DE7605123U1 - Kupplung zum herstellen eines anschlusses an ein unter druck stehendes system - Google Patents
Kupplung zum herstellen eines anschlusses an ein unter druck stehendes systemInfo
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- DE7605123U1 DE7605123U1 DE19767605123 DE7605123U DE7605123U1 DE 7605123 U1 DE7605123 U1 DE 7605123U1 DE 19767605123 DE19767605123 DE 19767605123 DE 7605123 U DE7605123 U DE 7605123U DE 7605123 U1 DE7605123 U1 DE 7605123U1
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Description
HYDROTECHNIK GmbH
Mühlheimer Strasse 54
6051 Lämmerspiel
Mühlheimer Strasse 54
6051 Lämmerspiel
Kupplung zum Herstellen eines Anschlusses an ein unter Druck stehendes System.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplung zum Herstellen eines Anschlusses an ein unter Druck stehendes
System mit einein hohlen Kupplungsstecker ^ einer Kupp-
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Bohrung, in der ein am Kupplungsstecker in Anlage kommender Dichtungsring angeordnet ist, und einem Dichtungskörper, der in Anlage an einen konischen Dichtungssitz in der Buchsenbohrung gehalten ist.
Bohrung, in der ein am Kupplungsstecker in Anlage kommender Dichtungsring angeordnet ist, und einem Dichtungskörper, der in Anlage an einen konischen Dichtungssitz in der Buchsenbohrung gehalten ist.
Bei Kupplungen dieser Art ist die Kupplungsbuchse üblicherweise fest mit einem Drucksystem verbunden, tiind
an den Kupplungsstecker ist ein Schlauch angeschlossen, der zu einem Meßgerät, einem Steuergerät oder dergleichen
führt.
Beim Kupp lung svor gang Yfird der Kupplungsstecker in die
Kupplungsbuchse eingeführt, bis er gegen die Stirnseite
Schw/Ba
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des Dichtungskörpers stößt und diesen von dem zugehörigen Dichtungssitz abhebt. Der in der Buchsenbohrung angebrachte
Dichtungsring umschließt dabei den Kupplungs- :stecker, so daß das Druckmedium nicht nach außen entweichen
kann. Am Mündungsende des KupplungsSteckers ist
Üblicherweise ein Schlitz angebracht, durch den das Druckmedium in den Kupplungsstecker und über den Schlauch
zu dem angeschlossenen Gerät gelangen kann.
Damit die vom Dichtungsring in der Kupplungsbuchse gebildete Abdichtung zuverlässig arbeitet, muß der Dichtungsring
im entkuppelten Zustand einen Innendurch- . messer aufweisen, der kleiner als der Außendurchmesser
des KupplungsSteckers ist. Nur wenn dies gewährleistet ist, legt sich der Dichtungsring fest an den Kupplungsstecker
an und bewirkt die gewünschte Abdichtung. Auf Grund der Durchmesserunterschiede läßt sich kaum vermeiden,
daß die oftmals scharfen Kanten des Schlitzes am Mündungsende des Kupplungssteckers den Dichtungsring
verletzen und sogar Teile des Gummimaterials abscheren: dabei kann der Dichtungsring so beschädigt werden, daß
er die ihm zugedachte Funktion nicht mehr ausüben kann.
Außerdem könnai abgescherte Teilchen des Dichtungsrings
zwischen den Dichtungskegel und den zugehörigen Dichtungssitz fallen, was dazu führen kann, daß eine einwandfreie
Abdichtung im entkuppelten Zustand nicht mehr gewährleistet ist. .
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Mit Hilfe der Erfindung soll eine Kupplung der eingangs angegebenen Art so ausgestaltet werden, daß ihre Funktion^fähigkeit
auch nach einer großen Zahl von Kupplungsund Entkupplungsvorgängen noch voll gewährleistet ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Dichtungskörper an seinem abströmseitigen Ende
eine Durchführung aufweist, die sich quer zu seiner Verschiebungsrichtung erstreckt und zu wenigstens einem
Teil der Stirnfläche des Dichtungskörpers hin offen ist.
