier oder sonstigem Filtermaterial erfolgt, sondern durch Aufbrühen einer in eine Kaffeekanne eingegebenen Menge aus gemahlenem Kaffee mittels heißem V/asser, besteht die Gefahr, daß sich in dem Kaffeegetränk, das aus der Kaffeekanne in Tassen od. dgl. eingeschenkt wird, mitgenommene Kaffeesatzteilchen befinden.
Es sind zwar bereits Kaffeekannen bekannt, bei denen unmittelbar vor dem Ausgießer ein Siebeinsatz angeordnet ist, der gewöhnlich einteilig mit dem Kannenkörper aus-
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gebildet ist und beispielsweise im Falle von Porzellankannen lediglich aus einem Wandteil besteht, das eine Vielzahl von löchern aufweist. Siebe dieser Art setzen sich jedoch leicht mi t Kaffeesatz zu, lassen sich häufig nur schwierig reinigen und erfüllen ihre Funktion, mitgerissene Kaffcecatzteilchen zurückzuhalten, vielfach nur unv ο Tl komm en, insbesondere denn, wr?nn es sich um Kaffeeratz aus relativ feingemahlenem Kaffeemchl hcndeit. t '} Aus diesem Grunde wird beim Eincchonken von in der Kaffeekanne reibst aufgebrühtem Kaffee meistens ein Sieb verwendet, durch das das Kaffeegetränk beim Einschenken hindurchgegossen wird.
Es besteht daher die Aufgabe, eine Kaffeekanne mit Siebeinsatz zur Zubereitung eines Kaffeegetränks, wenn der Kaffee in der Kanne selbst aufgebrüht wird, so auszubilden, dal?, das Kaffeegetränk beim Einschenken keinerlei Kaffeesatzteilchen enthält.
Neuerungsgemäß ist zur Lösung dieser Aufgabe vorgesehen, daß der Siebeinsatz den Querschnitt des oben offenen Kan- %*J nenkörpers vollständig überspannt, an der Innenwandung des Kannenkörpers abdichtet und einem Kolben ähnlich in dem Kannenkörper bewegbar ist.
Bei dieser lösung wird zunächst der gemahlene Kaffee in den Kannenkörper eingegeben. Dann wird der Siebeinsatz oben in 'den Kannenkb'rper eingeführt, worauf das Aufbrühen des Kaffees mit heißem Wasser erfolgt, das durch den Siebeinsatz hindurch in den Kannenkörper und damit auf den gemahlenen Kaffee gegossen wird. Es ist auch möglich, nach dem Eingeben des gemahlenen Kaffees das Aufbrühen mit heißem Wasser vor-
•X,
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zunehmen und erst dann den Siebeinsatz in die obere öffnung des Kannenkörpers einzuführen. Nach der Brühseit
wird der Siebeinsatz in den unteren Teil des Kannenkcrperr bewegt, rc dal? rich unterhalb des Siebeinsatzes
a^ Xannenbcdenjfüer Kaffeesatz und oberhalb des Siebeinsrtzer dar keinerlei Kaffeesatzteilchen aufweisende Eaffeegetrc'nk befindet. Er. ist zweckmäßig, den Karncnkcrpexoben n.^ch dc:n Eingeben des Heißwasser? mit einem Deckel zu verschließen.
Das auf diese Weise in der Kaffeekanne zubereitete Kaffeegetränk läßt sich nun in Tassen od. dgl. einschenken, ohne daß si^h inrbesondere durch den Gießvorgang selbst mitgerissene Kaffeesatzteilchen in dem ausgeschenkten Kaffeegetränk befinden. Der aus dem Kannenkcrper leicht herausnehmbare Siebeinrotz läßt sich in einfacher und hygienischer V'eise reinigen. Dac gleiche gilt für die glatte Innenwandung des Kannenkörpers. Dadurch ist es möglich, sämtliche mit dem Kaffeesatz und dem Kaffeegetränk in Berührung kommenden Teile der Kaffeekanne stets sauber zu halten, und es besteht nicht die Gefahr, daß das Aroma des Kaffeegetränks durch unbeabsichtigt in der Kaffeekanne an unzugänglichen Stellen bei vorhergehenden KaffeebriJhvorgangen zurückgebliebene Kaffeesatzteilchen beeinträchtigt wird.
Darüber hinaus weist die neuerungsgeraäße Kaffeekanne den Vorteil auf, daß sie in einfacher Veise herstellbar ist.
Es sei noch hinzugefügt, daß infolge der Abdichtung des Siebeinsatzes an der Innenwandung des Kannenkörpers eine sehr sichere Trennung des Kaffeesatzes von dem Kaffeegetränk erreicht wird, und zwar auch im Falle der Verwendung sehr feingemahlenen Kaffeemehls.
