DE7527723U - Innenfokussierungseinrichtung fuer ein doppelfernglas - Google Patents
Innenfokussierungseinrichtung fuer ein doppelfernglasInfo
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- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B23/00—Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
- G02B23/02—Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices involving prisms or mirrors
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Description
MÜLLER-BORiJ · GROENING · BEXJFEL · SCHÖN · HERTEL
PATENTAWWÄLTE
•2. SEP.19?5
DR. WOLFGANG MÜLLER-BORE HANS W. GROENING, PIPL.-ING.
DR. PAUL DEUFEL, DTPL.-CHEM. DR. ALFRED SCHÖN. DIPL.-CHEM.
WERNER HERTEL. DIPL.-PHYS.
Hl/ A 24-52
Δ3ΑΗΙ KOGAKÜ KOGYO KABUSHIKI KAlSHA
No. 36-9, Maeno-cüo 2-ch^ae,
Itabashi-ku, Tokyo-to, Japan
Innenfokussierungseinrichtung für ein Doppelfernglas
Die Erfindung betrifft eine Innenfokussierungseinrichtung
für ein Doppelglas und insbesondere für ein Doppelfernglas.
Herkömmliche Innenfokussierungseinrichtungen zur Verwendung
bei Doppelferngläsern lassen sich allgemein in zwei verschiedene Typen unterteilten. In einer Fokussierungsexnrxchtung des
einen Typs ist ein Gleitelement· axial gleitbar in eine Hohlwelle eingesetzt, mit welcher ein Paar von Linsenfassungen
verbunden sind, und entweder die Objektivlinsen oder die
Okulare sind derart angeordnet, daß mit Hilfe eines Yerbindungsstabes
diese in der Richtung ihrer optischen Achsen
zur Scharfeinstellung verschiebbar sind. Somit sind das Paar
von optischen Systemen und das Gleitelemc^u, welches in der
zentralen Hohlwelle angeordnet ist, einander mit Hilfe einer entsprechenden Einrichtung zugeordnet. Diese Anordnung ist jedoch
insofern nachteilig, als die Bauelemente, welche in der zentralen Hohlwelle angeordnet werden sollen, ir. ihrem Aufbau
sehr kompliziert werden und mit außerordentlich hoher Genauigkeit hergestellt werden müssen. Außer den Herstellungkosten
werden auch die Kosten für den Zusammenbau bei dieser bekannten Einrichtung sehr hoch, weil der Zusammenbau außerordentliches
Geschick verlangt und nur mit geringem Wirkungsgrad
ausgeführt werden kann. \
Bei einer Innenfokussierungseinrichtung eines anderen Typs,
sind die Linsentuben von entweder den Objektivlinsen oder den · Okularen ähnlich wie bei herkömmlichen Außenfokussierungsein- j
richtungen durch Arme getragen, welche sich von einem Teleskopelement aus erstrecken. Bei einer solchen Anordnung sind das
Teleskopelement, die Arme und die Tuben für entweder die Objektivlinsen oder die Okulare zur Scharfeinstellung gemeinsam
verschiebbar. Wegen seines verhältnismäßig einfachen inneren Aufbaus ist die Anordnung dieses Typs leicht und mit hob*»m
Wirkungsgrad zusammenzubauen und zu justieren. Bei dieser Anordnung werden die Linsentuben für entweder die Objektivlinsen
oder die Okulare jedoch gleitbar durch ihre Außenumfangsflächen und ihre Innenumfangsflächen der entsprechenden
Linsenfassungen geführt, und deshalb ist es für einen glatten Betrieb unerläßlich, ein bestimmtes Spiel zwischen diesen ein-
ander angepaßten Elementen vorzusehen. Dies führt dazu, daß die parallele Ausrichtung zwischen den optischen Achsen des Paars
von optischen Systemen leicht verlorengeht, wenn der Abstand zwischen den optischen Achsen verändert wird, um diesen Abstand
auf den Pupillenabstand des Benutzers einzustellen·
7527723 27.W.77 j
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Innenfokussierungseinrichtung
der oben näher erläuterten Art zu schaffen, welche bei einfachem Aufbau und einfacher Montage sowie leichte Einstellbarkeit
zugleich eine exakt parallele Anordnung zwischen den optischen
Achsen gewährleistet.
Gemäß der Erfindung werden ein Paar von Führungselementen derart
angeordnet, und zwar jeweils eines in einer Linsenfassung eines Doppelglases wie eines Doppelfernglases, wobei die Anordnung derart
getroffen ist, daß dann, wenn die relative Lage zwischen den Linsenfassungen dadurch verändert wird, daß sie um die zentrale
Hohlwelle geschwenkt werden, um dadurch den Abstand zwischen den optischen Achsen auf den Pupillenabstand des Benutzers einzustellen,
daß dann das Paar von Linsenfassungen stets parallel zueinander
gehalten wird, und zwar auf einem konstanten gleichen Abstand von der zentralen Hohlwelle. Das Paar von Armen, welche
die optischen Systeme an ihren vorderen Enden tragen, werden auf den Führungselementen in der Weise geführt, daß die optischen
Achsen des optischen Systems stets parallel zueinander gehalten sind.
Gemäß der Erfindung ist der wesentliche Vorteil erreichbar, daß ein preiswertes und dennoch mit äußerster Präzision arbeitendes
Doppelfernglas geschaffen wird, welches außerordentlich leicht zusammengebaut und justiert werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt die einzige Figur
einen Teilschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung.
