DE7533449U - Schneidmesser fuer die umlaufenden messerkoepfe von schaelmaschinen - Google Patents
Schneidmesser fuer die umlaufenden messerkoepfe von schaelmaschinenInfo
- Publication number
- DE7533449U DE7533449U DE7533449U DE7533449U DE7533449U DE 7533449 U DE7533449 U DE 7533449U DE 7533449 U DE7533449 U DE 7533449U DE 7533449 U DE7533449 U DE 7533449U DE 7533449 U DE7533449 U DE 7533449U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cutting
- cutting knife
- cutting knives
- knife
- knives
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D1/00—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
- B26D1/0006—Cutting members therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D1/00—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
- B26D1/0006—Cutting members therefor
- B26D2001/006—Cutting members therefor the cutting blade having a special shape, e.g. a special outline, serrations
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
Schneidmesser für die umlaufenden Messerköpfe von Schälmaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schneidmesser aus Hartmetall für die umlaufenden Messerköpfe von Schälmaschinen.
Solche Schneidmesser aus Hartmetall sind seit Jahrzehnten bekannt (z.B. DT-PS 939 061) und haben sich bewährt. Sie werden
sowohl als quaderförmige Plättchen mit nur einer Schneide als
auch als sogenannte Wendeplättchen mit mehreren Schneiden eingesetzt,
um im letztgenannten Fall das verhältnismäßig teuere Hartmetall möglichst gut ausnutzen zu können. Weist beispielsweise
eine Wendeplatte sechs Schneiden auf, dann lassen sich nicht alle Schneiden einsetzen, man ist schon froh, wenn man
eine mit sechs Schneiden versehene Wendeplatte drei-bis viermal einsetzen kann, weil durch Beschädigen einer Schneide bzw. einer
Schneidfläche meistens auch die parallel zu dieser Schneide
liegende Schneide in Mitleidenschaft gezogen wird, mit letzterer
also kein korrektes Schälen mehr möglich ist.
Wenngleich der Einsatz von Hartmetall-Wendeplatten wirtschaftlicher
ist als der Linseitz von Hartmetall-Schneidmessern, welche
nur eine bzw. zwei nebeneinander liegende Schneiden aufweisen, wird die Herstellung von Hartmetall-Wendeplatten dadurch verteuert,
daB deren Flächen geschliffen werden müssen, obwohl auch Wendeplatten eingesetzt werden, die nach dem Herstellen
durch Sintern nicht m.<hr geschliffen werden.
Es bestehen nun erhebliche Schwierigkeiten, in einfachster Weise festzustellen, ob von Herstellerfirmen gelieferte
Hartmetall-Schneidmesser toleranzhaltig gefertigt wurden.
Meßinstrumente zur überprüfung der Toleranzhaltigkeit der
Schneidmesser, insbesondere der Wendeplatten; sind sehr teuer,
ganz davon abgesehen, daß die auszuführende Kontrolle recht
umständlich ist. Zu berücksiel·tigen ist hierbei auch, daß
einem Messerkopf im Regelfall vier Schneidmesser bzw. vier Wendeplatten zugeordnet werden, so daß es darauf ankommt,
daß Form, Größe und Toleranzhaltigkeit dieser vier Schneid messer möglichst exakt gleich ist.
Uer Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Hartmetall-SchneiJnesser
der eingangs erwähnten Art so weiter zu bilden, daß es in einfachster Weise möglich ist, festzustellen, ob
die genannten Bedingungen auch wirklich erfüllt werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
dafür zu sorgen, daß jedes Schneidmesser die Form eines Teiles eines in vier gleiche Teile geteilten, geraden Kreiszylinders
aufweist, dessen Trennsjlmitte durch die Drehachse des Kreis-.
