DE7527032U - Mit einem kettenschutz ausgestattetes zweirad - Google Patents

Mit einem kettenschutz ausgestattetes zweirad

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J13/00Guards for chain, chain drive or equivalent drive, e.g. belt drive

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

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ί * S
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER
um*, 9r-ke 72375
Fahrradfabrik Emil Niklas, 5963 Wenden-Biggetal 1
Severinusstraße 35
Mit einem Kettenschutz ausgestattetes Zweirad
Die iieuerun,; betrifft ein Zweirad, vorzugsweise ein Kinderrad, mit einem die gesamte Antriebskette abdeckenden, im wesentlichen beidendig befestigten Kettenschutz. Solche Kettenschutze werden vorgesehen, um zu verhindern, daß sich die Beinkleider des Fahrers in der Kette verfangen, welches zu einer Beeinträchtigung der Fahrsicherheit führen würde. Ein Kettenschutz erweist sich als besonders wichtig bei Kinderrädern, bei denen es gilt, jede Art der Gefährdung sicher auszuschliessen; so ist beispielsweise unbedingt zu vermeiden, daß spielende Kinder in die Kette zu fassen vermögen.
Die bekannten Kettenschutze'decken entweder nur einen oder aber beide Kettentrumme ab. Die Befestigung wird in den meisten Fällen durch Laschen bewirkt, die am Unterrohr und am Sattelrohr befestigt sind, und mit denen der Kettenschutz verschraubt wird. Bei einer weiteren, häufig verwendeten Befestigungsart wird ein weiterer Haltepunkt am kettenseitigen Rohr der Hinterradgabel verwendet, der entweder durch eine bzv/. zwei angeschweißte Laschen oder durch eine das Rohr umfassende Schelle gegeben ist. Bei einem besonders lang ausgebildeten Kettenschutz wird das hintere Ende des Kettenschutzes mit dem Ausfallende bzw. einem Ausfallstück des Hinterbaues durch Schrauben verbunden.
Bei der Verwendung von Schellen erspart man sich das auf wendige Anschweißen von Laschen, rau£ aber eine größere
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Anzahl umständlich zu montierender einzelner Teile in Kauf nehmen, und als nachteilig stellt sich heraus, daß Schellen sich lockern können, und daß sie sich verdrehen sowie seitlich verschieben können, so daß eine vorgegebene definierte Halterung nicht gegeben ist. Als weiterer Nachteil macht sich bemerkbar, daß die Schelle selbst korrosionsgefährdet ist, und daß beim festen Anziehen der Schelle der Lack des Rahmensbeschädigt werden kann. Bei der Verwendung von Laschen oder anderen rahmenfesten, Befestigungsschrauben aufnehmenden Verbindungsmitteln hat es sich als nachteilig gezeigt, daß bereits beim Anschweißen und/ oder Bohren der Laschen sowie gegebenenfalls des Ausfallendes oder eines Ausfallstückes sehr enge Toleranzen eingehalten werden müssen, damit eine einfache und problemlose Mcatage des Kettenschutzes gewährleistet wird und Nach- bzw. Justierarbeiten sicher vermieden werden. Die an sich bereits aufwendigen Schweißarbeiten werden durch die einzuhaltenden engen Toleranzen weiterhin erheblich verteuert.
Unangenehm bemerkbar macht sich weiterhin bei der Verwendung der üblichen Befestigungsmittel für einen Kettenschutz, daß bereits: im normalen Betrieb, insbesondere aber nach Beschädigungen, sich Formänderungen sowohl des Kettenschutzes als auch längerer Laschen oder Schellen ergeben, so daß sich bei einem Zusammenbau nach der Durchführung von Wartungs- oder Instanclsetzungsarbeiten stets Anpassungsschwierigkeiten ergeben .
Die Erfindung geht daher von der Aufgäbe aus, eine einfache und mit geringem Aufwände zu erstellende Halterung zu schaf fen, mittels deren der Kettenschutz problemlos und fest, sicher und zuverlässig zu montieren ist.
Gelöst: wird diese Aufgabe, indem gemäß der Erfindung das kettenseitige Ende der Hinterachse mit zwei benachbarten, mindestens mit ihren Randbereichen die Flanken einer hin-
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teren Öffnung des Kettenschutzes umgreifenden und je eine zentrale bohrung in Achsstärke aufweisenden Scheiben ausgestattet ist, und indem die zentralen Bereiche der Scheiben sich, gegebenenfalls über Distanzkörper, mit der Stärke der Flanken des Kettenschutzes creringfügig unterschreitendem Abstande direkt gegeneinander abstützen. Hierdurch wird es ermöglicht, bei der Montage des Hinterrades die Achsmutter.i der Hinterradachse so stark anzuziehen, wie es für das einwandfreie Fixieren des Hinterrades erforderlich ist, ohne daß der Kettenschutz bzw. die diesen spannenden Materialbereiche mit diesen hohen Spannkräften beaufschlagt werden. Diese direkte Abstützung kann durch eine gesonderte, zwischen den Scheiben angeordnete Ringscheibe vorgenommen werden, deren Durchmesser mindestens den des kettenseitigen Hinterradkonus' aufweist, die Breite der Öffnung des Kettenschutzes aber nicht erreicht, und deren Stärke geringfügig kleiner ist als die der Flanken der Öffnung des Kettenschutzes.
