DE7606533U1 - Kontaktbaustein - Google Patents

Kontaktbaustein

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DE7606533U1
DE7606533U1 DE19767606533 DE7606533U DE7606533U1 DE 7606533 U1 DE7606533 U1 DE 7606533U1 DE 19767606533 DE19767606533 DE 19767606533 DE 7606533 U DE7606533 U DE 7606533U DE 7606533 U1 DE7606533 U1 DE 7606533U1
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contact
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module
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/02Arrangements of circuit components or wiring on supporting structure
    • H05K7/10Plug-in assemblages of components, e.g. IC sockets
    • H05K7/1015Plug-in assemblages of components, e.g. IC sockets having exterior leads

Description

γ I M « · · 4 ft «I
I ft ■ κ * · β*Ι M
Artur Fischer
7241 Tumlingen den 2. März 1976
Ju/Sl
Kontaktbaustein
Die Neuerung betrifft einen Kontaktbaustein mit wenigstens einem Verbindungsmittel zum Anfügen an Bauteile eines Konstruktionsbaukastens.
Bei aus Bauteilen eines Konstruktionsbaukastens erstellten Spielmodellen ist es bereits hinlänglich bekannt, bestimmte Funktionsabläufe mittels elektrischer oder elektronischer Bauelemente zu erreichen. Bei komplizierten Funktionsabläufen erfolgt dies in der Regel dadurch, daß die hierfür erforderliche Schaltung vom Spielmodell getrennt auf einer separaten Schaltungsplatte aufgebaut wird, und über Anschlußdrähte dann die elektrischen Bauteile wie Motoren, Magnete, Lampenbausteine und dgl. angesteuert werden. Das Ziel von Konstruktionsbaukästen ist es, den Bau von Spielmodellen zu ermöglichen, die den Vorbildern aus der Großtechnik sowohl vom Aussehen als auch von der Funktion her möglichst nahe kommen. Die Trennung der elektrischen und elektronischen Schaltung vom Modellaufbau bei den bekannten Konstrukionsbaukästen entspricht nicht dieser Zielvorstellung.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen dezentralisierten Schaltungsaufbau zu ermöglichen, wobei sich einzelne Schaltelemente bzw. zusammengehörende Schaltgruppen in ein Modell dort einfügen lassen, wo sie entsprechend der Steuerung oder Ausführung einer mechanischen oder elektrischen Funktion benötigt werden.
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Neuerungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Kontaktbaustein hohl ausgebildet und mit öffnungen zum Einstecken von Anschlußdrähten elektrischer oder elektronischer Bauelemente versehen ist, und daß in den Hohlraum des Kontaktbausteines eine vorzugsweise vier Kontakte bildende Kontaktrosette eingesetzt ist.
Der in seinen Außenmaßen vorzugsweise den Maßen eines Grundbausteines entsprechende Kontaktbaustein ist mit dem an ihm angeordneten Verbindungsmittel zur Bildung eines Kontaktstützpunktes an jede beliebige Stelle des Spielmodelles anfügbar. Der Kontaktbaustein kann bestückt mit dem entsprechend der auszuübenden Funktion notwendigen Schaltelement der dazu gehörenden Mechanik-Gruppe des Epielmodelles zugeordnet werden. Der gesamte, für die Steuerung eines Spielmodelles notwendige Schaltungsaufbau kann nunmehr in das Spielmodell integriert und den jeweiligen mechanischen Funktionen entsprechend verteilt werden. Die erfindungsgemäße Schaltungsaufteilung durch Kontaktbausteine ermöglicht nunmehr in vorteilhafter Weise auch den Bau von ortsungebundenen Fahrzeugspielmodellen mit einer umfangreichen elektrischen bzw. elektronischen Schaltung. Gleichzeitig wird auch der gesamte Schaltungsaufbau durchschaubarer und damit für das spielende Kind lehrreicher, da den jeweiligen mechanischen Funktionsgruppen die entsprechenden elektrischen und elektronischen Funktionsgruppen zugeordnet sind.
Durch die Gestaltung des Kontaktbausteines ist dieser zum einen einfach und billig herstellbar, und zum anderen beeinträchtigt er nicht - zumindest nicht wesentlich - das Aussehen des Spielmodelles.
In einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung kann die Kontaktrosette durch zwei kreuzförmig miteinander verbundene und U-fÖrmig gebogene Federzungen gebildet sein, deren Enden zur Bildung von Kontakttaschen hochgestellt sind. Durch
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diese Ausgestaltung ergibt sich unabhängig von der Dicke der Anschlußdrähte stets ein einwandfreier Kontakt. Durch die Federwirkung der Federzungen wird außerdem das elektronische Element gehalten und fixiert. Die elektrische Verbindung zweier Kontaktbausteine kann entweder über Kontaktbrücken oder mit den Anschlußdrähten eines elektronischen Bauelementes erfolgen. Die Kontaktbausteine können auch zur Stromverteilung dienen, wobei ein Kontaktbaustein bei einer Stromzuleitung drei Ableitungen ermöglicht.
In einer weiteren Ergänzung der Neuerung kann der Hohlraum des Kontaktbausteines kubisch und die Kontaktrosette in dem Hohlraum so angeordnet sein, daß die Federzungen in Diagonalrichtung verlaufen. In Verbindung mit dem zuvor erwähnten Merkmal ermöglicht dies eine verdreh- und kippsichere Fixierung der Kontaktrosette im Hohlraum des Bausteines, ohne daß eine Befestigung der Rosette im Baustein erforderlich wäre.
Schließlich können noch in einer weiteren Ergänzung der Neuerung die Einstecköffnungen für die Anschlußdrähte an der dem Verbindungsmittel gegenüberliegenden Stirnseite angeordnet sein.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt.
Figur 1 zeigt den Kontaktbaustein in einer perspektivischen Ansicht,
Figur 2 zeigt eine Draufsicht auf die im Baustein angeordnete Kontaktrosette,
Figur 3 zeigt die im Kontaktbaustein angeordnete
Kontaktrosette in einer Seitenansicht in Diagonalebene des Kontaktbausteines.
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Der in Figur 1, 2 und 3 dargestellte Kontaktbaustein 1 besteht aus einem quaderförmigen, napfartigen Bausteinunterteil 2, das an seiner der offenen Stirnseite gegenüberliegenden Stirnseite einen hinterschnittenen Verbindungszapfen 3 aufweist. In den Hohlraum 4 des Bausteinunterteiles 2 ist eine durch zwei kreuzförmig miteinander verbundene und U-förmig gebogene Federzungen 5 gebildete Kontaktrosette 6 derart eingelegt, daß die Federzungen jeweils in Diagonalrichtung verlaufen. Zur Bildung der vier Kontakttaschen 7 sind die Enden 5a der Federzungen hochgestellt. Durch diese Ausbildung ergeben sich für die Kontaktrosette vier Auflagepunkte, die ein Verkanten der Kontaktrosette im Baustein verhindern. Durch die Ausrichtung der Federzungen in Diagonalrichtung ergibt sich außerdem eine Verdrehsicherung, so daß die Rosette im Baustein nach dem Aufsetzen des Bausteindeckels 8 fest fixiert ist. Zur Erleichterung des Einführens der Anschlußdrähte 9 in die Kontakte sind die Stirnränder 10 der hochgezogenen Federzungen zu den Ecken des Bausteines hin abgebogen. Die Befestigung des Deckels 8 auf dem napfartigen Bausteinunterteil 2 kann entweder durch Kleben oder Ultraschallschweißen erfolgen. Der Deckel weist in einer Flucht zu den Kontakttaschen 7 vier Einstecköffnungen 11 für die Anschlußdrähte der elektrischen oder elektronischen Bauelemente 12 auf.
Die Außenmaße des Konatktbausteines 1 sind vorzugsweise den Außenmaßen der Grundbausteine eines Konstruktionsbaukastens angepaßt, so daß der Kontaktbaustein im gleichem Rastermaß wie die Grundbausteine im Spielmodell verbaubar ist.
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Claims (4)

