DE7536309U - Mit einem deckel verschliessbarer behaelter zur aufnahme von losen gegenstaenden, wie werkzeuge o.dgl., im gepaeckraum eines kraftfahrzeuges, insbesondere personenkraftwagens - Google Patents
Mit einem deckel verschliessbarer behaelter zur aufnahme von losen gegenstaenden, wie werkzeuge o.dgl., im gepaeckraum eines kraftfahrzeuges, insbesondere personenkraftwagensInfo
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Description
BAYE-RISCKE MOTOFiEN WERO AXTIEiiGESELLSCI^iFT, München 40
14. November 1975
Mit einem Deckel verschließbarer Behälter zur Aufnahme
von losen Gegenständen, wie Werkzeuge oder dgl., im Gepäckraum eines Kraftfahrzeuges, insbesondere Personenkraftwagens
Die Neuerung betrifft einen mit einem Deckel verschließbaren Behälter zur Aufnahme von losen Gegenständen, wie
Werkzeuge oder dgl., im Gepäckraum eines Kraftfahrzeuges, insbesondere Personenkraftwagens, wobei die Außenform
des Behälters derart gestaltet ist, daß dieser insbesondere in den seitlichen Bereichen des Gepäckraumes
über Teile des Fahrzeugaufbaus formschlüssig befestigbar
ist.
Durch das DT-Gbm 6 808 804 ist ein Behälter bekannt, der im Gepäckraum zwischen der Auswölbung des Radhauses und
der Rückwand des Kraftfahrzeuges, sowie im Bereich der
Karosserie-Längswand angeordnet ist.
Ein derartiger Behälter soll, zweckmäßigerweise mit einem
Deckel versehen sein. Wenn der bekannte Behälter mit e?.-nem
Deckel ausgestattet und an der vorerwähnten Stelle angeordnet wird, kann er jedoch nur eine relativ kleine
Bauhöhe aufweisen, da bei großer Bauhöhe der Deckel beim Hochschwenken an dem abgewinkelten, den Gepäckraum etwas
überdeckenden Rand der Karosserie-Längswand anschlagen würde. Eine kleine Bauhöhe des Behälters hat jedoch den
Nachteil, daß dieser einerseits eine geringe Aufnahinekapazität
hat und andererseits der seitliche Bereich des Gepäckraums nicht optimal ausgenutzt wird.
Davon ausgehend, ist es Aufgab.e der Neuerung, einen insbesondere im Bereich der Seitenwand eines Gepäckraums an-
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geordneten Behälter mit großer Bauhöhe zu schaffen und ihn mit einer Anordnung für einen Deckel auszustatten,
die dessen vollständiges Zurückschwenken zuläßt.
Die Lösung der Aufgabe kennzeichnet sich dadurch, daß ein Teil einer Seite des Behälters mit dem Deckel in Verbindung
steht und dieser Teil schwenkbar mit einem unbeweglichen Teil der Seite verbunden ist.
In Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß der schwenkbare Teil der Seite des Behälters schwenkbar mit
dem Deckel verbunden ist.
Eine weitere Ausgestaltung der Neuerung sieht vor, daß die Verbindungsstelle zwischen Deckel und schwenkbarem
Teil, sowie die zwischen diesem und dem beweglichen Teil vorgesehene Verbindungsstelle jeweils als ein dünnwandiges
Filmscharnier oder dergleichen Gelenkverbindung ausgebildet ist.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß der Deckel des Behälters aus zwei Deckelteilen besteht,
die durch einen Schnappverschluß oder dergleichen verbindbar sind.
Weitere Ausgestaltungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Nachdem der neuerungsgemäße Behälter durch den vorgesehenen Deckel samt Traggriff kofferartig ausgestaltet ist,
kann er nach Herausnahme aus dem Gepäckraum vorteilhefterweise
wie ein normaler Koffer getragen und selbstverständlich fUr verschiedenartige Zweckbestimmungen verwendet
werden.
Ein AusfUhrungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung
dargestellt. Es zeigt}
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" A
Fig. 1 einen neuerungsgemäßen Behälter im Gepäckraum eines Personenkraftwagens,
Fig. 2 eine perspektivische Einzelansicht des Behälters mit teilweise hochgeschwenkten Dekkelteilen.
Der Behälter 1 ist in seiner Außenform derart gestaltet, daß er, wie Fig. 1 zeigt, im seitlichen Bereich eines Gepäckraums
2 von einem Personenkraftwagen zwischen der Auswölbung eines Radhauses 3 und der Rückwand 4, sowie im Bereich
einer Karosserielängswand 5 eingesetzt werden kann.
Wie Fig. 2 zeigt, weist der Behälter 1 einen Deckel 7 auf, der aus zwei Deckelteilen 7', 7" besteht. Diese sind mittsls
eines Schnappverschlusses 8 verbindbar. Um zu verhindern,
daß der Deckelteil 7' beim Hochschwenken an dem abgewinkelten, den Gepäckraum 2 etwas überdeckenden Rand 9
der Karosserielängsv/and 5 anschlägt, weist die dem Innenraum
des Gepäckraums 2 zugewandte Seite 14 des Behälters 1 ein bewegliches Teil 14' auf, das an dem starren, unteren
Teil 14" der Seite 14 über eine im wesentlichen parallel zum Boden des Behälters 1 verlaufende gelenkige Verbindungsstelle
1 schwenkbar angelenkt ist. An dem Teil 14' ist seinerseits über eine im wesentlichen in Höhe der Behälteroberkante
10 vorgesehene gelenkige Verbindungsstelle 12 der Deckelteil 7' schwenkbar angelenkt.
