DE7536180U - Spielzeugwaffenmunition - Google Patents

Spielzeugwaffenmunition

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DE7536180U
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Description

Giampiero Ferri, Florenz/Italien
G 75 36 180.7
S Spielzeugwaffenmunition N
Die erfindungsgemäße Munition kann einen Träger - beispielsweise einen scheibenförmigen - besitzen, welcher mit vorstehenden Teilen mit ringförmiger Wand versehen ist, die die Sitze für die Explosivladungen bilden, sowie eine Abdeckung, die mit Gehäusen entsprechend den vorstehenden Teilen, welche die Sitze bilden, versehen ist. Die Abdeckung und der Träger werden zusammengepaßt, indem man die vorstehenden Teile des Trägers in die Gehäuse der Abdeckung einzwängt und/oder damit verklebt.
Gemäß einer anderen Ausführungsform kann die Munition einen Träger mit Sitzen für die Explosivladungen und eine Abdeckung besitzen, die durch auf einem der Teile vorgesehene Ansätze und Schnappgehäuse und/oder durch Pressen auf den anderen Teil verbunden sind, wobei die beiden Teile auch durch Kleben zusammengepaßt werden können. Munition dieses Typs, wie eine Scheibe mit einem umfänglichen Rand von Sitzen für Explosivladungen kann Ansätze besitzen, die durch radiale, feuertrennende Zwischenwände gebildet sind, welche zwischen den aufeinanderfolgenden Sitzen angeordnet und mit einem geeigneten Unterschnitt zum
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Einschnappen in entsprechend geformte radiale Gehäuse ausgebildet sind. Die Gehäuse für die Ansätze, welche möglicherweise und vorteilhafterweise als Zwischenwände ausgebildet sind, können durchgehend sein, und die Ansätze, die darin eingesetzt sind, können durch Verdickungen, insbesondere in geeigneten größeren Ausnehmungen, die für diesen Zweck durch die Gehäuse gebildet werden, gehalten werden.
Die Erfindung wird durch die folgende Beschreibung und die beigefügte Zeichnung näher erläutert, welche eine nicht einschränkende Ausführungsform der Erfindung darstellt. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 einen der beiden Teile, aus denen die Munition zusammengesetzt ist, welcher die Abdeckung bildet, in Draufsicht und im Schnitt auf der Linie II-II von Fig. 1,
Fig. 3 und 4 ähnlich wie Fig. 1 und 2,den den Träger bildenden Teil in Draufsicht und im Schnitt auf der Linie IV-IV von Fig. 3,
Fig. 5 einen Querschnitt dar fertigen Munition,
Fig. 6 und 7 einen der beiden Teile, aus denen die Munition zusammengesetzt ist, in einer anderen Ausführungsform, wobei der Teil eine Abdeckung bildet, in Draufsicht und im Schnitt auf der Linie VII-VII von Fig. 6,
'.Fig. 8 und 9 ähnlich wie Fig. 6 und 7, den den Träger bildenden Teil in Draufsicht und im Schnitt auf der gebrochenen Linie IX-IX von Fig. 8,
Fig.10 und 11 Schnitte auf der Linie X-X bzw. XI-XI von Fig. 7 und 9,
Fig.12 einen Querschnitt der fertigen Munition ähnlich wie Fig. 9,
Fig. 13 und 14 einen der beiden die Munition zusammensetzenden Teile, der die Abdeckung bildet, in Draufsicht und im Schnitt auf der Linie XIV-XIV von Fig. 13 in einer anderen Ausführungs form,
Fig. 15 und 16 ähnlich wie Fig. 13 und 14, den den Träger bildenden Teil in Draufsicht und im Schnitt auf der gebrochenen Linie XYI-XVI von Fig.15,
Fig. 17 einen Querschnitt der fertigen Munition in
der Ausführungsform von Figo 13 und folgenden,
Fig. 18 einen Schnitt auf der Linie XVIII-XVIII von Fig. 17.
Gemäß Fig. 1 bis 5 ist ein scheibenförmiger Trägerteil 1 vorgesehen, der einen Kranz von seitlichen Wänden 3 aufweist, die mehrere Sitze für Explosivladungen 5 umgeben. 7 bezeichnet eine scheibenförmige Unterlage entsprechend der mit 1 bezeichneten zur Bildung der Abdeckung, welche eine Mehrzahl von Sitzen 9 aufweist, welche wie ein Kranz angeordnet sind zur Aufnahme der durch die ringförmigen Wände 3 für die Sitze der Explosivladungen 5 gebildeten vorstehenden Teile. Gemäß der Zeichnung sind auch mittige öffnungen 11 bzw. 13 vorgesehen, die rechtwinklig sein können und die korrespondieren, wenn die beiden Teile 1 und 7 miteinander verbunden sind. Das Verbinden erfolgt durch Einsetzen der vorstehenden ringförmigen Wände 3 in das Innere der Sitze 9 des Teil 7, welches durch Drücken auf die vorstehenden Teile 3 eingesetzt werden und welches auch (oder als Alternative) durch Verkleben der Verbindungsflächen zwischen den beiden Teilen 1 und 7 erfolgen kann.
