DE759251C - Dreh- und Vorschubvorrichtung fuer die Elektroden elektrischer Scheinwerfer-Bogenlampen - Google Patents

Dreh- und Vorschubvorrichtung fuer die Elektroden elektrischer Scheinwerfer-Bogenlampen

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Publication number
DE759251C
DE759251C DEK160855D DEK0160855D DE759251C DE 759251 C DE759251 C DE 759251C DE K160855 D DEK160855 D DE K160855D DE K0160855 D DEK0160855 D DE K0160855D DE 759251 C DE759251 C DE 759251C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrode
chain
rotating
electrodes
feeding device
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Expired
Application number
DEK160855D
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English (en)
Inventor
Felix Werner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koerting und Mathiesen AG
Original Assignee
Koerting und Mathiesen AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B31/00Electric arc lamps
    • H05B31/0081Controlling of arc lamps
    • H05B31/0087Controlling of arc lamps with a thread or chain

Landscapes

  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Dreh- und Vorschubvorrichtung für die Elektroden elektrischer Scheinwerfer-Bogenlampen Es sind: Dreh- und Vorschubvorrichtungen für die Elektroden von Scheinwerfer-Bogenlampen vorgeschlagen worden, bei welchen Elektroden unrunden Querschnittes durch Mitnehmer mit diesem entsprechenden, urirunden ElektrodendurchlaB in Umdrehung versetzt und, in diesen längs verschoben werden. Es ist weiter vorgeschlagen worden, zylindrische Elektroden mit einer Längsnut zu versehen und den umlaufenden, mit zylindrischem Elektrodendurchlaß versehenen Mitnehmer mittels eines nach innen gerichteten Zahnes, der in die Längsnut derElektrode eingreift, zu kuppeln. Sowohl der unrunde Querschnitt der-Elektrode als auch die Unterbrechung des Mantels einer zylindrischen Elektrode, z. B durch eine Längsnut, führt zu ungünstigen Abbrandverhältnissen der Elektroden und insbesondere zur Deformierung des Kraters der positiven Elektrode. Man ist, um auf den Vorteil der einfachen Durchbildung der' Dreh- und Vorschubv orrichtung nicht verzichten zu müssen, aber gleichzeitig die vorerwähnten Mängel zu beseitigen, auch dazu übergegangen, um eine zylindrische Elektrode als Dreh- und Vorschuborgan schraubengangförmig ein Seil oder eine Kette zu legen. Es wird bei .diesem Elektrodenantrieb die Elektrode gedreht und entsprechend. der Steighöhe der Schraubenlinie gleichzeitig verschoben, und zwarentsprechend der jeweiligem Laufrichtung des Seiles bzw. der Kette nach der einen oder anderen Richtung. Bei diesem Elektrodenantrieb ist es aber sehr schwierig, Dreh- und Vorschubgeschwindigkeit der Elektroden in ein richtiges, den jeweiligen elektrischen Bedingungen angepaßtes. Verhältnis zu bringen, vor allem, da stets beim Drehen der Elektrode auch gleichzeitig ein Längsv erschieben derselben erfolgt. Außerdem hat dieser Antrieb noch den Nachteil, daß beim Elektrodenaustausch das Seil bzw. die Kette abfällt und stets von neuem schraubengangförmig um -die einzusetzende Elektrode gelegt werden muß.
  • Die Erfindung benutzt nun zum Drehen und - gleichzeitigen. Vorschieben und Zurückholen der Elektrode ebenfalls eine unmittelbar an diese angreifende Mitnehmerkette, und zwar in Form eines einfachen Kettenantriebes. Dieser Kettenantrieb für die Elektrode ist hierbei so durchgebildet, daß die durch einem Motor angetriebene Kettenradachse zur Elektrodenachse parallel oder unter einem Winkel gestellt werden kann, so daß, je nachdem ob der Kettenantrieb als offener oder als geschränkter Kettenantrieb arbeitet, sich die Elektrode entweder nur dreht oder sich dreht und gleichzeitig je nach der Seitenlage der Winkelstellung der Kettenradachse zu ihrer Mittellage nach. der einen oder anderen Richtung längs verschoben wird.
  • Es ist erfindungsgemäß weiter dafür. Vorsorge getroffen, daß beim Elektrodenwechsel, also beim Ausstoßen des Elektrodenrestes aus dem Führungskopf, die Kette nicht abfällt, so daß das Bestücken der Bogenlampe mit einer neuen Elektrode durch einfaches Einstecken derselben ,in dem Elektrodenfühnzngskopf durchführbar ist.
  • Inder Zeichnung ist die Dreh- und V orschubeinrichtung für die Elektroden nach der Erfindung im einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Abb, i eine Seitenansicht der Vorrichtung mit einem senkrechten Schnitt durch den Elektrodenführungskopf und das Kettenrad bei offenem Kettenantrieb, A'bb. 2 eine Draufsicht auf das Kettenrad nach Abb. i, Abb. 3 die Kette in der Seitenansicht, Abb. q. eine Draufsicht auf den Elektrodenführungskopf, Abb. 5 eine Seitenansicht der Vorrichtung bei geschränktem Kettenantrieb und Abb. 6 eine Draufsicht auf das Kettenrad nach Abb. 5. Die in dem Kopf i geführte Elektrode . wird durch die Mitnehmerkette 3 von den Kettenrad ,4 aus angetrieben. Die in bekannte Weise durch Laschen und Bolzen miteinander verbundenen Kettenglieder 5 besitzen, wie Abb.3 zeigt, Greifzähne, die bei gespanntes Kette in den Mantel der Elektrode eingreifen Um beim Herausziehen der Elektrode aus dem Elektrodenführungskopf das Abfallen der Kette zu vermeiden, sind die Kettenglieder mit "nach :außen abgebogenen Lappen 6 versehen. Die gehörige Spannung wird der Kette durch eine Druckfeder ;7 erteilt, welche an dem Führungs- und Tragbolzen 8 des Lagerbockes 9 für das Kettenrad .4 angreift. Durch einen an dem Bolzen 8 befestigten Hebelarm io kann der Lagerbcick 9 um den Bolzen 8 verdreht, mithin also die Welle i i des Kettenrades d. winkelverstellt werden. Damit die an der Elektrode angreifenden Kettenglieder 5 dieser Winkelverstellung folgen können, bildet die Aussparung in dem Elektrodenführungskopf zwei einarider gegenüberstehende Nasen 12, zwischen welchen die Kette geführt wird.
  • Die Arbeits- und Wirkungsweise der- vorbeschriebenen Einrichtung ist die folgende: Nimmt die Welle i i des Kettenrades .4 -die in den Abb. i und 2 dargestellte Lage-ein, -i.. h. steht die Welle i i parallel zur Elektrodenachse, dann wird beim Umlauf der Kette die Elektrode nur gedreht, ohne eine Längsbewegung auszuführen. Wird, wie in Abb. 5 und 6 gezeigt, die Welle i i unter einem Winkel zur Elektrodenachse gestellt, dann wird die Kette 3 geschränkt, -d. h. sie greift unter einem Winkel an der Elektrode 2 an, so daß diese außer einer Drehbewegung gleichzeitig eine Längsbewegung nach der einen oder anderen Richtung ausführt, . j e nach der Lage des Winkels, welchen die Welle i r des Kettenrades q. zur Elektrodenachse einnimmt.
  • Die Richtung der Längsbewegung der Elektrode kann auch bei ein und derselben Winkellage der Kettenradwelle durch Ändern des Drehsinnes des Kettenrades bestimmt werden.
  • Durch die erfindungsgemäß vorgeschlagene Ausbildung der Elektrodendreh- und -vorschubvorrichtung wird nicht nur der Aufbau der Bob nlampebedeutendvereinfacht,sondern es wird auch .der beachtenswerte Fortschritt geschaffen, daß unabhängig von der Drehgeschwindigkeit der Elektrode durch eine einfache Winkelverstellung -der Drehachse des Kettenrades die Geschwindigkeit und Richtung der Längsbewegung der Elektrode unmittelbar geregelt werden kann. -

