DE2538987A1 - Innenfokussierungseinrichtung fuer ein doppelfernglas - Google Patents

Innenfokussierungseinrichtung fuer ein doppelfernglas

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DE2538987A1
DE2538987A1 DE19752538987 DE2538987A DE2538987A1 DE 2538987 A1 DE2538987 A1 DE 2538987A1 DE 19752538987 DE19752538987 DE 19752538987 DE 2538987 A DE2538987 A DE 2538987A DE 2538987 A1 DE2538987 A1 DE 2538987A1
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DE
Germany
Prior art keywords
pair
optical system
spindle
arms
attached
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752538987
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English (en)
Inventor
Tadayuki Kirigaya
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pentax Corp
Original Assignee
Asahi Kogaku Kogyo Co Ltd
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Publication date
Priority claimed from JP49112664A external-priority patent/JPS5095041A/ja
Application filed by Asahi Kogaku Kogyo Co Ltd filed Critical Asahi Kogaku Kogyo Co Ltd
Publication of DE2538987A1 publication Critical patent/DE2538987A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
    • G02B23/02Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices involving prisms or mirrors
    • G02B23/06Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices involving prisms or mirrors having a focussing action, e.g. parabolic mirror
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
    • G02B23/16Housings; Caps; Mountings; Supports, e.g. with counterweight
    • G02B23/18Housings; Caps; Mountings; Supports, e.g. with counterweight for binocular arrangements

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Telescopes (AREA)

