DE7536726U - Arretiervorrichtung fuer armaturen, insbesondere fuer absperr-, regel- und drosselarmaturen - Google Patents

Arretiervorrichtung fuer armaturen, insbesondere fuer absperr-, regel- und drosselarmaturen

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DE7536726U
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SCHROEDER GEB SCHNEIDER URSULA 6460 GELNHAUSEN
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SCHROEDER GEB SCHNEIDER URSULA 6460 GELNHAUSEN
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Description

PATENTANWALT PAUL MUNDERICH
G RONDAU-
ROTHENBERQEN
RTCP) «TRASSE β* OBOet/37O3
SrUNHAUSEN KTO. 2I>8
POSTBCHCCK-KTO PFM. 33β72β-βθβ
11. Nov. 1975 31/2/75
Mu/Lo
Gebrauchsmus t e r - Anmeldung
Ursula Schröder
646 Gelnhausen - Hailer
Ysenburgerstr. 15
" Arretiervorrichtung für Armaturen^ insbesondere für Absperr- Kegel- und Drosselarmatüren" .
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Die Erfindung betrifft eine Arretiervorrichtung für Handräder von Absperr-, Regel-, Drosselarmaturen oder dergleichen mit steigender Spindel in an sich bekannter Bauart, mit der durch einen mit dem Handrad integrierten Sperr-Riegel in vorbestimmten Stellungen der Spindel die Fixierung des Handrades möglich ist.
Bei den bekannten .Verriegelungs-Systemen für Armaturen mit steigender Spindel ist eine individuelle Anpassung d.h. eine bauliehe Berücksichtigung beispielsweise des Hubweges unumgänglich. Die Art der Lagefixierung besteht darin, daß bei Erreichen der jeweiligen Endlage ein Bolzen durch ein, koaxial zur Spindel, durch das Handrad gebohrtes Loch und durch eine korrespondierende Bohrung einer mit der Armatur fest verbundenen Lochscheibe geführt wird und das unbefugte Entfernen dieses Bolzens durch ein, durch ihn,mit seinem Bügel geführtes Vorhängeschloß gesichert wird.
Eine Verbesserung dieser primitiven Methode ist darin zu sehen, daß anstelle des Bolzens ein besonders hierfür konzipiertes Schloß eingesetzt wird, dessen Riegel durch die Betätigung eines Schlüssels in axialer Richtung erfolgt.
Die Nachteile dieser Verriegelungsart sind deren oft nicht gegebene ausreichende Sicherheit gegen unbefugte Eingriffe und die starre Bindung an festgelegte Geometrien, so daß z.B. der Verschleiß einer Dichtung auch ohne deren vollständige Zerstörung bereits den sicheren Verschluß der Armaturen verhindert,
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bzw. umgekehrt nach Einbau einer neuen Dichtung, die Sicherung der Verschlussstellung ohne Abänderung der Arretiervorrichtung nicht möglich ist. Dasselbe gilt selbstverständlich auch für die Öffnungsstellung und für jede gewählte Zwischenstellung.
Es ist deshalb Aufgabe dieser Erfindung eine Arretiervorrichtung zu Handrädern von Armaturen zu nennen, die ohne Nacharbeit an der Armatur selbst einen schnellen Auf- und Abbau - das heißt Wechsel - sowie eine sichere Funktion ohne Einwirkmöglichkeit von außen gewährleisten. Das Verriegelungssystem soll mit herkömmlichen Schloßarten gesichert und variabel für die verschiedensten Verwendungszwecke einsetzbar sein. Die Vorrichtung soll weiter die Armatur in der definiert offenen als auch in ihrer Geschlossen-Steilung wie in jeder beliebigen Stellung zwischen " Offen " und " Zu w arretieren.
Die Lösung nach der Erfindung sieht vor, daß die Spindel über die Spindelmutter durch eine Steckverbindung, z.B. Keil- oder Paßfederverbindung, mit einer Nabenbuchse in radialer Richtung verbunden ist, daß einmal in die Spindelmutter und in die Nabenbuchse und zum anderen in die Nabenbuchse und die Nabe Sicherungsmittel zur Verhinderung einer Axialverschiebung eingeführt sind, und daß ein(e) durch die Nabe und die Nabenbuchse etwa querschnittsgleich in beiden Teile*, geführte (r)
zur Nabenbuch.se tangential angesst ζ teOfr Durchbruch oder Ausnehmung vorgesehen ist, in dem ein
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Sperr-Riegel verschiebbar angeordnet ist, und daß weiter an der Handradnabe oder dem Handrad ein an sich bekanntes Zylinder- oder Profilschloß befestigt ist, das über den Durchbruch führend direkt oder indirekt mit dem Sperr-Riegel verbunden ist.
Die vorgeschlagene Lösung wird der Aufgabenstellung in vollkommener Weise gerecht; sie berücksichtigt aller Erfordernisse der Möglichkeit der Einstellung unterschiedlicher End- und Zwischenlagen und bietet eine als optimal su betrachtende Siderheit gegenüber unberechtigten Eingriffen.
Erweist sich eine Zwangs- oder Folgeverriegelung als notwendig, so ist vorgesehen, daß der Sperr-Riegel in seiner Lage durch beidseitig in den Durchbruch greifende Schloßteile, fixiert ist.
Als Mittel zur Verhinderung einer Axialverschiebung der ineinandergreifenden Teile, sind Sicherungsringe mitspannender Charakteristik vorgesehen.
Die Erfindung wird durch die beigefügte Zeichnung beispielhaft erläutert:
die Spindel 1 und die mit ihr verbundenen Teile, z.B. der Ventilteller eines Durchgangsventiles ist durch Drehung der Spindelmutter 2 heb- und senkbar. Die Spindelmutter 2 wird durch die Nabenbuchse 3 umfaßt und die Nabenbuchse 3 in der Nabe 6 des Handrades drehbar gelagert.
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Zur Verhinderung einer Axialverschiebung der ineinandergreifenden Teile, sind zur Sicherung der fcge der Mutter 2 zur Nabenmutter 3 der federnde Ring 7, und zur Sicherung der Lage der Nabenbuchse 3 zur Nistbe 6 der federnde Ring 8 vorgesehen.
Die durch die Nabe 6 und die Nabenbuchse 3 geführte Bohrung 4 nimmt einen zylindrischen Sperr-Riegel 5 auf, dessen Querschnitt in der Mittellage, d.h. im Bereich des Berührungspunktes der Tangente, abgeflacht und auf die Hälfte reduziert ist. Durch die Drehung des Riegels, um jeweils 90 °, wird entweder die kraft schlüssige Verbindung zwischen der Kombination aus Spindelmutter 2 und Nabenbuchse 3 einerseits und der Nabe 6 andererseits gelöst oder hergestellt. Auf die Beschreibung einer beispielhaften Anordnung handelsüblicher Schlösser, die vorzugsweise auf der Nabe 6 erfolgt, wird verzichtet.