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dreh- und Vorschubvorrichtung für die Elektroden elektrischer Scheinwerfer-Bogenlampen, gekennzeichnet durch eine unmittelbar offen an der Elektrode angreifende Mitnehmerkette (3), deren antreibende Kettenradwelle (i i) aus der Parallelstellung zur Elektrodenachse so verstellbar ist, daß sie mit dieser nach der einen oder anderen Seite einen Winkel einschließt, welcher der Richtung und Größe der Längsbewegung der Elektrode entspricht.
  2. 2. Dreh- und Vorschubvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerkette in dem Elektrodenführungskopf (i) zwischen den einander gegenüberliegenden Vasen (i2) einerAussparung geführt wird.
  3. 3. Dreh- und Vorschubvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenglieder (5) seitwärts abgebogene Lappen (6) besitzen, um ein Abfallen der Kette bei aus dem Führungskopf (i) herausgezogener Elektrode zu verhindern.
DEK160855D 1941-04-20 1941-04-20 Dreh- und Vorschubvorrichtung fuer die Elektroden elektrischer Scheinwerfer-Bogenlampen Expired DE759251C (de)

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DE759251C true DE759251C (de) 1954-02-15

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DE (1) DE759251C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2009033A1 (de) * 1968-05-21 1970-01-30 Elektrokemisk As

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2009033A1 (de) * 1968-05-21 1970-01-30 Elektrokemisk As

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