Description

  • Innenfokussierungseinrichtung für ein DoppelSernglas Die Erfindung betrifft eine Innenfokussierungseinrichtung für ein Doppelglas und insbesondere für ein Doppelfernglas.
  • Herkömmliche Innenfokussierungseinrichtungen zur Verwendung bei Doppelfernglasern lassen sich allgemein in zwei verschiedene Typen unterteilten. In einer Fokussierungseinrichtung des einen Typs ist ein Gleitelement axial gleitbar in eine Hohlwelle eingesetzt, mit welcher ein Paar von Linsenfassungen verbunden sind, und entweder die Objektivlinsen oder die Okulare sind derart angeordnet, daß mit Hilfe eines Verbindungsstabes diese in der Richtung ihrer optischen Achsen zur Scharfeinstellung verschiebbar sind. Somit sind das Paar von optischen Systemen und das Gleitelement, welches in der zentralen Hohlwelle angeordnet ist, einander mit Hilfe einer entsprechenden Einrichtung zugeordnet. Diese Anordnung ist jedoch insofern nachteilig, als die Bauelemente, welche in der zentralen Hohlwelle angeordnet werden sollen, in ihrem Aufbau sehr kompliziert werden und mit außerordentlich hoher Genauigkeit hergestellt werden müssen. Außer den Herstellungkosten werden auch die Kosten für den Zusammenbau bei dieser bekannten Einrichtung sehr hoch, weil der Zusammenbau auSerordentliches Geschick verlangt und nur mit geringem Wirkungsgrad ausgeführt werden kann.
  • Bei einer Innenfokussierungseinrichtung eines anderen typs, sind die Linsentuben von entweder den Objektivlinsen oder den Okularen ähnlich wie bei herkömmlichen Außenfokussierungsein richtungen durch Arme getragen, welche sich von einem Teleskopelement aus erstrecken. Bei einer solchen Anordnung sind das Teleskopelement, die Arme und die Tuben für entweder die Objektivlinsen oder die Okulare zur Scharfeinstellung gemeinsam verschiebbar. Wegen seines verhältnismäßig einfachen inneren Aufbaus ist die Anordnung dieses Typs leicht und mit hohem Wirkungsgrad zusammenzubauen und zu åustieren. Bei dieser Anordnung werden die Linsentuben für entweder die Objektivlinsen oder die Okulare jedoch gleitbar durch ihre Außenumfangsflächen und ihre Innenumfangsflächen der entsprechenden Linsenfassungen geführt, und deshalb ist es für einen glatten Betrieb unerläßlich, ein bestimmtes Spiel zwischen diesen einander angepaßten Elementen vorzusehen. Dies führt dazu, daß die parallele Ausrichtung zwischen den optischen Achsen des Paars von optischen Systemen leicht verlorengeht, wenn der Abstand zwischen den optischen Achsen verändert wird, um diesen Abstand auf den Pupillenabstand des Benutzers einzustellen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Innenfokussierungseinrichtung der oben näher erläuterten Art zu schaffen, welche bei einfachem Aufbau und einfacher Montage sowie leichte Einstellbarkeit zugleich eine exakt parallele Anordnung zwischen den optischen Achsen gewährleistet.
  • Gemäß der Erfindung werden ein Paar von Fihrungselementen derart angeordnet, und zwar jeweils eines in einer linsenfassung eines Doppelglases wie eines Doppelfernglases, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß dann, wenn die relative Lage zwischen den Linsenfassungen dadurch verändert wird, daß sie um die zentrale Hohlwelle geschwenkt werden, um dadurch den Abstand zwischen den optischen Achsen auf den Pupillenabstand des Benutzers einzustellen, daß dann das Paar von Linsenfassungen stets parallel zueinander gehalten wird, und zwar auf einem konstanten gleichen Abstand von der zentralen Hohlwelle. Das Paar von Armen, welche die optischen Systeme an ihren vorderen Enden tragen, werden auf den Führungselementen in der Weise geführt, daß die optischen Achsen des optischen Systems stets parallel zueinander gehalten sind.
  • Gemäß der Erfindung ist der wesentliche Vorteil erreichbar, daß ein preiswertes und dennoch mit äußerster Präzision arbeitendes Doppelfernglas geschaffen wird, welches außerordentlich leicht zusammengebaut und justiert werden kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt die einzige Figur einen Teilschnitt durch die erfindungsgemaSe Vorrichtung.
  • Ein Paar von Linsenfassungen 1 und 2, die jeweils ein optisches System tragen, sind in bekannter Weise miteinander verbunden, und zwar durch Verwendung einer mit Planschen ausgestatteten Hohlwelle 3 und einer hohlen Verriegelungs mutter 4, so daß der Abstand zwischen den optischen Achsen des Paares von optischen Fassungen 1 und 2 auf den Pupillenabstand des Benutzers eInstellbar ist. Abdeckungen 5 und 7 sind an den Linsenfassungen 1 und 2 jeweils angeoracht, und zwar unter Verwendung von Fuhrungsstiften 5 und von entsprechenden Schrauben. Jede der Linsenfassungen 1 und 2 ist mit einem Okular 8 und einem Prisma 9 ausgestattet. Eine Welle 10, welche einen Flansch 10', ein Außengewinde i0 und ein Mehrfachgewinde 12' aufweist, ist axial gleitbar durch die Hohlwelle 3 angeordnet. Eine Führungshülse 11, welche ein Außengewinde 11' aufweist, ist mit dem Innengewinde 2' in der Linsenfassung 2 verschraubt. Ein Ansatz 12 ist auf das Mehrfachgewinde 12' aufgeschraubt, welches auf der Welle 10 angeordnet ist, und eine Scharfeinstellskala 13 ist um das Außengewinde 13' herum angeordnet, welches die Führungshülse 11 trägt. Der Ansatz 12 und die Scharfeinstellskala 13 werden durch kleine Schrauben 14' zusammengehalten, so daß die Welle 10 durch Drehung an der Scharfeinstellskala 13 in axialer Richtung verschoben werden kann.
  • Mit Hilfe des Flansches 10', welcher auf der Welle 10 ausgebildet ist, ebenso wie mit Hilfe des Halteringes 14, welcher auf das Außengewinde 10" aufgeschraubt ist, sind die Arme 15 und 16 um die Welle 10 schwenkbar, Jedoch nicht relativ zueinander in axialer Richtung verschiebbar. Die Arme 15 und 16 werden entlang den Führungsstiften 5 geführt, welche sowohl an den Linsenfassungen 1 und 2 als auch an den Abdeckungen 6 und 7 befestigt sind. Die Objektivlinsen 19 sind fest an den entsprechenden Linsentuben 17 und 18 befestigt, die jeweils mit den Armen 15 und 16 ein Stück bilden.
  • Wenn bei der oben beschriebenen Anordnung die Scharfeinstellskala 13 drehbar auf einem Außengewinde 13' geführt ist, welches auf der Puhrungshülse 11 angeordnet ist, wird das ehrfach-Innengewinde, welches in den Ansatz 12 eingeschnitten ist, der an der Scharfeinstellskala 13 befestigt ist, gleichzeitig mitgedreht. Somit ist die Welle 10 in axialer Richtung in der in der Hohlwelle 3 angeordneten Innenbohrung verschiebbar angeordnet. Demgemäß werden die Arme 15 und 16, welche an der Welle 10 befestigt sind, auf den Führungsstiften 5 geführt, um dadurch die Objektivlinsen zur Scharfeinstellung in axialer Richtung zu verlagern. Durch die Führung der Arme 15 und 16 auf den Führungsstiften 5 kann die Oszillation der optischen Achsen auf ein Minimum gebracht werden. Selbst dann, wenn der Abstand zwischen der rechten und der linken optischen Achse verändert wird, ist es möglich, und zwar aufgrund der erfindungsgemäßen Anordnung, die Gefahr auszuschließen, daß die parallele Anordnung zwischen diesen optischen Achsen verlorengeht. Weiterhin ist es möglich, die erfindungsgemäße Einrichtung mit verhältnismäßig niedrigen Kosten herzustellen, weil ihre Bestandteile leicht herzustellen und zusammenzubauen sind und die zusammengebaute Einrichtung auch leicht justiert werden kann, - Patent ans pruch -

