DE7526781U - Reibungsdaempfer - Google Patents

Reibungsdaempfer

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DE7526781U
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Suspa-Federungstechnik Fritz Bauer & Soehne Ohg 8503 Altdorf
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Suspa-Federungstechnik Fritz Bauer & Soehne Ohg 8503 Altdorf
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F7/00Vibration-dampers; Shock-absorbers
    • F16F7/08Vibration-dampers; Shock-absorbers with friction surfaces rectilinearly movable along each other
    • F16F7/09Vibration-dampers; Shock-absorbers with friction surfaces rectilinearly movable along each other in dampers of the cylinder-and-piston type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

Nürnberg, den 22.8.75 18/Ka
Suspa Federlingstechnik Fritz Bauer & Söhne oHG, 8503 Altdorf,
Industriestraße 12-14
"Reibungsdämpfer"
Die Erfindung betrifft einen Reibungsdämpfer, bestehend aus einem kreiszylindrischen Gehäuse und einem koaxial in diesem verschiebbaren, mit einem Ende aus dem Gehäuse herausgeführten und am anderen Ende mit einem etwa zylindrischen Reibungskolben versehenen Stößel, wobei der Reibungskolben auf seiner Außenseite mit elastisch gegen die Innenwand des Gehäuses angedrückten Reibungselementen versehen ist.
Derartige beispielsweise aus der DT-OS 1 95o 794 bekannte Reibungsdämpfer sind in der Praxis in großem Umfang im Einsatz. Der Reibungskolben besteht hierbei in der Regel aus zwei zylindrischen Platten, zwischen denen ein Körper aus elastischem Material, in der Regel aus Gummi, angeordnet ist, auf dessen Außenumfang ein Reibungsbelag, beispielsweise durch Aufkleben, befestigt ist. Durch unterschiedliches Zusammenspannen der beiden stirnseitigen platten kann die Kraft, mit der der Reibungsbelag gegen die Innenwand des Gehäuses anliegt, beeinflußt werden. In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, daß diese Reibungsdämpfer insbesondere bei einer größeren Zahl von Belastungen,
FQr dat AultragsverhHItnlt gill die Gebührenordnung der Deultdien Patentanwalttlcammar. - Gerichtsstand tUr Leistung und Zahlung: Nürnberg. GstprSdie ;~ Fem!p!»*°r haben lcalno rechtsverbindlich· Wirkung
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wie dies beim Einsatz an schwingungsfähig abgestützten Waschmaschinen der Fall ist, eine stark nachlassende Dämpfung aufweisen.
Bereits seit Jahrzehnten ist aus der DT-PS 469 645 und auch aus der späteren DT-AS 1 914 878 bekannt, einen Reibungsbelag mittels einer gekrümmten Blattfeder gegen die Innenwand des Gehäuses zu pressen. Auch hierbei ergaben sich keine gleichmäßigen und konstanten Reibungsverhältnisse, so daß sich derartige Reibungsdämpfer in der Praxis nicht durchsetzen konnten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Reibungsdämpfer der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, daß bei einfachstem Aufbau absolut konstante Dämpfungskräfte, und zwar unabhängig von der Hubrichtung des Stößels, der Zahl der bereits ausgeführten Arbeitshübe und der Hubfrequenz, erreicht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Reibungskolben aus einer ungeraden Zahl von mindestens drei Elementen besteht, die aus auf ihrer Außenseite mit Reibungselementen versehenen Zylinderabschnitten und Kreisringsektoren gebildet sind, daß die radial innenliegenden Bereiche der Kreisringsektoren in einer Ringnut am inneren Ende des Stößels radial verschiebbar und axial weitgehend unversehiebbar gelagert sind, und daß in einer Nut an der Innenfläche der Zylinderabsehnitte eine diese radial belastende Ringfeder angeordnet ist. überraschenderweise hat
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sich gezeigt, daß durch den Einsatz einer solchen Ringfeder beim Einsatz von mindestens drei Elementen absolut konstante und jeweils in beiden Hubrichtungen gleiche Dämpfungskräfte erzeugt werden, die auch nach langem Betrieb erhalten bleiben. Es hat sich weiterhin gezeigt, daß Dämpfer mit verschiedenen Dämpfungskräften dadurch erzeugt werden können, daß nur jeweils unterschiedlich harte Ringfedern eingesetzt werden, so daß ohne fertigungstechnische Änderungen Dämpfer mit verschiedenen Dämpfungskräften erzeugt werden können, wenn nur unterschiedliche Ringfedern eingesetzt werden. Durch die Anordnung der Kreisringsektoren in der Nut des Stößels ist eine radial einwandfreie, verkantungsfreie Führung der Elemente des Reibungskolbens gegeben. Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführung ist die Ringfeder radial zu den Flächenschwerpunkten der Reibungselemente angeordnet. Hierdurch wird erreicht, daß die Flächenpressung zwischen Reibungselement und Innenwand des Gehäuses völlig gleichmäßig ist, so daß auch der Verschleiß vollkommen gleichmäßig er= folgt. Dies wird insbesondere dadurch unterstützt, daß die Elemente des Reibungskolbens in sich starr sind, d.h. sie bestehen zweckmäßigerweise aus einem starren Material, in der Regel also einem geeigneten Metall. Der Vergleichmäßigung der Reibungskräfte über die gesamte Lebensdauer und der Verhinderung von Betriebsstörungen ist es außerordentlich dienlieh, wenn die Reibungselemente in Vertiefungen der Außenflächen der Zylinderabschnitte angeordnet sind, wodurch Verschiebungen der Reibungselemente relativ zu den Zylinderabsehnitten ausgeschlossen werden.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Reibungsdämpfer und
Fig. 2 eine perspektivische Außenansicht eines Reibungskolbenelementes des Reibungsdämpfers nach Fig. 1.
Der in der Zeichnung dargestellte Reibungsdämpfer weist ein aus einem kreiszylindrischen Rohr bestehendes Gehäuse auf, das an einem - in der Zeichnung unteren - Ende mit einem Boden 2 verschlossen ist. An dem Boden ist ein Auge 3 mittels Schweißen befestigt. Anstelle eines solchen Auges können selbstverständlich auch andere Befestigungsmittel vorgesehen sein, deren Art und Ausbildung sich aus dem gewünschten Einsatz des Reibungsdämpfers ergibt.
An dem anderen - in der Zeichnung oberen - Ende ist das Gehäuse 1 mit einer in das Gehäuse 1 eingesteckten Verschlußkappe 4 verschlossen, die koaxial zur Achse 5 des Gehäuses 1 eine offene Führungsbuchse aufweist, die einstückig mit der Verschlußkappe 4 ausgebildet ist. In dieser Führungsbuchse 6 ist ein aus einem massiven Stab mit kreiszylindrischem Querschnitt bestehender Stößel 7 geführt, an dessen äußerem Ende wiederum ein Auge 8 durch Schweißen befestigt ist. Auch hier können je nach Einsatzzweck des Reibungsdämpfers andere Befestigungsmittel vorgesehen sein.
An dem im Gehäuse 1 befindlichen Ende des Stößels 7 ist an diesem ein mehrteiliger Reibungskolben 9 axial unverschiebbar angebracht. Dieser Reibungskolben 9 besteht aus drei jeweils identisch ausgebildeten Elementen, die zu= sammen den topfartigen Reibungskolben 9 bilden. Sie bestehen aus Zylinderabschnitten 11 und Kreisringsektoren 12, die so ausgebildet sind, daß in zusammengesetztem Zustand der drei Elemente Io eine koaxiale Öffnung 13 in der durch die Kreisringsektoren 12 gebildeten Fläche gebildet wird. Diese öffnung 13 wird durch auf den Kreisringsektoren 12 angebrachte Ringbundelemente umgeben, die in einer radial in den Stößel 7 im Bereich von dessen innerem Ende eingestochenen Ringnut mit rechteckigem Querschnitt angeordnet sind. Die Tiefe dieser Ringnut I5 ist derart, daß die Ringbundelemente 14 mit radialem Spiel und sehr geringem axialem Spiel hierin angeordnet sind, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist.
In den äußeren Zylinderabschnittsflächen der Elemente Io ist jeweils eine Vertiefung l6 angebracht, in die ein über die zylinderformige Außenfläche vorstehendes, plattenförmiges Reibungselement aus biegsamem Reibungsmaterial, wie z.B. aus Filz oder einem geeigneten Kunststoff, eingesetzt wird und gegebenenfalls durch Kleben befestigt wird. Die Elemente Io weisen auf der Innenseite der Zylinderabschnitte ], 11 jeweils eine tangentiale Nut l8 mit etwa halbkreisförmigem
Querschnitt auf, wobei diese drei Nuten sich, beim gemäß Fig. 1 zusammengesetzten Reibungskolben 9 zu einer umlaufenden Ringnut ergänzen, die lediglich durch die nach der Montage
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verbleibenden schmalen Sehlitze 19 zwischen den Elementen Io unterbrochen wird. Im montierten Zustand des Reibungskolbens 9 wird in diese durch die Nuten l8 gebildeten,umlaufenden Ringnut eine mit einem Schlitz So versehene Ringfeder 21 eingesetzt, die die Elemente Io des Reibungskolbens 9 radial nach außen drückt, so daß die Reibungselemente 17 in eine über den ganzen "Umfang des Reibungskolbens 9 gleichmäßige Anlage mit konstanter Flächenpressung an die Innenwand 22 des Gehäuses 1 angepreßt werden. Die Ringfeder ist derart angeordnet, daß sie radial im jeweiligen Flächenschwerpunkt der Reibungselemente 17 angreift.
Selbstverständlich kann dieser Reibungsdämpfer auch zu einem gedämpften Federbein erweitert werden, indem zwischen dem Boden 2 und dem diesem zugeordneten Rand des Reibungskolbens 9 eine entsprechende Schraubenfeder angeordnet wird, die dann ihre Führung in dem Gehäuse 1 erhält.
- Ansprüche -