Zylinders verlaufen. Anders ausgedrückt heißt dies, daß jedes Schneidmesser als viertelkreis-förmige Grundfläche aufweisende(
gerade Säule ausgebildet ist. Dadurch werden recht erhebliche Vorteile erzielt:
a) gleichgültig, welche Länge die Schneide eines solchen
Hartmetall-Schneidrnessers aufweist, das Gewicht dieses
Schneidmessers ist wesentlich geringer als das Gewicht eines beispielsweise quaderförmig gestalteten Nartmetall-Schneidmest.ers,
b) durch die Verringerung des Gewichtes jedes Schneidmessers
verringern sich die Herstellungskosten der Schneidmesser, was entscheidend wichtig deswegen ist, weil die Werkzeug-
7533449 19.02.76
ti O · Ψ ψ
ftf
«tit ·« · ·
kosten pro Jahr bei hohen Zerspanungsleistungen recht erheblich sind,
c) die Kontrolle, ob z = B. die vier an einem Messerkopf
anzuordnenden Hartmetall-Schneidmesser übereinstimmen, ist äußerst einfach, weil man diese vier, je für sich
hergestellten, insbesondere durch Sintern gefertigten Schneidmesser nur zu einem geraden Kreiszylinder zusammenzusetzen
braucht, um dann beispielsweise mittels einer Drehbank feststellen zu können, ob ein einwandfreier
Rundlauf vorliegt. Durch Aussortieren eines Schälmesser^, das mit den drei anderen Schälmessern
nicht genau übereinstimmt und Ersetzen dieses weggenommenen Schneidmessers lassen sich verhältnismäßig
schnell immer vier Schneidmesser zusammenstellen, die dann an dem gleichen Meßerkopf festgelegt werden,
d) da die Stahlhalter, gegenüber dentn die Schneidmesser :
festgelegt werden, der Krümmung dBr Schneidmesser entsprechende Flächen aufweisen müssen, lassen sich auch '
i die Stahlhalter innerhalb kürzester Zeit ganz exakt ■
entsprechend bearbeiten, insbesondere schleifen, so i daß sich auch die Herstellung der Stahlhalter der
Wasserköpfe verbilligt und der Ein- und Ausbau vereinfacht wird.
Die Erfindung wird an Hand zweier in den Zeichnungen schematisch
dargestelltenAusführungsbeispiele nachstehend weiter erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Teilquerschnitt durch ein durch Schälen zu bearbeitendes Werkstück im Bereich des mit
einem erfindungsgemäß ausgebildeten Hartmetall- '.
Schneidmessers versehenen Stahlhalters,
7533449 19.02.76
° ' GoSiMMSt'
- 4 - i
Fig. 2 einen Teilschnitt durch einen Messerhalter, ;
dem ein Hartmetall-Schneidmesser zugeordnet i ist, welches eine Zylinder-Mantelfläche mit
zu den Plantellinien parallelen Rillen aufweist,
Fig. 3 vier zu einem geraden Kreiszylinder zusammengesetzte,
erfindungsgemäß ausgebildete Hartmetall- ;
Schneidmesser der in Fig. 1 dargestellten Form
Q vor dem Einsetzen in eine Drehbank oder Rund- !
laufmaschine, um die Übereinstimmung dieser
vier Schneidmesser überprüfen zu können, ;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäß
ausgebildeten Schneidmessers, das als Glättmesser eingesetzt werden kann, und
Fig. 5 eine Ansicht auf die freien Enden von vier einem Messerkopf zugeordneten Stahlh.altern zwecks Bearbeitung
der Flächen, an denen die erfindungsge- -^ maß ausgebildeten Schneidmesser zur Anlage kommen.
Das in Fig. 1 dargestellte Schneidmesser 1 weist die Form eines .
Teiles eines in vier gleiche Teile geteilten, geraden Kreiszylinders auf, dessen Trennschnitte durch die Drehachse des
Kreiszylinders verlaufen, wenngleich jedes Schneidmesser für sich, vorzugsweise durch Sintern, hergestellt wird. Setzt man
also (Fig. 3) vier gleiche Schneidmesser 1 zusammen, dann bilden sie einen geraden Kreiszylinder 2, dessen Längsachse
3 mit dBn Schneiden 4 der vier Schneidmesser 1 zusammenfällt.