Eine besonders einfache, wenig Teile aufweisende und damit einfach zu handhabende und zu montierende Ausführung ergibt sich, wenn mindestens eine der Scheiben einen konisch herausgedrückten ebenen Mittelbereich aufweist. Als zweckmäßig wurde gefunden, daß der Durchmesser des ebenen Mittelbereiches den der Stirnfläche des kettenseitigen Konus' der Hinterachse überschreitet. In die hierbei gebildete konische Vertiefung greift bei der Montage der Konus ein, so daß eine direkte Übertragung der Spannkraft ohne zusätzliche Zwischenkörper erreicht wird. Eine weitergehende Sicherung des Kettenschutzes läßt sich erreichen, indem der Außenbereich mindestens einer der Scheiben mit einer aufgeprägten Riffelung ausgestattet wird. Die zur Montage benötigten Teile lassen sich weiterhin vermindern, indem das kettenseitige Ausfallende des Hinterbaues des Fahrrades in seiner Höhe der der gekröpften Scheibe angepaßt und der Kettenschutz direkt zwischen dieser und dem Ausfallende montiert und zwischen diesen eingeklemmt wird.
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Im einzelnen sind die Merkmille der Erfindung anhand der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den dieses darstellenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen hierbei:
Figur 1 die kettenseitige Ansicht des Hinterbaues eines abgebrochen dargestellten, mit einem Kettenschutz ausgerüsteten Kinderfahrrades, und
Figur 2 einen Querschnitt durch das kettenseitige Achsende der Hinterradnabe der Fig. 1.
Gemäß Fig. 1 wird der Vorderrahmen eines Kinderfahrrades im wesentlichen aus einem abgebrochen dargestellten Rohr 1 gebildet. Mit dem Rohre 1 sind Laschen 2 und 3 verschweißt, welche die vordere Halterung des Kettenschutzes 4 ergeben. Im vorderen Bereich seiner Grundfläche 5 ist eine Öffnung 6 vorgesehen, durch die das Tretlager 7 greift. Im schmaleren, hinteren Teil des Kettenschutzes 4 ist ein keilförmiger Schlitz 8 vorgesehen, durch den der untere Abschnj.tt 9 des ebenfalls aus einem Rohr hergestellten Hinterbaues 1o greift. Mit dem hinteren Ende der unteren Abschnitte 9 sind die Ausfallstücke 11 verschweißt. Vermittels von Muttern 12 sind die Achsstutzen 13 der Nabe 14 des Hinterrades 15 in den Ausfallstücken 11 befestigt.
Der Kettenschutz 4 umgreift die gesamte Kette und steht frei über das nichtdargestellte hintere Ritzel vor. Bei einer derartigen Länge des Kettenschutzes ist es vorteilhaft, außer den Laschen 2 und 3 noch Befestigungsmittel vorzusehen, die an sein hinteres Ende angreifen. Im einzelnen ist diese gemäß der Erfindung ausgeführte Befestigung anhand der in grösserem Maßstäbe ausgeführten Fig. 2 erläutert.
