DE7534597U - Mehrfachbuchse nach DIN 41524 mit Umschalter - Google Patents

Mehrfachbuchse nach DIN 41524 mit Umschalter

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DE7534597U
DE7534597U DE19757534597 DE7534597U DE7534597U DE 7534597 U DE7534597 U DE 7534597U DE 19757534597 DE19757534597 DE 19757534597 DE 7534597 U DE7534597 U DE 7534597U DE 7534597 U DE7534597 U DE 7534597U
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contact
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multiple socket
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DE19757534597
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A LEONHARDY oHG ELEKTROFEINMECHANISCHE BAUTEILE 8500 NUERNBERG
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A LEONHARDY oHG ELEKTROFEINMECHANISCHE BAUTEILE 8500 NUERNBERG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/28Coupling parts carrying pins, blades or analogous contacts and secured only to wire or cable
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2103/00Two poles

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Dipl.-lng. E.Tergau : , ·-^-m.i„ ζ..Λβη b.,«. .„«,. . Γ
K a a 8/31 (750544) \ U Patentanwalt ' -
Nürnberg, den 3 Q. OKt. 1975
A. Leonhardy oHG, 8561 Reichenschwand
Mehrfachbuchse nach DIN 41 524 mit Umschalter
Die Neuerung bezieht sich auf eie Mehrfachbuchse nach DIN 41 524 mit Umschalter, der eine an ihrem einen Ende befestigte schwenkbare Kontaktfeder aufweist, die mit zwei festen Gegenkontaktstücken zusammenarbeitet. In der Mehrfachbuchse können ein oder mehrere Umschalter vorgesehen sein, deren Kontaktfedern mittels eines aus Isolierstoff bestehenden Schiebers mit Hilfe einer gespannten Druckfeder betätigt werden. Diese Umschaltung erfolgt beim Einstecken der Mehrfachbuchse in einen entsprechenden Stecker, wobei die Druckfeder gespannt wird und den Schieber betätigt, der auf die Kontaktfedern einwirkt. Hierbei kann es bei den bekannten Mehrfachbuchsen vorkommen, daß sich die gespannte starke Druckfeder etwas entspannt und hierbei die Mehrfachsteckbuchse aus dem zugehörigen Stecker zum Teil herausdrückt, so daß die gewünschte Schaltstellung nicht aufrechterhalten bleibt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, den bzwo die
Nürnberg 11 Telefon (0911) Telex Telegramme Bayer. Verainsbank Stadtsparkasse Deutsche Bank Postscheckkonto
Hefnersplatz 3 20 40 81-83 06/2232f-] r rfifwftzft,_, Nbg. 6 311695 Nbg 1528 354 Nbg. 368 910 Nürnberg 11151-853
24.06.76
Umschalter der bekannten Mehrfachbuchse nach DIN 41 52 4 so auszubilden, daß die durch Einstecken der Mehrfachsteckbuchse in einen zugehörigen Stecker hergestellte Schaltstellung stets erhalten bleibt. Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß die Kontaktfeder an ihrem Befestigungsende mit einem Quersteg eines rahmenförmigen Federbleches fest verbunden ist, das mit dem Quersteg ortsfest eingespannt ist und eine längliche rechteckige Aussparung aufweist, in der die Kontaktfeder zur wahlweisen Kontaktgabe mit den festen Gegenkontaktstücken durch Betätigung des freien Endes des Federbleches mit Hilfe einer Feder, z.B. einer Omegafeder, schwenkbar ist, die am freien Ende der Kontaktfeder und am entsprechenden Ende der rechteckigen Aussparung gelenkig gelagert ist.
Bei der neuerungsgemäßen Mehrfachbuchse ist also jeder Umschalter als Schnappschalter ausgebildet. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß die Umschaltung der Kontaktfeder des Umschalters durch eine relativ kleine Kraft erfolgen kann, so daß die Möglichkeit besteht, die Druckfeder schwächer auszubilden als bei der bekannten Mehr- j fachbuchse. Die schwächere Druckfeder ist nicht mehr \ in der Lage, die in den zugehörigen Stecker eingesteckte \ Mehrfachbuchse herauszudrücken, so daß die durch das Einstecken der Mehrfachbuchse in den zugehörigen Stecker
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hergestellte Schaltstellung dauernd erhalten bleibt zumal auch die von dem Federblech auf den Schieber aus Isolierstoff ausgdbte Rückstellkraft sehr klein ist.
Zur Vereinfachung der Fertigung kann in v/eiterer Ausgestaltung der Neuerung die Kontaktfeder mit dem rahmenförmigen Federblech einstückig als Stanzteil hergestellt sein.
Zwischen den äußeren Längskanten der Kontaktfeder und
den benachbarten Längskanten der rechteckigen Aussparung des rahmenförmigen Federbleches kann ein Spalt von 0,2
bis 0,4 mm Breite vorgesehen seino Da es stanztechnisch schwierig ist, solche schmale Spalte herzustellen, kann gemäß einer Weiterbildung der Neuerung die Kontaktfeder mit dem rahmenförmigen Federblech und einem die Kontaktfeder mit dem rahmenförmigen Federblech verbindenden
