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DE7526742U - Ablageschale fuer notizzettel, notizbloecke, kalender, schreibzeug o.dgl.

Info

Publication number: DE7526742U
Application number: DE7526742U
Authority: DE
Original assignee: PETERREINS MANFRED 7182 GERABRONN
Current assignee: PETERREINS MANFRED 7182 GERABRONN
Priority date: 1975-08-23
Filing date: 1975-08-23
Publication date: 1976-05-06

Description

A 2295

Neue Beschreibung

Manfred Peterreins

Landauer Straße 11 7182 Gerabronn

/Ablageschale für Notizzettel, Notizblöcke, ^ Kalender, Schreibzeug oder dgl.

Die Erfindung betrifft eine Ablageschale für Notizzettel, Notizblöcke, Kalender, Schreibzeug oder dgl.

Derartige Ablageschalen werden vorwiegend auf Schreibtischen und insbesondere neben Fernsprechapparaten in Büroräumen aufgestellt bzw. in der Wohnung an der Wand aufgehängt, um schnelle Notizen festhalten zu können, die an durchzuführende Aufträge, Anrufe oder dgl. erinnern sollen.

Derartige Äblageschalen haben den Nachteil, daß die so festgehaltenen Notizen doch in Vergessenheit geraten können, insbesondere dann, wenn nach dem !Festhalten der Notiz andere Arbeiten ausgeführt werden. Dies ist besonders nachteilig, wenn die Νοΐΐζ auf dringend durchzuführende Angelegenheiten hinweist.

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Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Ablageschale der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß an eine festgehaltene Notiz nachhaltig erinnert wird und zwar so, daß dies in einem bestimmten Bereich um diese Ablageschale in nicht übersehbarer bzw. überhörbarer Weise geschieht.

Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß an dieser Ablageschale ein elektrischer Impulsgeber mit einem Betriebsschalter und einer optischen und/oder akustischen Anzeigeeinrichtung angebracht ist. Nach dem Festhalten einer Notiz wird der Betriebsschalter eingeschaltet, so daß ein optisches und/ oder akustisches Blinksignal abgegeben lird. Ba dieses Blinksignal im Bereich der Ablageschale abgegeben wird, wird ein nicht übersehbarer bzw. nicht überhörbarer Hinweis auf die dort festgehaltene Notiz erhalten. Selbst wenn die Person den Eaum danach kurzzeitig verläßt, dann wird sie beim wiederbetreten eindringlich auf diese Notiz hingewiesen. Dabei kann in Abwesenheit eines Büroangestellten in seinem Eaum auch von einer anderen Person eine Nachricht hinterlassen werden, auf die dann der Gesuchte beim Wiedereintreffen in seinen Eaum eindringlich hingewiesen wird. Nach dem Auftragen der Nachricht braucht der Suchende nur den Betriebsschalter einzuschalten.

Die Ausbildung der Ablageschale kann in den verschiedensten Arten gewählt werden..

Die Ablageschale kann nach einer bevorzugten Ausführungsform so ausgelegt sein, daß der Betriebsschalter und die Anzeigeeinrichtung in einer leicht zugänglichen und gut einsehbaren Wand der vorzugsweise als Hohlkörper ausgebildeten Ablagesehale angeordnet sind. Diese einsehbare Anordnung der Anzeigeeinrichtung ist besonders bei einer optischen Anzeige

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wichtig. Der Leistungsbedarf für das optische Anzeigesignal kann dabei dadurch klein gehalten werden, daß als optische Anzeigeeinrichtung eine vom Impulsgeber ein- und ausschaltbar® lOtoleuchtdiode verwendet ist.

Damit die zusätzlichen Bauteile für die Erzeugung des optischen und/oder akustischen Signals die übliche Verwendung der Ablageschale nicht beeinträchtigen, ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß der Impulsgeber mit der erforderlichen Stromversorgung in einem Hohlraum der als Hohlkörper ausgebildeten Ablageschale verdeckt untergebracht ist» Der Platzbedarf dafür kann sehr klein gehalten werden, wenn als Impulsgeber eine in integrierter Schalttechnik ausgeführte astabile Halbleiter-Kippschaltung und Knopfzellen als Gleichstrom-Speisespannungsquelle verwendet sind.

Bei einer akustischen Anzeigeeinrichtung wird ein vom Impulsgeber gesteuerter elektroakustischer Wandler bevorzugt.