Fig. 2 zeigt das Ausfallstück 11, das von der Achse 13 der Hinterradnabe 14 durchgriffen wird. Zwischen dem Ausfall stück 11 und dem Konus 18 der Hi.xterradnabe 14 sind zwei
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Sche.-.ben 16 und 17 relativ großem Durchmesser angeordnet, deren Bohrungen dem Durchmesser des Achsstutzes 13 angepaßt sind und von diesem durchgriffen werden. Während die Scheibe 16 im wesentlichen glatt und durchgehend ausgeführt iat, ist die Scheibe 17 gekröpft ausgebildet. Diese Kröpfung ist so bemessen, daß der zentrale ebene, herausgedrückte Bereich mit seinem Durchmesser den der Stirnfläche des Konus' geringfügig überschreitet. Dieser zentrale Bereich ist durch die Kröpfung um einen Betrag aus der den Randbereich der Scheibe 17 tangierenden Ebene herausgedrückt, der die Stärke der den Schlitz 8 begrenzenden Randbereiche der Grundfläche des Kettenschutzes 4 geringfügig unterschreitet.Zwischen die durch die Kröpfung auf Abstand gehaltenen, einander zugekehrten Randbereiche der Scheiben 16 und 17 greifen die Randzonen des Schlitzes 8 des Kettenschutzes 4 ein. Wird nun nach Einbringen der Hinterradnabe in den Hinterbau des Fahrrades die Druckplatte 19 aufgelegt und die Mutter 12 aufgeschraubt und fest angezogen, so wird die durch die Mutter bewirkte Spannkraft im wesentlichen direkt über die Druckplatte 19, das Ausfallstück 11, die zentralen Bereiche der Scheiben 16 und 17 auf die Stirnfläche des Konus1 18 übertragen, und die hierbei auftretende Spannkraft so bemessen, daß der Achsstutzen 13 eindeutig im Ausfallstück fixiert ist und die ihn bzw. beim Fahren über das Hinterrad oder über die Kettentrumme beaufschlagenden Kräfte sicher aufzunehmen vermag. Gleichzeitig werden aber auch die Außenbereiche der Scheiben 16 und 17 zusammen und gegen die von ihnen umschlossenen Randzonen des Keiles 8 der Grundfläche des Kettenschutzes A- gepreßt. Die sozusagen im Nebenschluß zur eigentlichen Achsbefestigung auftretenden Kräfte sind durch die Elastizität sowohl der Scheiben 16 und 17 als, bzw. bei einer Ausführung aus Kunststoff, auch des Kettenschutzes selbst begrenzt, so daß, in Verbindung mit der geringen
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elastischen Verformung der Randbezirke der Scheiben 16 und 17, eine bleibende Verformung derselben sicher vermieden ist, in jedem Falle aber Kräfte übertragen werden, die ein sicheres und ausreichendes Klemmen des hinteren Endes des Kettenschutzes bewirken. Als vorteilhaft erweist sich hierbei, daß der Kettenschutz innerhalb der ihn klemmenden Scheiben 16 und 17 senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 2 praktisch unbegrenzt verschoben werden kann, so daß keinerlei Rücksicht auf die jeweils vorliegenden Maße zu nehmen ist und jegliche Toleranzen entfallen. Aber auch in vertikaler Richtung der Fig. 2 sind Verschiebungen möglich, und als vorteilhaft bewährt es sich, daß die keilförmige Öffnung 8 nach hinten offen ausgeführt ist, so daß beim Einführen des Hinterrades in den Hinterbau die Achse von hinten in den keilförmigen Schlitz 8 des Kettenschutzes 4 eingeschoben werden kann, oder bei Montage gos Ketteschutzes nach Einbau des Hinterrades der Kettenschutz von vorne eingeschoben werden kann. Durch Verwendung der erfindungsgemäß ausgebildeten Haltemittel ist es also nicht mehr erforderlich,, wesentliche Toleranzen für den Einbau des Kettenschutzes vorzusehen. Die für die Laschen 2 und 3 möglichen Verschiebungen sind, dem relativ geringen Abstande der Laschen 2 und 3 entsprechend, verhältnismäßig gering, und sie lassen sich durch im Kettenschutz vorgesehene Langlöcher für die Befestigungsschrauben in leicht beherrschbaren Grenzen halten.
Der Kettenschutz 4 ist damit gemäß der Erfindung sicher und stabil vermittels von 4 Haltepunkten befestigt. Die vorderen beiden Befestigungspunkte werden durch Verschrauben mit den freien Enden der Laschen 2 und 3 gebildet. Die beiden hinteren Befestigungspunkte sind durch zwei Umfangsbereiche der Scheiben 16 und 17 gegeben. Durch die Kröpfung der Scheibe wird erreicht, daß die Anpresskraft, die durch das Anziehen der Mutter 12 bewirkt wird, im Hauptschluß über die Druckplatte 19, das Ausfallstück 11 und die zentralen Bereiche der Scheiben 16 und 17 praktisch direkt und metallisch-großflächig auf die Stirnfläche des Konus1 übertragen wird. Die zum Befestigen auf-
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gebrachte, zwischen den Außenbereichen der Scheiben 16 und 17 wirksame Klemmkraft liegt nur im Nebenschluß und beträgt nur einen relativ geringen Teil der beim Anziehen der Mutter 12 bewirkten Spannkraft.
