DE7604427U1 - Schaltung für insbesondere langgestreckte Betonfertigteile - Google Patents

Schaltung für insbesondere langgestreckte Betonfertigteile

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/02Moulds with adjustable parts specially for modifying at will the dimensions or form of the moulded article

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Description

PATENTANWALT 'dIPL.-ING? EBERHARD EISELE
798 Ravensburg · "Goethepiatz 4 · Telefon (0751) 21400
Kampf KG Pormeη
Altheimer Straße
7936 Allmendingen
Schalung für insbesondere langgestreckte Betonfertigteile
Die Erfindung betrifft eine Schalung für insbesondere langgestreckte Betonfertigteile mit einem horizontalen Grundgestell und zwei Schalwänden, von denen wenigstens eine zur Veränderung des gegenseitigen Abstandes auf dem Grundgestell verschiebbar gelagert und stufenlos einstellbar ist. Als Betonfertigteile kommen Binder, Träger, Säulen und dergleichen in Betracht, aber auch Treppen.
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Bei einer aus DT-GM 73 44 616 bekannten Schalung dieser Art werden die Schalwände mit Hilfe eines Zahnradantriebes verschoben,
dessen Antriebswelle sich parallel zur Längsrichtung des Beton- |
fertigteile erstreckt. Um jedoch dem Betondruck beim Abgießen ff
von Betonfertigteilen entgegenzuwirken und die Schalwände gegen I
Rückrutschen zu sichern, sind bei der bekannten Schalung zu- $
sätzliche, mit Gewindespindeln versehene Abstützvorrxchtungen |
notwendig. Diese müssen vor jedem Guß einzeln aufgesetzt und |
von Hand festgespannt sowie nach dem Guß gelöst und entfernt |
werden. §
Es hat sich gezeigt, daß insbesondere bei sehr großen und hohen |
Schalungen diese Konstruktionsart nicht mehr befriedigt. Das ;|
für eine ausreichend leichte Beweglichkeit der verschiebbaren J
Schalwand notwendige Spiel der Schiebeführung am Grundgestell f
macht eine genaue Einstellung des SchalwandabStandes im oberen |
Bereich praktisch unmöglich, weil an den Schalwänden beim Ab- f
gießen gewaltige Kräfte angreifen und das erwähnte Spiel sich I
um so mehr auswirkt, je höher die Schalwäade im Vergleich zu J
ihrex· SLüiü-üabio öiücL. Hinzu kosirt die umctündlieie Be^-J er>"na· i
der Spindelabstütζvorrichtungen, die sich in Zeitverlusten und j
hohem Lohnaufwand niederschlägt. |
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Bedienung solcher | Schalungen zu vereinfachen und ihre Maßhaltigkeit insbesondere | bei hohen Schalwänden zu verbessern. Diese Aufgabe wird ausge- J hend von einer Schalung der einleitend näher erläuterten Art ' | erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Hubzylinder zum Antrieb der Verschiebebewegung und Klemmvorrichtungen zum Festklemmen der ■ verschiebbaren Schalwand an dem Grundgestell vorgesehen sind.
Die Schiebezylinder greifen an der verschiebbaren Schalwand im
Bereich des unteren Randes an und erstrecken sich horizontal
und quer unter dem eingeschalten Betonfertigteil. Die Klemmvorrichtungen werden vorzugsweise ebenfalls mit Hilfe von Hubzy- j lindern, sogenannten Klemmzylindern, betätigt. Es können aber
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auch mechanische Spannelemente hierfür eingesetzt werden, z.B. solche mit elektrischem Einzelantrieb. Im Falle von Klemmzylindern werden diese zum Verschieben drucklos gemacht und anschließend während des Einbringens und Abbindens des Betons unter Druck gesetzt. Dazu wird in Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß für die Klemmzylinder ein Druckspeicher vorgesehen ist. Dieser ermöglicht es, trotz nie ganz zu vermeidender Leckagen oder Ermüdungserscheinungen bei Dichtungen die Klemmkraft wenigstens so lange voll aufrecht zu erhalten, z.B. drei Stunden lang, bis der Beton abgebunden hat.
