DE7533994U - Schaelmaschine fuer erd- oder baumfruechte - Google Patents

Schaelmaschine fuer erd- oder baumfruechte

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Description

Dr.-lng."wÄLT*E*R"STPAn'K
'■ PATENTANWALT
D-4150 Krefeld 1 · Moerser Straße 140 · Telefon (02151) 28222 u. 20469
Datum 23. Okt. 1975
eel Antwort bitte angeben Mein Zeichen 5 St
Ihr Zeichen
Heinrich Nowosadek, 413 Moers, Rheinpreußenstraße 59
Schälmaschine für Erd- oder Baumfrtlchte
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schälmaschine für Erd- oder BaumfrUchte, insbesondere für Kartoffeln, Zwiebel, Äpfel, Birnen, Möhren, Karotten, Tapioka und Rote Beete. Derartige Schälmaschinen werden- in der Regel in der Nahrungsmittelindustrie, aber auch in kleineren Ausführungen im Haushalt eingesetzt.
Als Schälmaschinen, insbesondere in ihrer Anwendung als Kartoffelschälmaschinen, sind zwei verschiedene Vorrichtungen bekannt. Die eine Vorrichtung besteht aus einer Trommel mit vertikaler Längsachse, deren Boden über einen Motor in Drehung versetzt werden kann. Boden und Trommelinnenwand sind dabei mit Schmirgel belegt. FUr den Schälvorgang wird in die eine bestimmte Menge Kartoffeln od. dgl. eingefüllt,
Deuwohe Sank AQ Krefeld «a/MSB BU 9SBMKL* JitftfPfifcMM KraMd 300722 BLZ 320S0000 ■ Poenoneck Besen 4068-431 BLZ 3MW043
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die durch den eich drehenden Boden und der damit verbundenen Fliehkrafteinwirkung an die Trommelinnenwand geschleudert werden, wobei sie dort und am Boden an der mit Schmirgel belegten Oberfläche reiben, so daß die Schale langsam abgerieben wird.
Die zweite bekannte Vorrichtung zum maschinellen Schälen weist ebenfalls eine Trommel auf, die jedoch horizontal angeordnet durch einen Motor angetrieben wird. Parallel zum Innenmantel der Trommel sind kleine, mit Schmirgel belegte Rollen angeordnet, die über ein Planetengetriebe an dem Antriebsmotor der Trommel entgegen der Drehrichtung der Trommel angetrieben werden. Die Kartoffeln od. dgl. gelangen beim Schälvorgang ebenfalls unter Einwirkung der Fliehkraft zwischen die Trommelinnenwand und die Rollen, wobei sie durch deren Gegenläufigkeit verwirbelt werden und auf diese Weise die Schale abgerieben wird.
Beide Vorrichtungen, -insbesondere die letztgenannte, sind in ihrem Aufbau konstruktiv sehr aufwendig und deshalb entsprechend störanfällig, zumal Getriebe und Motor unter ungünstigen Bedingungen arbeiten, nämlich bei Nässe und unter Gefahr der Verschmutzung durch Schälgut.. Darüberhinaus können diese Vorrichtungen nur diskontinuierlich, also nicht im Durchlauf, betrieben werden, da die Kartoffeln od. dgl. nach einem beendigten Schälvorgang aus der Trommel herausgenommen und anschließend durch neue ersetzt werden müssen, wobei die Vorrichtung still steht. SchlieSllch ist das Schälergebnis insbesondere an eingebuchteten Stellen oder bei länglicher Fora
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der Erd- oder BaumfrUchte aufgrund der konkaven Krümmung der Trommelinnenwand nicht befriedigend.
