DE7535532U - Kupplung fuer fass- bzw. behaelterpumpen - Google Patents

Kupplung fuer fass- bzw. behaelterpumpen

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DE7535532U
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D13/00Pumping installations or systems
    • F04D13/02Units comprising pumps and their driving means
    • F04D13/021Units comprising pumps and their driving means containing a coupling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

PatentenwaHf . . . '. · · ··-·...-
g.WeliorJaekiSc'a · · ': :
ZStuttgertN. MenzelstraMW'·' * ·'
Flux-Geräte A 34 45o - ab
Gesellschaft mit "beschränkter ^ π ..
Haftung Oen 7.11
7000 Stuttgart
Alts Stuttgarter Str. 4-5
Kupplung für Faß- bzw. Behälterpumpen
Die Erfindung betrifft Kupplungen für Paß- bzw. Behälterpumpen, mit mindestens zwei Kupplungsteilen, von denen ein erster, antriebsseitig an einer Motorwelle anzuordnender Kupplungsteil etwa radiale Formschlußglieder für die Drehverbindung mit dem zweiten, abtriebsseitig an einer Pumpenrohrsatz-Welle anzuordnenden Kupplungsteil aufweist, wobei vorzugsweise zwischen den Kupplungsteilen ein Ausgleichs-Kupplungsteil mit Radialspiel gegenüber wenigstens einem der Kupplungsteile angeordnet iflt und dieser Ausgleichs-Kupplungsteil formschlüssig in beide Kupplungsteile eingreift.
Der erste Kupplungsteil ist bei bisherigen Kupplungen durch einen Kerbstift gebildet, der in der Motorwelle im rechten Winkel zur Kupplungsachse eingesetzt ist and das Antriebs-Drehmoment überträgt. Bei Überbelastung bzw. bei schlagartiger Belastung wird dieser Kerbstift, der praktisch nur punktförmig am zugehörigen Kupplungsteil anliegt, häufig beschädigt oder sogar abgeschlagen, was auch, zu einer Beschädigung der übrigen Kupplungsteile führen kann und komplizierte Reparaturen mit sich bringt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kupplung zu schaffen» welche bei kleinen Abmessungen und einfaohem Aufbau auch schlagartige Belastungen sicher und ohne Beschädigung aufnehmen kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Kupplung der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung vorgesehen, daß der erste Kupplungsteil einen Nabenkörper mit einem Innengewinde od.dgl. für die Motorwelle und mehrere an dem nabenkörper angeordnete, in Ausnehmungen des anderen Kupplungsteiles eingreifende Radialarire aufweist, die vorzugsweise in Radialrichtung gesehen - eine gegenüber ihrer Breite größe re Erstreckung in Richtung der Kupplungsachse haben. Dadurch kann bei stabilem Aufbau des ersten Kupplungsteiles eine verhältnismäßig großflächige Anlage dieses Kupplungsteiles an dem im Kraftfluß nächsten Kupplungsteil erreicht werden, so daß die auftretenden Belastungen verhältnismäßig gleichmäßig auf den gesamten Querschnitt des ersten Kupplungsteiles übertragen werden. Eerner läßt sich der erste Kupplungsteil leicht von der Motorwelle lösen bzw. an der Motorwelle befestigen, so daß sich eine vereinfachte Montage sowie eine vereinfachte Wartung ergibt.
Die erfindungsgemäße Kupplung eignet sich deshalb insbesondere für Faß- und Behälterpumpen, bei welchen der Motorkopf und der Pumpenrohrsatz zwei gesonderte Einheiten sind, so daß unterschiedliche Motorköpfe mit unterschiedlichen Pumpenrohrsätzen verbunden werden können. Die Pumpenrohrsätze werden dabei jeweils auf die Motorköpfe aufgeschraubt und dadurch selbsttätig eingekuppelt, da der erste Kupplungsteil beim Aufsetzen selbsttätig in den zugehörigen Kupplungsteil der Pumpenrohrsatz-Welle eingesteckt wird.