Claims (3)

IiIl I I · > I I I It· 31/2/75 - 6 - Schutzansprüche
1. Arretiervorrichtung für Handräder von Ab sperr-, Regel- , Drosselarmatüren oder dergleichen mit steigender Spindel in an sich bekannter Bauart, mit der durch ein«n mit dem Handrad integrierten Sperr-Riegel - in vorbestimmten Stellungen der Spindel - die Fixierung des Handrades möglich ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spindel (1) über die Spindelmutter (2) durch eine Steckverbindung, z.B. eine Keil- oder Paßfederverbindung, mit einer Nabenbuchse (3) in radialer Richtung verbunden ist,
daß einmal in di*e Spindelmutter (2) und in die Nabenbuchse (3) und zum andern in die Nabenbuchse (3) und in die Nabe(6 ) Sicherungsmittel zur Verhinderung einer Axialverschiebung eingeführt sind, und
daß ein(e) durch die Nabe (6) und die Nabenbuchse (3) etwa querschnittsgleich in beiden Teilen geführte^) zur Nabenbuchse (3) tangential angesetzte^) Durchbruch oder Ausnehmung(4) vorgesehen ist, in dem ein Sperr-Riegel (5) verschiebbar angeordnet ist,
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daß schließlich an der Handradnabe (6) oder dem Handrad ein an sich bekanntes Zylinder- oder Profilschloß befestigt ist, das über den Durchbruch (4) führend direkt oder indirekt mit dem Sperr-Riegel (5) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperr-Riegel (5) in seiner Lage durch beidseitig in den Durchbruch (4) greifende Schloßteile fixiert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Mitterl zur Verhinderung einer Axialverschiebung der ineinandergreifenden Teile Scherungsringe (7/8) mit spannender Charakteristik sind.
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DE19757536726 1975-11-19 1975-11-19 Arretiervorrichtung fuer armaturen, insbesondere fuer absperr-, regel- und drosselarmaturen Expired DE7536726U (de)

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