Demgemäß liegt der, Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schälmaschine derart auszubilden» daß sie von den vorgenannten Nachtellen frei ist, Insbesondere bei einfachem Aufbau ein optimales Schälergebnis bei kontinuierlicher Beschickung erzielt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Schälmaschine gelöst, die wenigstens eine liegend angeordnete, drehbare Schälwalze mit beidseitig längs der Schälwalze verlaufenden Rückhalteplatten aufweist. Auf diese Schälwalze können die zu schälenden Kartoffeln für den SchälVorgang aufgebracht werden, wobei die Rückhalteplatten dafür sorgen, daß die Erd- oder BaumfrUchte nicht von der Schälwalze herunterfallen, sondern immer wieder auf diese zurückrollen. Die Erd- oder BaumfrUchte können an einem Ende auf die Schälwalze, beispielsweise mittels einer Rutsche, kontinuierlich aufgebracht werden, wobei die jeweils schon auf der Schälwalze befindlichen Erd- oder BaumfrUchte durch die nachrutschenden zum anderen Ende hin befördert werden und dort in einen Auffangbehälter gesammelt werden können. Dabei werden die Schalen der Erd- oder BaumfrUchte durch die Drehbewegung der Schälwalze und deren aufgerauhten Oberfläche abgerieben.
Hieraus ergibt sich, daß mit dieser Schälmaschine erstmalig ein kontinuierlicher Betr.ieb möglich ist, der weitgehend
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automatisiert werden kann· Darüberhinaus ist das Schölergebnis
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wesentlich verbessert worden, da die konvexe Krümmung des
Außenmantels der Schälwalze wesentlich besser^gegebenenfalls vorhandene Einbuchtungen in den Srd- oder Baumfrüchten faßt. Dies gilt ebenso für länglich ausgebildete Früchte. Schließlich besticht diese Schälmaschine durch ihren einfachen Aufbau und die Möglichkeit, sie Je nach Bedarf in den verschiedensten Größen bauen zu können.
In Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Schälmaschine zwei nebeneinander angeordnete Schälwalzen aufweist, wobei die linke Schälwalze positiven und die rechte Schälwalze negativen Drehsinn hat. Durch die Zuordnung von zwei nebeneinanderliegenden Schälwalzen ergibt sich eine praktisch verdoppelte Schälfläche, wodurch die Länge der Schälwalzen entsprechend gekürzt werden kann. Es können aber auch noch weitere Schälwalzen nebeneinander angeordnet werden. So schlägt die Erfindung vor, daß neben den beiden Schälwalzen wenigstens eine weitere Schälwalze mit zur jeweils benachbarten Schälwalze gleichen Drehsinn aufweist. Dabei ist es zweckmässig, die außenliegenden Schälwalzen etwas höher als die innenliegenden anzuordnen. Hierdurch ergibt sich eine besonders breite Schälfläche, so daß die Schälwalzen kurz gehalten werden können. Andererseits ist damit natürlich auch ein erhöhter Aufwand für den Antrieb der Walzen und deren Lagerung verbunden, so daß das Optimum hinsichtlich des Raumbedarf und des konstruktiven Aufwandes zwischen einer und vier Walzen liegen dürfte.
Die Erfindung sieht ferner vor, daß die Schälwalzen bzw.
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die Sohälwalse motorisch angetrieben 1st bzw. sind* Diese Maßnahme versteht «loh für größere Sohälmaschinen von selbst, während es für kleine Schälmaschinen, beispielsweise für den Haushalt, durohauä denkbar ist, daß sie von Hand bedient werden.
Die Erfindung sieht ferner vor, daß der Mantel der Schälwalze bzw. Schälwalzen mit Schmirgel belegt ist. Damit kann die Rauhigkeit der Oberfläche der Sohälwalze bzw.der Schälwalzen besonders gut den jeweiligen Anforderungen angepaßt werden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß der Mantel der Schälwalze bzw. Schälwalzen mit Schälmessern \'ersehen ist.Diese Schälmesser können sowohl allein als auch in Verbindung mit einer Schmirgelschicht auf di& Schälwalze aufgebracht· sein.