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Auch der Filtervorgang selbst wird neuerungsgemäß ver-, bessert. Denn zum einen wird, der Filter- "bzw. Brühvorgang wesentlich verkürzt gegenüber dem Verfahren mit Anwendung von Filterpapier, und zum anderen 1st die Ausnutzung den gemahlenen Kaffees intensiver ala bei Verwendung von normalem Filterpapier. Denn durch den Druck dec Siebeinsatzes wird der Kaffee praktisch geschleudert.
Für die Abdichtung und aus Gründen einer leichteren Herstellung ist es zweckmäßig, daß der Kannenkörper zuniin- ^ dest innen hohlzylindrisch gestaltet ist und der Siebeinsatz einen entsprechend bemessenen kreisrunden Querschnitt aufweist.
Eine leichte Betätigung und Handhabung des Siebeinsatzes wird dadurch gewährleistet, daß neuerungsgemäß der Siebeinsatz in dem Kannenkörper mittels einer an dem Siebeinsatz befestigten Stange bewegbar ist, die oben einen Handgriff trägt.
Für eine gradlinige Bewegung des Siebeinsatzes in dem Kannenkcrper ist es wesentlich, daß der Kannenkörper mittels .J eines Deckels verschließbar ist, der eine mjttige Führung für die Stange auf v/ei pt. Dieses Merkmal gestattet außerdem die Bewegung des Siebeinsatzes bei geschlossenem Kannenkcrper.
Eine sichere Befestigung der Stange an dem Siebeinsatz wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß die Stange ein Kreuzprofil aufweist und die Führung im Deckel sowie eine mittig am Siebeinsatz vorgesehene Aufnahme für das untere Ende der Stange im Querschnitt entsprechend kreuzförmig ausgebildet sind. Auch im Falle einer Drehbewegung mittels des Handgriffs
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bleibt die Verbindung zwischen der Stange und dem Siebeinsatz auf diese Weise gesichert. Gleichzeitig lassen diese Merkmale eine Drehung des Deckels durch eine Drehbewegung des Handgriffs zu.
Der Siebeinsatz besteht vorzugsweise in konzentrischer Anordnung aus einem Mittelstück, das die Aufnahraecffnung für das untere Stangenende aufweist, und aus einem äußeren Ring, wobei die Siebfläche durch mehrere sich radial zwischen dem Mittelstück und dem äußeren Ring erstreckende Rippen in Segmente unterteilt ist, deren Freifläche jeweils mit feinmaschigem Siebmaterial überspannt ist. Diese Bauart verleiht dem Siebeinsatz ein hohes Maß an Stabilität, und die Siebfläche wird infolge der Aufteilung durch die einzelnen stützenden Segmente hoch belastbar und widerstandsfähig sowie robust. Der äußere Ring sorgt für die notwendige Abdichtung an der Innenwandung des Kannenkörpers.
Der obere Rand des äußeren Ringes erstreckt sich vorzugsweise in Form einer Lippe bogenförmig nach oben.
Eine einfache, hygienische und dauerhafte Befestigung der Stange an dem Siebeinsatz wird neuerungsgemäß dadurch herbeigeführt, daß die Stange in der Aufnahme-Hoffnung des Mittelstücks mittels einer Schraube befestigt ist, die durch eine Bohrung an der Unterseite des Mittelstücks koaxial in eine mittige Bohrung im unteren Ende der Stange eingeschraubt und dort befestigt ist.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der Neuerung besteht darin, daß eine am oberen Rand des Kannenkörpers gelegene Ausgießöffnung mittels einer mit der Innenwandung des Kan-
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-G-■ nenkörpers in Eingriff stehenden Deckelschürze durch
Drehen des Deckels, wobei ein Durchlaß in der Deckel- t schürze außer Flucht mit der Ausgießöffnung kommt, verschließbar ist. Hierdurch kann das Kaffeegetränk in einem ringsum geschlossenen Kannenkörper aufbewahrt und wesentlich besser warmgehalten werden als in Kannen mit einer nichtverschließbaren Ausgießöffnung. Die Drehung des Deckels zum Freigeben oder Verschließen der Ausgießöffnung kann, wie oben bereits angeführt, durch Drehen des Handgriffs und der daran befestigten Stange erfolgen.