Bei der erfindungsgemäßen Kupplung ist die Verbindung zwischen dem Drucksystem und dem Inneren des Kupplungsstekkers
und damit dem an den Kupplungsstecker über einen Schlauch angeschlossenen Gerät mittels einer Durchführung
hergestellt, die im Dichtungskörper angebracht ist. Wenn der Dichtungskörper im gekuppelten Zustand vom Dichtungssitz abgehoben ist, kann das Druckmedium durch die in ihm
angebrachte Durchführung und über den zu seiner Stirn—
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Kupplungssteckers strömen. Im entkuppelten Zustand verhindert üie Anlage des Dichtungskörpers an dem zugehörigen
Dichtungssitz nach wie vor ein Ausströmen aus dem Drucksystem.
Da bei der erfindungsgemäßen Kupplung die Strömungsvertindung
zwischen dem Drucksystem und dem Inneren des Kupplungssteckers über den Dichtungskörper führt, kann
das Mündungsende des Kupplungssteckers glatt, d.h. frei von Schlitzen und dementsprechend frei von Kanten ausgebildet
werden, so daß der in der Kupplungsbuchse sitzende Dichtungsring beim Einführen des Kupplungssteckers nicht beschädigt wird.Der Kupplungsstecker
gleitet vielmehr glatt durch diesen Dichtungsring hindurch, so daß dieser auch nach zahlreichen Kupplungs-
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und Entkupplungsvorgängen stets noch seine glatte unbeschädigte
Dichtungsfläche aufweist. Die erfindungsgemäße Kupplung zeigt somit eine gegenüber bekannten Kupplungen
wesentlich erhöhte Lebensdauer.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß wenigstens ein Abschnitt der Öffnung der
Durchführung zur Stirnfläche des Dichtungskörpers hin kegelförmig erweitert ist und daß der Kupplungsptecker
an seinem Mündungsende komplementär zum kegelförmig erweiterten Abschnitt der Öffnung
ausgebildet ist.
• Auf Grund dieser besonderen Ausgestaltung der Öffnung
j an der Stirnseite des Dichtungskörpers läßt sich ±n
einfacher Weise eine Zentrierung des Dichtungskörpers beim Entkupplungsvorgang bewirken. Da in der Kupplungsbuchse in der Regel nur wenig Platz zur Aufnahme einer
Feder zur Verfügung steht- ©it der der Dichtungskörper
gepreßt wird, kann die Feder nicht so stark ausgelegt werden, daß unter allen Umständen eine saubere Anlage
des Dichtungskörpers an dem Dichtungssitz erreicht vird. ■ 0^ Falls sich der Dichtungskörper nicht genau zentriert
an dem Dichtungssitz anlegt, könnte dies von der Feder nicht ausgeglichen werden, so daß Druckmedium
entweichen kann. Auf Grund der besonderen Ausgestaltung der öffnung an der Stirnseite des Dichtungskörpers
und der dazu komplementären Ausgestaltung des Endes des Kupplungssteckers, wird der Dichtungskörper genau
zentriert geführt, so daß er sich beim Entkuppeln exakt zentrisch an den Dichtungssitz anlegt. Auch bei
begrenzter Federkraft wird daher eine gute Abdichtung erzielt.
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Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung beispielshalber erläutert, deren Figuren 1 bis 4 verschiedene
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Kupplung zeigen.
In den Figuren 1 bis 4 zeigen die linken Hälften die Kupp lung jeweils im entkuppelten Zustand, während die rechten
Hälften den gekuppelten Zustand zeigen.