Desweiteren ist vorgesehen, daß der Mantel der Schälwalze bzw. Schälwalzen stollenartige Erhebungen aufweist. Diese Erhebungen tragen dazu bei, daß die auf der Schälwalze rollenden Erd- oder Baumfrüchte besser verwirbelt werden, so daß die Schale gleichmässig abgetragen wird» Dabei hat sich als besonders günstig eine Höhe der Erhebungen von ca. 1,5 cm herausgestellt.
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Um den Transport der Erd- oder BaumfrUchte vom einen Ende zum anderen Ende zu unterstützen, schlägt die Erfindung ferner vor, daß die Erhebungen längs einer Schraubenlinie über den Mantel verteilt sind. Die gleiche unterstützende Wirkung wird erzielt, wenn die Schälwalze bzw. Schälwalzen in Transport-
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richtung der Früchte geneigt sind.
B4Ur den Durohmesser der Schälwalze bzw. Schälwal2en hat sich als Optimum ein Durchmesser herausgestellt, der im Bereich zwischen 25 undr?35 cm liegt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung 1st vorgeschlagen, daß unterhalb der Schälwalze bzw. Schälwalzen eine Auffangwanne für das Schälgut angeordnet 1st, über die dieses leicht abtransportiert werden kann.
Damit das Schälgut von den geschälten Früchten und der Schälwalze bzw. den Schälwalzen sofort weggewaschen wird, sieht die Erfindung ferner vor, daß längs der Schälwalze bzw. Schälwalzen eine Wasserzuleitung mit mehreren Mündungsöffnungen verläuft. Diese Mündungsöffnungen sollen gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung derart angeordnet sein, daß sich jeweils zwei davon gegenüberliegen und radial nach außen gerichtet sind. Eine derartige Anordnung ist insbesondere dann von Vorteil, wenn schon einmal gebrauchtes Wasser verwendet wird, bei deren Gebrauch die Mündungsöffnungen leicht verstopfen. Dadurch daß jeweils zwei Mündungsöffnungen gegenüberliegen, entwickelt bei einer Verstopfung der einen Mündungsöffnung die andere durch die höhere Ausströmgeschwindigkeit einen derartigen Sog, daß die gegenüberliegende Mundungeöffnung wieder freigesaugt wird.
Diese Anordnung der Mündungsöffnung bewährt sich vor allem dann, wenn sie am Ende eines von der Wasserzuleitung nach unten
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gerichteten Abzweigstutzen angeordnet sind, da sich erfahrungsgemäß dort gerne Schmutzpartikel absetzen und die Mündungsöffnungen verstopfen. Für den Fall, daß dennoch sämtliche Mündungsöffnungen verstopft werden, können die Abzweigstutzen an ihren unteren Enden, beispielsweise durch einen Schraubverschluß, geöffnet werden.
Zur verbesserten Bewässerung der Schälmaschine sieht die Erfindung vor, daß zwei Wasserzuleitungen vorgesehen sind, von denen die eine oberhalb und die andere nahe bei der Schälwalze bzw. Schälwalzen angeordnet sind, so daß die zu schälenden FrUchte und auch die Schälwalze bzw. Schälwalzen beidseitig mit Wasser besprüht werden.
Schließlich schlägt die Erfindung vor, daß die Auffangwanne und die Wasserzuleitung bzw. WasserZuleitungen unter Zwischenschaltung einer Wasseraufbereitungseinrichtung verbunden sind. Hierdurch kann das einmal verwendete Wasser nach einem Reinigungsprozeß, bei dem die gröbsten Schälgutteilchen herausgefiltert werden, wieder zur Bewässerung verwendet werden, wodurch sich der Wasserverbrauch einer derartigen Schälmaschine auf ein Minimum verringert.
Xn der Zeichnung ist die Erfindung anhand von AusfUhrungsb-aispielen näher veranschaulicht* Es zeigen:
Flg. 1 Vorderansicht einer Schälmaschine;
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Fig. 2 Schrägansicht einer Schälmaschine gemäß Fig. 1;
Fig. 3 Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform in einer Prinzipdarstellung;
Fig. 4 Ansicht einer Düse für die Wasserzuleitung der Schälmaschine.
