DE7538756U - Selbsttaetige sicherungsvorrichtung gegen unbefugtes hochdruecken von aussen fuer einen rolladenpanzer - Google Patents

Selbsttaetige sicherungsvorrichtung gegen unbefugtes hochdruecken von aussen fuer einen rolladenpanzer

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DR.-ING. ULRICH KNOBLjök.UpW .·.».,' j '· .' PATENTANWALT β fra'nkfurt/main 1, den 20 HKT WB
KOHHORNSHOFWEG 10 POSTSCHECK-KONTO FRANKFURT/M. 34 25-605
DRESDNER BANK. FRANKFURT/M. 2300308 TELEFON: 36 10 78
TELEGRAMM:KNOPAT TELEX: 4 11877 KNOPA D
K/V
G 75 38 756.3
Walter Hardt
Selbsttätige Sicherungsvorrichtung gegen unbefugtes Hochdrücken von außen für einen Rolladenpanzer
Die Neuerung bezieht sich auf eine selbsttätige Sicherungsvorrichtung gegen unbefugtes Hochdrücken von außen für einen Rolladenpanzer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Sicherungsvorrichtung dieser Art (DE-PS 23 07 937) sind die Halterungen für die Sperrglieder mit einer Lasche an dem zugehörigen Profilstab des Rolladens befestigt. Sobald der Rolladenpanzer herabgelassen ist und die Profilstäbe fest aufeinanderliegen, pressen sich die aus der Ebene des Rolladenpanzers herausgetretenen Sperrglieder gegen einen Flansch der U-förmigen Führungsschiene. Der Versuch, den Rolladenpanzer hochzudrücken, verstärkt die Druckwirkung der Zähne der Sperrglieder und sichert den Rolladen. Der Rolladenpanzer kann nur durch Hochziehen geöffnet werden. Hierdurch löst sich das Sperrglied selbsttätig von der Führungsschiene. Die beiden einander zugeordneten Sicherungselemente sind an unmittelbar übereinander angeordneten Profilstäben angebracht. Das Sperrglied des ersten Sicherungselements ist über einen Hebel mit einem zum zweiten Sicherungselement gehörenden Ausgleichsglied verbunden, das relativ zu dem oberen Profilstab axial beweglich ist und zur Führung einen Schlitz aufweist, in den ein am oberen Profilstab befestigter Stift greift. Das obere Schlitzende wirkt als Anschlag, der vom Stift beim Hochziehen des Rolladenpanzers
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mitgenommen wird und über den als Zwischenglied dienenden Hebel das Sperrglied zurückschwenkt. Die das Sperrglied nach außen schwenkende Kraft wird durch das Gewicht des Ausgleichsgliedes hervorgerufen.
Bei einer solchen Sicherungsvorrichtung besteht die Gefahr, f daß die Sperrung durch Gewaltanwendung aufgehoben wird. So können die beiden benachbarten Profilstäbe, welche die Sicherungselemente tragen, von außen voneinander getrennt werden, beispielsweise indem der obere der beiden Profilstäbe und alle darüber befindlichen Profilstäbe hochgeschoben werden. Es kann ferner versucht werden, den Rolladenpanzer von außen nach innen zu drücken, um hierdurch die Wirkung der Sperrzähne zu vermindern oder aufzuheben. Ein derartiger Versuch kann Erfolg haben, wenn die Rolladenstäbe innen eine gerade Fläche haben und locker in der Führungsschiene liegen. Schwierigkeiten bereitet es auch, die Sicherungsvorrichtung den verschiedenen Ausbildungen von Profilstäben und Führungsschienen ohne Umstellung der Werkzeuge oder zeitraubende Arbeiten beim Rolladenhersteller anzupassen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eiie Sicherungssvorrichtung der eingangs beschriebenen Art anzugeben, die eine höhere Sicherheit fe'egen Lösen gibt, insbesondere für verschiedene Ausbildungen von Profilstäben und Führungsschienen noch besser geeignet ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruchs 1 gelöst.