Längssteg einstückig als Stanzteil hergestellt und in
der Mitte des Längssteges um 180° so abgebogen sein,
daß sich die Kontaktfeder in ihrer Betriebsstellung befindet, in der sie an dem Quersteg des rahmenförmigen
Federbleches, z.B. mittels eines Nietes, befestigt ist. Diese Ausbildung erfordert zw^>- ein größeres Stanzwerkzeug, das jedoch sehr stabil ausgebildet werden kann
und eine sehr große Lebensdauer aufweist.
-A-
Um nach der Abbiegung um 180 eine genaue Zentrierung der Kontaktfeder in bezug auf die rechteckige Aussparung des rahmenförmigen Federbleches zu erreichen, weist die Kontaktfeder im Bereich des Nietes ein in Längsrichtung der Kontaktfeder verlaufendes Langloch auf. Nach der Abbiegung um 180° wird die Kontaktfeder mit ihrem Langloch auf den Niet aufgesetzt und damit die Kontaktfeder durch den Niet in bezug auf die rechteckige Aussparung des rahmenförmigen Federbleches zentriert, so daß nach der Vernietung die Kontaktfeder die genaue Betriebsstellung einnirrmt.
Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in den Figuren dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine mit einem rahmenförmigen Federblech einstückig als Stanzteil ausgebildete Kontaktfeder,
Fig. 2 eine Ansicht von links gemäß Fig. 1 ,
Fig. 3 eine mit einem rahmenförmigen Federblech und mit einem die Kontaktfeder mit dem rahmenförmigen Federblech verbindenden Längssteg einstückig als Stanzteil hergestellte Kontaktfeder,
Fig. 4 die gleiche Ansicht wie Fig. 3, wobei die Kontaktfeder in der Mitte des Längssteges um 180 abgebogen und mit Hilfe eines Niets an dem rahmenförmigen Federblech befestigt ist,
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Fig. 5 eine Ansicht von links gemäß Fig. 4 und Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Umschalters der neuerungsgemaßen Mehrfachbuchse.
Fig. 1 zeigt eine Kontaktfeder 1 und ein rahmenförmiges
Federblech 2, die einstückig aus Federblech als Stanzteil hergestellt sind. Die Kontaktfeder 1 bildet eine Verlängerung eines Quersteg.es 3, der eine Anschlußfahne 4 für die Kontaktfeder 1 aufweist. An ihrem oberen Ende ist die Kontaktfeder 1 mit einer Zunge 5 versehen. Im Bereich der Kontaktfeder 1 weist das rahmenförmige Federblech 2 eine längliche rechteckige Aussparung 6 auf. Am oberen Ende dieser rechteckigen Aussparung 6 ist das rahmenförmi- :
ge Federblech 2 mit einer Zunge 5' versehen. Beide Zun- j gen 5,5' dienen zur gelenkigen Lagerung einer in Fig. 6 dargestellten Omegafeder 7, die an ihren Enden entsprechende Schlitze aufweist, in die die Zungen 5,5' eingreifen. Das rahmenförmige Federblech 2 ist mit zwei Einschnitten 8 versehen, wodurch ein Betätigungsteil 9 entsteht, dessen Seitenteile 10 zur Versteifung schräg abgebogen sind, wie Fig. 6 zeigt.
Gemäß Fig. 3 ist die Kontaktfeder 1 mit dem rahmenförmigen Federblech 2 mittels eines Längssteges 11 verbunden und einstückig als Stanzteil ausgebildet. Der Quersteg
r s/ΰΐ
3 weist eine Bohrung 12 auf. Die Kontaktfeder 1 ist mit einem ähnlichen Quersteg 31 versehen, der ein Langloch
13 aufweist.
Nach der Herstellung des in Fig. 3 dargestellten einstückigen Stanzte!les wird die Kontaktfeder 1 mit ihrem Quersteg 31 in der Mitte 14 des Längssteges 11 um 180° abgebogen, so daß danach die Querstege 3,3' aufeinanderliegen. Bei dieser Abbiegung um 180° ist bereits die Bohrung 12 mit einem entsprechenden Niet 15 versehen, der
in das Langloch 13 des Quersteges 3' eingreift, wodurch eine einwandfreie Zentrierung der Kontaktfeder 1 in bezug auf die längliche rechteckige Aussparung 6 erreicht wird. Danach erfolgt die Vernietung des Niets 15, die
aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich ist.
Der in Fig. 6 dargestellte Umschalter weist einen Block 16 aus Isolierstoff auf, in dem das rahmenförmige Federblech 2 und die Kontaktfeder 1 mit dem Quersteg 3 sowie zwei feste Gegenkontaktstücke 17 und 18 befestigt sind. Der Block 16 bildet einen Teil einer Mehrfachbuchse nach DIN 41 524. Soüald die Mehrfachbuchse in einen zugehörigen Stecker eingesetzt wird, wird eine Druckfeder gespannt, die einen aus Isolierstoff bestehenden Schieber bewegt, der auf den Betätigungsteil 9 des rahmenförmigen Feder-
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bleches 2 einwirkt, wodurch die Kontaktfeder 1 in die
andere Schaltstellung gebracht wird. Wenn die Mehrfachbuchse mit dem Umschalter gemäß Fig. 6 aus dem zugehörigen Stecker herausgezogen wird, erfolgt selbsttätig die Rückstellung des Federbleches 2 und damit auch der Kontaktfeder 1 in die ursprüngliche Schaltstellung.
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Claims (4)