Figur 1 zeigt in einer schematischen Darstellung eine Schälmaschine in ihrer Anwendung als Kartoffelschälmaschine in der Vorderansicht. Diese Schälmaschine kann ohne wesentlichen Änderungen auch für das Schälen von Zwiebeln, ^fein, Birnen, Möhren, Karotten, Tapioka und Rote Beete eingesetzt werden. Die Kartoffelschälmaschine weist in zwei Richtungen der Pfeile a gegenläufig angetriebene Schälwalzen 1a, 1b auf, deren Außenmantel mit Schmirgel belegt ist. Der Außenmantel weist dabei stollenförmige Erhebungen 2 auf, deren Höhe etwa 1,5 cm beträgt und die längs, einer Schraubenlinie über den Außenmantel verteilt angeordnet sind. Oberhalb der Schälwalzen 1a, 1b sind schräg zueinander gestellte Rückhalteplatten 3a, 3b angeordnet, die längs der gesamten Länge der Schälwalzen 1a, 1b verlaufen.
Zwischen den beiden Schälwalzen 1a, 1b befindet sich eine Wasserzuleitung 4, die längs der Schälwalzen 1a, 1b verläuft und beidseitig in Abständen Bohrungen aufweist, aus denen das Wasser auf die Schälwalzen 1a, 1b spritzen kann. Über diese Wasserzuleitung 4, die im' wesentlichen zur Benetzung der Schälwalzen 1a, 1b dient, ist eine weitere Wasserzuleitung 5 angeordnet, die in Abständen senkrecht hängende Abzweigstutzen
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3a, aufweist, an deren Enden jeweils eine Düse 5b mit zwei sich gegenüberliegenden Mündungsöffnungen angebracht ist. Diese Wasserzuleitung 5 dient mehr zur Reinigung der auf den Schälwalzen 1a, 1b befindlichen Kartoffeln.
Unterhalb der Schälwalzen 1a, 1b ist eine Auffangwanne 6 für das von den Kartoffeln abgeriebene Schälgut und das verschmutzte Wasser vorgesehen, die in Längsrichtung geneigt ist, so daß das Schälgut mit dem Wasser abfließen kann.
Für den Schälvorgang werden die zu schälenden Kartoffeln zwischen die Rückhalteblechte 3a, 3b auf die Schälwalzen 1a, Ib , und zwar auf einer ihren Enden, geschüttet. Dies kann kontinuierlich über eine von einem großen Vorratsbehälter führende Rutsche od. dgl. geschehen. Durch die im Schälbereich jeweils nach außen gerichtete, gegensinnige Drehbewegung der Schälwalpen 1a, 1b wird der Neigung der Kartoffeln entgegengewirkt, eich in dem Spalt zwischen den Schälwalzen 1a, 1b zu sammeln. Dabei werden die Kartoffeln immer wieder verwirbelt, wobei die Rückhaltebleche 3a, 3b verhindern, daß die Kartoffeln nach außen weggeschleudert werden.
Der eigentliche Schälvorgang wird durch die Relativbewegung zwischen den Schälwalzen 1a, 1b und den Kartoffeln bewirkt, so daß an den Berührungsstellen aufgrund der rauhen Oberfläche der Schälwalzen 1a, 1b Reibung entsteht, durch die die Schalen kontinuierlich abgerieben werden. Dabei werden die Kartoffeln durch flie Jeweils nachdrängenden ungeschälten Kartoffeln in
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Richtung zum gegenüberliegenden Ende der Schälwalzen 1a» 1b hin befördert, wo sie fertig geschält in einen Auffangbehälter fallen. Die Transportbewegung in Längsrichtung wird noch durch die stollenförmigen Erhebungen 2 auf dem Mantel der Schälwalzen 1a, 1b, insbesondere durch deren Anordnung längs einer Schrauben, linie unterstutzt. Falls dies nicht ausreicht, besteht noch die Möglichkeit, die Scha]walzen 1a, 1b in Längsrichtung geneigt anzuordnen.
