DE756095C - In keramische Huelle dicht eingebauter elektrischer Kondensator - Google Patents

In keramische Huelle dicht eingebauter elektrischer Kondensator

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DE756095C
DE756095C DES135773D DES0135773D DE756095C DE 756095 C DE756095 C DE 756095C DE S135773 D DES135773 D DE S135773D DE S0135773 D DES0135773 D DE S0135773D DE 756095 C DE756095 C DE 756095C
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DE
Germany
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shell
capacitor
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capacitance
face
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Expired
Application number
DES135773D
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English (en)
Inventor
Gerhardt Ertl
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/002Details
    • H01G4/255Means for correcting the capacitance value

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • In keramische Hülle dicht eingebauter elektrischer Kondensator Es ist bekannt elektrische Kondensatoren in Gehäusen unterzubringen; um sie gegen äußere Einflüsse zu schützen. Man hat auch schon vorgeschlagen, als Gehäuse keramische Hüllen zu verwenden, da diese Vorteile in bestimmten Richtungen bieten.
  • Andererseits besteht, seit jeher der Wunsch, Kondensatoren nach endgültiger Fertigstellung abgleichen zu können, um den Kapazitätswert genau auf die geforderte, Kapazitätsgröße einstellen zu können. Es sind dazu viele Vorschläge gemacht worden, die aber keine wesentliche Bedeutung erlangt haben, da der Abgleich meist in einem Zwischenstadium hei der Fertigung des Kondensators vorgenommen wurde. Weil während der restlichen Arbeitsvorgänge wiederum Kapazitätsänderungen eintreten- können, konnten diese Verfahren niemals genau sein.
  • So hat- man z. B., um nach der Imprägnierung eine Öffnung des Kondensatorkörpers für Abgleieh7-%vecke zu vermeiden, weil dadurch nämlich- in gewisser Weise die Imprägnierurig unwirksam gemacht wird, vorgeschlagen, Kondensatoren so herzustellen, daß im Wickelkörper nur über außen zugängliche Stege mit der Grundkapazität- verbundene Abgleichkapazitäten -vorhanden- sind', die nun, ohne den Wickelkörper zu öffnen, durch Abtrennen mittels einer Schere od. dgl. von der Kapazitätswirkung ausgeschlossen w"-rd-en können, wodurch ebenfalls ein Abgleich in fallender Richtung möglich ist. Weil nun aber während der noch weiteren notwendigen Arbeitsvorgänge, insbesondere während des Einbaues der Wickelkörper in das Gehäuse und der dabei entstehenden mechanischen Pressungen oder Temperatureinwirkungen durch Vergußmassen u. dgl., wiederum Kapazitätsänderungen eintreten können, konnten die bisherigen Verfahren niemals genaue Werteinstellungen erniög-1 ichen.
  • Die vorliegende Erfindung benutzt als Hülle für die Kondensatoren ebenfalls eine Keramik und verwendet diese gleichzeitig als Dielektrikuin für eine Zusatzkapazität, wobei auf dieser Hülle fest aufgebrachte Belegungen vorgesehen sind, vom denen mindestens eine nach vollständiger Fertigstellung des Kondensators durch Abschleifen od. d:gl. zur Werteinstellung des Kondensators dient.
  • Die Baumasse und die äußere Ausführung unterscheiden sich in keiner Weise von einem gleichen Kondensator ohneAbgleichkapa.zität.
  • Die Hülle wird in bekannter Weise mit den Belegungen durch Einbrennen, Aufdampfen od. dgl. versehen und enthält einen Kondensator, der aus einem Wickel, einem Stapel oder auch aus einem keramischen Kondensator od. dgl. bestehen kann, welcher eingegossen oder eingelötet oder sonstwie ein-IY-°setzt ist.
  • Die Abschlußstücke der Hülle dienten in vorteilhafter Weise gleichzeitig noch als Halterungsorgan für die äußeren Stromanschlüsse und als Verbindungsorgan zwischen den beiden Kapazitäten. Hierbei ist Voraussetzung, daß die beiden Kapazitäten parallel geschaltet sind, obwohl auch denkbar ist, die beiden Kapazitäten, vor allem wenn sie in ungefähr gleicher Größenordnung vorliegen, hintereinanderzusclialten.
  • Da die Zusatzkapazität als Abgleichkapazität in ihrer Größe in einem gewissen Verhältnis zur Hauptkapazität stehen muß, ist es zuweilen notwendig, die Hülle aus einem Stoff hoher Dielektrizitätskonstante zu wählen, um genügend große Zusatzkapazität zti erzielen.