Die erfindungsgemäße Ausbildung ermöglicht auch, in vorteilhafter Weise eine elektrisch isolierte Brücke in der Antriebsverbindung zwischen dem Motor und dem Pumpenrotor, insbesondere "bei Pumpen mit doppelt isoliertem Motor vorzusehen, da der erste Kupplungsteil wenigstens teilweise aus einem elektrischen Isolierwerkstoff, beispielsweise einem geeigneten Kunststoff hergestellt werden kann; dieser Werkstoff kann gegebenenfalls mit einer !Füllung bzw. Armierung, beispielsweise mit einer Glasfaser-TerStärkung versehen sein, so daß sich trotz einer elektrisch vollwertigen Isolierung gegenüber der Ankerwelle eine sehr hohe festigkeit ergibt.
Sie Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert; die Zeichnungen geben ein Auaführungsbeispiel mit den für die Erfindung wesentlichen Seilen annähernd maßstabgerecht wieder. Diese Seile werden, soweit sie den Zeichnungen nicht ohne weiteres zu entnehmen sind, anhand der Zeichnungen erläutert.
Ss sind dargestellt in
fig. 1 ein Ausschnitt einer mit einer erfindungsgemäßen Kupplung versehenen Behälterpumpe im Axialschnitt und teilweise demontiertem Zustand;
Pig. 2 bis
Pig. 4 die drei Kupplungsteile der Kupplung gemäß Pig. 1 in vergrößerter Darstellung;
Pig. 5
fig. 7 jeder der drei Kupplungsteile gemäß den Pig. 2 bia 4 in Draufsicht;
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und (it * gemäß den 2 und
Pig. 8 die
Pig. 9 3 in beiden Kupplungateile X - Σ in Pig. 6;
ein Ansicht;
Pig.10 bis Schnitt nach der Linie Pig.
Pig.11
Pig.13 eine weitere Auaführungaform eines ersten Kupplungateilea in Darstellungen entsprechend den Pig. 2, 5 und 8.
Wie Pig. 1 zeigt, ist eine erfindungagemäSe Kupplung 1 für eine Paß- bzw. Behälterpumpe 2 vorgesehen, welche im wesentlichen aus einem Motorkopf 3 und einem Pumpenrohrsatz 4 besteht. Der Motorkopf 3 weist in einem Gehäuse 5 einen Motor 6 auf, dessen Motorwelle 7 eine lösbare Stirnwand 8 des Gehäuses 5 durchsetzt und in dieser Stirnwand 8 unmittelbar benachbart zum Motor 6 in einem Lager 9 gelagert ist. Die Stirnwand 8 ist mit einem in der Achse 1o der Kupplung 1 liegenden, nach außen vorspringenden Anaatz 11 versehen, welcher an seinem Ende einen Außengewindebund 12 zur Verbindung mit dem Pumpenrohrsatz 4 aufweist. Die Motorwelle 7 liegt einschließlich dea zugehörigen, annähernd bia zu ihrer Endfläche reichenden Kupplungsgliedes der Kupplung 1 vollständig, innerhalb des hülsenförmigen, mit einer seitlichen Fensteröffnung versehenen Ansatzes 11, gegenüber dessen Endfläche sie bzw. der zugehörige Kupplungsteil zurücksteht.
