DE7600876U1 - Schmalfilmbetrachter - Google Patents

Schmalfilmbetrachter

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DE7600876U1 DE19767600876 DE7600876U DE7600876U1 DE 7600876 U1 DE7600876 U1 DE 7600876U1 DE 19767600876 DE19767600876 DE 19767600876 DE 7600876 U DE7600876 U DE 7600876U DE 7600876 U1 DE7600876 U1 DE 7600876U1
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rATENTANTÄLTE · DipL-Phys. JÜRGEN WEISSE . Dipl.-Chem. Dr. RUDOLF WOLGAST
D 5620 VELBERT H-LANGENBERG · BÖKENBUSCH 41 Postfadi 110386 · Telefon: (02127) 4019 · Telex: 8516895
Gebrauch smusteranmelduny; Firma Ed. LieseganK, D-4000 Düsseldorf, Volmerswerther Straße Schmalfiltnbetrachter
Die Neuerung betrifft einen Schmalfilmbetrachter bei welchem in der Mitte ein Gehäuse und beiderseits desselben FiImspulenlagerständer angeordnet sind; bei welchem an der Vorderseite des Gehäuses eine Mattscheibe vorgesehen ist an die sich nach unten ein vertikaler Gehäusewandungsteil anschließt; bei welchem an dem vertikalen Gehäusewandungsteil ein erster vorspringender Teil mit einer ein Bildfenster enthaltenden konvexen unteren Filmführungsfläche, eine Zahntrommel und Umlenkrollen vorgesehen sind, wobei dieser erste vorspringende Teil ein Abbildungsobjektiv, ein mit der Zahntrommel gekuppeltes drehbewegliches Vierkantprisma zwischen Bildfenster und Abbildungsobjektiv und Bildauxrichtsplegel enthält; bsi welchem weiterhin an der dem besagten vertikalen Gehäusewandungsteil und der Mattscheibe gegenüberliegenden Gehäuserückwand ein Spiegel angeordnet ist, welcher den Abbildungsstrahlengang von dem Abbildungsobjektiv und den Bildaufriehtspiegeln auf die Mattscheibe lenkt; und bei welchem an dem Gehäuse ein zweiter vorspringender Teil unterhalb des ersten vorspringenden Teils angeordnet ist, welcher zweite vorspringende Teil eine Lampe und eine Beleuchtungsoptik zum Ausleuchten des Bildfensters enthält, wobei ein aus dem Gehäuse herausgeführtes Anschlußkabel zum Anschluß der Lampe an das Netz vorgesehen ist.
Solche Schmalfilmbetrachter dienen zur Filmbetrachttmg beim Schneiden und Zusammenkleben von Schmalfilmen. Durch die Zahntrommel wird während des kontinuierlichen Durchziehens des Films das Vierkantprisma verdreht. Durch die von dem
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«It · k ·
Vierkantprisma in Abhängigkeit von dessen Winkelsteilung //\
bewirkte seitliche Versetzung des Strahlenganges wird von jedem Paar gegenüberliegender Seitenflächen dieses Vierkantprismas ein vorübergehender Stillstand das von dem Abbildungsobjektiv erfaßten Bildes trotz der kontinuierlichen Filmbewegung bewirkt. Die Bildaufrichtspiegel und der Spiegel an der Gehäuserückwand bewirken eine Drehung des Bildes um 90 und eine Bildaufrichtung, so daß das Bild auf der Mattscheibe aufrecht und seitenrichtig erscheint. Das ist eine j bei Schraalfilmbetrachtern übliche Anordnung. Ein solcher Strahlengang bedingt eine bestimmte Mindestgröße des Gehäuses, um eine gewünschte Größe des auf die Mattscheibe projizierten j Bildes zu erzielen. Dabei ist der Innenraum des Gehäuses nur ! zu einem Teil durch Bauteile oder den Strahlengang selbst ausgenützt. Insbesondere entsteht ungenutzter Gehäuseinnenraum im unteren Teil des Gehäuses hinter der Lampe und Beleuchtungsoptik und unterhalb des Spiegels. Da nämlich das Bildfenster und das Äbbiidungsöbjektiv oberhalb der Lampe ange^ ordnet sind, verläuft der Strahlengang notwendigerweise im Abstand oberhalb des Gehäusebodens, und auch der Spiegel an der Rückwand ist im Abstand oberhalb des Gehäusebodens angeordnet.
Die Lampe ist über ein mit einem Stecker versehenes Anschlußkabel an das Netz aaschließbar^ Bei bekannten Sr.hmalfi lmbetrachtern ergibt sich das Problem, wie dieses Kabel untergebracht werden kann, wenn das Gerät nicht benutzt wird. Üblicherweise wird das Anschlußkabel dann um das Gerät herumgewickelt. Eine solches um das Gerät herumgewickeltes Anschlußkabel wickelt sich leicht wenigstens teilweise wieder ab, da es nicht im aufgewickelten Zustand gesichert ist. Eine solche Anordnung ist außerdem sperrig und stört beim Verstauen des Gerätes.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Schmalfilmbetrachter der eingangs definierten Art den im Gehäuse entstehenden ungenutzten Raum einer nützlichen Verwendung zugeführten und dabei die Handhabung des Gerätes, wenn dieses nicht in Betrieb ist, zu erleichtern.