Claims (2)

Ansprüche
1.) Reibungsdämpfer, bestehend aus einem kreiszylindrischen Gehäuse, und einem koaxial in diesem verschiebbaren, mit einem Ende aus dem Gehäuse herausgeführten und am anderen Ende mit einem etwa zylindrischen Reibungskolben versehenen Stößel, wobei der Reibungskolben auf seiner Außenseite mit elastisch gegen die innenwand des Gehäuses angedrückten Reibungselementen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibungskolben (9) aus einer ungeraden Zahl'von mindestens drei Elementen (lo) besteht, die aus auf ihrer Außenseite mit Reibungselementen (17) versehenen Zylinder-* abschnitten (11) und Kreisringsektoren (12) gebildet sind, daß die radial innenliegenden Bereiche der Kreisringsektoren in einer Ringnut (15) am inneren Ende des Stößels (7) radial verschiebbar und axial weitgehend unverschiebbar gelagert sind, und daß in einer Nut (18) an der innenfläche der Zylinderabschnitte eine diese radial belastende Ringfeder (21) angeordnet ist.,
2.) Reibungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringfeder (21) radial zu den Flächenschwerpunkten der Reibungselemente (17) angeordnet ist,
5·) Reibungsdämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungselemente (17) in vertiefungen (16) der Außenfläche der Zylinderabschnitte (11) angeordnet sind.
k.) Reibungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis J, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente(Io)des Reibungskolbens (9)in sich starr ausgebildet sind.
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DE7526781U 1975-08-23 1975-08-23 Reibungsdaempfer Expired DE7526781U (de)

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GB3109676A GB1523497A (en) 1975-08-23 1976-07-26 Friction damper
FR7625519A FR2322303A1 (fr) 1975-08-23 1976-08-23 Amortisseur a friction

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DE7526781U true DE7526781U (de) 1976-05-26

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3336862A1 (de) * 1983-02-02 1984-08-02 VEB Waschgerätewerk Schwarzenberg, DDR 9430 Schwarzenberg Reibungsdaempfer fuer schwingungsgedaempfte maschinen und geraete, insbesondere trommelwaschmaschinen
DE19506461A1 (de) * 1995-02-24 1996-09-05 Aga Sanitaetsartikel Gmbh Behandlungsliege

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DE19506461A1 (de) * 1995-02-24 1996-09-05 Aga Sanitaetsartikel Gmbh Behandlungsliege
DE19506461C2 (de) * 1995-02-24 1999-03-04 Aga Sanitaetsartikel Gmbh Behandlungsliege

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