Bei dieser Konstruktion müssen mindestens drei oder noch mehr Profilstäbe voneinander getrennt werden, ehe das obere Sicherungselement wirksam und das Sperrglied gelöst wird. Der entsprechend große Abstand zwischen den Sicherungselementen wird durch eine entsprechende Bemessung der Zwischenglieder berücksichtigt. Die Verwendung derartiger weiterer Rolladenstäbe stellt dem-
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nach einen Schutz dagegen dar, daß durch gewaltsames Hochdrücken das Sperrglied von der Führungsschiene gelöst wird.
Ferner stützt sich der Bügel am inneren Flansch ab, wenn die Profilstäbe mit Gewalt nach innen gedrückt werden. Infolgedessen ist es nicht möglich, daß Sperrglieder vom inneren Flansch abgedrückt werden, indem sie durch das gewaltsame Drücken etwa senkrecht gestellt werden. Der Bügel kann ohne Schwierigkeiten so glatt ausgebildet werden, daß er bei der normalen Betätigung des Rolladens längs der Innenseite des Flansches der U-förmigen Schiene gleiten kann.
Die das Sperrglied belastende Federkraft kann - im Gegensatz zu dem bekannten Gewicht - in weiten Grenzen frei gewählt werden. Insbesondere kann sie so groß sein, daß sie auch bei schmalen U-förmigen Schienen und dementsprechend kleinem Schwenkwinkel des Sperrgliedes trotz des kleinen Hebelarms ein ausreichend großes Drehmoment auf das Sperrglied ausübt. Der Draht oder Nylonfaden hat den Vorteil, daß die Lage des Anschlags längs des Drahtes oder Nylonfadens frei gewählt werden kann. Demzufolge läßt sich der Zeitpunkt der Freigabe der Sperrglieder den örtlichen Gegebenheiten sehr genau anpassen. Die Sicherungsvorrichtung ist daher für nahezu alle Ausbildungen von Profilstäben und Führungsschienen, die bekanntlich in e'ner großen Zahl unterschiedlicher Profile auf den Markt kommen, ohne eine besondere Umstellung der Herstellungs-Werkzeuge anwendbar. Hierdurch werden zeitraubende Arbeiten beim Rolladenhersteller vermieden. Da der Draht oder Nylonfaden nur in der einen Richtung zu ziehen vermag, die Feder aber für die Kraft in der anderen Richtung sorgt, ergibt sich eine einwandfrei arbeitende Sicherungsvorrichtung mit dem zusätzlichen Vorteil, daß immer ein eindeutiger, jegliches Klappern verhindernder Kraftverlauf vorhanden ist. Besonders vorteilhaft ist die Verwendung des Drahtes oder Nylonfadens in Verbindung mit zwischengeschalteten Profilstäben, weil es sich durch entsprechende Bemessung der Länge bis zum Anschlag erreichen läßt, daß zum Lösen der
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Sperrglieder drei oder mehr Profilstäbe auseinander/bewegt werden müs-sen.
Ferner können die Laschen, mit denen die Halterungen an einer Seite des Rolladenstabes befestigt sind, als Doppellaschen ausgebildet sein, welche die Wandung der Profilstäbe innen und außen umgreifen, durch Schraubverbindungen miteinander durch die Wandung hindurch verbunden und in ihrer Lage an den Profilstäben gesichert sind. Hierdurch wird die Anbringung der Sicherung am Rolladen derart verstärkt, daß einem Ausbrechen des Kunststoffes vorgebeugt wird.
Sodann kann in einer besonderen AusführungsfO'rm der Verriegelungszähne vorgesehen sein, daß diese mit einem zusätzlichen Abstützzahn versehen sind, der ein Festklemmen des Rolladens beim Hochziehen durch eine etwaige Fehlstellung der Verriegelungszähne gegenüber dem Flansch der U-förmigen Führungsschiene verhindert.
Besonders vorteilhaft ist es, daß auf die Verriegelungszähne ein im oberen Rolladenstab beweglich angebrachtes Ausgleichsglied durch die Wirkung einer zusätzlichen Kraft, Feder, Draht odgl. über den oberen Anlenkpunkt des Hebelarms, welcher auf das Sperrglied mit den Verriegelungszähnen wirkt, einen Druck ausübt, durch welchen die Verriegelungszähne an die Führungsschiene herangebracht werden.
