DE7600075U1 - Vorrichtung zur gewichtsmaessigen wasserdosierung fuer betonmischer - Google Patents

Vorrichtung zur gewichtsmaessigen wasserdosierung fuer betonmischer

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Description

Joseph Vögele AG, 6800 Mannheim - 1, Neckarauer Straße 168-228
Vorrichtung zur gewichtsmäßigen Wasserdosierung für Betonmischer
Die Neuerung "bezieht sich auf eine Vorrichtung zur gewichtsmässigen Wasserdosierung für Betonmischer, mit einem befüll- und entleerbaren, auf einer Waage angeordneten Wiegebehälter zur Wasserdosierung, dem ein einstellbares Druckluftpolster aufwei-
und.
sender Druckkessel zur Wasserbevorratung vorgeordnet ist^/mit einem Absperr- und einem Füllventil.
Zur gewichtsmäßigen Dosierung des Anmachwassers bei der Aufbereitung von Beton ist es bekannt, dem Betonmischer bzw„ der Betonmischanlage eine Vorrichtung zuzuordnen, die aus einem aaf einer Waage angeordneten Wiege- bzw. Wasserbehälter besteht. Mittels einer Druckerhöhungspumpe wird nun das Wasser dem Wassernetz oder mittels einer Saugpumpe, einem besonderen, drucklosen \rorratsbehälter entnommen und entsprechend dem für die Herstellung einer Charge benötigten Gewicht in den auf der Waage befindlichen Wiage- bzw„ Wasserbehälter gefördert. Sobald sich das benötigte Wasser in dem Wiegebehälter befindet, wird die Wasserzufuhr abgeschaltet» Das in dem Wiegebehälter im freien Fall eingefüllte und gewichtsmäßig dosierte Wasser wird anschließend mittels einer weiteren Pumpe, in die das Wasser im freien Fall einläuft, dem mit Abstand darüber oder dem darunter montierten Betonmischer zugeführt. Unabhängig von der zusätzlichen Pumpe hat diese bekannte Vorrichtung die Eigenschaft, daß das Anmachwasser während des gesamten Mischvorganges mit gleichem Druck eingespritzt wird. Dabei kann es in der letzten Dosierphase zu einem Auswaschen des Mischgutes kommen, was die Mischzeit des Betons erheblich verlängert.
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Um die zusätzliche Pumpe und den damit verbundenen Antrieb einzusparen, ist eine Vorrichtung bekannt geworden, bei der die Waage mit dem Wiegebehälter für die V/asserdosierung mit Abstand oberhalb des Mischbehälters vorgesehen ist. Unabhängig von dem dafür erforderlichen Aufwand arbeitet aber diese Vorrichtung nicht frostfrei. Die Wasserverteilung ist weniger intensiv und durch das im freien Fall auslaufende Wasser zu langsam, was wiederum die Mischzeit verlängert.
Zur gewichtsmäßigen Wasserdosierung für Betonmischer ist weiterhin eine Vorrichtung bekannt, bei der die Waage mit dem V/iegebehälter ebenfalls oberhalb oder unterhalb des Mischers angeordnet ist. In die Leitung zwischen der Pumpe und dem Wiegebehälter ist ein Druckbehälter eingesetzt, in den das Wasser von der Pumpe unter Bildung eines Druckluftpolsters gefördert wird. Von dem Druckbehälter wird das V/asser entsprechend dem für die Herstellung einer Betoncharge notwendigen Gewicht, in den oberhalb oder unterhalb des Mischers befindlichen V/iegebehälter der Waage gefördert. Sobald sich die im freien Pail auslaufende erforderliche Wassermenge im Wiegebehälter befindet, wird die Wasserzufuhr von dem Druckbehälter über ein vor dem Wiegebehälter angeordnetes Absperrventil abgeschaltet. Anschließend läuft das gewichtsmäßig dosierte Wasser durch Schwerkraft in eine Pumpe und von da in den Mischer. Diese Vorrichtung arbeitet zwar weitgehend frostfrei, jedoch muß für die Anordnung der Waage über dem Mischer ein verhältnismäßig hoher Aufwand getrieben werden. Bei der Anordnung über dem Mischer ist ebenfalls keine zweite Pumpe erforderlich, dafür müssen zwei Behälter, ein Druckbehälter und ein V/iegebehälter, vorhanden sein und bei der Anordnung unterhalb des Mischers erhöht sich der Aufwand noch durch die zweite Pumpe, jedoch ist diese Anordnung weitgehendst frostfrei, aber noch mit dem Mangel der längeren Mischzeit behaftet.
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur gewichtsmäßigen Dosierung von Wasser für Betonmischer zu schaffen, die bei gleichzeitiger Verringerung des Aufwandes frostfrei und mit kürzeren Mischzeiten arbeitet. Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei der eingangs beschriebenen Vorrichtung vorgeschlagen, daß der Druckkessel auf der Waage angeordnet ist und
