DE7540731U - Geraet zum auftragen von haarfaerbefluessigkeit - Google Patents
Geraet zum auftragen von haarfaerbefluessigkeitInfo
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Description
Gerät zum Auftragen von Haarfärbeflüssigkeit
Die Neuerung bezieht sich auf ein Gerät zum Auftragen
von flüssigem oder pastenförmige!!] Haarfärbemittel
insbesondere auf die nachgewachsenen Haarpartien in der Nähe der Kopfhaut.
Da die menschlichen Haare von der Wurzel aus nachwachsen, tritt bei gefärbten Haaren nach einiger
Zeit am Grund wieder die natürliche Haarfarbe in.Erscheinung. Da dieser Effekt natürlich unerwünscht
ist, werden die gefärbten Haare aiii Grund
von Zeit zu Zeit nachgefärbt. Dabei muß Färbeflüssigkeit oder Färbepaste auf den "/unteren Bereich
der Haare nahe der Kopfhaut aufgetragen werden. Der Auftrag muß in einer nicht zu geringen
Schichtdicke erfolgen, damit die Färbeflüssigkeit in der richtigen V/eise einwirken kann. Mangels
einer geeigneten Einrichtung ist es bisher üblich, daß die Färbeflüssigkeit oder die Färbepaste mit
einem Pinsel aufzutupfen. Dieses Verfahren .hat Jedoch Unzuträglichkeiten, da die Farbe leicht abgestreift
wird, die ansich in einer gewissen Schichtdicke aufgelegt werden soll.
Die Neuerung hat die Aufgabe, ein Gerät der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem die
Farbe in einer gewissen Schichtdicke aufgetragen
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■werden kann, ohne dass ein Abwischen oder Abstreifen
eintritt.
Zur Lösung dieser Aufgabe umfaßt das Gerät eine an den vorderen Enden der Schenkel
eines gabelförmigen Handgriffs zwischen und quer zu diesen drehbaren gelagerte Rolle mit
einer Oberfläche, an der das Haarfärbemittel mitnehmbar ist.
Mittels der Rolle sind die unteren Partien der Haare leicht zugänglich. Sie kann einen
Durchmesser von etwa 10 - 20 mm aufweisen, was etwa der Ausdehnung der nachgewachsenen
Partien der Haare entspricht. Die Rolle führt keine Relativbewegung zu den Haaren wie ein
Pinsel aus, sondern rollt eben auf den Haarsträhnen ab, wodurch das Auflegen einer Schicht
des Haarfärbemittels möglich ist. Die Rolle wird in einem Vorrat der Färbeflüssigkeit oder der
Färbepaste eingetaucht und hält diese beim herausnehmen an der Oberfläche fest, so daß sie
auf die Haarsträhnen übertragen werden können. Die Oberfläche ist also so gewählt, daß z.B.
eine Färbeflüssigkeit nicht zu Tropfen zusammenläuft
oder abperlt.
In der bevorzugten Ausführungsform weist
die Rolle an ihrer Oberfläche eine zerklüftete Struktur auf.
Die "Zerklüftung" kann regelmäßig ausgebildet
sein, indem die Oberfläche der Rolle mit Rillen versehen ist.
Sie kann aber auch unregelmäßig gestaltet sein, indem die Oberfläche der Rolle eine Schwammstruktur
oder eine sandpapierartige Struktur aufweist .
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In allen Fällen dient die "Zerklüftung"
dazu, das Pesthalten des Haarfärbemittels an der Oberfläche der Rolle, welches auch durch |
geeignete Materialwahl unterstützt wird, durch j die angegebene geometrische Ausbildung der Ober- j
fläche mechanisch zu unterstützen, indem dem i
Haarfärbemittel Gelegenheit gegeben wird, sich an den Vorsprüngen der zerklüfteten Oberfläche
s zu verankern.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Neuerung besteht darin, daß die Rollen kurze Achszapfen
zur Lagerung in den entsprechenden Lagerstellen der Enden der Schenkel aufweisen und die Enden
der Schenkel bis zur Freigabe der Rollen auseinander biegbar sind.
Hierdurch ist erreicht, daß das Gerät mit einem Handgriff an die jeweiligen Erfordernisse
hinsichtlich Durchmesser und Art der Rollen anpaßbar i , indem diese einfach ausgewechselt
werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel ( der Neuerung dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht des neuerungsgemäßen Gerätes mit einer an der Oberfläche einer
schwammartigen Struktur aufweisenden Rolle;
Fig. 2 bis 4 sind Teillängsschnitte aus dem
Oberflächenbereich weiterer Rollen in vergrößertem
Maßstab.
