DE7603008U1 - Fussbadewanne, insbesondere zur fusssohlenerwaermung fuer kreislauftherapie - Google Patents

Description

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Gebrauchsmuster - Anmeldung

2, Kr ,ei älauf S₁Gr₁At₁^fUrJPuß.sohl.eiiü'be^rwärmunjs; ^ Geräte zur Anregung und Förderung bzw, Heilung des Blutkreiß laufes sind bekannt.

j Besonders kreislauffördernd sind die Fußbadegeräte, d.h. Fuß -

j! badewannen mit steigenden Temperaturen. Der Boden einer kleineu, jj Wanne wird elektrisch beheizt. Die Füße werden mit einer

I] steigenden Wassertemperatur von 35 - 45° C gebadet. Dabei werden

die Fußsohlen überwärmt, und dadurch der Blutkreislauf angeregt ' und die inneren Organe stärker durchblutete Ea sind auch andere, einfachere Kreislaufgeräte bekannt. Dies sind einfache Fußbade wannen, bei denen lediglich heißes Wasser zugegossen wird. Eine besondere Überwärmung der Fußsohle erfolgt dabei nicht. Es ist keine intensive Kreislaufanregung gegeben. Die elektrisch beheizten Kreislaufgeräte für Fußpohlenüberwärmung sind sehr teuer. Die VDE - Sicherheitsvorschriften sind nicht immer gegeben, auch dann nicht, wenn die Beheizung mittels Schwachstrom, also durch Zwischenschalten eines entsprechenden Transformators erfolgt.

Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Kreislaufgerät für Fußaohlenüberwärmung gemess dem Anspruch 1 zu schaffen, das unter Vermeidung aller bekannten Nachteile dauerhaft sicher funktioniert und in Herstellung und Anwendung einfach und billig ist. Diese Aufgabe wird neuerungsgeraäsa durch die im Anspruch 1 angegebenen konstruktiven Maßnahmen gelöst. Das Gerät besteht aus zwei ent sprechend ineinander fest montierten Wannen 1 und 2, ohne elektrische oder andere zusätzliche Beheizung. Die innere Wanne 1 hat vom Boden der äuseeren Wanne 2 einen bestimmten Abstand J. Die vier Seiten wände der inneren Wanne 1 sind zum Boden senkrecht angeordnet, lfm Boden der inneren Wanne 1 sind eine oder mehrere Bohrungen 4 in erforderlicher baw. entsprechender Lage angeordnet, so dass diese durch das Daraufstellen der Füsse abgedichtet werden können. Zum Füllen der Wanne können die Bohrungen 4 auch durch einen ent sprechend angebrachten Schieber 5 gedichtet werden. Bei der äuaaeren Wanne 2 sind die Längswände ebenfalls senkrecht angeordnet. Die Breitseiten 6 und 7 sind dagegen verschieden unter bestimmter Schräge angeordnet.

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Breit - oder Stirnseite 6 ist gegenüber der Breitseite 7 wesentlich schräger. Bei dem Badevorgang wird nun an der Schräge der Stirnwand 6 "bzw· in den Trichter 9 bis zur Markierung 8 an der inneren Wanne Wasser mit 35 - 38° C eingefüllt. Der Badende stellt die Füße auf die Bohrungen 4 und dichtet dieee ab. Dann wird in die Öffnung bzw. in den Trichter 9 an der Schräge der Stirnwand 6 eine bestimmte Menge (2,5 l) heisses Wasser mit ca. 99 nachgefüllt. Die Bohrungen 4 ia der inneren Wanne werden nun freigegeben, ao dass sich das Wasser nach dem Prinzip der kommunizierenden Röhren in der inneren und äusseren Wanne 1 u~ä ausgleicht. Durch entsprechende Fußstellung ist es möglich, eine oder alle Bohrungen 4 der inneren Wanne 1 freizugeben, bo dass der Zufluss und Ausgleich des heissen Wassers aus dem Trichter 9 zur inneren Wanne 1 nach Verträglichkeit schneller odsr langsamer erfolgt. Dabei wird der Effekt erreicht, dass die Fußsohlen zuerst überwärmt werden. Die Schweißdrüsen, Blutgefässe und Endnerven werden somit zuerst angeregt. Die Heißwasserzugabe kann so erfolgen bis das Wasser der inneren Wanne 43 - 45 C erreicht und die Markierung Io der inneren Wanne 1 nicht übersteigt. Die Schräge an der Stirnseite 7 der äusseren Wanne 2 mit der öffnung 11 ist erforderlich für den Lufteinlass beim Entleeren der Fußbadewanne .

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Claims (2)

Neiclharc! Honnlg Hollprakilkor υ. Akupunktur 1 Reutlingen Hormaiiii Kur;'.-Siiufto 17 Telefon 0/121 /247 44 Sohutzanaprüohe

1. Fußbadewanne für Fußbäder mit ansteigender Temperatur ohne zusätzliche Behelzungs nur durch Zugiessen von heißem Wasser, bo daß die Fußsohle zuerst überwärmt wird mit folgenden Merkmalen:

Zwei Wannen (l) und (2) sind ineinander fest montiert. Innere Wanne (l) hat vom Boden der äusseren Wanne (2) einen Abstand (3). Die innere Wanne (l) hat zum Boden senkrecht an geordnete Seitenwände. Bei der äusseren Wanne (2) sind die Längsseiten ebenfalls senkrecht angeordnet. Die Breitseiten(6) und (7) sind in verschiedenen, nach aussen gehenden Schrägen angeordnet. Breit- bzw. Stirnseite (6) ist gegenüber Stirnseite (7) schräger. Der dadurch gegebene Trichter mit Öffnungen (9) dient zur Aufnahme des heissen Wassers. Stirnseite (7) mit Trichter bzw. öffnung (ll) dient zum Lufteinlass beim Entleeren der Wanne. In der inneren Wanne (l) sind im Boden eine oder mehrere Bohrungen (4) angeordnet, so dass diese durch Daraufstellen der Füsse abgedichtet werden können. Zum Füllen der Wanne können die Bohrungen (4) auch durch einen Schieber (5) gedichtet werden.

Als Werkstoff für die Fussbadewannen (l) und (2) ist Stahl, Kunst stoff oder Holz vorgesehen.

2. Fußbadewanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Stirnseite der äusseren Wanne (2) ein Auslaufventil zum Ent leeren der Wanne angebracht ist.