  • In der Zeichnung ist in Fig. i eine üe:ispielsweise Ausführung des gekennzeichneten Kondensators dargestellt, wobei die Hülle a rohrförmig gestaltet ist und im Innern den Kondensator b in Form eines Wickels enthält. Die Hülle a. dient a;ls Dielektrikum einer Zusatzkapazität und ist mit Belegungen c und d versehen. Der Kondensator b wird in gewohnter Weise in das Rohr a eingebaut, z. B. an den Stirnseiten mit Vergußmasse c vergossen. Der Abschluß der Hülle a erfolgt dann durch Anbringen der Kappen f und g, welche daneben noch die äußeren Stromzuführungen h und i haltern und gleichzeitig noch Verbindungsorgane zwischen den beiden Kapazitäten sind, da nämlich die Kappe f als Innenkappe ausgeführt ist und mit dem Innc:nbelag d in Verbindung steht, während die andere Kappe g eine Außenkappe ist, die mit <lein _Xußeribelag c Kontakt macht.
  • Es sind viele A1>wandltiiigeni in den Ausführungsformen möglich. In Fig. 2 ist beispielsweis, ein der Fig. i ähnlicher Kondemsator dargestellt, bei welchem aber durch besondere Anordnung des Belages k die Anw-iidung zweier Außenkappen l und ih möglich wird.
  • In Fig. 3 ist ein Kondensator gezeigt, bei welchem als Anschlußorgane Drahtösen ri und o verwendet sind. die an den Belegungen p und il der Zusatzkapazität angelötet sind und gleichzeitig dabei #mit den Stromzuführungen r und .@ zum Wickel t in Verbindung stehen. Der Vorteil dieser Ausführung ist, daß nach Anbringung der Kontaktstücke ein stirnseitiger Verguß, der nint rr angedeutet ist, erfolgen kann.
  • Die so fertiggestellten Kondensatoren werden an eine Meßbrücke angeschlossen und dann durch Verkleinern der Außenbelegung auf <lein L'inhüllungskörper auf ihren Sollwert abgeglichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. In keramische Hülle dicht eingehauter elektrischer Kondensator mit Abgleichmöglichkeit des Kapazitätswertes nach erfolgtem Einbau, dadurch gekennzeichnet, daß die keramische Hülle Dielektrikum eines Teiles der Kapazität ist und von den darauf fest aufgebrachten Belegungen mindestens eine nach vollständiger Fertigstellung des Kondensators in ;in sich bekannter 1Veise durch Ab- schleifen od. dgl. zur Werteinstellung der Kapazität des Kondensators dient. Elektrischer Kondensator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Hülle angebrachte Zusatzkapazität dem eingebauten Kondensator parallel geschaltet ist. 3. Elektrischer Kondensator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Hülle angebrachte Zusatzkapazität mit dem eingebauten Kondensator hintereinandergeschaltet ist. .l. Elektrischer Kondensator nach !1nspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß die keramische Hülle aus einem Stoff besonders hoher Dielektrizitätskonstante besteht. 5. Elektrischer Kondensator nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußstücke der Hülle gleichzeitig als Halterungsorgan der Anschlußstücke und Verbindungsorgan zwischen den beiden Kapazitäten dienen. 6. Elektrischer Kondensator nach den Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß bei rohrförmiger Ausbildung der Hülle der Innenbelag der Zusatzkapazität bis zur einen Stirnseite und der Außenbelag bis zur anderen Stirnseite unter Freilassung eines Randstreifens an der Gegenstirnseite aufgebracht ist und daß entsprechend eine Innen- und eine Außenkappe angebracht ist, von denen jede mit dem zugehörigen Belag der Zusatzkapazität und einer Stromzuführung zum eingebauten Kondensator verlötet ist. 7. Elektrischer Kondensator nach den Ansprüchen i und ?, dadurch gekennzeichnet, daß bei rohrförmiger Ausbildung der Hülle der Innenbelag der Zusatzkapazität über eine Stirnseite der Hülle gezogen und von dem Außenbelag durch eine Kriechstrecke getrennt ist und daß zwei Außenkappen auf der Hülle aufgesetzt sind, die mit den Belegungen der Zusatzkapazität und den Stromzuführungen der eingebauten Kapazität in Verbindung stehen. ., Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Britische Patentschrift :N r. 44.o 948 USA.-Patentschrift N r.- 2 193 4.53.
DES135773D 1939-02-07 1939-02-07 In keramische Huelle dicht eingebauter elektrischer Kondensator Expired DE756095C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB440948A (en) * 1933-05-24 1936-01-06 Porzellanfabrik Kahla Improvements in and relating to electric condensers
US2193453A (en) * 1939-06-26 1940-03-12 Harris William Ribbon loom

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB440948A (en) * 1933-05-24 1936-01-06 Porzellanfabrik Kahla Improvements in and relating to electric condensers
US2193453A (en) * 1939-06-26 1940-03-12 Harris William Ribbon loom

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