Der Pumpenrohrsatz 4 weist ein rohrförmigea Gehäuse 13 mit einem koaxial in diesem angeordneten Schutzrohr 14 kleineren Durchmessers auf, wobei das Schutzrohr 14 am oberen Ende an einem Lagereinsatz 15 befestigt ist, der seinerseits am obe-
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ren Ende des Gehäuses 13 "befestigt ist und dieses obere Ende dicht verschließt. Se? Lagereinsatz 15 weist am äußeren Ende einen hUlsenförmigen Steckansatz 16 zum zentrierten Eingriff in die Bohrung des Ansatzes 11 auf und ist mit einer zum Motor 6 axial gesicherten, drehbar gelagerten Oberwurfmutter versehen, deren Innengewinde in montiertem Zustand in den Aussengewindeabschnitt 12 des Motorkopfes 3 eingreift, derart, daß der Ansatz 11 mit seiner Endfläche axial gesichert gegen eine Schulterfläche des Lagereinsatzes 15 gespannt ist. Im Lagereinsatz 15 ist eine ebenso wie der Motor 6 in der Kupplungsachse 1o liegende Pumpenrohrsatz-Welle 18 gelagert, die an ihrem vom Motorkopf 3 abgekehrten Ende einen in dem Gehäuse 13 benachbart zu dessen zugehörigen Ende liegenden Pumpenrotor 19 trägt und aush im Bereich des vom Motorkopf 3 abgekehrten Endes des Schutzrohres 4 gelagert ist.
Sie Kupplung 1 weist drei Kupplungsteile 2o, 21, 22 auf, von denen ein Kupplungsteil 2o am Ende der Motorwelle 7 drehfest befestigt ist, während die beiden anderen Kupplungsteile 21, 22 an dem beim Motorkopf 3 liegenden, in den Ansatz 16 ragenden Ende der Welle 18 angeordnet sind; einer der beiden Kupplungsteile des Pumpenrohrsatzes 4 ist drehfest an der Welle 18 befestigt und in Arbeitsdrehrichtung formschlüssig mit dem zugehörigen Kupplungsteil 21 verbunden, welcher in montiertem Zustand in Arbeitsdrehrichtung formschlüssig in Eingriff mit dem Kupplungsteil 2o des Motorkopfes 3 steht. Sieser zuletzt genannte Kupplungsteil 21, der nicht unmittelbar mit der VBLIe 18 bzw. der Motorwelle 7 verbunden ist, ist in den Kupplungsteil 22 eingelegt und weist gegenüber beiden Kupplungeteilen 2o, 22 Radialspiel auf, so daß Eluchtungsfehler zwischen der Motorwelle 7 und der Welle 18 ausgeglichen werden.
Wie die Fig. 2 bis 1o ferner zeigen» weist der erste Kupplungsteil 2o gemäß den Fig. 2, 5 und 8 einen Nabenkörper 23 mit ei-
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nein Innengewinde 24 oder einem ah.nlich.3n Befestigungsglied auf, -welches einen Abschnitt einer Burchgangsbohrung des Kupplungsteiles 2o bildet und bis zu der beim Einsteckende in einer zur Kupplungsachse rechtwinkligen Ebene liegenden Stirnseite 25 des Kupplungsteiles 2o reicht. Das Innengewinde 24 geht in eine gegenüber ihr nur geringfügig längere zylindrische Paßbohrung 26 über, die bis zu der von der Stirnseite 25 abgekehrten» ebenfalls in einir^Kupplungsachse 1o rechtwinkligen Ebene liegenden Stirnfläche 27 des Kupplungsteiles 2o reicht und durch die beschriebene Lage zur Erzielung einer genauen Zentrierung im Durchmesser geringfügig größer als das Innengewinde 24 sein kann. Der Durchmesser der PaSbohrung 26 ist nur geringfügig kleiner als der Außendurchmesser des Nabenkörper s 23, so daß sich eine verhältnismäßig dünnwandige» gewichtemäßig leichte Gewindehülse ergibt. Das Innengewinde ist an einen das Ende der Motorwelle 7 bildenden Außengewindeabschnitt angepaßt, während die Paßbohrung 26 an einen sich unmittelbar an diesen Außengewindeabschnitt anschließenden zylindrischen Zentrierabschnitt angepaßt