Die Zwischenglieder können, ebenso wie die Sicherungsglieder selbst, durch Laschen an den weiteren Profilsitäben geführt sein. Für die Ausbildung der Zwischenglieder in den zusätzlichen Rolladenstäben sind nachstehend verschiedene Ausführungen dargestellt.
Ein weiterer Schutz für das gewaltsame Abheben der Verriegelungszähne von der Führungsschiene kann darir» bestehen, daß die Verriegelungszähne mit einer elektrisch aufgebrachten Oberflächenschicht versehen sind, die Splitter eines Stoffes,
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vorzugsvjeise Korund odgl. enthält, dessen Härte größer ist als die der Oberfläche in der U-Schiene. Für die Ausbildung und Gestaltung der U-Schienen gibt es zahlreiche Ausführungsformen. Hierzu gehört insbesondere auch eine eloxierte Ausführung, welche besonders hart und glatt in der Oberfläche ist. Die auf die Verriegelungszähne aufgebrachten harten Splitter verhindern ein Abgleiten und dringen bei Gewaltanwendung mit Sicherheit in die Oberfläche ein.
Nach einer anderen Lösung wird die eloxierte Oberfläche mit einem Gleitschutz an der Verriegelungsstelle versehen, die z.B. aus einem aufgebrachten Belag besteht? der den Verriegelungszähnen einen sicheren Halt gewährleistet.
Der Rolladenkasten selbst kann so ausgebildet sein, daß seine Außenwand nach unten so weit verlängert wird, daß sie die an den oberen Stäben angebrachten Sicherungsvorrichtungen abdeckt. Die mit den Sicherungen versehenen Rolladenstäbe sind hierdurch sowohl der Sicht, wie auch der Gewaltanwendung entzogen.
In den Figuren 1-10 sind verschiedene Ausführungsbeispiele nach der Erfindung dargestellt. Es zeigen :
Fig. 1 Rolladenstäbe in einer U-förmigen Führungsschiene in Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 in Draufsicht die Anbringung der Elemente der Sicherungsvorrichtung an den Rolladenstäben mit Hilfe von Doppellaschen,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Führungsschiene mit Flansch, gegen den sich Verriegelungen der Sperrglieder andrücken,
Fig. 4 in Draufsicht eine Doppellasche in Verbindung mit einer im Schnitt dargestellten Wandung des Profilstabes,,
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Fig. 5 in Seitenansicht einen gleitfähigen Bügel am Ende einer Doppellasche mit Verriegelungszahn und
Fig. 6 in Seitenansicht und teilweise im Schnitt die Profilstabe innerhalb der Führungsschiene mit einem federnden Draht oder Nylonfaden.
Fig. 7, 8, 9
in Seitenansicht eine Ausführungsform mit zwischengeschaltetem, zusätzlichen Rolladenstab und verschiedenen Ausgleichs- und Zwischengliedern,
Fig. 10 in Seitenansicht einen "bereits eingebauten Rolladenkasten mit verlängerter Schürze zur Abschirmung der Rolladenstäbe.
Die Sicherungselemente befinden sich in den Rolladenstäben 2, 3> welche in übliche:: Weise gelenkartig miteinander verbunden sind.
Fig. 1 und 3 zeigen, wie die Rolladenstäbe in einer U-förmigen Schiene angebracht sind. Die Schiene dient dazu, den Rolladenpanzer beim Hinaufziehen bzw. Herablassen an beiden Seifen zu führen. Ein Flansch 4 der Schiene ist dazu vorgesehen, mit den Verriegelungszähnen 7 eines Sperrgliedes 6 derart zusammenzuwirken, daß es unmöglich ist, den Rolladen durch Druck von unten ho chzubringen.
Fig. 1 zeigt den Rolladen in hochgezogenem Zustand. In diesem sind die Rolladenstäbe 2, 3 auseinandergezogen.
Im unteren Rolladenstab 2 befindet sich in einer Halterung 8 das mit den Verriegelungszähnen 7 ausgestattete Sperrglied 6. Die Halterung 8 bildet das eine Ende einer Doppellasche 14, wie in Fig. 2 dargestellt. Die Doppellasche 14 ist mit der Wandung des Rolladenstabes 2, welche sie an der Innen- und Außenseite umgreift, durch eine Schraubverbindung fest verbunden. Die Sicherungselemente der Rolladenstäbe 2 und 3 sind durch einen schräggestellten Hebelarm 5 miteinander verbunden und an
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*7
den Drehpunkten 10, 15 gelagert.