·—> . Die Bauteile der neuerungsgemäßen Kaffeekanne lassen sich in verschiedenen Materialien herstellen. Sehr zweckmäßig für eine Großserienfertigung und für die Gesamtfunktion der neuerungsgemäßen Kaffeekanne ist das weitere neuerungsgemäße Merkmal, daß der Kannenkörper, der Deckel, die Stange einschließlich Handgriff und der Siebeinsatz bis auf das aus Nylon bestehende Siebmaterial im Spritzgußverfahren aus Kunststoff hergestellt sind. Dabei handelt es sich vorzugsweise um durchsichtiges Material, zumindest aber um solches Material, das durchscheinend ist. Verwendbar ist ein Thermoplastmaterial , das geschmacksneutral und ausreichend hitzebeständig ist.
r~} Das gleiche gilt für den Nylonwerkstoff des Siebeinsatzes.
ϊ Die Neuerung wird nachstehend anhand eines Auführungs-
beispiels mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
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Pig. 1 einen Vertikal schnitt durch eine neuerungsgeraäß
' ausgebildete Kaffeekanne;
Pig. 2 eine Draufsicht auf einen Siebeinsatz.
j Die dargestellte Kaffeekanne weist einen oben offenen hohl-
zylindrisch gestalteten Kannenkörper 1 mit einem Handgriff 2 und einer Ausgießöffnung 3, hinter der sich eine Tülle 4 befindet, auf. In den Kannenkörper 1 ist ein Siebeinsatz 5 f : eingesetzt, der, v/ie auch Fig. 2 zeigt, aus einem äußeren
' Ring 6 mit hochgezogener Randlippe und radial nach innen
bis zu einem Mittelstück 9 verlaufenden Stegen 7 sowie aus einer Siebscheibe 8 besteht, die durch die Stege 7 in ein-
i; zelne Segmentfelder unterteilt ist, v/ie Pig. 2 erkennen
t läßt. Die Siebscheibe 8 ist zweckmäßig in die im Spritz-
I; gußverfahren einteilig hergestellten Bauteile 6,7 und 9
eingebettet.
In eine zentrale Aufnahmeöffnung 10 mit kreuzförmigem Profil ist das untere Ende einer im Querschnitt ebenfalls kreuzförmig ausgebildeten Stange 11 einsetzbar und mittels einer von der Unterseite des Mittelstücks 9 her in eine zentrale Bohrung 18 einschraubbare Linsenkopfschraube 12 zu befestigen. Zusätzlich kann das untere Ende der Stange 11 im Mittelstück 9 eingeklebt werden. Die ineinandergreifenden Kreuzprofile gewährleisten eine Verdrehsicherung dieser Verbindung.
In die obere öffnung des Kannenkörpers 1 ist ein Deckel 13 in der aus der Zeichnung ersichtlichen v/eise einsetzbar,
wobei sich die Deckelschürze 14 an die Innenwandung 15 des
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6 Kannenkörpers 1 anlegt. Der Deckel 13 weist einen torförmigen Durchlaß 16 in der Deckelschürze 14 auf, der beim Ausgießen des Kaffeegetränks in Flucht mit der Ausgießöffnung 3 des Kannenkörpers 1 steht und durch Drehung des Deckels 13 gegenüber dem Kannenkörper 1 außer Flucht mit der Ausgießöffnung 3 gebracht wird, wenn der Kannenkörper 1 vollkommen geschlossen sein soll.
An der Unterseite weist der Deckel 13 eine im Querschnitt ^.^ dem Profil der Stange 11 angepaßte, also im Querschnitt ebenfalls kreuzförmig ausgebildete Führung 15 auf, iniierhalb derer die Stange 11 axial verschiebbar, jedoch aufgrund der Kreuzform der Führung 15 gegen Verdrehen in der Führung 15 gesichert ist.
Am oberen Ende der Stange 11 befindet sich ein Handgriff 16, der an der Unterseite zweckmäßig durch kreuzförmig angeordnete Stege 17 verstärkt ist.
Bis auf die Schraube 12 aus nie'.», rostendem Metall und die aus Nylon hergestellte Siebscheibe 8 bestehen sämtliche übrigen Teile der Kafeekanne, wie bereits eingangs er- C^. wähnt, aus geschmacksneutralem, hitzebeständigem Thermoplastwerkstoff, hergestellt im Spritzgußverfahren.