ist, welcher in die übrige, gegenüber ihm im Außendurchmesser größere Motorwelle 7 übergeht. Der Kupplungsteil 2o ist mit seiner Stirnfläche 27 gegen die Übergangsschulter zwischen dem Zentrierabschnitt und der übrigen Motorwelle und/oder mit einer Übergangsschulter zwischen dem Innengewinde 24 und der Paßbohrung 26 gegen eine Schulterfläche zwischen dem Außengewindeabschnitt und dem Zentrierabschnitt derart gespannt, daß die Stirnfläche 25 in der Ebene der durch, den Außengewindeabschnitt gebildeten Endfläche der Motorwelle 7 liegt. Der Nabenkörper 23 ist beispielsweise als Gußkörper aus einer Aluminium-Legierung od.dgl. einstückig mit vier gleichmäßig um die Kupplungsachse 1o verteilten, stegförmigen Radialarmen 23 versehen, deren Radialerstrek kung nur geringfügig kleiner als der Außendurchmesser des Nabenkörpers 23 ist und die in Axialansiaht gemäß Fig. 5 annähernd quadratische Grundform haben. Die ebenen Seitenflächen
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29 der sick über die ganze Axialerstreckung des Nabenkörper 23 bzw. des Kupplungsteiles 2o erstreckenden Eadialarme 28 liegen jeweils parallel zueinander und parallel zu der zwischen ihnen liegenden Axialebene dee Kupplungsteiles 2o. Sie Längskanten 3o der Eadialarme 28 sind um die Kupplungsachae 1o gekrUmmt und liegenneiner gemeinsamen zylindrischen Hüllfläche. An ihren einsteckseitigen Stirnfläche 31 sind die Radialarm θ 28 jeweils um eine die Kupplungsachae rechtwinklig schneidende Achse halbkreisförmig abgerundet, derart, daß sie tangential in die Seitenflächen 29 übergehen, wobei die Stirnfläche 25 tangential zu den Stirnflächen 31 liegt; dadurch sind die Stirnflächen 31 in Einsteckrichtung verjüngt, 30 daß sich der Kupplungsteil 2o leicht in den Kupplungsteil 21 einführen läßt. Die anderen, ebenen Stirnflächen der Eadialarme 28 liegen in der Ebene der Stirnfläche 27. Durch die beschriebene Ausbildung hat der erste Kupplungsteil 2o eine hohe Festigkeit, wobei außerdem eine gleichmäßige Beanspruchung gewährleistet ist.
Der Auagleichs-Kupplungsteil 21 ist im wesentlichen napfförmig ausgebildet, wobei seine dem Motorkopf 3 zugekehrte Stirnseite offen ist, während die andere Stirnseite mit einer geschlossenen, ebenen und rechtwinklig zur Kupplungsachse liegenden Stirnwand 32 verschlossen ist. Der napfförmige Seil dieses Kupplungateilea 21 weist vier über die Innenumfangsf lache vorstehende gleiche, ringauaachnittförmige Vorsprüngo 33 auf, welche bis zur Stirnwand 32 und bis zur offenen Stirnseite des Kupplungsteiles 21 reichen und zwischen sich jeweils eine Ausnehmung 34 bilden. Die jeweils in Arbeitsdrehrichtung Pfeil 35 vordere Seitenfläche 36 jeder Ausnehmung 34 ist annähernd über ihre ganze Erstreckung eben, derart, daß die zugehörige Seitenfläche 29 des jeweiligen Radialarmes 28 annähernd ganzflächig an ihr anliegt; diese Seitenfläche geht zweekmässig rechtwinklig abgewinkelt über eine Kante in eine in der
