DE7537966U - Gleitschuh für ein Fahrzeug-Schiebedach - Google Patents

Gleitschuh für ein Fahrzeug-Schiebedach

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
    • B60J7/043Sunroofs e.g. sliding above the roof
    • B60J7/0435Sunroofs e.g. sliding above the roof pivoting upwardly to vent mode and moving at the outside of the roof to fully open mode
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Description

pleitschuh für t-in Fahrzeug-Schiebedach^
Die iSrfindung bezieht sich auf einen Gleitschuh für ein Fahrzeug-Schiebedach, der mit dem verschiebbaren Dachteil verbunden und innerhalb einer im Querschnitt U-förraigen Schiene geführt ist.
Die Ausbildung dieser Gleitschuhe muß so erfolgen, daß sie über einen langen Zeitraum möglichst spielfrei in ihren Schienen geführt sind, um Klappergeräusche des verschiebbaren Dachteils zu vermeiden. Außerdem soll die Reibung der Gleitschuhe in ihren Schienen möglichst gering sein. Zur Erfüllung dieser Forderungen sind verschiedene Ausführungen von Gleitschuhen bekannt geworden, von denen jedoch jede gewisse Nachteile aufweist. Der in der DT-PS 1 111 962 beschriebene Gleitschuh besteht aus Kunststoff und er ist so ausgebildet, daß seine Enden federnd an den Führungsschienen anliegen. Das verwendete Kunststoffmaterial muf. dabei verhältnismäßig hart sein, um eine Anlage des Gleitschuhes an den Flächen der Schiene mit einer solchen Kraft zu gewährleisten, daß auch bei starken Stoßen, denen das Fahrzeug gelegentlich ausgesetzt ist, ein Klappern des Schiebedeckels verhindert wird. Aufgrund dieser Härte des Materials müssen andererseits relativ enge Toleranzen sowohl für den Gleitschuh als auch für die Führungsschiene vorgesehen werden. Außerdem besteht die Gefahr, daß das Material nach nicht allzu langer Zeit ermüdet und die erforderliche Spannung verloren geht. Um dies zu vermeiden, wird bei dem Gleitschuh gemäß DT-AS 1 630 330 ein Kunststoffkörper verwendet, in den eine metallische Feder eingebettet ist. Dieser Gleitschuh behält aufgrund der metallischen Feder seine Elastizität über einen langen Zeitraum bei und weist aufgrund der Kunstoffhülle gute Gleiteigenschaften auf. Es kann jedoch eintreten, daß sich dieser Gleitschuh durch Druck auf die Blattfeder von einer Gleitfläche abhebt, wodurch die exakte Führung in vertikaler Richtung verloren geht und Klappergeräusche auftreten können. Außerdem hat dieser bekannte Gleitschuh den Nachteil verhältnismäßig hoher Herstellungskosten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gleitschuh zu schaffen, der sich durch einen einfachen Aufbau auszeichnet, billig hergestellt werden kann und auch größere Toleranzen der Führungsschiene in vertikaler und horizontaler Richtung aufnehmen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäE dadurch gelöst, daß der Gleitschuh aus einem gummielastischen Werkstoff besteht und an seinen Gleitflächen eine reibungsvermindernde Auflage aufweist.
Durch die Verwendung eines gummi-elastischen Werkstoffes kann der Gleitschuli so ausgebildet werden, da£ er stets mit Vorspannung, d.h. unter Zusammendrückung, in die Führungsschiene eingeschoben wird, wodurch sich auch relativ große Toleranzschwankungen in den Abständen der Schenkel der Führungsschiene kompensieren lassen. Mit dem eründungsgernäEen Gleitschuh lassen sich aber auch Toleranzen in horizontaler Richtung ausgleichen, d.h. Toleranzen im Abstand zwischen den Stegen der beiden an den Seitenkanten des Dachausschnittes angebrachten Führungsschienen, da diese Stege zur Führung des verschiebbaren Dachteils in horizontaler Richtung, also zur Zentrierung relativ zu dem Dachaus schnitt dienen. Dieses Problem wurde bisher noch nicht angesprochen. Unter dem Betriff "Gleitflächen" sind daher nicht nur die an den Innenflächen der Schenkel der U-fcrmigen Schiene gleitenden Umfangsfläehen des Gleitschuhes zu verstehen, sondern auch die stirnseitigen Flächen des Gleitschuhes, die mit der Innenfläche des Steges des U-Frofils zusammenwirken.