Ein Paar von Linsenfassungen 1 und 2, die jeweils ein optisches System tragen, sind in bekannter Weise miteinander
verbunden, und zwar durch Verwendung einer mit Flanschen ausgestatteten Hohlwelle 3 und einer hohlen Verriegelungsmutter
4, so daß der Abstand zwischen den optischen Achsen des Paares von optischen Fassungen 1 und 2 auf den Pupillenabstand
des Benutzers einstellbar ist. Abdeckungen 6 und sind an den Linsenfassungen 1 und 2 jeweils angebracht, und
zwar unter Verwendung von Führungsstiften 5 und von entsprechenden Schrauben. Jede der Linsenfassungen 1 und 2 ist
mit einem Okular 8 und einem Prisma 9 ausgestattet. Eine Welle 10, welche einen Flansch 10', ein Außengewinde 10"
und ein Mehrfachgewinde 12' aufweist, ist axial gleitbar durch die Hohlwelle 3 angeordnet. Eine Führungshülse 11,
welche ein Außengewinde 11' aufweist, ist mit dem Innengewinde 2' in dor Linsenfassung 2 verschraubt. Ein Ansatz
12 ist aui das Mehrfachgewinde 12' aufgeschraubt, welches
auf der Welle 10 angeordnet ist, und eine Scharfeinste11-skala
13 ist um das Außengewinde 13* herum angeordnet, welches die Führungshülse 11 trägt. Der Ansatz 12 und die Scharfeinstellskala
13 werden durch kleine Schrauben 14' zusammengehalten,
so daß die Welle 10 durch Drehung an der Scharfeinstellskala 13 in axialer Richtung verschoben werden kann.
Mit Hilfe des Flansciies 10', welcher auf der Welle 10 ausgebildet
ist, ebenso wie mit Hilfe des Halteringes 14·, welcher auf das Außengewinde 10" aufgeschraubt ist, sind die
Anne 15 und 16 um die Welle 10 schwenkbar, jedoch nicht relativ zueinander in axialer Richtung verschiebbar. Die Arme 15 und
werden entlang den Führungsstiften 5 geführt, welche sowohl an den Linsenfassungen 1 und 2 als auch an den Abdeckungen 6 und
befestigt sind. Die Gbjektivlinsen 19 sind fest an den entsprechenden
Linsentuben 17 und 18 befestigt, die jeweils mit den Armen 15 und 16 ein Stück bilden.
Wenn bei der oben beschriebenen Anordnung die Sciiarfeinstellskala
13 drehbar auf einem Außengewinde 13' geführt ist, welches
auf der Führungshülse 11 angeordnet ist, wird das Mehrfach-Innengewinde,
welches in den Ansatz 12 eingeschnitten ist, der an der Scharfeinstellskala 13 befestigt ist, gleichzeitig
mitgedreht. Somit ist die Welle 10 in axialer Richtung in der in der Hohlwelle 3 angeordneten Innenbohrung verschiebbar angeordnet.
Demgemäß werden die Arme 15 und 16, welche an der Welle 10 befestigt sind, auf den Führungsstiften 5 geführt,
um dadurch die Oboektivlinsen zur Scharfeinstellung in axialer
Richtung zu verlagern. Durch die Führung der Arme 15 und 16
auf den Führungsstiften 5 kann die Oszillation der optischen
Achsen auf ein Minimum gebracht werden. Selbst dann, wenn der Abstand zwischen der rechten und der linken optischen Achse
verändert wird, ist es möglich, und zwar aufgrund der erfindungsgemäßen Anordnung, die Gefahr auszuschließen, daß die
parallele Anordnung zwischen diesen optischen Achsen verlorengeht. Weiterhin ist es möglich, die erfindungsgemäße Einrichtung
mit verhältnismäßig niedrigen Kosten herzustellen, weil ihre Bestandteile leicht herzustellen und zusammenzubauen sind
und die zusammengebaute Einrichtung auch leicht justiert werden
kann.
, ?Βί?«ί nun
Claims (1)
- SchutzanspruchDoppelfernrohr mit.einem Paar von Armen, welche jeweils einen Teil der optischen Systeme tragen und gemeinsam mit einer zentralen Welle zur Scharfeinstellung verschiebbar gelagert sind, wobei die Welle durch ein zwischen den Objektivfassungen angeordnetes Einstellelement auf ihrem axialen Verschiebeweg antreibbar ist und wobei die Arme auf zwei an der Objektivfassung gähalteneh, parallel zu der Welle angeordneten Führungsstiften geführt sind, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungsstifte (5) jeweils mit ihren beiden Enden sowohl auf der Okularseite als auch auf dsl* Objektivseite befestigt sind, daß die Objektivlinsen (19) unmittelbar fest an den jeweiligen Linsentuben (17 bzw. 18) befestigt sind, daß die Linsentuben (17 bzw. 18) jeweils mit den Armen (15 bzw. 16) ein einziges Stück bilden und daß die Führungsstifte (5) im Bereich der zentralen Welle (1o) zugeMch die tragende Verbindungsbrücke zwischen der Okularseite und der Objektivseite bilden.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
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1975
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- 1975-09-02 DE DE7527723U patent/DE7527723U/de not_active Expired
Also Published As
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