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Ebene der offenen Stirnfläche des Kupplungsteiles 21 liegende schmale Stirnfläche 37 über, von welcher die übrige Stirnfläche des jeweiligen VorSprunges 33 in Arbeitsdrehrichtung Pfeil 35 konvex abgerundet zur Stirnwand 32 abfällt, wobei der abgerundete Teil etwa über die Hälfte der Axialerstreokung der Vorsprünge 33 reicht und dadurch die in Arbeitsdrehrichtung Pfeil 35 hintere Seitenfläche 38 jeder Ausnehmung nur etwa die Hälfte der Höhe wie die gegenüberliegende Seitenfläche 36 aufweist. Durch die beschriebene Ausbildung sind die Ausnehmungen 34» die nur mit dem notwendigen Einführspiel an die Breite der Badialarme 28 angepaßt sind, in Einsteckrichtung des Kupplungsteiles 2o trichterartig verjüngt, so daß die Radialarme 28 bei der Montage des Pumpenrohrsatzes 4 leicht in die Ausnehmungen 34 finden. Die der Kupplungsachse zugekehrten innenflächen der einstückig mit dem Kupplungsteil 21 ausgebildeten Vorsprünge 33 bilien eine zylindrische Bohrung 39 für den Eingriff des Nabenkörpers 23, dessen Durchmesser etwa 1 mm bis 2 mm kleiner als der der Bohrung 39 ist, so daß der Ausgleichs-Kupplungsteil 21 gegenüber dem Kupplungsteil 2o ein entsprechendes Radialspiel aufweist; entsprechend größer ist auch der Durchmesser des Innenumfangs des napfförmigen Kupplungsteiles 21 gegenüber dem Durchmesser der längskanten 3o der Radialarme 28.
Am Außenumfang des napfförmigen Kupplungsteiles 21 sind ebenfalls einstückig mit diesem ausgebildete Radialnocken 4o in gleicher Anzahl wie die Ausnehmungen 34 vorgesehen, wobei die Sadialnockea 4o nur über einen Seil der Axialerstreckung des Kupplungsteiles 21 reichen und gegenüber der Außenfläche der Stirnwand 32 etwa um deren Dicke zurückstehen. Mit jedem Radialnocken 4o fluchtet eine der Ausnehmungen 34, so daß bei gewichtsmäßig leichtem Aufbau eine hohe festigkeit erreicht wird. Die Axialer Streckung des Ausgleichs-Kupplungs-teiles 21 ist gleich der des ersten Kupplungsteiles 2o, so daß dieser
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über die offene Seite des Auagleioha-Kupplungateilea 21 mindestens um die Dicke der Stirnwand 32 vorsteht. Die Axialeratrekkung der Radialnocken 4o ist jedoch wesentlich kleiner als die der Radialarme 28, ebenso wie die Radialerstreokung der Radialnocken 4o gegenüber der der Radialarme 23 kleiner iat; die Breite der ebenfalls ebene Seitenflächen aufweisenden Radialnocken 4o iat jedoch größer als die der Radialarme 28 und der Ausnehmungen 38, so daS weiter verbesserte Festigkeitaverhältniaae erreicht werden. Die Außenkanten 41 der Radialnooken 4o sind zylindrisch um die Kupplungaaohae bzw. die Achse des Kupplungsteiles 21 gekrümmt. Zwischen den Radialnocken 4o und axial benachbart zu diesen ist die Außenumfangafläche des Kupp- ^ungateilea 21 mit konstantem Durchmesser zylindrisch.
Der zweite, an der Welle 18 befestigte Kupplungsteil 22 ist ebenfalls annähernd napfförraig ausgebildet und weist in seiner Stirnwand 42 eine Durchgangabohrung auf, die auf einem bis zur inneren Stirnfläche der Stirnwand 42 reichenden Abschnitt als Innengewinde 43 und auf einem demgegenüber kürzeren, bia zur äußeren Stirnfläche der Stirnwand 42 reichenden Abachnitt als Paßbohrung 44 mit gegenüber dem Innengewinde 43 größerem Durchmesser ausgebildet ist. Das Innengewinde 43 weist zweckmäßig gleiche Gewindemaße wie das Innengewinde 24 auf, während die Paßbohrung 44 gleiches Paßmaß wie die Paßbohrung 26 aufweisen kann, ao daß aich sehr einfache Herstellungsland leichte Austauschmöglichkeiten ergeben. Der Durchmesser der Paßbohrung 44 ist an den Außendurohmeaaer der Welle 18 angepaßt, die am zugehörigen Ende einen Gewindeansatz für den Eingriff in das Innengewinde 43 aufweist, so daß auch der Kupplungsteil 22 durch Aufschrauben gegenüber der Welle 18 verspannt werden kann.