Während des gesamten Schälvorgangs wird aus den Wasserzuleitungen 4 und 5 Wasser auf die Schälwalzen 1a, 1b bzw. Kartoffeln gesprüht damit diese sofort von dem Schälgut befreit werden, Wasser und Schälgut sammeln sich dann in einer Auffangwanne 6, von wo beide dann abgeleitet werden können.
Figur 2 zeigt in einer Schrägans.J cht von oben lediglich die beiden Schälwalzen 1a, 1b, um die rechteckige Ausbildung und schraubenförmige Anordnung der Erhebungen 2 darzustellen.
In Figur 3 1st in einer Prinzipdarstellung eine weitere Ausführungsform einer Kartoffelschälmaschine gezeigt, wobei lediglich die Schälwalzen mit ihren durch die Pfeile a gekennzeichneten Drehrichtungen dargestellt sind. Die Kartoffelschälmaschine hat in dieser Ausführungsform vier Schälwalzen 1a, 1b, 1c, 1d, wobei an der Außenseite beider ursprünglichen Schälwalzen 1a, 1b je eine weitere Schälwalze 1c, 1d etwas oberhalb von jenen angeordnet ist. Der Drehsinn der beiden äußeren Schälwalzen 1c, 1d entspricht dabei, den der jeweils
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benachbarten Schälwalzen 1a bzw. 1b. Die Rückhaltebleche 3a, 3b sind Jeweils oberhalb der äußeren Schälwalzen 1c, 1d angeordnetι so daß sich eine breite Schälfläche ergibt.
Figur 4 zeigt den unteren Teil der in Figur 1 gezeigten Abzweigstutzen 5a mit der Düse 5b. Diese Düse 5b besteht aus einem Rohrstück 5bL und einem das Rohrstück 5b1 nach unten hin verschließenden Deckel 5b'·. Dieser Deckel 5b" ist in das Rohrstück 5b1 eingeschraubt und kann über einen Vierkant gelöst werden.
Das Rohrstück 5b1 selbst ist auf den Abzweigstutzen 5ε aufgeschraubt. Es weist vier radial nach außen gerichtete Mündungsöffnungen 5b1" auf, die im Winkel von 90° zueinander angeordnet sind, so daß sich jeweils zwei in der Mündungsöffnung 5b" ' gegenüberliegen. Aus diesen Mündungsöffnungen 5b*" kann das Wasser herausgesprüht werden.
Der Vorteil dieser Düse 5b1 besteht darin, daß sie weitgehend unempfindlich gegen Verschmutzung ist. Wird nämlich eine der Mündungsöffnungen 5b111 verstopft, entsteht durch die höhere Ausströmgeschwindigkeit in der jeweils gegenüberliegenden Mündungsöffnung 5b1·1 ein derart großer Unterdruck, daß die verstopfte Mündungsöffnung 5b*" wieder frei-gesaugt wird. Für den Fall, daß die Mündungsöffnungen 5b1" trotzdem verstopfen, ist es möglich, den Deckel 5b" aufzuschrauben und die Schmutzpartikel herauszuspülen.
Mittels einer derartigen Düse 5b1 ist es möglich, schon einmal gebrauchtes Wasser nach vorheriger Aussonderung des groben Schälgutes wieder zu verwenden, wodurch der Wasserverbrauch
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der Schälmaschine stark herabgesetzt werden kann.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1, Schälmaschine für 3rd« oder Saumfrüchte insbesondere für Kartoffeln, Zwiebeln, Äpfel, Birnen, Höhren, Karotten, Taploka und Rote Beete, gekennzeichnet durch wenigstens eine liegend angeordnete, drehbare Schälwalze (1) mit beidseitig längs der Schillwalze bzw. den Schölweizen (1a, 1b, 1c, 1d) verlaufenden Rückhalteplatten (3a, 3b).
