DE760434C - Gesteinsbohrkrone mit mehrzahniger Schneide und gewoelbten Schneidekanten - Google Patents

Gesteinsbohrkrone mit mehrzahniger Schneide und gewoelbten Schneidekanten

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DE760434C
DE760434C DEB193827D DEB0193827D DE760434C DE 760434 C DE760434 C DE 760434C DE B193827 D DEB193827 D DE B193827D DE B0193827 D DEB0193827 D DE B0193827D DE 760434 C DE760434 C DE 760434C
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DE
Germany
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cutting edge
cutting
tooth
curved
cutting edges
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Expired
Application number
DEB193827D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Millemoth
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Gebrueder Boehler and Co AG
Original Assignee
Gebrueder Boehler and Co AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/14Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by boring or drilling
    • B28D1/146Tools therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B10/00Drill bits
    • E21B10/42Rotary drag type drill bits with teeth, blades or like cutting elements, e.g. fork-type bits, fish tail bits
    • E21B10/43Rotary drag type drill bits with teeth, blades or like cutting elements, e.g. fork-type bits, fish tail bits characterised by the arrangement of teeth or other cutting elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D17/02Percussive tool bits
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D2222/00Materials of the tool or the workpiece
    • B25D2222/21Metals
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Description

  • Gesteinsbohrkrone mit mehrzahniger Schneide und gewölbten Schneidekanten In Ges.teinsbohrbetrieben werden vielfach mehrzahnige Bohrkronen mit gewölbter Schneide verwendet, die für mittelharte Gesteinsarten ganz aus Stahl und für härtere und sehr harte Gesteinsarten mit eingelöteten Hartmetallschneiden bestückt sind. Das Nachschärfen derartiger Bohrkronen erfolgt durch Schleifen entweder freihändig oder mittels mehr oder weniger komplizierter Schleifvorrichtungen.
  • Die Flanken der Schneiden derartiger Bohrkronen wurden bisher als Teile von Kegelflächen ausgebildet, deren geradlinige Erzeugenden senkrecht zur Schneidekante stehen und dessen Kegelachse senkrecht zur Kronenachse steht. Kegelflächen lassen sich in einfacher Weise nur bei Drehung um die Kegelachse bearbeiten. Dem Nachschleifen, der Schneiderflanken bei Drehung um die Kegelachse steht aber. bei mehrzahnigen Bohrerschneiden der Umstand hindernd im Weg, da:B die Kegelflächen durch andere Schneidenzähne unterbrochen werden, so daß bei der Drehung um die Kegelachse diese Zähne weggeschliffen würden. Man ist daher gezwungen, zur Ermöglichung des Nachschleifens, die Schneiderflanken als Kegelflächen auszubilden, deren Erzeugende nicht mehr senkrecht zur Schneidekante und deren Kegelachse nicht mehr senkr°cht zur Kronenachse steht.
  • Durch die Wahl derartiger Schneidenflanken kann aber der erwünschte Wölbungsradius der Schneidekante und der erwünschte Schneidenwinkel nicht mehr eingehalten «-erden. DerWöIbungsradius wird größer. die Schneide also flacher und der Schneidenwinkel am Umfang der Krone spitzer und gegen Mitte der Krone stumpfer als erwünscht.
  • Um mehrzahnige Bohrkronen mit gewölbter Schneide in einfacher Weise bei Einhaltung eines bestimmten günstigsten Schneidenwinkels und bestimmten günstigsten Schneidenwälbungsradius bearbeiten und nachschleifen zu können, werden nun erfindungsgemäß die Schneidenflanken bei derartigen Bohrkronen als Teile von Kugelflächen mit bestimmtem Kugeldurchmesser und bestimmter Lage des Kugelmittelpunktes ausgebildet. Die Kugelflächen können auch nur annähernd als solche durchgebildet sein.
  • In der Zeichnung ist eine derartige Bohrkrone, die beispielsweise als vierzahnige Schneide (Kreuzschneide) ausgebildet ist, in Fig. i im Aufriß und in Fig. -2 in. der Draufsicht dargestellt. Um die Ausbildung der Schneidenflanken als Kugelflächen in der Zeichnung klarer hervortreten zu lassen, wurden die Begrenzungen der Bohrkronen mit stark ausgezogenen Linien dargestellt und die Darstellung der Schneidenflanken mittels schwächer ausgezogener voller Linien bis in die Ebene a-_h der Kugelmittelpunkte c, d, e und f verlängert.
  • Da jeder beliebige Schnitt durch eine Kugelfläche eine Kreislinie ergibt. so ist auch die Schnittlinie g-li-i der Kugelfläche g-k-i mit dem -Mittelpunkt f und der Kugelfläche g-l-i mit dem Kugelmittelpunkt d eine Kreislinie mit dem Radius r. Es ist also. auch die Schneidekante rri-li-rt als Teilstück dieser Schnittlinie ein Kreisbogen mit dem Radius r-.
  • Ebenso ist die Schnittlinie o-u-h der Kugelfläche o-q-s mit dem Mittelpunkt t und der Kugelfläche o-i-s mit dem Mittelpunkt d eine Kreislinie. Es ist daher auch die Kerbenlinie ri-li zwischen den Flanken u-h-»i und eine Kreislinie mit dem Radius o-t. Danach lassen -sich die Flanken zweier benachbarter Schneidenzähne durch ein Werkzeug oder eine Schleifscheibe mit dem Profil in einfacher Weise bei relativer Drehung des Profils um die Achse d-t-E# gegenüber der Bohrkrone herstellen. Zu jedem gewählten Wölbungsradius r iäßt sich der Profilradius R als Kugelradius. die Lage der Kugelmittelpunkte und damit die Lage der Drehachsen. des Profils, mit Hilfe einfacher geometrischer Beziehungen exakt ermitteln, gleichviel ob die Krolle 3. d. 5. G und mehr Schneidenzähne aufweist, die Schneidemähne gleichmäßige oder ungleichmäßige Teilung aufweisen, radial oder zur Kronenachse schräg angeordnet sind.
  • In manchen Fällen. z. B. bei unsyninietrischen Kronen, ist es günstiger, statt mit einer Profilscheibe, die das Ge-saintkerbenprotil in einem Durchgang schleifen kann. jede herbenflanke gesondert züi schleifen. In Fig. 2 ist rechts unten das Profil p-ii einer solchen Schleifscheibe dargestellt.