Die in Fig.1 dargestellte Kupplung besteht aus einer
Kupplungsbuchse 1 und aus einem Kupplungsstecker 2. Durch die Kupplungsbachse 1 erstreckt sich eine Buchsenbohrung
3. Im oberen Ende dieser Buchsenbohrung 3 befindet sich einDichtungsring kv der mittels eines eingepreßten
Halterings 5 in der Buchsenbohrung gehalten wird. Als Dichtungsorgan ist in die Buchsenbohrung ein
Dichtungskörper 6 eingesetzt, der im· entkuppelten Zustand von einer Feder 7 gegen einen konischen Dichtungssitz 8
in der Buchsenbohrung 3 gepreßt wird. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel enthält der Dichtungskörper 6 ein kreiszylindrisches Glied 9 aus elastisch verformbarem
Material sowie ein an der Stirnseite dieses Glieds angebrachtes kegelstumpffbrmiges Stützglied 10. Der
größere Durchmesser des Stützgliedes ist dabei kleiner als der Durchmesser des kreiszylindrischen Glieds 9»
Die Abdichtwirkung wird bei dieser Ausgestaltung des
Dichtungskörpers dadurch erzielt, daß die über das Stützglied 10 vorstehende Dichtkante 11 in Anlage
mit dem Dichtungs sitz 8 kommt·. Das Stützglied verhindert, daß das elastisch verformbare Glied 9
durch die Buchsenbohrung nach außen gepreßt wird.
Wie der Zeichnung zu entnehmen ist, ragt der Dichtungsring mit seinem Innenumfang in die ,Buchsenbohrung hinein,
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so daß er beim Einführen des Kupplungssteckers abdichtend an diesem anliegt, wie die rechte Hälfte von Fig.1
zeigt. In der Stirnfläche des Stützgliedes 10 ist ein quer zur Verschiebungsrichtung des Dichtungskörpers
verlaufender Schlitz angebracht. Wie aus der rechten Hälfte von Fig.1 hervorgeht, kann das Druckmedium
im gekuppelten Zustand am Dichtungskörper vorbei durch den Schlitz 12 in das Innere des Kupplungssteckers 2 und somit zu dem daran angeschlossenen
Gerät strömen. Da dieser Schlitz 12 einen Strömungsweg für das Druckmedium bildet, erübrigt sich die
( / Anbringung eines Schlitzes am Mündungsende des Kupplungssteckers 2. Das Mündungsende ist demgemäß glatt ausgebildet,
so daß es beim Einführen in die Kupplungsbuchse den Dichtungsring 4 nicht verletzen kann.
Das stirnseitige Ende des Kupplungssteckers ist hier als ringförmige Fläche ausgebildet , die abgerundet
zum Schaft des KupplungsSteckers 2 übergeht. Diese
ringförmige Stirnfläche erzeugt beim Kupplungsvorgang einen angemessenen Flächendruck auf die Stirnfläche des
Dichtungskörpers, was insbesondere bei Kupplungen von Vorteil ist, die bei hohen Systemdrücken eingesetzt
werden.
^ In dem Ausführungsbeispiel von Fig.2 weist der Schlitz
in der Stirnfläche des Dichtungskörpers 6 eine kegelförmige Erweiterung 14 auf. Auch das Mündungsende des
Kupplungssteckers 2 ist kegelförmig ausgebildet, so daß es genau in die kegelförmige Erweiterung in der Stirnfläche
des Dichtungskörpers 6 paßt. Wenn bei dieser Ausführungsform der Kupplungsstecker aus der Kupplungsbuchse herausgezogen wird, legt sich der Dichtungskörper
6 genau zentriert an den Dichtungssitz 8 an, da er «aufiPiGründftdes Ineinandergreifensiides kegelförmigen ^
Endes des KupplungsSteckers und der kegelförmigen Erweiterung
14 stets zentriert gehalten wird. Auf
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diese Weise wird verhindert, daß sich der Dichtungskörper in einer verkanteten Position an den Dichtungssitz 8 anlegt, was möglicherweise zu einer Undichtheit
führen könnte.
Bei dem in Fig.3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist
die Durchführung im Dichtungskörper von einer Bohrung gebildet>
die sich unterhalb der Stirnfläche parallel zu dieser von einer Seite des Dichtungskörpers zur anderen
erstreckt. Diese Bohrung 15 steht über eine senkrechte
Bohrung 16 mit der Stirnfläche in Verbindung. Das Druckmedium
gelangt bei diesem Ausführungsbeispiel über die Bohrung 15 und dann über die Bohrung 16 in das Innere
des Kupplungssteckers 2 und damit zum angeschlossenen Gerät.