Schutzansprüche
1. Kontaktbaustein mit wenigstens einem Verbindungs- < mittel zum Anfügen an Bauteile eines Konstruktions- \ baukastens, dadurch gekennzeichnet, daß der Konakt- ; baustein (1) hohl ausgebildet und mit öffnungen (11) zum Einstecken von Anschlußdrähten elektrischer oder elektronischer Bauelemente (12) versehen ist, und daß in den Hohlraum (4) des Kontaktbausteines eine vorzugsweise vier Kontakte bildende Kontaktrosette (6) eingesetzt ist.
2. Kontaktbaustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktrosette (6) durch zwei kreuzförmig miteinander ve*oundene und U-förmig gebogene Federzungen (5) gebildet ist, deren Enden (5a) zur Bildung von Kontakttaschen (7) hochgestellt sind.
3. Kontaktbaustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (4) kubisch ist und die Kontaktrosette (6) in dem Hohlraum so angeordnet ist, daß die Federzungen (5) in Diagonalrichtung des Kont'?.ktbausteines verlaufen.
4. Kontaktbaustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecköffnungen (11) für die Anschlußdrähte an der dem Verbindungsmittel (3) gegenüberliegenden Stirnseite angeordnet sind.
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DE19767606533 1976-03-04 1976-03-04 Kontaktbaustein Expired DE7606533U1 (de)

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DE7606533U1 true DE7606533U1 (de) 1977-08-25

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