Man braucht also nur vier in gleicher Weise hergestellte Schneidmesser zum Kreiszylinder zusammenzufügen, diese dann z. B. in
eine Drehbank einzuspannen und den sie aufnehmenden Kopf in Umlauf zu versetzen, um festzustellen, ob die Drehachse 3
7533449 19.0276
-S-
mit der Drehachse des Kopfes der Drehbank übereinstimmt. Dann
kann man diese vier Schneidmesser ohne Bedenken in die vier
Stahlhalter 5 eines Messerkopfes einsetzen.
Ua die Stahlhalter 5 so ausgebildet sein müssen, daß sie die
Schneidmesser 1 auch aufnehmen können, ist also, sind die Schneidmesser wie in den Fig. 1, 3 und 4 ausgebildet, jeder
Stahlhalter 5 mit einer der Mantelfläche 6 des Schneidmessers
entsprechenden Zylinderfläche 7 zu versehen. Die dadurch ge-)
bildete Pfanne setzt die auftretenden, recht erheblichen Druckkräfte gut in die Stahlhalter ab und auch die beim
Schälen auftretende Wärme wird gut abgeführt. Es ist lediglich erforderlich, ein Herausfallen der Schneidmesser 1 aus den
Pfannen zu verhindern, was im Falle des Ausführungsbeispieles
der Fig. 1 durch HaItBr 8 und S bewirkt wird, die durch Schrauben
10 bzw. 11 am Stahlhalter 5 festgelegt werden. Selbstverständlich
kann man die Halter auch in anderer Weise an den Stahlhaltern festlegen, als dies Fig. 1 zeigt, denn es handelt
&ich hierbei ja nur um ein mögliches Ausführungsbeispiel.
Das in Fig. 2 dargestellte Schneidmesser 1' unterscheidet sich
>. vom Schneidmesser 1 nur dadurch, daß es in seiner Mantelfläche
parallel zu den Mantellinien verlaufende Rillen 12 aufweist, die mit ihren Vorsprüngen 13 in Rillen der Mantelfläche 7'
einfassen, wodurch es lediglich erforderlich ist, je Stchlhalter
5' nur einen Halter 9 vorzusehen. Auch dieses Schneidmesser 11 lässt sich im Stahlhalter 5' einwandfrei abstützen
und festlegen, die auftretende Wärmu wird irletwa gleicher Weise
abgeführt wie im Falle des Ausführungsbeispieles der Fig. 1.
Gegebenenfalls kann es zweckmäßig sein, den Schnei'Jmessern
noch ein Kühlmittel zuzuführen, wie dies an sich bekannt ist. Das in Fig. 4 dargestellte Schneidmesser kann z. 8., da seine
Schneide 4 verhältnismäßig lang ist, als Glättmesser in einem
Messerkopf nach der DT-PS 2 151 804 eingesetzt werden.
7533449 19.02.76
• ·* 1111 INI
ft · * · ■ ·
ti ■ · Ui
«·» R ■■
Die schematische Darstellung der Fig. 5 zeigt νίβτ StahlhaltBr
5, die so aufeinander zubewegt und festgelegt worden sind, daß die vier Mantelflächen 7 dieser vier Stahlhalter
eine Bohrung 14 bilden, die sich zunächst wie eine Bohrung bearbeiten lässt. Um die Innenfläche der Bohrung 14 einwandfrei
schleifen zu können, ist es lediglich erforderlich, die
vier Stahlhalter 5 in Umlauf zu versetzen, wie dies durch Pfeile 15 angedeutet ist, nachdem sie im Sinne der Pfeile 16
aufeinander zu bewegt wurden, und in die Bohrung ein Schleifwerkzeug
17 einzuführen, das an Ort und Stelle verbleibt und ebenfalls in Umlauf versetzt wird.