Der selbsttätige, insbesondere vollhydraulische Antrieb einer solchen Schalung verkürzt die Nebenzeiten und erhöht somit die Arbeitsleistung, spart Personal und erleichtert die Bedienung. Darüberhinaus ergibt sich aber auch eine konstruktive Vereinfachung, wenn nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung das Grundgestell mehrere parallele Querträger umfaßt und die verschiebbare Schalwand mit ihren Stützen auf horizontalen Gleitscb-snV^lr1 ο-ηα-οη-ηΛηρΛ: ist. welche den unteren Rand der Schal— wand mit den unteren Enden der Stützen verbinden, und weiter die Gleitschenkel parallel auf den Querträgern aufliegen und an diesen mit Hilfe von den oberen Querschenkel des I-Profils hintergreifenden Fingern in ihrer Längsrichtung verschiebbar geführt sind. Wie sich erwiesen hat, genügt es, an den Gleitschenkeln je nur eine Klemmvorrichtung anzubringen. Insbesondere wird vorgeschlagen, diese Klemmvorrichtung jeweils in der Nähe des schalwandseitigen Endes des Gleitschenkels anzuordnen. Die Klemmkraft muß zwar an dieser Stelle am größten sein, da sich der Gleitschenkel an diesem Ende infolge der auf die Schalwand wirkenden horizontalen Kippkräfte anheben will. Dafür kann aber die Führungsanordnung am stützenseitigen Ende des Gleitschenkels entsprechend einfach ausgeführt sein; denn dort treten zumindest in Klemmstellung nur Druckkräfte auf.
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Die einzelne Klemmvorrichtung besteht vorzugsweise aus einem Rahmen, der einen Querträger, den zugehörigen Gleitschenkel und einen an dem Rahmen befestigten kurzhubigen Hubzylinder umspannt, wobei der Kolben des Hubzylinders eine Druckplatte aufweist. Diese Klemmvorrichtung wird vorzugsweise am Gleitschenkel befestigt. Der Hubzylinder kann über diesem oder unter dew Querträger angebracht sein, so daß er entweder auf den Gleitschenkel oder von unten auf den Querträger drückt. Damit die Klemmvorrichtung auch höchste Schiebekräfte aufnehmen kann, wird weiter vorgeschlagen, daß die Druckplatte einen Bereich aufweist, der mit einem aus VorSprüngen bestehenden Reliefmuster versehen ist, z.B. mit Spitzen oder Schneiden. Dabei ist dieser Bereich in Abhängigkeit von der maximalen Hubkraft des Hubzylinders so zu bemessen bzw. die Anzahl der Vorsprünge ist so zu wählen, daß sich die VorSprünge in die Metalloberfläche, an der die Druckplatte anliegt, unter Inkaufnahme einer entsprechenden bleibenden Verformung derselben einzudrücken vermögen. Beabsichtigt ist also nicht nur eine sehr hohe Flächenpressung an der Klemmstelle, sondern in dem erwähnten Ausmaß sogar ein gegenseitiger Formschluß.
Um trotz des beim Neuzurichten der Schalung erforderlichen großen Hubes verhältnismäßig kurze Schiebezylinder verwenden zu können, wird noch vorgeschlagen, daß diese an Endstücken angreifen, die an den Querträgern wahlweise in verschiedenen Längspositionen befestigbar sind. Auf diese Weise genügt es nämlich, wenn der Maximalhub dieser Schiebezylinder im wesentlichen nur dem Hub entspricht, um den die Schalung zum Entschalen geöffnet werden muß. Zum weiteren Auseinanderbzw. Zusammenschieben der Schalwände, was ohnehin nur bei der Umstellung auf ein anderes Betonfertigteil vorkommt, können die Endstücke schrittweise versetzt werden.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 einen schematisehen Querschnitt einer Binderschalung, Fig. 2 einen Ausschnitt der entsprechenden Darstellung einer
praktisch ausgeführten Schalung in größerem Maßstab, Fig. 3 eine Klemmanordnung in der Ansicht III-III, teilweise
aufgeschnitten,
Fig. 4 ein Schiebezylinder-Endstück der Schalung nach Fig. 2 in entsprechender Ansicht,
Fig. 5 das Schiebezylinder-Endstück im Schnitt V-V, Fig. 6 ein Führungsstück in der Ansicht VI-VI nach Fig. 2, Fig. 7 das Druckstück des Klemmzylinders im Schnitt und Fig. 8 das Druckstück von oben.