In Fig. 1 stellt 1 einen Handgriff dar, der ein eigentliches Griffteil 2 sowie einen gabelförmigen
Teil mit zwei Schenkeln j5 und 4 aufweist. An den vorderen Enden der Schenkel ist die Rolle
5 zwischen den Schenkeln J>,^ und quer zur diesen
drehbar gelagert. Die Rolle 5 besitzt Achsaapfen 6,
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die in Lochungen 7 der Enden der Schenkel 3,4
eingreift. Die Schenkel 3Λ sind etwas elastisch,
so daß durch Auseinanderbiegen die Achszapfen 6 aus den Lochungen 7 freikommen und die Rolle 5
ausgewechselt werden kann.
In Fig. 1 ist die Rolle 5 an der Oberfläche mit einer schwarnmartigen Struktur versehen, wodurch
das Haarfärbemittel gut festgehalten oder
( sogar aufgenommen wird. Porengröße, Struktur und
Festigkeit des Schwammbelags der Rolle 5 werden den Erfordernissen entsprechend gewählt.
Tn Fig. 2 ist eine Rolle 15 erkennbar, die
an ihrer Oberfläche umlaufende Nuten 16 aufweist, die ebenso tief wie breit sind und durch glsichbreite
Stege 17 voneinander getrennt sind. Breite und Tiefe der Nuten 16 können etwa in der Größenordnung
von 1 Millimeter liegen, riehten sich aber ■wiederum nach den Eigenschaften des aufzutragenden
Haarfärbemittels. Die Oberfläche der Rolle 15 kann auch Längsrillen oder gleichzeitig Längs- und ümfangsrillen
aufweisen, so daß sich eine rasterartige
^ Struktur ergibt.
Während die Rillen 16 bei der Rolle 15. im Querschnitt
rechtwinklig begrenzt sind, besitzt die Rolle 25 der Fig. 5 Rillen 26, die schräge Flanken
27 aufweisen, die am Boden durch eine Rundung 28 verbunden sind. Hinsichtlich Abmessungen und Anordnung
der Rillen bei der Rolle 25 gilt das gleiche ■wie bei den Rillen der Rolle 15*
In Fig, 4 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem auf der Oberfläche der Rolle 35
eine sandpapierartige Struktur erzeugt wird, die
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eine Vielzahl von kleinen Spitzen 36 umfaßt. Diese Spit sen 36 können durch aufgestreutes
Material oder einer entsprechenden scharfkantigen Aufrauhung der Oberfläche der Rolle 35
erzeugt sein.
Als Material für die Rollen£,l5,25,35 und
für den Handgriff lkoramt jedes Material in Betracht,
welches die notwendige Korrosionsfestigkeit gegenüber den Haarfärbemitteln aufweist,
γ vorzugsweise jedoch ein geeigneter Kunststoff.
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Claims (6)
1. Gerät zum Auftragen von flüssigem oder pastenförmigem Haarfärbemittel insbesondere
auf die nachgewachsenen Haarpartien in der Nahe der Kopfhaut, dadurch gekennzeichnet,
daß es eine an. den vorderen Enden der Schenkel (3A) eines gabelförmigen Handgriffs (1) zwischen
und quer zu diesen drehbar gelagerten Rolle (5,15,25,35) mit einer Oberfläche umfaßt,
an der das Haarfärbemittel mitnehmbar ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (5,15,25,35) an
ihrer Oberfläche eine zerklüftete Struktur aufweist.
3. Gerat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Rolle
(15,25) mit Rillen (16,26) versehen ist.
4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberfläche der Rolle (5) eine Schwanitnstruktur aufweist.
5. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Rolle (35)
eine sandpapierartige Struktur aufweist.
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6. Gerät nach einem der Ansprüche 1- 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (5A5t
25,55) kurze Aohszapfen (6) zur Lagerung in
entsprechenden Lagerstellen (7) der Enden der Schenkel (5,4) aufweisen und die Enden der
Schenkel (5,4) bis zur Freigabe der Rollen (5*15,25,35) auseinanderbiegbar sind.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7540731U DE7540731U (de) | 1975-12-20 | 1975-12-20 | Geraet zum auftragen von haarfaerbefluessigkeit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7540731U DE7540731U (de) | 1975-12-20 | 1975-12-20 | Geraet zum auftragen von haarfaerbefluessigkeit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7540731U true DE7540731U (de) | 1976-05-20 |
Family
ID=31964416
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7540731U Expired DE7540731U (de) | 1975-12-20 | 1975-12-20 | Geraet zum auftragen von haarfaerbefluessigkeit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7540731U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009032054A1 (de) * | 2009-07-07 | 2011-01-13 | Geka Gmbh | Applikator für Haarfärbemittel |
-
1975
- 1975-12-20 DE DE7540731U patent/DE7540731U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009032054A1 (de) * | 2009-07-07 | 2011-01-13 | Geka Gmbh | Applikator für Haarfärbemittel |
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