Die ringförmigen Wände 3 und die seitlichen Kanten der Sitze 9 bilden in der Verbindung einen zurückhaltenden und
Sperrkanal für die Verteilung der Flammen, so daß verhindert wird, daß die Explosion einer Ladung die benachbarten Ladungen beeinflußt.
Die so aufgebaute Munition kann mit Schlagbolzen verwendet werden, die in der Richtung des Pfeiles f1 durch das Material des Trägers 1 hindurch oder in der Richtung des Pfeiles f2 durch das Material der Abdeckung 7 wirken können. Man kann sogar für die zu verwendende Munition vorsehen, daß man zuerst die Ladungen in geraden Stellungen und dann die Ladungen in ungeraden abschießt,-indem man die Munition nach Abschießen der Ladungen eines Satzes kippt und einmal in Richtung des Pfeiles f1 und nach dem Kippen in Richtung des Pfeiles f2 einwirkt oder umgekehrt.
Bei der in Fig. 6 bis 12 gezeigten Ausführungsform bezeichnet 21 einen scheibenförmigen Träger, in welchem Sitze für die Explosivladungen 23 gebildet sind, die längs eines umfänglichen Randes angeordnet sind. Die verschiedenen Sitze für die Ladungen 23 sind voneinander durch einen radialen Schlitz 25 getrennt, der ein durchgehendes oder nicht durchgehendes Gehäuse zwischen benachbarten Sitzen 23 bildet. Jedes Gehäuse 25 niit einem radialen Schlitz kann mit seitlichen Wänden ausgebildet sein, die leicht von der Fläche, in welcher sich auch die Sitze für die Ladungen 23 öffnen, nach der gegenüberliegenden Fläche divergieren, in welchem Fall die Gehäuse 25 für Formerfordernisse durchgehend sind.
Mit 27 ist ein Abdeckteil bezeichnet, der als eine Scheibe wie der Teil 21 ausgebildet ist und welcher bezeichnenderweise eine Reihe von radialen Ansätzen 29 besitzt, die mit einem Abstand angeordnet sind, der dem der Schlitze 25 entspricht, und die etwas entsprechend der sich erweiternden Kontur der Schlitze 25 unterschnitten sind. Am Ende ist jeder Ansatz 29 mit einem Profil 29A ausgebildet zur Erleichterung des Einsetzens. Die Ansätze 29 bilden Sperr- oder Hinderniswände für die Flamme.
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Nachdem die Explosivladungen in die Sitze eingeführt sind, werden die beiden Teile 21 und 27 verbunden, so daß die Ansätze 29, 29A in die Schlitze 25 durch Schnappwirkung und Reibung gedrückt werden. Das Verbinden kann auch durch Verkleben der Berührungsflächen der beiden Scheibenteile 21 und 27 und der Ansätze 29 mit den entsprechenden Flächen der Schlitze 25 ergänzt werden.
Bei der Ausführungsform der Fig. 13 bis 18 ist die Anordnung ähnlich der bei Fig. 6 bis 12 beschriebenen, aber ist derart abgewandelt, daß die Schlitze 25 an der Seite, die derjenigen, die aus der Fläche, in welcher die Sitze für die Ladungen angeordnet sind, herauskommt, gegenüberliegt, erweiterte Teile 25A mindestens längs der größeren Seiten der Schlitze 25 besitzen. In diese erweiterten Teile 25A ragen beim Verbinden die Enden 29A der Ansätze 29 hinein und die Enden 29a bieten genügend Material, so daß man bei deren Plastifizierung Stauchteile 29B in den erweiterten Teilen 25A erhalten kann, die das Festhalten der beiden Teile 21 und 27 unter Verbindungsbedingungen zu sichern in der Lage sind. Diesen Festhalteeffekt der gestauchten Teile 29B kann man durch einen Klebeeffekt zwischen den Berührungsflächen der Teile 21 und ergänzen. Das Stauchen, d. h. die Plastifizierung kann mit Vorteil im warmen Zustand erzielt werden und mit geeigneten Stempelformen.
Es ist offensichtlich -r daß das Verkleben je nach den verwendeten Materialien mit einem Klebstoff oder durch örtliche Kaltplastifizierung (mittels geeigneter Lösungsmittel) oder durch Heißplastifizierung (z.B. mit dem üblichen Ultraschallsystem) erfolgen kann.
Die Zeichnung soll nur eine Ausführungsform für die praktische Durchführung der Erfindung darstellen, wobei die Erfindung in Formen und Anordnungen abgewandelt werden kann, ohne über den Rahmen des der Erfindung zugrundeliegenden Gedankens hinauszugehen.
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Claims (4)