Die Binderschalung nach Fig. 1 besteht aus einem Grundgestell.1 und zwei Schalwänden 2 und 3. Das Grundgestell umfaßt mehrere Querträger 4 und einen Längsträger 5> üe Schal wände umfassen je eine Schalplatte 6, 7, Säulen 3, 9 und Stützen 10, 11. Die linke Schalwand 2 ist mit den Querträgern 4 fest verbunden und verbindet somit auch diese in Längsrichtung untereinander. Am rechten Ende liegen die Querträger 4 auf dem Längsträger 5 auf, der sie ebenfalls untereinander fest verbindet. Metall-Gummi-Elemente 12 geben dem Grundgestell 1 die zum Kitteln erforderliche Schwingbeweglichkeit. Die Säulen 9 der rechten Schalwand bilden mit unten rechtwinkelig angesetzten Gleitschenkeln 13 Winkelkonstruktionen und sind an den Gleitschenkeln mittels der Stützen 11 abgestützt. Die Gleitschenkel 13 liegen unter Zwischenlage von Gleitplatten 14 parallel auf den Querträgern 4 auf und sind an diesen längsverschiebbar geführt.
Zum Entschalen des Binders 15 wird die rechte Schalwand 3 nach rechts verschoben und vor dem Guß des nächsten Binders wieder in die gezeichnete Stellung zurückgeschoben. Als, Antrieb hierfür dienen im folgenden als Schiebezylinder 16 bezeichnete
Hubzylinder, welche jeweils mit einem Ende an einem nach unten stehenden Portsatz 17 der rechten Schalwand und mit dem anderen Ende an einem Endstück 18 angreifen, das in Sichtung des Querträgers 4 schrittweise versetzt werden kann.
Um in der gezeichneten Stellung die rechte Schalwand 3 unverrückbar festzuhalten, ist an jedem Gleitschenkel 13 in der Nähe der betreffenden Säule 9 eine Klemmvorrichtung 19 angebracht, die einen vertikalen kurahubigen kräftigen Hubzylinder, im folgenden als Klemmzylinder 20 bezeichnet, enthält und im wesentlichen aus einem Rahmen 21 besteht, welcher diesen Klemmzylinder 20, den Querträger 4 und den Gleitschenkel 13 umspannt
Die folgenden Figuren 2 und 3 zeigen eine im Prinzip gleiche Klemmanordnung im einzelnen. Der Querträger 23 ist ein I-Profil-Träger von 180 mm Höhe, der Gleitschenkel 24 ein I-Profil-Träger von 120 mm Höhe. Die Schalwand besteht aus vertikalen Hauptträgern 25 und Stützen 26, horizontalen Trägern 2? und einer größeren Zahl dünnerer vertikaler Zwischenträger 28, welche die spezielle Schalungseinlage 29 abstützen. Der Rahmen der Klemmvorrichtung besteht aus zwei in den Gleitschenkel 24 eingeschweißten Querlappen 30, zwei vertikalen, querschnittlich quadratischen und unten mit Gewinde versehenen Längsschenkeln 31 und einem wannenartigen unteren Querschenkel 32, der mit den Längsschenkein 31 verschraubt ist. In dem wannenartigec Querschenkel 32 befindet sich der Klemmzylinder 33 mit seinem dem Querträger 23 zugewandten plattenartigen Druckstück 34.