Die Auflage kann von einer aufkaschierten Folie, z.B. aus PTFE oder ähnliches gutgleitenden Werkstoff, gebildet sein. Andererseits kann die Auflage von einer Beschichtung aus einem gleitfähigen Material gebildet werden, z.B.Polyamid.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Gleitfiächen mit einer Beflockung aus einem gleitfähigen Material, beispielsweise Polyamidfasern zu versehen.
Um die Auflagefläche des Gleitschuhss auf der Schiene zu verringern, können die Gleitflächen von einzelnen Vorsprüngen gebildet werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 , eine Seitenansicht eines erfindungsgemaCen Gleitschuhes, der in einer U-förmigen Schiene angeordnet ist,
Fig. 2, einen Schnitt entlang Linie Π-Π in Fig. 1, und Fig. 3, eine Draufsicht des Gleitschuhes von Fig.l und 2.
Der Gleitschuh 1 ist in einer im Querschnitt U-förmigen Schiene 2 geführt und weist einen zentralen Ausschnitt 3 auf, in den ein mit dem verschiebbaren Dachteil verbundener Träger 4 eingeschoben werden kann. Der Gleitschuh 1 besteht aus einem gurnmi-
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elastischen Werkstoff mit einer Shorehärte von etwa 50 , Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, liegt der Gleitschuh 1 mit seiner Oberseite 5 an der Innenfläche 6 des oberen Schenkels 7, mit geiner Unterseite an den Stellen 8 und 9 an der Innenfläche 13 des Steges 14 der Schiene 2 an. Da der Reibungskoeffizient eines gummielastischen Werkstoffes gegenüber praktisch jedem Material relativ hoch ist, ist der Gleitschuh 1 zumindest an den Stellen, an denen er mit der Schiene 2 in Berührung kommt, mit einer reibungsvermindernden Auflage 15 versehen. Diese Auflage kann von einer aufkaschierten dünnen Folie aus PTFE oder einem anderen gut gleitenden Werkstoff bestehen. Die Dicke dieser Folie kann beispielsweise o, 25 mm betragen. Alternativ kann anstelle der Folie eine Beschichtung zumindest der Stellen 5, 8, 9 und 12 des Gleitschuhes mit einem gleitfähigen Material, beispielsweise Polyamid, erfolgen. Als besonders vorteilhaft hat sich eine Beflockung dieser Flächen mit entsprechenden Fasern , beispielsweise Polyamid,ergeben.
Zur Verminderung der Auflagefläche zwischen dem Gleitschdil und der Führungsschiene 2 sind die Flächen 5, 8 und B ballig ausgebildet. Zusätzlich können die Gleitflächen von einzelnen Vor Sprüngen gebildet werdet, , die für die Fläche 5 in Fig. 2 und 3 mit dem Bezugszeichen 16 bezeichnet sind.
-Ansprüche-

Claims (5)

ANSPRÜCHE
1. Gleitschuh für ein Fahrzeugschiebedach, der mit dem verschiebbaren Dachteil yerbunden und innerhalb einer im Querschnitt U-förmigen Schiene geführtViriftf dadurch · gekennzeichnet, dalider Gleitschuh (1) aus einem gummi-eiastischen Werkstoff besteht und an seinen Gleitflächen (5, 8, S, 12) sine reibungsvermindernde Auflage (15) aufweist.
2. GIe itschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da£. die Auflage (15) von einer aufkaschierten Folie aus gleitfälligern Material, zum Beispiel aus PTFE, gebildet ist.
3. Gleitschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da £ die Auflage (15) von einer Beschichtung aus oinem reibungsarmen Material gebildet ist.
4. Gleitschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dal; die Gleitflächen eine Beflockung mit einem reibungs armen Material aufweisen.
5. Gleitschuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da Il die Gleitflächen von Vor Sprüngen (16) zur Verringerung der Auflagefläche gebildet sind.
DE7537966U 1975-11-28 1975-11-28 Gleitschuh für ein Fahrzeug-Schiebedach Expired DE7537966U (de)

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