DE760141C - Einstroemkasten fuer Dampfturbinen - Google Patents

Einstroemkasten fuer Dampfturbinen

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Publication number
DE760141C
DE760141C DES143009D DES0143009D DE760141C DE 760141 C DE760141 C DE 760141C DE S143009 D DES143009 D DE S143009D DE S0143009 D DES0143009 D DE S0143009D DE 760141 C DE760141 C DE 760141C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
steam
box
inlet box
steam turbines
shape
Prior art date
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Expired
Application number
DES143009D
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Hertl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Application granted granted Critical
Publication of DE760141C publication Critical patent/DE760141C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D17/00Regulating or controlling by varying flow
    • F01D17/10Final actuators
    • F01D17/12Final actuators arranged in stator parts
    • F01D17/18Final actuators arranged in stator parts varying effective number of nozzles or guide conduits, e.g. sequentially operable valves for steam turbines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung des Einströmkastens für Dampfturbinen und geht von folgenden Überlegungen aus: Es war bisher vielfach üblich, dem Einströnikasten verhältnismäßig hohe Seitenwände und eine enge, langgestreckte Üffnung am Oberteil zu geben, die durch einen Deckel mit Flanschen verschlossen wurde, die gegen entsprechende Flansche am Einströmkasten verspannt wurden. Bei dieser Bauform ergaben sich erhebliche Schwierigkeiten wegen der Verwerfung und Verformung der Seiten-wände infolge der verhältnismäßig hohen Dampftemperaturen, die im Einströmkasten herrschen. Die Verwerfungen und Verformungen haben ein Undichtwerden der Verbindungsstelle zwischen Einströmkasten und Deckel zur Folge mit dem Ergebnis, daß der Dampf aus dem Einströmkasten entweichen kann.
  • ;ach einem anderen Vorschlag wird der Einströmkasten als langgestreckter Zylinder ausgebildet, der eine der Zahl der Düsengruppen entsprechende Anzahl von Rohrstutzen aufweist. Der Düsenkasten bildet ein geschlossenes Ganzes. Er besitzt einen seitlichen Einsträmstutzen und geht m einen Deckel über, der mit dem Gehäuse verschraubt wird. Zwar fallen bei dieser Bauform die Schwierigkeiten des Deckels des Einströmkastens weg, sie sind jedoch an eine andere Stelle verlegt, nämlich zwischen Einströmkasten und Gehäuse. Außerdem ist diese Bauform wegen der vielen Unterschne:idungen, Ansätze usw. besonders empfindlich gegen Wärmespannungen bei hohen Temperaturen.
  • Die Erfindung vermeidet die kurz erwähnten Nachteile dadurch, daß die Trennfuge des Einströmkastens etwa in seiner Mittelebene liegt, wobei dem Dampfkasten die Form eines langgestreckten Zylinders gegeben wird, der an den Enden halbkugelförmige Böden besitzt und dessen Unterteil mit dem Gehäuse aus einem Stück bestellt. Hierdurch erhält man eine Bauform, deren Neigung zu Verwerfungen und Verformungen auf einen Mindestwert beschränkt ist, während alle Ausdehnungen und Zusammenziehungen infolge von Temperatur- und Druckänderungen gleichförmig und symmetrisch verlaufen. Es ist bei dieser neuen Bauform möglich, die auftretenden Zug- und Druckbeanspruchungen mit hinreichender Genauigkeit vorauszubestimmen und entsprechend die Abmessungen zu wählen. Die Erfindung sei an Hand der Abbildungen erläutert, von denen Abb. i einen Querschnitt., Abb. 2 einen Längsschnitt zeigt. Die Turbine io, deren Bauform im übrigen für die Erfindung ohne Bedeutung ist, besitzt einen Leitteil i i und einen Läufer 12. 13 sind die Leitschaufeln. i-. die Düsen, 16 und 1; die Laufschaufeln. Der Arbeitsdampf wird durch die Kanäle iS zugeführt. die durch die Ventile i9 gesteuert «-erden. Die Ventile sind im Einsträmkasten 21 untergebracht, dem der Dampf durch die Leitungen 22 zuströmt. Jedes Ventil ümfaßt eine Büchse 23 mit dem Dampfdurchtritt 2.1, der durch das Ventil 25 gesteuert wird. Jedes der Ventile 25 besitzt einen Schaft 26, der sich durch eine Üffnung im Querhaupt 27 erstreckt und am oberen Ende eine Mutter 28 trägt. Diese Mutbern sind einstellbar, um die Öffnungsfolge und den Öffnungsbetrag der verschiedenen Ventile einzustellen. Das Ouerhaupt 2; ist über Stangen 29 mit dem Rohrgestänge 30 verbunden.
  • Der Dampfkasten 21 umfaßt einen langgestreckten Körper 32 von zylindrischem Querschnitt und besteht aus einem oberen Teil 33 und einem unteren, aus dem Gehäuse herausivaclisendeil Teil 34., die mit ihren Flächen 35 und 36 eine Trennfuge bilden, die im wesentlichen in der Längsachse des zylindrischen E.insträmkastens liegt. Der Einströmkasten ist dabei durch die halbkugelförmigen Teile 37 an seinen Enden abgeschlossen. Es ist Wert darauf gelegt, alle scharfen und unregelmäßigen Lebergänge usw. zu vermeiden. Ober- und Unterteil 33 und 34 besitzen Flansche 38 zur Aufnahme der Bolzen 39.
  • Aus Abb. i erkennt man, daß die Bolzen 39 lediglich Zugbeanspruchungen aufzunehmen haben. da infolge Fehlens jeder Abweicliungen von der zylindrischen Form Biegungs- und Scherkräfte. die bei den bisherigen Bauarten auftreten, fehlen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRGCH: Einströmkasten für Dampfturbinen, dadurch gekennzeichnet. daß er im wesentlichen die Form eines in der Mittelebene unterteilten Drehkörpers besitzt, dessen Unterteil mit dem Turbinengehäuse aus einem Stück besteht und dessen Enden die Form von Halbkugeln besitzen. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: >,Dampf- und Gasturbinen«, A. Stodola, . Auff., Berlin I C)22. Abb. 613, 6;73.
DES143009D 1939-11-21 1940-11-22 Einstroemkasten fuer Dampfturbinen Expired DE760141C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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DE760141C true DE760141C (de) 1954-02-22

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ID=22129383

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DES143009D Expired DE760141C (de) 1939-11-21 1940-11-22 Einstroemkasten fuer Dampfturbinen

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

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