Im zylindrischen, über die innere Stirnfläche der Stirnwand 42 zum Motorkopf 3 vorstehenden Hantelteil dea Kupplungsteiles 22
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sind in gleicher Anzahl und Verteilung wie die Radialnocken 4o Axialachlitze 45 für den Singriff der Radialnocken 4o vorgesehen, wobei die Axialsohlitze 45 bis zur offenen Stirnseite des Kupplungateilea 22 und annähernd Ms zur inneren Stirnfläche der Stirnwand 42 reichen. Der Abstand der bei der Stirnwand 42 liegenden, zur Kupplungsachse etwa rechtwinkligen ebenen Endflächen der Axialachlitze 45 von der inneren Stirnflächer der Stirnwand 42 ist etwa um die Hälfte kleiner als der Abstand, um welchen die zugehörige, durch die Stirnwand 42 gebildete Stirnfläche des Ausgleichs-Kupplungsteiles 21 über die Radialnocken 4o vorsteht, aο daß die Radialnocken 4o nur mit ihren Seitenflächen an den ebenen Seitenflächen der Axialsohlitze 45 anliegen. Die Breite der Axialschlitze 45 ist nur um das notwendige Einfuhrspiel größer als die der Radialnooken 4o, so daß ein in Drehrichtung nahezu spielfreier Eingriff gewährleistet ist; der Außendurohmesser der Längskanten 41 der Radialnocken 4o ist geringfügig kleiner als der Außendurohmesser des Kupplungateilea 22 im Bereich der Axialschlitze 45» so daß ein Torstehen der Radialnocken 4o auf jeden Pail vermieden ist. Die zylindrische Innenfläche dea die Axialachlitze 45 aufweisenden Mantelteiles des Kupplungsteiles 22 ist im Durchmesser größer als der Außendurchmesser des Ausgleiche-Kupplungsteiles 21, so daß dieaer gegenüber dem Kupplungsteil 22 Radialspiel aufweist, das jedoch kleiner als das Radialspiel des Ausgleichs-Kupplungsteiles 21 gegenüber dem ersten Kupplungsteil 2o ist.
Unmittelbar benachbart zur offenen Stirnfläche ist in der zylindrischen Innenfläche des Kupplungsteiles 22 eine Ringnut 46 für die lösbare Aufnahme eines nicht näher dargestellten federnden Ringes vorgesehen, welcher über die Innenfläche dea Kupplungsteiles 22 vorsteht, derart, daß der in den Kupplungsteil 22 eingesetzte Ausgleichs-Kupplungsteil 21 gegenüber dem Kupplungsteil 22 in Achsrichtung nahezu spielfroi gesichert
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ist und mit diesem einen Bauteil bildet. Der Ausgleichs-Kupplungsteil 21 kann in einfacher Weise aus Kunststoff hergestellt werden, während der zweite Kupplungsteil 22 zweckmäßig aus Metall besteht.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 11 bis 13, in welchen für entsprechende Seile die gleichen Bezugszeichen wie In den Fig. 2, 5 und 8, jedoch mit dem Index "a" verwendet sind, ist der erste Kupplungsteil 2oa durch zwei Seile, nämlich einen im wesentlichen den Nabenkörper bildenden Ansohlußkörper 47 für die Verbindung mit der Motorwelle und einen diesen annähernd vollständig umgebenden, mit den Radialarmen 28a versehenen Mantelkörper 48 aus Isolationswerkstoff, beispielsweise einem glasfaserverstärkten Kunststoff gebildet. Der am Außenumfang über seine ganze Länge durchgehend zylindrische Anschlußkörper 47» der zweckmäßig aus Metall, beispielsweise Aluminium besteht, weist einengegenüber der