Beim Herstellen eines Kaffeegetränks wird zunächst der gemahlene Kaffee in den Kannenkörper 1 eingegeben. Vorzugsweise nach dem Aufbrühen des Kaffees mit Heißwasser wird der Siebeinsatz 5 in den Kannenkörper 1 eingeführt, wobei sich bereits der Deckel 13 an der Stange 11 befindet, mit
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dem der Kannenkörper 1 möglichst rasch verschlossen wird. Auch die Ausgießöffnung 3 des Kannenkörpers 1 wird zweckmäßig durch eine entsprechende Drehbewegung des Deckels 13 verschlossen. Während der Brühzeit befindet sich der Siebeinsatz 5 vorzugsweise im oberen Abschnitt des Kannenkcrpers 1, wobei die Stange 11 und der Handgriff 16 als sichtbares Zeichen der Stellung des Siebeinsatzes 5 verhältnismäßig weit über den Deckel 13 hinaus vorstehen. Nach dem Abschluß des Brühvorgangs wird der Siebeinsatz 5 durch Betätigung des Handgriffs 16 nach unten bewegt, bis sich der gesamte Kaffeesatz in dem Raum zwischen der Siebscheibe 8 und dem Boden des Kannenkörpers 1 befindet. Oberhalb des Siebeinsatzes 5 steht somit ausschließlich Kaffeegetränk ohne Kaffeesatzteilchen zum Ausschenken zur Verfugung. Zum Ausschenken wird durch Verdrehen des Deckels 13 mittels des Handgriffs 16 die Ausgießöffnung 3 mit dem Durchlaß 16 der Deckelschürze 14 in Deckung gebracht.
Zur Materialwahl sei noch ergänzt, daß das Makroion 2805 ) Material zweckmäßig durchsichtig, mindestens jedoch durchscheinend und gleichzeitig färbbar sein soll.
- Schutzansprüche-
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Claims (11)

Schutzansprüche
1. Kaffeekanne mit Siebeinsatz, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebeinsatz (5) den Querschnitt des oben offenen Kannenkörpers (1) vollständig überspannt, an der Innenwandung (15) des Kannenkörpers abdichtet und einem Kolben ähnlich in dem Kannenkörper (1) bev/egbar ist.
2. Kaffeekanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-(J net, daß der Kannenkörper (1) zumindest innen hohlzylindrisch gestaltet ist und der Siebeinsatz (5) einen entsprechend bemessenen kreisrunden Querschnitt aufweist.
3· Kaffeekanne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebeinsatz (5) in dem Kannenkörper (1) mittels einer an dem Siebeinsatz (5) befestigten Stange (11) bewegbar ist, die oben einen Handgriff (16) trägt.
4. Kaffeekanne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kannenkörper (1) mittels eines Deckels (13) verschließbar ist, der eine mittige Führung (15) für die Stange (11) aufweist.
5. Kaffeekanne nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4» dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (11) ein Kreuzprofil auf v/eist und die Führung (15) im Deckel (13) sowie eine mittig am Siebeinsatz (5) vorgesehene Aufnahmeöffnung (10) für das untere Ende der Stange (11) im Querschnitt entsprechend kreuzförmig ausgebildet sind.
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6. Kaffeekanne nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5» ' dadurch gekennzeichnet, daß der Siebeinsatz (5) in konzentrischer Anordnung aus einem Mittelstück (9)> das die Aufnahmeöffnung (10) für das untere Stangenende aufweist, und aua einem äußeren Ring (6) besteht, wobei die Siebfläche durch mehrere sich radial zwischen dem Mittelstück (9) und dem äußeren Ring (6) erstreckende Rippen (7) in Segmente unterteilt ist, deren freie Flächen jeweils mit feinmaschigem Siebma-
'--· terial (8) überspannt ist.
7. Kaffeekanne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichn e t, daß sich der obere Rand des äußeren Ringes (6) in Form einer Lippe bogenförmig nach oben erstreckt.
8. Kaffeekanne nach einem oder mehreren der Ansprüche 3-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (11) in der Aufnahmeöffnung (10) des Mittelstücks (9) mittels einer Schraube (12) befestigt ist, die durch eine Bohrung an der Unterseite des Mittelstücks (9) koaxial in eine mittige Bohrung im unteren Ende der Stange (11) eingeschraubt und dort befestigt ist.
9- Kaffeekanne nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß eine am oberen Rand des Kannenkörpers (1) gelegene Ausgießöffnung (3) mittels einer mit der Innenwnndung (15) des Kannenkörpers (1) in Eingriff stehenden Deckelschürze ("M) durch Drehen ] des Deckels (13), wobei ein Durchlaß (16) in der Deckel-
soh-'irze (14) außer Flucht mit der Ausgießöffnung (3) kommt, verschließbar ist.
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10. Kaffeekanne nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kannenkörper (1), der Deckel (13), die Stange (11) einschließlich Handgriff (16) und der Siebeinsatz (5) bis auf das aus Nylon bestehende Siebmaterial im Spritzgußverfahren aus Thermoplastmaterial hergestellt sind.
11. Kaffeekanne nach Anspruch 1o, dadurch g e k e η nzeichne t,-daß das. Thermoplastmaterial durchsichtig, zumindest aber durchscheinend j 3t.
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