Schutζansprüehe
1. Mehrfachbuchse nach DIN 41 524 mit Umschalter, der eine an ihrem einen Ende befestigte schwenkbare Kontaktfeder aufweist, die mit zwei festen Gegenkontaktstücken zusammenarbeitet^ dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder (1) an ihrem Befestigungsende mit einem Quersteg
(3) eines rahmenförmigen Federbleches (2) fest verbunden ist, das mit dem Quersteg (3) ortsfest eingespannt ist und eine längliche rechteckige Aussparung (6) aufweist, in der die Kontaktfeder (1) zur wahlweisen Kontaktgabe mit den festen Gegenkontaktstucken (17,18) durch Betätigung des freien Endes des Federbleches (2) mit Hilfe einer Feder, z.B. einer Omegafeder (7), schwenkbar ist, die am freien Ende der Kontaktfeder (1) und am entsprechenden Ende der rechteckigen Aussparung (6) gelenkig gelagert ist.
2. Mehrfachbuchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder (1) mit dem rahmenförmigen Federblech (2) einstückig als Stanzteil hergestellt ist.
3. Mehrfachbuchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder (1) mit dem rahmenförmigen Federblech (2) und einem die Kontaktfeder (1) mit dem rahmen-
-B-
förmigen Federblech (2) verbindenden Längssteg (11) einstückig als Stanzteil hergestellt und in derMitte (14) des Längssteges (11) um 180° so abgebogen ist, daß sich die Kontaktfeder (1) in ihrer Betriebsstelling befindet, in der sie andern Quersteg (3) des r ahmen fö !.Taigen Federbleches (2), z.B. mittels eines Nietes (15), befestigt ist.
4. Mehrfachbuchse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder (1) im Bereich des Nietes (15) ein in Längsrichtung der Kontaktfeder (1) verlaufendes Langloch (13) aufweist.
DE19757534597 1975-10-31 1975-10-31 Mehrfachbuchse nach DIN 41524 mit Umschalter Expired DE7534597U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007051101A1 (de) * 2007-10-24 2009-10-08 Ims Connector Systems Gmbh Mikroschalter für einen koaxialen Steckverbinder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102007051101A1 (de) * 2007-10-24 2009-10-08 Ims Connector Systems Gmbh Mikroschalter für einen koaxialen Steckverbinder

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