Das Element im oberen Rolladenstab 3 "besteht aus einem Ausgleichsglied 12. Dieses ist mittels eines in einen Führungsschlitz 11 greifenden Führungsbolzens 9 beweglich angebracht und wird durch eine Druckfeder 20 belastet. Diese stützt sich gegen eine deckelartige Abstützung 25 ab.
Das Ausgleichsglied befindet sich in eine? Halterung 13» die das äußere Ende einer oberen DoppellL^asche 14 bildet, dief genau wie die untere Doppellasche 14, mit der Wandung des oberen Rolladenstabes 3 durch eine Schraubverbindung 31 in ihrer Lage gesichert ist.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, wie die Verriegelungszähne 7 bei herabgelassenem Rolladen gegen den Flansch 4 der U-förmigen Schiene gerichtet sind.
Fig. 4 zeigt die obere Doppellasche 14 mit ihren Teilen 14a, 14b sowohl in der Draufsicht wie von der Seite. In die Doppellasche ist die Wandung des oberen Rolladenstabes 3 eingeführt. Die Schraubverbindung 31 durchdringt die Doppellaschenteile 14a, 14b und die genannte Wandung.
Entsprechend Fig. 5 sind auch die Teile 14a, 14b der unteren Doppellasche mit dem unteren Rolladenstab 2 über die Schraubverbindung 31 fest verbunden. Im U-förmig abgebogenen äußeren Ende befinden sich die Elemente der Sicherungsvorrichtung des unteren Rolladenstabes 2. Die untere Darstellung zeigt in Seitenansicht eine Ausführung eines gleitfähigen Bügels 21.
Der Verriegelungszahn 7 ist mit einem Abstützzahn 26 verbunden. Dieser verhindert ein Festklemmen des Rolladens für den Fall, daß sich beim Hochziehen die Verriegelungszähne 7 durch eine Fehlstellung gegenüber dem Flansch 4 der U-förmigen Schiene sperren. Eine solche Fehlstellung körvrte sich durch einen gewaltsamen Hochdrückversuch ergeben und auch ein Hochziehen verhindern.
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Fig. 6 zeigt, daß oberhalb des Profilstabes 3 zwei weitere
Rolladenstäbe 32 vorgesehen sind. Diese werden durch einen
Draht oder Nylonfaden 30 in ihrer Längsrichtung gleitend
durchdrungen. Ein Anschlag 33 mit Schraube regelt das zum
Lösen des Sperrgliedes 6 erforderliche Auseinandergehen der t Rolladenstäbe beim Hochziehen. Dies wird in der linken Ab- f bildung gezeigt. Die rechte Abbildung zeigt den Rolladen im
herabgelassenen Zustand. Hierbei setzen sich die Verriege- ■ lungszähne 7 auf die Innenseite des Flansches 4 der U-förmi- j gen Führungsschiene. |
Die Fig. 7-9 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel. Hier- j bei sind zwischen die mit den Sicherungselementen 1 ausge- | statteten Rolladenstäbe 2, 3 zusätzliche Rolladenstäbe 16,
17, 18 eingeschoben. Der Rolladenstab 16 ist mit einer Schraub- | spindel 29 versehen, die ein Einstellen auf die Breite des j jeweils verwendeten Rolladenstabes 16 ermöglicht. Der Rolla- J denstab 17 ist mit einem federnden Blechstreifen 27 durchdrungen. Dies ist eine besonders einfache und billige Aus- ί führungsform eines Zwischengliedes. |
Fig. 8 zeigt den Rolladenstab 18 mit einem zusätzlichen Hebel- | arm 28. \
Die dargestellten weiteren Rolladenstäbe bilden einen beson- j
deren Schutz gegen ein gewaltsames Hochdrücken des Rolladens, '
denn sie verhindern, daß beim Versuch, die oberen Rolladen- \
stäbe hochzudrücken, die Verriegelungszähne 7 vom Flansch 4 \
der U-fönaigen Führungsschiene gelöst werden können. I
Fig. 10 zeigt im Schnitt einen Rolladenkasten 23 mit einer
Wickelrolle 24. Seine Außenfront ist durch eine verlängerte
Schürze 22 derart ausgebildet, daß die Sicherungselemente 1
enthaltenden Rolladenstäbe 2, 3 von außen nicht zugänglich sind.