Zum Anlenken der Kolbenstange 35 des Schiebezylinders ist an dem nach Pig. 2 hinteren bzw. nach Fig. 3 rechten Längsschenkel 31 auf einer Seite als Auge eine kleine rechteckige Platte 36 und auf der anderen Seite eine größere Platte 37 angeschwei£ welche bis in den unteren horizontalen Träger 2? dieser beweglichen Schalwand hineinreicht und auch mit diesem verschweißt
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ist. Zur Verstärkung ist noch eine weitere dünne rechteckige Platte 38 auf die Platte 37 aufgeschweißt. Ein Bolzen 39 durchsetzt die Platten und das zwischen ihnen eingreifende Auge 4-0 der Kolbenstange des Schiebe Zylinders 41.
Der Schiebezylinder 41 greift an dem in Fig. 4 und Pig. 5 gezeigten Endstück an. Dieses Endstück besteht aus zwei horizontalen Platten 4-2, welche durch zwei senkrecht dazu stehende parallele Augenplatten 4-3 miteinander verbunden sind. Zwischen die Augenplatten 4-3 greift das Auge 4-1 a des Schiebezylinders ein. Der zugehörige Bolzen ist mit 4-1b bezeichnet. Der Abstand der horizontalen Platten 4-2 ist so gewählt, daß sie noch verschiebbar zwischen die horizontalen Plansche des Querträgers 23 passen. Drei jeweils durch beide horizontale Platten 4-2 gehende Bohrungen und mehrere Gruppen solcher Bohrungen in gleichmäßigen Abständen in den Planschen des Querträgers 23 ermöglichen es, durch drei eingesteckte vertikale Stifte 44 das Endstück wahlweise an verschiedenen Stellen entlang des Querträgers 23 an diesem zu befestigen.
Zur Führung des Gleitschenkels 24 am Querträger 23 dient das in Fig. 2 und Fig. 6 dargestellte Führungsstück» Εε ist unter Zwischenlage einer auswechselbaren Zwischenscheibe 45 mit vier Schrauben am unteren Flansch des Gleitschenkels 24 angeschraubt und besteht aus einer auf dem Querträger gleitenden Gleiplatte 46, zwei seitlich an dieser angeschweißen Führungsstreifen und zwei balligen Fingern 48, die an den Führungsstreifen 47 innen angesetzt sind und unter den oberen Flansch des Querträgerc 23 greifen. Diese Finger dienen dazu, insbesondere beim Entschalen ein Abheben dieses stützenseitigen Endes des Gleitsenkels 24 vom Querträger 23 zu verhindern. Auch in der Nähe der Klemmvorrichtung könnte ein gleichartiges Führungsstück angebracht sein. Im Beispiel ist innerhalb des Rahmens der Klemmvorrichtung, wo also die größen Druckkräfte wirken, lediglich eine Gleitplatte 49 vorgesehen.
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Die Figuren 7 und 8 zeigen das Druckstück 34, das mit einer zentralen Schraube 50 auf den Kolben 51 des Klemmzylinders 33 aufgeschraubt ist, im einzelnen. Von Bedeutung ist hierbei, daß das Druckstück 34 zunächst nicht auf seiner ganzen Fläche, sondern lediglich mit einem kreisringförmigen Zentralbereich 52 an der unteren Fläche des Querträgers zur Anlage kommt« Dieser Zentralbereich 52 ist nicht eben, sondern weist ein Netz von längs- und querverlaufenden querscb sittlich rechtwinkeligen V-Nuten 53 auf. Diese Nuten schließen praktisch unmittelbar aneinander an, so daß sich vorspringende, pyramidenförmige Spitzen ergeben. Die Hubkraft des Klemmzylinders 33 ist so groß, daß sich diese Spitzen, die aus einea gehärteten Werkstoff bestehen, in den Querträger 23 eindrücken.