Die Erfindung ist einerReihe von Varianten fähig. So ist es nicht erforderlich, einen Kettenschutz aus Kunststoff zu verwenden. Im Falle der Verwendung eines Kettenschutzes aus Metall können entweder in den Randbereichen der Scheiben besondere Unterleg- bzw. Presstücke vorgesehen sein, die mit den Scheiben oder den Randbereichen der keilförmigen öffnung 8 verbunden sein können. Es ist auch möglich, entsprechend der geringeren Stärke eines aus Metall, bzw. Leichtmetallblech, hergestellten Kettenschutzes die Kröpfung der Scheibe 17 mit wesentlich geringerer Höhe auszustatten oder diese, bei geringer Stärke der Grundfläche des Ketter.schutzes, völlig fallpn zi1 lassen. Weiterhin ist es möglich, auf eine Kröpfung der Scheibe 17 völlig zu verzichten und die gemäß der Erfindung vorzusehende Distanz der Scheiben 16 und 17 durch eine besondere, zwischen den Scheiben 16 und 17 vorgesehene Druckscheibe zu erwirken, deren Durchmesser zweckmäßig dem der Stirnfläche des Konus* entspricht. Wenn auch auf die Kröpfung hierbei verzichtet werden kann, so macht "sich doch die Verwendung eines zusätzlichen Bauteiles, insbesondere aber die Erläuterung dessen Einsatzes, ebenso unangenehm bemerkbar wie die zusätzliche Inanspruchnahme eines gewissen Abschnittes der Länge des Achssutzes 13. Es wurde gefunden, daß ggf. auch auf eine gesonderte Scheibe 16 verzichtet werden kann, wenn ein Ausfallstück gewählt wird, dessen Höhe das Erfassen der Randbereiche λ des Keilformungsschlitzes 8 des Kettenschutzes 4 sichert. Eine
zusätzliche, möglichst scharfkantige Prägung der Innenfläche der Scheiben 16 und/oder 17 erlaubt es, schon mit geringen im Nebenschluß wirksam gemachten Kräften den Kettenschutz unverrückbar zu fixieren. Die Erfindung ist andererseits nicht auf Kettenschutze begrenzt, welche beide Kettentrumme abdecken; da die Scheiben 16 und 17 im zentralen Mittelbereich ausreichend gespannt werden, sind sie in der Lage, auch nur einseitig, d.h. das freie Ende eines nur den oberen Kettentrumm andeckenden Ketten-
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Schutzes 4, zu spannen.
Damit wird gemäß der Erfindung ein mit einem Kettenschutz ausgestattete Zweirad geschaffen, bei dem der zum Befestigen des Kettenschutzes zu treibende Aufwand äußerst gering ist, und bei dem jeder Zusammenbau sei es die Erstmontage oder eine Montage nach Instandsetzungsarbeit, praktisch ohne Montageschwierigkeiten und ohne Anpassungsaufwand bei der Befestigung des Kettenschutzes durchzuführen sind«

Claims (6)

PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER 22.AU6.1975 g.ke 72 375 Fahrradfabrik Emil Niklas, 5963 Wenden-Biggetal 1 Severinusstrafle 35 Schutzansprüche
1. Zweirad, vorzugsweise Kinderfahrrad, mit einem die gesamte Antriebskette abdeckende im wesentlichen beidendig befestigten Kettenschutz, dadurch gekennzeichnet, daß das kettenseitige Ende der Hinterachse mit zwei benachbarten, mindestens mit Randbereichen die Flanken des hinteren keilförmigen Schlitzes (8) des Kettenschutzes umgreifenden und je eine zentrale Bohrung in Achsstärke aufweisenden Scheiben (16 und 17) ausgestattet ist, und daß die· zentralen Bereiche der Scheiben sich, gegebenenfalls über Distanzkörper, direkt tsegeneinander so abstützen, daß die Innenflächen ihrer Außenbereiche in einem Abstande stehen, der die Stärke der Flanken ded Schlitzes (8) des Kettenschutzes (4) geringfügig unter«-· schreitet.
2. Zweirad nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die zentralen Bereiche der Scheiben (16,17) sich gegeneinander über eine zwischen ihnen angeordnete Ringscheibe abstützen, deren Stärke die der Flanken des Schlitzes (8) des Kettenschutzes (4) geringfügig unterschreitet, und deren Durchmesser dem der Stirnfläche des Konus' (18) der Hinterradnabe (14) entspricht.
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3. Zweirad nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Scheiben (17) einen konisch aus der Grundfläche gedrückten ebenen Mittelbereich aufweist.
4. Zweirad nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des ebenen Mittelbereichs der Scheibe (17) den der Stirnfläche des kettensextigen Konus1 (18) der Hinterradnabe (14)überschreitet und dieser in die gebildete Vertiefung eingreift.
5. Zweirad nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenbereich der Scheiben (16 und 17) eine Riffelung aufweist.
6. Zweirad nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Höhe der» Scheiben angepaßte Ausfallstück (11) der gekröpften Scheibe (17) direkt gegenüber« teht.
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