Claims (1)

  1. Patentanspruch Innenfokussierungseinrichtung für ein Doppelglas, wobe@@e@@ Paar von Armen jeweils einen Teil der optischen Systeme @@@ gen und derart an einer Welle befestigt sind, daß dieser Teil der optischen Systeme bei einer Verlagerung der e in axialer Richtung verlagert werden kann, wobei bp in axialer Richtung dadurch verschiebbar ist, du ein Ansatz gedreht wird, welcher an einer Scharfeinstellskala angebracht ist, die vorne mitten zwischen einem Paar von Linsenfassungen angeordnet ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Paar von Führungselementen in der Form von Führungsstiften oder -schienen fest in den Linsenfassungen angeornet sind derart, daß sie sich parallel zu der Welle ers meck-n, und daß die Arme derart angeordnet sind, daß sie parallel zu der Welle in Verbindung mit den Führungselementen verlagerb.-sind.
DE19752538987 1974-09-20 1975-09-02 Innenfokussierungseinrichtung fuer ein doppelfernglas Pending DE2538987A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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JP49112664A JPS5095041A (de) 1973-12-19 1974-09-20

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DE2538987A1 true DE2538987A1 (de) 1976-04-01

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ID=14592379

Family Applications (2)

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DE19752538987 Pending DE2538987A1 (de) 1974-09-20 1975-09-02 Innenfokussierungseinrichtung fuer ein doppelfernglas
DE19757527723 Expired DE7527723U (de) 1974-09-20 1975-09-02 Innenfokussierungseinrichtung fuer ein doppelfernglas

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DE (2) DE2538987A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2950204A1 (de) * 1978-12-30 1980-07-03 Light Koki Co Einrichtung zur schaerfeneinstellung und einstellung der veraenderlichen vergroesserung bei einem binokular
DE3150795A1 (de) * 1981-04-15 1982-11-04 Light Koki Co., Ltd., Suwa, Nagano Wasserdichtes doppelfernrohr

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2950204A1 (de) * 1978-12-30 1980-07-03 Light Koki Co Einrichtung zur schaerfeneinstellung und einstellung der veraenderlichen vergroesserung bei einem binokular
DE3150795A1 (de) * 1981-04-15 1982-11-04 Light Koki Co., Ltd., Suwa, Nagano Wasserdichtes doppelfernrohr

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DE7527723U (de) 1977-01-27

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