DE7540151U - Spardose - Google Patents
SpardoseInfo
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- DE7540151U DE7540151U DE7540151U DE7540151U DE7540151U DE 7540151 U DE7540151 U DE 7540151U DE 7540151 U DE7540151 U DE 7540151U DE 7540151 U DE7540151 U DE 7540151U DE 7540151 U DE7540151 U DE 7540151U
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-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F19/00—Complete banking systems; Coded card-freed arrangements adapted for dispensing or receiving monies or the like and posting such transactions to existing accounts, e.g. automatic teller machines
- G07F19/20—Automatic teller machines [ATMs]
- G07F19/205—Housing aspects of ATMs
-
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- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F19/00—Complete banking systems; Coded card-freed arrangements adapted for dispensing or receiving monies or the like and posting such transactions to existing accounts, e.g. automatic teller machines
- G07F19/20—Automatic teller machines [ATMs]
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- Business, Economics & Management (AREA)
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- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spardose mit einem aus zwei Kunststoff-Spritzformteilen zusammengesetzten
Gehäuse in Form eines Schulranzens. Das Gehäuse enthält einen oberen Geldeinwurfsschlitz und eine untere
Geldentnahmeöffnung, die durch eine Schloßplatte verschließbar
ist. Spardosen dieser Art sind in der Formgebung als Zylinder, wüxfeiförmiges oder rechteckiges
Gehäuse bekannt.
Spardosen sind überwiegend für Kinder und Jugendliche bestimmt, um junge Menschen an die Idee des Sparens bzw.
an die Tugend der Sparsamkeit heranzuführen. Dazu werden
von den Geldinstituten Spardosen kostenlos oder gegen eine geringe Gebühr verteilt. Unter Berücksichtigung der
gegebenenfalls kostenlosen Abgabe dürfen solche Spardosen nur geringe Hersteümgskosten verursachen. Andererseits
kann man Kinder nur dann entsprechend motivieren, wenn'derartige Spardosen den Eindruck von etwas Besonderem
r auch Gediegenen vermitteln oder geeignet sind, als
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Sammel- oder Erinnerungsstück benutzt und aufbewahrt zu werden.
-Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spardose der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, daß
sie sich aus Kunststoff-Spritzformteilen zu einer stabilen Formeinheit zusammenbauen läßt. Erfindungsgemäß wird
zur Lösung dieser Aufgabe vorgeschlagen, daß das mit einer ebenen Standfläche und im Oberteil gekrümmt ausgeführte
Gehäuse auf einer Breitseite eine aus der Gehäusewandebene zurückgesetzte Vertiefung aufweist,
und daß die sich im wesentlichen über die gesamte Bodenfläche erstreckende Geldentnahmeöffnung durch die Schloßplatte
abgedeckt ist.
Das im Oberteil gekrümmt ausgeäihrte Gehäuse gewährleistet
eine erhöhte Versteifung und Formbeständigkeit des Kunststoffmaterials
im Vergleich zu einer ebenen Wandfläche. Die Krümmung ermöglicht außerdem einen besseren Materialfluß
des Kunststoffes in der Spritzform und eine vereinfachte Entnahme der aus Gehäusehälften bestehenden Formteile
aus der Spritzform. Die aus der Gehäusewandebene zurückgesetzte Vertiefung, die zur Aufnahme eines Bildes,
eines Fotos odgl. benutzt werden kann, erhöht die Steifigkeit der entsprechenden Gehäuseseite, wobei auf der gegenüberliegenden
Gehäuseseite eine entsprechende Versteifung durch die reliefartige Ausformung der Ranzenklappe und der
Außentaschen besteht. Weiterhin wird das aus zwei Halbschalen zusammengesetzte und die große Geldentnahmeöffnung enthaltende
Gehäuse auch durch die zusammenhängende Bodenplatte versteift. Nach öffnen des Schloßes und Abnehmen der Bodenplatte
kann man die Spardose mit einem Griff entleeren.