Sie sind sowohl der Sicht, wie dem gewalttätigen Eingriff entzogen.
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Claims (14)

Schutzansprüche
1. Selbsttätige Sicherungsvorrichtung gegen unbefugtes Hochdrücken von außen für einen Rolladenpanzer aus hohlen Profilstäben, die in U-förmigen Schienen geführt und parallel zueinander begrenzt verschiebbar sind, mit Halterungen, die | jeweils mittels einer Lasche an den Enden eines ersten Profilstabes zu befestigen sind, mit daran angebrachten unteren Sicherungselementen, die Sperrglieder aufweisen, welche zur Erzielung eines Sperreingriffs durch Anlage an wenigstens einem Flansch der U-förmigen Schiene bei herabgelassenem Rolladen senkrecht zur Ebene des Rolladenpanzers unter dem Einfluß einer Druckkraft herausschwenken, und mit oberen f Sicherungselementen, welche beim Hochziehen des Rolladens f von einem oberen Profilstab mitnehmbare Anschläge aufweisen, die über Zwischenglieder mit den Sperrgliedern verbunden sind, um diese unter Überwindung der Druckkraft zurückzuschwenken, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den oberen und unteren Sicherungselementen ein oder mehrere weitere Profilstäbe (16, 17, 18,32) angeordnet sind, in welchen die Zwischenglieder (27,28,29,30) verlaufen, und/oder daß die Halterung (8) auf der Austrittsseite des Sperrgliedes (6) als gleitfähiger Bügel (21) ausgebildet ist, der so weit vorspringt, daß er bei Anlage am inneren Flansch ein Abdrücken des schrägstehenden Sperrgliedes vom inneren Flansch zu verhindern vermag, und/oder daß die Druckkraft von einer Feder (20) erzeugt ist und der Anschlag (33) an einem Draht oder Nylonfaden (30) angebracht ist.
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2. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenglieder eine Schraubspindel (29) aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenglieder einen federnden Blechstreifen (27) aufweisen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenglieder (27,28,29) durch an dem mindestens einen zwischengeschalteten Profilstab (16,17,18) angebrachten Laschen (14) geführt sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen der Halterung (8) als Doppellaschen (i4a, i4b) ausgebildet sind, welche eine Wandung des Profilstabes (2) zwischen sich aufnehmen und durch die Wandung durchsetzende Schraubverbindungen miteinander verbunden sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Sperrglied (6) mehrere nebeneinanderliegende Verriegelungszähne (7) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (6) mit Abstand von einem Verriegelungszahn (7) einen Abstützzahn (26) aufweist, der eine Fehlstellung durch zu tiefes Eindringen des Verriegelungszahnes in den inneren Flansch verhindert.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (6) mit Verriegelungszähnen (7) versehen ist, die. mit einer elektrolytisch aufgebrachten Oberflächenschicht versehen sind, welche Splitter eines Stoffes, vorzugsweise Korund o. dgl. enthält, dessen Härte größer ist als die der Oberfläche in der U-Schiene (4).
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9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Profilstab (3) eine Halterung (13) vorgesehen ist, die eine Abstützung (25) für die Feder (20) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9, gekennzeichnet durch ein in einem oberen Rolladenstab (3) beweglich angeordnetes Ausgleichsglied (12), das unter der Wirkung der Feder (20) und über den oberen Anlenkpunkt (10) eines Hebelarms (5) die Druckkraft auf das Sperrglied (6) ausübt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (20) zwischen der Abstützung (25) und dem Ausgleichsglied (12) angreift.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (20) eine Schraubendruckfeder ist und der Draht oder Nylonfaden (30) diese axial durchsetzt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (33) mittels einer Schraube am Draht oder Nylonfaden (30) arretierbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand (22) des Rolladenkastens (23) so ausgebildet, insbesondere nach unten so weit verlängert ist, daß sie die an den oberen Rolladenstäben (2,3) angebrachten Sicherungselemente abdeckt.
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