Claims (1)

  1. PATE`TANSPRCCHE: t. Gesteinsbohrkrone mit inelirzaliiiiger Schneide und gewölbten Schneidekanten, dadurch gekennzeichnet. daß jede einzelne Schneidenflanke als Teil einer Kugelfläche oder angenäherten Kugelfläche mit bestimmtem Kugeldurchmesser und bestimmter Lage des Kugelmittelpunktes ausgebildet ist. Verfahren zum Schleifen oder Bearbeiten von Gesteinsbohrkronen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß die Krone um das nach den zu schleifenden hugelflächenprohlierteWerkzeug (Schleifscheibe oder anderes spanabhebendes Werkzeug) um eine Aclis: geschwenkt wird. die durch die Mittelpunkte zweier Kugeln geht. in deren llaiitelfl<ichen zwei benachbarte Schneidenbegre»zungsflächen 1 ie gen.
DEB193827D 1941-04-04 1941-04-04 Gesteinsbohrkrone mit mehrzahniger Schneide und gewoelbten Schneidekanten Expired DE760434C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0238957A2 (de) * 1986-03-24 1987-09-30 ZEPF, Hans-Rudolf Werkzeug für einen Hydraulikhammer o.dgl.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0238957A2 (de) * 1986-03-24 1987-09-30 ZEPF, Hans-Rudolf Werkzeug für einen Hydraulikhammer o.dgl.
EP0238957A3 (de) * 1986-03-24 1990-04-18 ZEPF, Hans-Rudolf Werkzeug für einen Hydraulikhammer o.dgl.

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