Durch die an der Seite 14 des Behälters 1 neuerungsgemäß vorgesehene gelenkige Verbindungsstelle 11 kann nach Öffnen
des Schnappverschlusses 8 der sich an die gelenkige Verbindungsstelle 11 anschließende Teil 14" der Seite 14
in Pfeilrichtung a zurückgeschwenkt werden, wobei durch die darüberllegende gelenkige Verbindungsstelle 12 der
Deckelteil 7' gleichzeitig abwärts gedruckt werden kann
und daher im Bereich der Behälteroberkante 10 entlang-
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gleitet. Bei diesem Vorgang beschreibt die Längskante 70' 'J
des Deckelteils 7' um die gelenkige Verbindungsstelle 11
einen relativ kleinen Schwenkradius und bewegt sich, wie in Fig. 2 zu erkennen ist, nur mit relativ geringem Abstand
über der Behälteroberkante 10. Yfenn der Behälter 1 in den Gepäckraum 2 eingesetzt ist, so kann hierdurch der
Deckelteil 71 trotz großer Bauhöhe des Behälters 1 unterhalb
des Randes 9 herausgeschwenkt werden.
Die gelenkigen Verbindungsstellen 11 und 12 sind zweckmäßiger Weise Jeweils als ein dünnwandiges Filmscharnier
ausgebildet. Statt diesem kann auch eine andere gelenkige Verbindungsart vorgesehen werden.
Das bewegliche Teilstück 14' des Behälters 1 kann zwischen
den beiden Verbindungsstellen 11 und 12 auch aus flexiblem Material bestehen. Ferner ist es denkbar, daß
der gesamte Deckelteil 71 bis zur gelenkigen Verbindungsstelle
11 aus einem flexiblem Werkstoff gefertigt ist.
An dem Deckelteil 7' befindet sich ein schwenkbar angelenkter
Traggriff 13. Der kleinere Deckelteil 7" ist etwas schmäler als der Deckelteil 71 und kann daher bei in
den Gepäckraum 2 eingesetztem Behälter 1 hochgeschwenkt werden.
Um zu verhindern, daß der Behälter 1 während der Fahrt des Personenkraftwagens verrutschen kann, ist eine Einbuchtung
6 vorgesehen, die im wesentlichen parallel zu seinen Breitseiten verläuft. Die Einbuchtung 6 wirkt mit
einem in den Gepäckraum 2 hineinragenden Teil des Fahrzeugaufbaues zusammen.
Neben der losen forraschlüssigen Verbindung des Behälters
mit Teilen des Fahrzeugaufbaues kann im Rahmen der Neuerung der Behälter auch zusätzlich mittels Schraubverbindungen,
Saugknöpfen oder dergleichen an entsprechend geformten Teilen des Fahrzeugaufbaues befestigt werden.
nC0Donn Schutzansprüche:,
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Claims (7)
1. Mit einem Deckel verschließbarer Behälter zur Aufnahme
von losen Gegenständen, wie Werkzeuge oder dgl., im Gepäckraum eines Kraftfahrzeuges, insbesondere Personenkraftwagens, wobei die Außenform des Behälters derart gestaltet ist, daß dieser insbesondere in den seitlichen Bereichen des Gepäckraumea über Teile des Fahrzeugaufbaus formschlüssig befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (14·) einer Seite (14) des
Behälters (1) mit dem Deckel (Deckelteil 7f) in Verbindung steht und dieser Teil (14f) schwenkbar mit einem
unbeweglichen Teil (14") der Seite (14) verbunden ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der schwenkbare Teil (141) der Seite (14) des Behälters
(1) schwenkbar mit dem Deckel (Deckelteil 7') verbunden
ist.
3. Behälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstelle (12) zwischen Deckel (Deckelteil 7') und schwenkbarem Teil (14·), sowie die zwischen
diesem und dem unbeweglichen Teil (I4n) vorgesehene Verbindungsstelle (11) jeweils als ein dünnwandiges Filmscharnier oder dgl. Gelenkverbindung ausgebildet ist.
4. Behälter nach .Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (7) des Behälters (1) aus zwei Deckelteilen (71, 7") besteht, die durch einen Schnappverschluß
(8) oder dgl. verbindbar sind.
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5. Behälter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Deckelteil (71) mit einem Traggriff (13) versehen
ist.
6. Behälter nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (1) mit einer Einbuchtung (6) versehen ist.
7. Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen mit einem
Behälter nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbuchtung (6) des Behälters (1), die zu seiner
Befestigung an entsprechend geformten Teilen des Fahrzeugaufbaus bestimmt ist, im wesentlichen parallel zu
der dem Innenraum des Gepäckraums (2) zuzuwendenden Seite (14) verläuft.
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Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE7536309U DE7536309U (de) | 1975-11-15 | 1975-11-15 | Mit einem deckel verschliessbarer behaelter zur aufnahme von losen gegenstaenden, wie werkzeuge o.dgl., im gepaeckraum eines kraftfahrzeuges, insbesondere personenkraftwagens |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE7536309U DE7536309U (de) | 1975-11-15 | 1975-11-15 | Mit einem deckel verschliessbarer behaelter zur aufnahme von losen gegenstaenden, wie werkzeuge o.dgl., im gepaeckraum eines kraftfahrzeuges, insbesondere personenkraftwagens |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE7536309U true DE7536309U (de) | 1976-06-03 |
Family
ID=31963308
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE7536309U Expired DE7536309U (de) | 1975-11-15 | 1975-11-15 | Mit einem deckel verschliessbarer behaelter zur aufnahme von losen gegenstaenden, wie werkzeuge o.dgl., im gepaeckraum eines kraftfahrzeuges, insbesondere personenkraftwagens |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE7536309U (de) |
-
1975
- 1975-11-15 DE DE7536309U patent/DE7536309U/de not_active Expired
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