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7540151 21.0477
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Die Vergrößerung der Geldentnahmeöffnung führt gleichzeitig
zu einer Vereinfachung der Spritzform für die Gehäusehalbschalen, wobei deren Festigkeitsminderung
durch die zusammenhängende Bodenplatte wieder ausgeglichen wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die auf einer Breitseite aus der Gehäusewandebene zurückgesetzte
Vertiefung an mindestens drei Seiten durch eine vorspringende Erhöhung rahmenartig umgeben ist. Auf
diese Weise wird die mit der Vertiefung zur Aufnahme eines Bildes, Fotos odgl. versehene Gehäuseseite zusätzlich
versteift. Dem Zweck der Formstabilität dient weiterhin eine gegenüber dem umlaufenden Rand vertiefte Anordnung
der Seitenwände des Gehäuses.
Vorzugsweise ist die Bodenfläche gegenüber der über den Gehäuseumfang verlaufenden Standfläche etw.5 zurückgesetzt,
so daß die das Schloß enthaltende Bodenplatte in der dadurch entstehenden Vertiefung bündig aufgenommen
werden kann. Die Bodenplatte 'ist der rechteckigen Bodenfläche des Gehäuses angepaßt, wobei im Bereich der einen
Schmalseite das Schloß mit einem verschiebbaren Riegelteil angeordnet ist. Dieser Riegelteil und ein am gegenüberliegenden
Ende der Bodenplatte vorgesehener entsprechender Halteansatz hintergreifen den im Boden der Spardose
verdeckt angeordneten Öffnungsrand, wobei der Boden der Spardose eine verhältnismäßig geringe waagerechte
Ausdehnung besitzt, so daß nach dem Abnehmen der Bodenplatte der Inhalt der Spardose unbehindert herausfallen
kann. Die Bodenplatte kann mit einem mechanisch oder magnetisch zu öffnenden Schloß versehen sein. Vorzugs—
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weise wird dazu ein serienmäßiges Schloßgehäuse sowie ein serienmäßiger Schließmechanismus verwendet, während
an der Bodenplatte den Zusammenbau vereinfachende, das
Schloßgehäuse umfassende federnde Rästarme angeformt sind.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus eiern nachfolgend anhand von Zeichnungan dargestellten
Ausführungsbeispiel. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Schulranzen-Spardose
zur Veranschaulichung des gekrümmten Oberteils, der ebenen Standfläche und der zurückgesetzten
Schmalseiten,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Vorderansicht der Spardose,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht,
Fig. 4 die Spardose nach Fig. 1-3 mit Ansicht von unten,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Innenseite der Bodenplatte, Fig. 6 eine Seitenansicht der Bodenplatte nach Fig.
Eine Schulranzen-Spardose 10 entsprechend Fig. 1 ist aus zwei aus Kunststoff gefertigten Gehäusehalbschalen 11,
zusammengesetzt und umfaßt einen gekrümmt ausgeführten Oberteil 13, eine ebene untere Standfläcne sowie Gehäuselängsseiten
14, 15 und Gehäuse-Schmalseiten 17. In der at verlaufenden Oberseite der Spardose befindet sich
der Geldeinwurfsschlitz 16= Die Schmalseiten 17 sind
bezüglich des umlaufenden Randes 18 zurückgesetzt.
In der Breitseite 14 ist gemäß Fig. 2 eine symmetrisch
angeordnete Vertiefung 19 vorgesehen, deren Umrisse in Fig. 2 mit unterbrochenen Linien angedeutet sind, die
jedoch in Fig. 3 und 4 zur Vereinfachung der Darstellung nicht mit aufgenommen sind, genauso nicht wie die die
Vertiefung 19 oben und an beiden Seiten umgebenden, aus der Gehäusewandebene vorstehenden Erhebungen, die zur
Versteifung des Gehäuses beitragen.
Die Spardose enthält einen angeformten Boden 20, der bezüglich
der Standfläche 21 zurückgesetzt ist. Der Boden 20 enthält eine große Geldentnahmeöffnung 22, so daß von
der Bodenwand 20 nur noch ein schmaler Rand stehen bleibt. An den Schmalseiten sind die Ränder 23 aufwärts bzw. nach
innen gezogen (Fig. 2, 3), so daß in diesem Bereich eine zusätzlirhe Versteifung erzeugt wird. An diesen nach innen
gezogenen Rändern 23 ist die in Fig. 5 und 6 als Beispiel gezeigte Bodenplatte 25 bei eingerastetem Schloß abgestützt
und gehaltert.
