DE7539826U

DE7539826U - Trog fuer traktionsbatterien

Info

Publication number: DE7539826U
Application number: DE19757539826
Authority: DE
Original assignee: Accumulatorenwerk Hoppecke Carl Zoellner and Sohn KG
Current assignee: Accumulatorenwerk Hoppecke Carl Zoellner and Sohn KG
Priority date: 1975-12-13
Filing date: 1975-12-13
Publication date: 1976-04-01

Description

iAen: ■] ζ, 396 ^Datum: 12. Dezember 1975

Accumulatorenwerk Hoppecke Carl'⁷Zoellner- & Sohn, 5000 Köln. Barbarossaplatz 2

für fraktionsbatterien

Die Erfindung betrifft einen Trog für eine Vielzahl von Traktionsbatterien mit einem Boden, Seitenwänden und versteifenden Rippenblechen.

Derartige Batterietröge sind bekannt. Sie bestehen aus Stahlblech oder Kunststoff und müssen derart ausgebildet sein, daß sie eine Vielzahl von Einzelbatterien tragen können. Die Tröge werden in ihrer Gesamtheit mit eingesetzten Batterien gehandhabt, so daß der Boden tragfähig ausgeführt sein muß. Die nachträglich eingesetzten, insbesondere verschweißten, Rippenbleche dienen der Erhöhung der Festigkeit. Aufgrund der Aufgabe des Troges, die einzelnen Traktionsbatterien im Verband zusammenzuhalten und der Transportanforderungen, müssen hohe Zug- und Biegebelastungen vom Trog aufgenommen werden. Nachteilig ist bei dem bekannten Trog» daß nur durch entsprechende dickwandige Ausführung, die hohen Gewicht mit sich bringt, und das Einschweißen von Rippenblechen die notwendige Festigkeit für die Aufnahme der Belastung erzeugt were¹ an kann. Darüber hinaus ist die Herstellung eines solchen Troges kompliziert.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen neuen Trog

Telefon (Olli) 36 0514 · Telegrammadresse: Dabspatcnt · Foc'sdicdrt onto Köln 227610

vorzuschlagen, der einfach herzustellen ist, desser Gewicht vermindert ist und dessen Festigkeit hinsichtlich der Aufnahme von auftretenden Zug- und Biegebelastungen verbessert ist.

Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Boden und die Rippenbleche einstückig aus einem Blech bestehen, welches parallel und mit gleichem Abstand zueinander rechtwinklig zur Grundfläche hochstehende Stege aufweist. Vorzugsweise bilden die beiden Endstege je eine Seitenwand und sind die beiden anderen Seitenwände durch am Boden befestigte Holme, vorzugsweise aus geschlossenen Hohlprofilen, ausgebildet. Die Herstellung ist besonders einfach dann, wenn der Boden aus Stahlblech tiefgezogen wird. Hierzu genügen dünne Blechstärken, beispielsweise von 1 mm. Die Holme können am Boden und seinen Stegen angeschweißt sein.

insgesamt wird mit dem erfindungsgemäßen Trog eine höhe Gewichts er sparnis aurcn axe nogiicruEexx erzieix, aunne Bleche zu verwenden. Trotz der leichten Ausbildung ist die Festigkeit durch den Vorschlag, insbesondere tiefgezogene Stege im Boden einstückig auszubilden, erhöht. Die Herstellung ist vereinfacht dadurch, daß das Verschweißen der Stege mit den Seitenwänden und dem Boden von Hand entfällt. Schließlich ist festzustellen, daß die bevorzugte Ausführungsform frei von scharfen Kanten und Ecken ist und damit beim Transport ohne weiteren Aufwand Unfallsieher ist.

Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der eine bevorzugte Ausführungsform eines Troges für eine Vielzahl von Traktionsbatterien dargestellt ist. In der Zeichnung zeigt:

Abb. 1 die Einzelteile, aus denen der Trog zusammengesetzt ist_y in perspektivischer Darstellung und

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kte'u, 2 einen fertigen Trog mit eingesetzten Batterien perspektivisch in schematiacher Darstellung.

Der Trog besteht gemäß Abbildung 1 aus einem 1 mm starken Stahlblech, in welchem durch Tiefziehen insgesamt sieben Stege 1 ausgebildet sind. Die Stege 1 stehen senkrecht zur Grundfläche 2 und verlaufen mit gleichem Abstand parallel zueinander, In die derart gebildeten Zwischenräume werden eine Vielzahl von Traktionsbatterien 3 eingesetzt, wie durch die Darstellung von drei Traktionsbatterien und den Pfeil in Abbildung 1 verdeutlicht sein soll.

Die jeweiligen Endstege 1 bilden zwei gegenüberliegende Seitenwände des fertigen Troges. Zur Ausbildung der beiden anderen notwendigen Seitenwände sind Holme 4,5 aus geschlossenen Hohlprofilen vorgesehen» Diese werden mit der Grundfläche 2 und 1 verschweißt.

Abbildung 2 zeigt einen fertigen Trog dieser Ausführung mit eingesetzten Traktionsbatterien 3.

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Claims

»β· ■ •■fir- · ··· Ansprüche ;

1. Trog für eine Vielzahl von Traktionsbatterien mit einem Boden, Seitenwänden und versteifenden Rippenblechen, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden und die Rippenbleche einstückig aus einem Blech bestehen, welches parallel und mit gleichem Abstand zueinander rechtwinklig zur Grundfläche (2) hochstehende Stege (1) aufweist.

2. Trog nach Anspruch i, dadurch gekerxnzeichnet, daß die beiden Endstege (1) je eine Seitenwand bilden und die beiden anderen Seitenwände durch am Boden (2) befestigte Holme (4,5)* vorzugsweise aus geschlossenen Hohlprofilen, gebildet sind.

3· Trog nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (2) aus Stahlblech tiefgezogen ist.

4. Trog nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Holme (4,5) am Boden (2) und seinen Stegen (1) angeschweißt sind.

5· Ti¹Og nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die beim Tiefziehen entstehenden hohlen Stege mit Kunststoff ausgefüllt, vorzugsweise ausgeschäumt sind.