Im Betrieb wird die bewegliche rechte Schalv'and zum Entschalen jeweils mit den Schiebezylindern 41 nach rechts bewegt, wozu vcrher die Klemmvorrichtung durch Einfahren des Klemmzylinders 33 geöffnet wird, Nach dem Herausnehmen des fertigen Binders wird die Schalwand dann wieder zurückgefahren und fest mit dem Grundgestell, im Beispiel nach Fig. 2 also mit den Querträgern 23, verklemmt und zwar so lange, bis der Beton des nächsten Binders abgebunden hat. Um bei der Montage der Schalung die Schalwände genau parallel einjustieren bzw. nach längerem Betrieb verschleißbedingte Veränderungen ausgleichen zu können, verändert man die Winkelstellung der beweglichen Schalwand durch Austausch der Zwischenscheiben 45.
Der Hub der Schiebezylinder 41 reicht für die zum Entschalen notwendigen Verschiebewege auf jeden Fall aus. Wird die Schalung für einen anderen Bindertyp nr;u eingerichtet und muß deshalb der Schalwandabstand über den Hub des Schiebezylinders hinaus verändert werden, so fährt man den Schiebezylinder zunächst voll aus oder ein, nimmt dann die -Stifte 44 heraus und
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fährt mit dem Endstück an die benachbarte Verankerungsstelle, wo die Stifte dann wieder eingesetzt werden. Dieser Vorgang kann notwendigenfalls mehrfach wiederholt werden.
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Claims (7)

Ansprüche
1. Schalung für insbesondere langgestreckte Betonfertigteile mit einem horizontalen Grundgestell und zwei Schalwänden, von denen wenigstens eine zur Veränderung des gegenseitigen Abstandes auf dem Grundgestell verschiebbar gelagert
und stufenlos einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
Hubzylinder (16) zum Antrieb der Verschiebebewegung und Klemmvorrichtungen (19) zum Festklemmen der verschiebbaren Schalwand (3) an dem Grundgestell (1) vorgesehen sind.
2. Schalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundgestell (1) mehrere parallele Querträger (4; 23) mit I-Profil umfaßt und die verschiebbare Schalwand (3: 25, 27,
28, 29) mit ihren Stützen (11; 26) auf horizontalen Gleitschenkeln (13, 24-) angeordnet ist, welche den unteren Rand der Schalwand mit den unteren Enden der Stützen verbinden, und daß die Gleitschenkel parallel auf den Querträgern (23) aufliegen und an diesen mit Hilfe von den oberen Querschenkel des I-Profils hintergreifenden Fingern (48) in ihrer Längsrichtung verschiebbar geführt sind.
3. Schalung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Gleitschenkeln (13; 24) Je eine Klemmvorrichtung (19; 30 bis 33) angebracht ist.
4. Schalung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (19; 30 bis 33) jeweils ±n ^er Nähe des schalwandseitigen Endes des Gleitschenkeis (13; 24) angeordnet ist.
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5- Schalung nach Anspruch 3 7 dadurch gekennzeichnet, daß die einzelne Klemmvorrichtung aus einem Rahmen (30, 31, 32) besteht, der einen Querträger (23), den zugehörigen Gleitschenkel (24) und einen an dem Rahmen befestigten kurzhubigen Hubzylinder (33) umspannt, und daß der Kolben (51) des Hubzylinders eine an dem Querträger oder Gleitschenkel anliegende Druckplatte (34) aufweist.
6. Schalung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (34) innerhalb eines Teilbereichs (52) ihrer Anlagefläche mit scharfkantigen Vorsprüngen versehen ist.
7. Schalung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubzylinder (16; 41) zum Antrieb der Verschiebebewegung der beweglichen Schalwand an Endstücken (1*3; 42, 43) angreifen, die an den Querträgern (23) wahlweise in verschiedenen Längspositionen befestigbar sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4209678A1 (de) * 1992-03-25 1993-09-30 Ebawe Maschinenbau Gmbh Stabteilbett
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