Was die Kühlung betrifft, kann man die Mantelflächen 7 und 7S
durch Kühlflüssigkeit beaufschlagen lassen,z.B. durch Anordnung
von die Abstützung der Schneidmesser nicht wesentlich beeinflussenden
Spalten zwischen der Schneidmesser-Mantelfläche und den Abstützungsflächen.
7533449 19.02.76
Claims (3)
1. Schneidmesser aus Hartmetall für die umlaufenden Meoserköpfe
von Schälmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schneidmesser (1„ 1') die
Form eines Teils eines in vier gleiche Teile geteilten geraden Kreiszylinders (2) aufweist, dessen Trennschnitte
durch die Drehachse (3) des Kreiszylinders verlaufen.
2. Schneidmesser nach Anspruch 1, dadurch geken zeichnet, daß die gewölbte Mantelfläche (7') mit
Rillen (12) versehen ist, die parallel zu den Mantellinien des Zylinders verlaufen.
3. Schneidmesser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß seine Mantelfläche (7 bzw.
71) kühlbar ist.
7533449 19.01.76
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7533449U DE7533449U (de) | 1975-10-21 | 1975-10-21 | Schneidmesser fuer die umlaufenden messerkoepfe von schaelmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7533449U DE7533449U (de) | 1975-10-21 | 1975-10-21 | Schneidmesser fuer die umlaufenden messerkoepfe von schaelmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7533449U true DE7533449U (de) | 1976-02-19 |
Family
ID=31962577
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7533449U Expired DE7533449U (de) | 1975-10-21 | 1975-10-21 | Schneidmesser fuer die umlaufenden messerkoepfe von schaelmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7533449U (de) |
-
1975
- 1975-10-21 DE DE7533449U patent/DE7533449U/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0571818B1 (de) | Entgratwerkzeug mit zusätzlichem Schneidwerkzeug | |
DE2324466C2 (de) | Vielblattkreissäge zur Holzbearbeitung | |
DE2926462C2 (de) | Bohrwerkzeug für metallische Werkstoffe u.dgl. | |
DE19806864A1 (de) | Reibwerkzeug und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE1528310C3 (de) | ||
DE2560621C3 (de) | ||
DE3837488A1 (de) | Adapter fuer eine schneidwerkzeug-halterung | |
AT398049B (de) | Werkzeugträger zum wirbeln bzw. schälen von aussengewinden, schnecken und profilen | |
DE1966005C3 (de) | Messerwelle für die Bearbeitung von Holz, Pappe, Kunststoff oder dgl | |
DE2756238C2 (de) | Verfahren zum Schleifen von Messern und Schleifmaschine zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2941179B1 (de) | Zer?kzeug | |
DE2549260C3 (de) | Mehrschneiden-Reibahle | |
DE2654400B2 (de) | In einen Bohrhalter einsetzbares Bohrmesser | |
DE10112165B4 (de) | Stabmesserkopf zum Verzahnen | |
DE2547102C2 (de) | Schneidmesser für die umlaufenden Messerköpfe von Schälmaschinen | |
DE7533449U (de) | Schneidmesser fuer die umlaufenden messerkoepfe von schaelmaschinen | |
AT505921B1 (de) | Walzenfräser, insbesondere zum abfräsen des wurzelansatzes von baumstämmen | |
DE2750705A1 (de) | Reibahle mit bohrstufe und stark ungleicher teilung der reibahlenschneiden | |
DE4443727C2 (de) | Sägemaschine mit Spiralscheiben zum Herstellen von Holzblöcken und Schneiden für solche Spiralscheiben | |
EP0085040A2 (de) | Messerwelle zur Herstellung von flächigen Holzspänen | |
DE102004040580A1 (de) | Fräse | |
DE19910231C1 (de) | Vorrichtung zur Vermeidung von Späneansammlungen an einem Stabmesserkopf | |
DE2603735A1 (de) | Fraeserkopf | |
DE3116326A1 (de) | Buerstenwerkzeug zum entgraten | |
AT1366U1 (de) | Fräser |