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gleichzeitig den Wiegebehälter bildet und daß sich das Absperrventil vor dem Mischer und das Füllventil vor dem Druckkessel befindet. Durch diese Ausbildung wird der Aufwand erheblich herabgesetzt; es ist nur noch eine Pumpe und nur ein Behälter erforderlich und die aufwendige Montage oberhalb des Mischers entfällt. Darüberhinaus arbeitet diese Vorrichtung frostsicher. Mit abnehmender Wassermenge im Druckbehälter nimmt auch der Druck ab, mit dem das Wasser in den Mischer strömte Dadurch wird am Ende des Dosiervorganges ein Auswaschen des Mischgutes im Mischer verhindert, welches wiederum die Mischzeit verkürzt.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
In dieser Zeichnung ist eine Anlage zur Aufbereitung von Beton gezeigt, die aus einem auf einem Stützgerüst 1 angeordneten Mischer 2 besteht. Diese Anordnung des Mischers 2 ermöglicht es, Transportfahrzeuge mit Beton zu befüllen. Seitlich neben dem Stützgerüst 1 ist ein Rahmen 3 vorgesehen, der eine Waage 4 mit Meßeinrichtung 5 und Steuergerät 6 trägt. In die Waage 4 ist ein Druckkessel 7 eingehängt. Von diesem Druckkessel 7 führt- eine beniauchieiturig δ zu dem KiöoiicL 2, tlio u.oi"t löstar und etnehn: bar angeschlossen ist. Dadurch ist es möglich, den Druckkessel 7 an jeden Mischer innerhalb kürzester Zeit anzuschließen. Das am Mischer 2 zu befestigende Ende der Schlauchleitung 8 besitzt ein Absperrventil 9, das durch das Steuergerät 6 geöffnet und geschlossen werden kann.
In den Druckkessel 7 mündet eine flexible Förderleitung 10, mittels der der Druckkessel 7 über ein Füllventil 11 mit einer Pumpe 12 verbunden ist. Über .eine Leitung 13 ist die Pumpe 12 an ein Wassernetz, einen Vorratsbehälter oder dgl. angeschlossen. Zwischen dem Füllventil 11 und der Pumpe 12 mündet eine Verbindungsleitung 14 mit Umlaufventil 15, die mit ihrem anderen Ende an die Leitung 13 angeschlossen ist. Der obere Bereich des Druckkessels 7 ist zweckmäßigerweise in nicht dargestellter V/eise mit einem Kompressor verbunden, um die im Lauf der Zeit verbrauchte Druckluft zu ersetzen.
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Bei geschlossenem Absperrventil 9 und geöffnetem Füllventil 11 wird der Druckkessel 7 mit Wasser aus der Leitung 13 gefüllt. Dabei ist das Umlaufventil 15 geschlossen. Während des Füllvorganges wijfd in dem Druckkessel 7 ein Druckluftpolster erzeugt, das bei Inbetriebnahme der Vorrichtung durch einen Kompressor verstärkt werden kann. Sobald sich eine ausreichende, einstellbare Wassermenge im Druckkessel 7 befindet, wird über das Steuergerät 6 das Füllventil geschlossen» Das Umlaufventil 15 wird jetzt druckabhängig oder gesteuert geöffnet und verhindert eine Drucküberlastung der Pumpe 12 während des Leerlaufs. Manuell oder in Abhängigkeit vom Steuergerät 6 der Waage 4 wird nun das Absperrventil 9 geöffnet und das im Druckkessel 7 befindliche Wasser wird durch das im Druckkessel 7 während des Füllvorganges gebildete Druckluftpolster in den Mischer 2 gedrückt. Wenn die für einen Dosiervorgang notwendige Wassermenge in dem Mischer 2 ist, wird über das Steuergerät 6 das Absperrventil 9 geschlossen und die Wasserzufuhr in den Mischer 2 unterbrochen. Nun wiederholt sich der bereits oben beschriebene Füllvorgang des Druckkessels 2, Um Wasserschläge in den Leitungen zu vermeiden, sind die Schließzeiten derselben unabhängig voneinander einstellbar.
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Claims (1)

1132a
Schutzajispruch
Vorrichtung zur gewichtsmäßigen Wasserdosierung für Betonmischer, mit einem befüll— und entleerbaren, auf einer ¥aage angeordneten Viegebehälter zur Was serdo si erdung, dem ein ein einstellbares Druckluftpolster aufweisender Druckkessel zur "Wasserbevorratung vorgeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkessel (7) auf der Waage (k) angeordnet ist und gleichzeitig den ¥iegebehälter bildet.
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DE19767600075 1976-01-02 1976-01-02 Vorrichtung zur gewichtsmaessigen wasserdosierung fuer betonmischer Expired DE7600075U1 (de)

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