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Der Grundgedanke der Neuerung besteht darin, daß die Gehäuserückwand unterhalb des Spiegels nach innen eingezogen ist und einen Hohlraum zur Aufnahme des zusammengerollten Anschlußkabels bildet.
Wenn das Gerät nicht benutzt ist, kann dann das Anschlußkabel zusammengerollt werden, und diese Rolle wird in den im Gehäuse unterhalb des Strahlenganges gebildeten Hohlraum hineingesteckt. Sie ist dort sicher gehalten und kann sich nicht unbeabsichtigt wieder lösen. Sie bildet keine störende Wulst außerhalb des Gehäuses.
Vorteilhaft ist es dabei, wenn das Anschlußkabel auf dem Grunde des Hohlraumes aus dem Gehäuse herausgeführt ist.
Eine weitere Ausnutzung des sonst im Gehäuse gebildeten ungenutzten Raumes kann dadurch erfolgen, daß die Gehäuserückwand an ihrem oberen Rand oberhalb des Spiegels nach innen eingezogen und am inneren Ende nach oben abgekantet ist und eine das Gehäuse an der Oberseite abschließende Kunststoffwand sich über das abgekantete Ende hinauserstreckt und mit diesem verbunden ist, so daß ein Hohlraum gebildet wird, der ein Eingreifen zum Tragen des Gerätes ermöglicht. Damit wird Transport und Handhabung des Gerätes erleichtert, ohne daß ein gesonderter vorstehender Bügel oder Handgriff erforderlich wäre.
Weiterhin kann an der Vorderseite des Gehäuses eine Steckerbuchse vorgesehen sein. Eine solche Steckerbuchse gestattet den Anschluß z.B. einer elektrischen Klebepresse oder einer kleinen Leuchte zum Beleuchten der Klebepresse, ohne daß ein gesondertes Anschlußkabel zu einer Netzsteckdose geführt zu werden braucht.
Die Neuerung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert:
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k -
Fig. 1 ist eine Vorderansicht eines neuerungsgemäßen Schmalfilmbetrachters.
Fig. 2 ist eine zugehörige Seitenansicht teilweise im Schnitt.
Bei dem Schmalfilmbetrachter 10 ist in der Mitte ein Gehäuse 12 angeordnete Beiderseits des Gehäuses 12 sitzen auf Armen 13 zwei Filmspulenlagerträger Ik und l6, die zur Aufnahme von Filraspulen l8 bzw. 20 eingerichtet sind. Die Filmspulen l8 und 20 sind durch Kurbeln 22 bzw. 2k drehbar.
An der Vorderseite des Gehäuses 12 ist eine Mattscheibe 26 vorgesehen. An die Mattscheibe 26 schließt sich nach unten ein vertikaler Gehausewandungsteil 28 an. An dem vertikalen Gehäusewandungsteil 28 ist erster vorspringender Teil 30 mit einer ein Bildfenster enthaltenden konvexen unteren Führungsfläche 32 vorgesehen. Dieser erste vorspringende Teil enthält in bekannter, nicht dargestellter Anordnung ein Abbildungsobjektiv, ein drehbewegliches Vierkantprisma zwischen Bildfenster und Abbildungsobjektiv sowie Bildaufrichtspiegel. An dem vertikalen Gehäusewandungsteil 28 sind weiterhin beiderseits der Führungsfläche 32 zwei Umlenkrollen 3k und 36 sowie zwischen der einen Umlenkrolle 3k und der Führungsfläche 32 eine Zahntrommel 38 gelagert. Unterhalb des ersten vorspringenden Teils ist an dem Gehäuse 12 ein zweiter vorspringender Teil 40 vorgesehen. Der zweite vorspringende Teil 4P enthält in bekannter, nicht dargestellter Weise eine Lampe und eine Beleuchtungsoptik zum Ausleuchten des Bildfensters. Die Lampe wird über ein Anschlußkabel k2 (Fig. 2) mit dem Netz verbunden. An der dem besagten vertikalen Gehäusewandungsteil 28 und der Mattscheibe gegenüberliegenden Gehäuserückwand kk ist ein Spiegel kS angeordnet.