Wie F*.g.4 zeigt, kann die zur Stirnfläche des Dichtungskörpers 6 führende Bohrung "16 unmittelbar an der Stirnfläche
eine kegelförmige Erweiterung aufweisen, die das kegelförmig ausgebildete Ende des KupplungsSteckers 2
aufnehmen kann. Wie im Ausführungsbeispiel von Fig.2 bewirkt diese kegelförmige Erweiterung eine zentrische
Führung des Dichtungskörpers 6, die eine sichere zentrische Anlage des Dichtungskörpers an dem Dichtungssitz
beim Entkupplungsvorgang gewährleistet.
Bei der beschriebenen Kupplung weist der Kupplungsstecker an seinem Mündungsende keine Schlitze und scharfen Kanten
mehr auf, so daß der die Abdichtung nach außen gewährleistende Dichtungsring 4 in der Kupplungsbuchse nicht
mehr verletzt werden kann. Die Dichtungswirkung dieses Dichtungsrings 4 bleibt daher auch nach langem Gebrauch
der Kupplung noch voll erhalten. Gleichzeitig wird gewährleistet, ■ daß^auf* Grundideriäb'esoriderenfAu^
des Eingriffs zwischen dem Kupplungsstecker und dem
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Dichtungskörper stets eine zentrische Lage des Dichtungskörpers aufrecht erhalten wird, so daß stets eine sichere f
verkantungsfreie Anlage des Dichtungskörpers an seinem \ Dichtungssitz gewährleistet
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Claims (4)
1. Kupplung zuin Herstellen eines Anschlusses an ein unter
Druck stehendes System mjt einem hohlen Kupplungsstecker, einer Kupplungsbuchse mit einer den Kupplungsstecker aufnehmenden Bohrung, in der ein am Kupplungsstecker in Anlage kommender Dichtungsring angeordnet
ist, und einem Dichtungskörper, der in An3=ge an einen
konischen Dichtungssitz in der Buchsenbohrung gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungskörper (6)
an seinem abströmseitigen Ende eine Durchführung (12;15) aufweist,
die sich quer zu seiner Verschiebungsrichtung erstreckt und zu wenigstens einem Teil der Stirnfläche
des Dichtungskörpers (6) hin offen ist.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Abschnitt der Öffnung der Durchführung
(12; 15) zur Stirnfläche des Dichtungskörpers (6) hin kegelförmig erweitert ist und daß der Kupplungssicecker
(2) an seinem Mündungsende komplementär zum kegelförmig erweiterten Abschnitt der Öffnung ausgebildet
ist.
35. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführung (12) ein in der Stirnfläche des
Dichtungskörpers (6) angebrachter Schlitz ist.
4. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführung (15) eine von einer Mantelfläche
des Dichtungskörpers (6) zur anderen führende Bohrung ist, die über eine senkrecht zur Stirnfläche verlaufende
Bohrung (16) zur Stirnfläche offen ist.
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Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungskörper (6) ein an
seiner Stirnfläche angebrachtes kegelstumpfförmiges Stützglied (10) enthält und daß die Durchführung
(12; 15) in diesem Stützglied (10) angebracht ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767605123 DE7605123U1 (de) | 1976-02-20 | 1976-02-20 | Kupplung zum herstellen eines anschlusses an ein unter druck stehendes system |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767605123 DE7605123U1 (de) | 1976-02-20 | 1976-02-20 | Kupplung zum herstellen eines anschlusses an ein unter druck stehendes system |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7605123U1 true DE7605123U1 (de) | 1976-09-02 |
Family
ID=6662297
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19767605123 Expired DE7605123U1 (de) | 1976-02-20 | 1976-02-20 | Kupplung zum herstellen eines anschlusses an ein unter druck stehendes system |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7605123U1 (de) |
-
1976
- 1976-02-20 DE DE19767605123 patent/DE7605123U1/de not_active Expired
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