·· 1 « · irr«·· • · · I * » < fiat Il · · · » Ansprüche
1. Munition für Spielzeugwaffen, gekennzeichnet durch einen träger (1/ 21), beispielsweise einen scheibenförmigen, welcher ringförmige Wandvorsprünge (3, 23) besitzt, die die Sitze für die Explosivladungen (5) bilden, und durch eine Abdeckung (7,27), welche mit-den vorstehenden, die Sitze bildenden Teilen entsprechenden Gehäusen (9) versehen ist, wobei die Abdeckung und der Träger durch Einzwängen der Vorsprünge des Trägers in die Gehäuse der Abdeckung und/oder durch Verkleben verbunden sind,
2. Munition für Spielzeugwaffen, gekennzeichnet durch einen Träger (21) mit Sitzen (23) für die Explosivladungen und eine Abdeckung, die mittels Ansätzen (29), die auf einem der beiden Teile vorgesehen sind, und mittels Gehäusen
(25) zum Befestigen durch Schnappen und/oder Einzwängen
auf dem anderen Teil mit dem Träger verbunden ist, wobei
die beiden Teile auch durch Kleben verbindbar sind.
3. Munition nach Anspruch 2 mit einer Scheibenform und mit einem umfänglichen Kranz von Sitzen für Explosivladungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (29) durch radiale, feuerunterbrechende, zwischen zwei benachbarten Sitzen
(23) angeordnete Leitbleche (29) gebildet sind und mit einem geeigneten Unterträger zum Einschnappen in entsprechend ausgebildete radiale Gehäuse gebildet sind. ;
4. Munition nach Anspruch 2 und ggfs. nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse (25) für die Ansätze (29) - ggfs. in Form von feuerunterbrechenden Leitblechen - durchgehend sind und daß die Ansätze durch Verdickung innerhalb geeigneter erweiterter Teile, die durch die Gehäuse".:^fet»ilde;t sind,- gehalten sind.
DE19757536180 1975-11-14 1975-11-14 Spielzeugwaffenmunition Expired DE7536180U (de)

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DE7536180U true DE7536180U (de) 1979-06-28

Family

ID=31963276

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DE (1) DE7536180U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4223763A1 (de) * 1992-07-18 1994-01-20 Fkw Keller Gmbh Ring- und streifenförmige Amorces

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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