    2, Schälmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schälmaschine zwei nebeneinander angeordnete Schälwalzen (1a, 1b) aufweist, wobei die linke Schälwalze (1b) positiven (Pfeil a) und dieiirechte Schälwalze (1a) negativen Drehsinn (Pfeil a) hat.
    3t Schälmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß neben den beiden Schälwalzen (1a, 1b) wenigstens eine weitere Schälwalze (1cm 1d) mit zur jeweils benachbarten Schälwalze (1a bzw. 1b) gleichem Drehsinn (Pfeil a) aufweist.
    4. Schälmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die außenliegenden Schälwalzen (1c, 1d) etwas höher als die innenliegenden (1a, 1b) angeordnet sind.
    5. Schälmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schälwalze bzw. Schälwalzen (1a, 1b, 1c, 1d) motorisch angetrieben sind.
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    6. Schälmaschine nach einem der Ansprüche 1 1JIa 5» daduroh gekennzeichnet, daß dor Mantel d«»r Sciälwalze bzw. Schälwalzen (1a, 1b, 1c, 1d) mit Schmirgel belegt ist.
    7. Schälmaschine naoh einem der Ansprüche 1 bis 6, daduroh gekennzeichnet, daß der Mantel der Schälwalze bzw. Schälwalzen (1a, 1b, 1c, 1d) mit Schälmessern versehen ist.
    8. Schälmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel der Schälwalze.bzw. den Schälwalzen (1a, 1b, 1c, Id) stollenartige Erhebungen (2) aufweist.
    9. Schälmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (2) ca. 1,5 cm hoch sind.
    10. Schälmaschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (2) längs einer Schraubenlinie über den Mantel der Schälwalze bzw. Schälwalzen (1a, 1b, 1c, 1d) verteilt sind.
    11« Schälmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
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    gekennzeichnet, daß die Schälwalze bzw. Schälwalzen (1a, 1b, 1c, 1d) in Transportrichtung der Erd- oder BaumfrUchte geneigt sind.
    12. Schälmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
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    gekennzeichnet, daß die Schälwalze bzw. Schälwalzen (1a, 1b, 1c, 1d) einen Durchmesser im Bereich zwischen 25 und 30 cm aufweisen.
    13. Schälmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Schälvalzg bzw. Schälwalzen (1a, 1b, 1c, 1d) eine Auffangwanne (6) f{i.r das Schälgut angeordnet 1st.
    14. Schälmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß längs der Schälwalze bzw.* Schälwalzen (1a, 1b, 1v, 1d) wenigstens eine Wasserzuleitung (A,5) mit mehreren Mündungsöffnungen (5b·11) verläuft.
    15' Schälmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß Jeweils zwei der MUndungsöffnungen (5bf'') sich gegenüberliegend .. und radial nach außen gerichtet sind.
    16. Schälmaschine nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Windungsöffnungen (5b"1) am Ende eines von der Wasserzuleitung (5) nach unten gerichteten Abzweigstutzen (5a) angeordnet sind.
    17. Schälmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Abzweigstutzen (5a') an seinem unteren Ende geöffnet werden kann.
    18. Schälmaschine nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch
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    gekennzeichnet, daß zwei Wasserzuleitungen (5,6) vorgesehen if) sind, von denen die eine (5) oberhalb und die andere (4) nahe bei der Schälwalze bzw. den Schälwalzen (1a, 1b, 1c, 1d) angeordnet sind·.
    19. Schälmaschine nach Anspruch 13 sowie einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dad die Auffangwanne (6) und die Wasserzuleitung bzw. Wasserzuleitungen (4,5) unter Zwischenschaltung einer Wasseraufbereitungseinrichtung verbunden sind.
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