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Der Film 48 wird von der Filmspule l8 unter der Uinlenkrolle 3^ her üher die Zahntrommel 38 und unter der konvexen Führungsflache 32 geführt, wo er an dem Bildfenster vorbeiläuft. Von dort läuft der Film 48 über die Ujnlenkrolle 36 zu der Filmspule 20. Durch die Zahntrommel 38 und die Umlenkrolle 36 wird der Film 48 im Bereich des Bildfensters in fester Anlage an der Führungsflache 32 gehalten. Die Zahntrommel 38 ist außerdem mit dem (nicht dargestellten) drehbeweglichen Vierkantprisma gekuppelt, das in der oben erwähnten Weise bei kontinuierlichem Durchlauf des Films 48 für einen vorübergehenden Stillstand jedes Filmbildes auf der Mattscheibe 26 sorgt. Durch die Lampe und die Beleuchtungsoptik im vorspringenden Teil 40 wird das Bildfenster ausgeleuchtet. Das Bild wird aufgerichtet über den Spiegel 46 auf die Mattscheibe projiziert.
Die Gehäuserückwand 44 ist in dem Teil 50 unterhalb des Spiegels 46 nach innen eingezogen und bildet einen Hohlraum zur Aufnahme des zusammengerollten Anschlußkabel 42. Das Anschlußkabel 42 ist auf dem Grunde 5^b des Hohlraumes 52 aus dem Gehäuse 12 heraaasgeführt.
Die Gehäuserückwand 44 ist an ihrem oberen Rand 56 oberhalb des Spiegels 46 nach innen eingezogen und am inneren Ende nach oben abgekantet. Die das Gehäuse 12 an der Oberseite abschließende Wand 60 erstreckt sich über das abgekantete Ende 58 hinaus und ist mit diesem verbunden. Es wird so ein Hohlraum 62 gebildet, in den der Benutzer zum Tragen des Gerätes hineingreifen kann.
An dem zweiten vorspringenden Teil 40 ist eine Steckerbuchse angebracht. Diese gestattet beispielsweise, wie dargestellt, den Anschluß einer kleinen Leuchte 66 für die Beleuchtung einer Klebepresse 68, wobei das Licht der Leuchte 66 nicht direkt auf' die Mattscheibe 2o fällt. Die Steckerbuchse 64 ist durch einen Schalter 70 abschaltbar.
Mit 72 ist ein Mechanismus zum Stanzen von Markierungen am Filmrand bezeichnet. Die Bezugszeichen 7^l· und 76 bezeichnen Stellknöpfe z.B. für Schärfe und Bildstand.
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Claims (4)

ι Schutzanspriiche
1. Schmalfilmbetrachter bei -welchem in der Mitte ein j
Gehäuse und beiderseits desselben Filmspulenlager- j
ständer angeordnet sind; bei welchem an der Vorder- j
seite des Gehäuses eine Mattscheibe vorgesehen ist I
an die sich nach unten ein vertikaler Gehäusewandungsteil anschließt} bei -welchem an dem vertikalen Ge- I
häusewandungsteil ein erster vorspringender Teil mit einer ein Bildfenster enthaltenden konvexen unteren Filmführungsfläche, eine Zahntrommel und Umlenkrollen vorgesehen sind, wobei dieser erste vorspringende Teil ein Abbildungsobjektiv, ein mit der Zahntrommel gekuppeltes drehbewegliches Vierkantprisma zwischen Bildfenster und Abbildungsobjektiv und Bildaufrichtspiegel enthalt; bei welchem weiterhin an der dem besagten vertikalen Gehäusewandungsteil und der Mattscheibe gegenüberliegenden Gehäuserückwand ein Spiegel angeordnet ist, welcher den Abbildungsstrahlengang von dem Abbildungsobjektiv und dexi Bildaufrichtspiegeln auf die Mattscheibe lenkt; und bei welchem an dem Gehäuse ein zweiter vorspringender Teil unterhalb des ersten vorspringenden Teils angeordnet ist, welcher zweite vorspringende Teil eine Lampe und eine Beleuchtungsoptik zum Ausleuchten des Bildfensters enthält, wobei ein aus dem Gehäuse herausgeführtes Anschlußkabel zum Anschluß der Lampe an das Netz vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuserückwand (kk) unterhalb des Spiegels (^6) nach innen eingezogen ist und einen Hohlraum (52) zur Aufnahme des zusammengerollten Anschlußkabels (k2) bildet.
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2. Schmalfilmbetrachter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußkabel (42) auf dem Grunde (54) dea> Hohlraumes (52) aus dem Gehäuse (12) herausgeführt ist.
3· Schmalfilmbetrachter nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuserückwand (44) an ihrem oberen Rand (56) oberhalb des Spiegels (46) nach innen eingezogen und am inneren Ende (58) nach oben abgekantet ist und die das Gehäuse (12) an der Oberseite abschließende Wand (60) sich über das abgekantete Ende (58) hinauserstreckt und mit diesem verbunden ist, so daß ein Hohlraum (62) gebildet vrird, der ein Eingreifen zum Tragen des Gerätes ermöglicht.
4. Schmalfilmbetrachter nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderseite des Gehäuses eine Steckerbuchse (64) vorgesehen ist.
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DE19767600876 1976-01-14 1976-01-14 Schmalfilmbetrachter Expired DE7600876U1 (de)

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