Paßbohrung 26a nur geringfügig größeren Außendurchmesser auf, wobei der Anschlußkörper 47 hülsenförmig über seine ganze Länge von dem Innengewinde 24a und der Paßbohrung 26a durchsetzt ist. Der gegenüber dem Außendurchmesser des Anschlußkörpers 47 nur einen geringfügig größeren Außendurchmesser aufweisende Nabenkörper 23a ist durch den Mantelkörper 48 gebildet, welcher bis zur Stirnfläche 27a des Kupplungsteiles 2oa des Anschlußkörpers 47 reicht. Der Mantelkörper 48 übergreift dec Anschlußkörper 47 jedoch an der einsteckseitigen Stirnseite 25a des EJupplungsteiles 2oa mit einer ebenen geschlossenen Stirnwand, 30 daß keine metallischen, mit der Motorwelle 7 verbundenes Seile unmittelbar in Berührung mit dem Ausgleichs-Kupplungsteil 21 treten können.
Ferner erstrecken sich die Eadialarme 28a nur über einen Seil der Gesamtlänge des Kupplungsteiles 2oa bzw. des Mantelkörpers
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48, der an dem an die Stirnfläche 27a anschließenden Längsabschnitt einen über geringfügig weniger als die Hälfte der Gesamtlänge des Kupplungsteiles 2oa reichenden zylindrischen
Bund 49/,dessen Auflandurehmesser gleich dem der Längskanten
3oa der Radialarme 28a ist, so daß diese Längskanten 3oaununterbrochen in die Außenfläche des Bundes 49 übergehen.
/ aufweist
- 13 - (Ansprüche)

Claims (1)

  1. AHSPRtJCHE
    1. Kupplung für Faß- bzw. Behälterpumpen, mit mindestens zwei Kupplungsteilen, von denen ein erster, antriebsseitig an einer Motorwella anzuordnender Kupplungsteil etwa radiale Formschlußglieder für die Drehverbindung mit dem zweiten, abtriebsaeitig an einer Pumpenrohrsatz-Welle anzuordnenden Kupplungsteil aufweist, wobei vorzugsweise zwischen den Kupplungsteil^ ein Ausgleichs-Kupplungsteil mit Radialspiel gegenüber wenigstens einem der Kupplungsteile angeordnet ist und dieser Ausgleichs-Kupplungsteil formschlüssig in beide Kupplungsteile eingreift, dadurch ga-keanzeiehn e t , daß der erste Kupplungsteil (2o bzw. 2oa) einen Nabenkörper (23 bzw. 23a) mit einem Innengewinde (24· bzw. 24a) od.dgl. für die Motorwelle (7) und mehrere an dem Nabenkörper angeordnete, in Ausnehmungen (34) des anderen Kupplungsteiles (21) eingreifende Radialarme (28 bzw. 28a) aufweist, die - in Radialrichtung gesellen - eine gegenüber ihrer Breite größere Erstreckung in Richtung der Kupplungsachse (1ο) haben.
    2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch ^kennzeichnet, daß die Radialarme (28) des ersten Kupplungsteiles (2o) gleichmäßig um die Kupplungsaehse (1o) verteilt und vorzugsweise vier Radialarme vorgesehen sind.
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    3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2» dadurch gekennzeichnet,
    daß die Radialarme (28) parallele Seitenflächen (29) und/
    oder etwa um die Kupplungsachse (1o) gekrümmte Längskanten (3o) aufweisen.
    4. kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Radialarme (28) - in Achsrichtung gesehen - annähernd quadratische Grundform und vorzugsweise eine
    Breite aufweisen, die etwa halb so groß wie der Außendurchmesser des Nabenkörpers (23) ist.