Die Bodenplatte 25 wird in der Ausnehmung 24 aufgenommen, die zwischen den Standrändern 21 der Spardose und dem
zurückgesetzten Boden 20 gebildet ist. An der Bodenplatte 25 sind versteifende Längsstege 26 angeformt, die an der
einen Schmalseite durch einen Haltevorsprung 27 miteinander verbunden sind. Der Haltevorsprung 27 steht in einem
vorbestimmten Abstand zur Bodenplatte 25 t wobei in diesem
Abstand der Öffnungsrand 23 aufgenommen wird.
Die Bodenplatte kann zum vereinfachten Einsetzen in die
öffnung des Sparbehälters an der Stelle 28 in der Seitenansicht
gemäß Fig. 6 verjüngt sein. Im Bereich des gegenüberliegenden Endes der Bodenplatte sind einander gegenüberliegende
federnde Rastarme 29 angeformt, die mit Vorsprüngen nicht gezeigte Schultern eines Schloßgehäuscs
30 übergreifen und zur schnellen Montage des Schlosses auf der Bodenplatte dienen. Das Schloß enthält einen
Riegelteil 31, der im Schloßgehäuse in einer Tasche 32 geführt ist, Wie am gegenüberliegenden Ende der Haltevorsprung
27, so steht auch der Riegelteil 31 in vorbestimmten
Abstand zur Bodenplatte 25, um beim Einrasten den Öffnungsrand 23 zu übergreifen. - Selbstverständlich ist die Erfindung
nicht auf die gezeigte Ausführungsform der Bodenplatte
beschränkt^ die jedoch vorteilhaft ist, weil sie mit einem auch für andere Spardosenverschlüsse serienmäßigen
Schloßgehäuse zusammengebaut werden kann.
Claims (1)
- * 9DiPL.-lNG. Wilfrid RAECK* «st7 STUTTGART 1, MOSERSTnASSE 8 - TSLeJfQN (G711)'.2^4003Gerhard Riegraf KGAffalterbach - R 164 -Schutzansprüche1. Spardose mit einem aus zwei Kunststoff-Spritzformteilen zusammengesetztem Gehäuse in Form eines Schulranzens, das einen oberen Geldeinwufsschlitz und eine im Boden angeordnete Geldentnahmeöffnung enthält, die durch eine herausnehmbare Schloßplatte verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das mit einer ebenen Standfläche (21) und im Oberteil gekrümmt ausgeführte Gehäuse auf einer Breitseite eine aus der Gehäusewandebene zurückgesetzte Vertiefung (19) aufwejsb, und daß die sich im wesentlichen über die gesamte Bodenfläche (20) erstreckende Geldentnahmeöffnung (22) durch die Schloßplatte (25, 30) abgedeckt ist.2. Spardose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an einer Breitseite aus der Gehäusewandebene zurückgesetzte Vertiefung (19) an mindestens drei Seiten durch eine aus der Gehäusewandebene vorspringende Erhöhung rahmenartig umgeben ist.3. Spardose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmalseiten (17) des Gehäuses jeweils gegenüber einem umlaufenden Rand (18) zurückgesetzt sind.4. Spardose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche (20) gegenüber der durch die· JustizangssteiH»Geschäftsstelle.R 164Seitenwandränder gebildeten Standfläche (21) um ein Ma? etwa entsprechend der Stärke der Bodenplatte (25) zurückgesetzt ist.6. Spardose nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Geldentnahmeöffnung (22) im Bereich der Schmalseiten nach innen gezogen (23) und als Anlage für einen an der Bodenplatte (25) angeformten Haltevorsprung (27) und den Riegelteil (31) des Schlosses ausgeführt ist.7540151 2104.77
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7540151U DE7540151U (de) | 1975-12-17 | 1975-12-17 | Spardose |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7540151U DE7540151U (de) | 1975-12-17 | 1975-12-17 | Spardose |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7540151U true DE7540151U (de) | 1977-04-21 |
Family
ID=31964280
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7540151U Expired DE7540151U (de) | 1975-12-17 | 1975-12-17 | Spardose |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7540151U (de) |
-
1975
- 1975-12-17 DE DE7540151U patent/DE7540151U/de not_active Expired
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