    5. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Radialarme (28) annähernd bis zur einateckseitigen Stirnseite (25) und/oder bra zu der von dieser abgekehrten Stirnseite (27) des Nabenkörpers (23) reichen.
    6. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Radialarme (28) an ihren einsteckseitigen Stirnflächen (31) verjüngt, vorzugsweise halbkreisförmig
    abgerundet sind.
    7. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Radialarme (28a) gegenüber der vom Einsteckende abgekehrten Stirnseite (27a) des Nabenkörpers
    (23a) zurückstehen, vorzugsweise in einen zwischen den Radialarmen über den Nabenkörper vorstehenden Bund (49) Übergehen .
    8. Kupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
    Umfang des Bundes (49) annähernd bis an die Längskanten (3oa) der Radialarme (28a) reicht und vorzugsweise eine gegenüber
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    der Axialerstreckung der Radialarme kleinere Länge auf-■weist.
    9. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 "bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Radialarme (28) - in Achsrichtung gesehen annähernd mit Radialnocken (4o) des Ausgleichs-Kupplungsteiles (21) flüchten und vorzugsweise gegenüber diesen Radialnocken (4o) kleinere Breite aufweisen.
    10. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch, gekennzeichnet, daß die Radialarme (28) eine gegenüber den Radialnocken (4o) des Ausgleichs-Kupplungsteiles (21) größere Radialerstreckung und/oder größerö AxialerStreckung haben.
    11. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsflache des Nabenkörpers (23) zwischen den Radialarmen (28) zylindrisch und vorzugsweise im Durchmesser kleiner als eine zugehörige Bohrung im Ausgleicha-Kupplungsteil (21) ist.
    12. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Nabenkörper (23) eine Paßbohrung (26) für den Eingriff eine3 Zentrierabschnittes der Motorwelle (7) aufweist, wobei die Saßbohrung vorzugsweise an dem vom Einsteckende abgekehrten Ende des ersten Kupplungsteile:? (2o) vorgesehen und im Durchmesser größer als daa Innengewinde (24) ist.
    13. Kupplung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daS die Paßbohrung (26) annähernd gleiche Länge wie das Innengewinde (24) aufweist und vorzugsweise unmittelbar in dieses übergeht.
    - 16 -
    ■- Ίϋ -·
    14« Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, dad der Nabenkörper (23 bzw. 23a) wenigstens teilweise einstückig mit den Radialar-men (28 bzw. 28a) ausgebildet ist.
    15. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, daduroh gekennzeichnet, daß der Nabenkörper (23a) einen Ansohlußkörper (47) für die Motorwelle und einen diesen vorzugsweise vollständig umgebenden, mit den Radialarmen (28a) versehenen Mantelkörper (48) aus Isolationswerkstoff aufweist.
    16. Kupplung nach Anspruch 15» daduroh gekennzeichnet, daß der Mantelkörper (48) den Anschlußkörper (47) am Einsteckende des ersten Kupplungsteiles (2oa), vorzugsweise mit einer geschlossenen Stirnwand übergreift.
    17. Kupplung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daS der mit der Paßbohrung (26a) versehene Anschlußkörper (47) gegenüber der Paßbohrung einen geringfügig größeren Außendurchmesser aufweist und vorzugsweise in einer zylindrischen Ausnehmung des Mantelkörpers (48) eingebettet ist.
    7535532 10.0676
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DE7535532U Expired DE7535532U (de) 1975-11-08 1975-11-08 Kupplung fuer fass- bzw. behaelterpumpen

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DE (1) DE7535532U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4113638A1 (de) * 1991-04-26 1992-10-29 Rapid Maschinenfabrik Gmbh Fluessigkeitspumpe
DE9315773U1 (de) * 1993-10-15 1994-03-10 Gruen Foerdertechnik Gmbh Faßpumpe

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