Der Einbau der für die Erzeugung des optischen und/oder akustischen Signals erforderlichen Bauteile wird nach einer Ausgestaltung dadurch vereinfacht, daß zumindest der Betriebsschalter, die Anzeigeeinrichtung und der Impulsgeber als eine Baueinheit aufgebaut sind, die in einen Hohlraum der als Hohlkörper ausgebildeten Ablageschale einsetzbar ist, und daß der Betriebsschalter und die Anzeigeeinrichtung dabei über Durchbrüche des Hohlkörpers bedienbar bzw. einsehbar sind.

¥eisi; die Ablageschale nur kleinere Hohlräume auf, dann können die Aufteilung und der Einbau der Bauteile auch so ausgeführt werden, daß der Impulsgeber, die Stromversorgung, der Betriebsschalter und die Anzeigeeinrichtung als getrennte Baueinheiten

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ausgebildet sind, die in einem oder mehreren Hohlräumen der als Hohlkörper ausgebildeten Ablageschale untergebracht und miteinander verdrahtet sind.

Bei einer Ablageschale mit einem optischen Signal kann eine weitere Vereinfachung dadurch erreicht werden, daß als Betriebsschalter und Anzeigeeinrichtung ein elektrischer Schalter mit im Schalterbetätigungsglied eingebauter Beleuchtungseinrichtung verwendet ist und auch dadurch, daß der Impulsgeber und die Stromversorgung als Baueinheit aufgebaut sind, wobei die Knopfzellen austauschbar festgehalten sind.

Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:

Pig. 1 eine als Zettelschale mit Schreibzeugablage ausgebildete Ablageschale nach der Erfindung und

Pig. 2 dem Stromlaufplan eines elektrischen

Impulsgebers, wie er in der erfindungsgemäßen Ablageschale Verwendung findet.

Die Zettelschale 10 nach Pig. 1 ist ein boxartiger Hohlkörper, der mit seiner offenen Unterseite auf dem Tisch oder dgl. aufgestellt werden kann. Auf der Oberseite bildet der umlaufende erhöhte Rand 12 mit der pultartigen Erhöhung 13 an der Rückseite eine Ablage 11, die einzelne, lose Notizzettel oder einen Notizblock aiifnehmen kann. Die pultartige Erhöhung 12 hat in der Oberseite Aufnahmen 14, die einen Bleistift, einen Kugelschreiber oder dgl. aufnehmen können.

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Diese Zettelsehale ΊΟ umschließt einen Hohlrau, der voll abgedeckt ist. Dieser Hohlraum kann einen elektrischen Impulsge"ber 10 und eine dazugehörige Stromversorgung 23 aufnehmen, die "beide als getrennte Baueinheiten ausgelegt und in diesem Hohlraum befestigt sind. In der gut einsehbaren Vorderwand der pultartigen Erhöhung 12 ist ein Betriebsschalter 22 mit zwei Schaltt st eilungen und eine Fotoleuchtdiode 21 als optische Anzeigeeinrichtung eingebaut, so daß diese leicht bedienbar bzw. einsehbar sind. Diese Baueinheiten sind über die Verbindungsleitungen 24,25 und 26 miteinander verbunden.

Wird der Betriebsschalter 22 in die Einschalttstellung gebracht, dann wird der Impulsgeber 20 mit der Stromversorgung 23, die Knopfzellen verwendet, verbunden. Der Impulsgeber 20 beginnt zu arbeiten und schaltet die Potoleuchtdiode 21 periodisch ein und aus. Die Fotoleuchtdiode 21 leuchtet daher periodisch auf und gibt so ein optisches Blinksignal ab. In gleicher Weise kann über den Impulsgeber 20 auch eine akustische Anzeigeeinrichtung periodisch ein- und ausgeschaltet werden, die dann ein akustisches Blinksignal abgibt.

Mit diesem optischen und/oder akustischen Blinksignal kann ein unübersehbares und/oder unüberhörbares Hinweiszeichen gegeben werden, das auf die auf einem Zettel aufgezeichnete Nachricht hinweist. Dadurch ist gewährleistet, daß die festgehaltene Nachricht nicht übersehen oder vergessen werden kann.

3?ig. 2 zeigt einen Impulsgeber 20-, der als astabile Halbleiter-Kippschaltung aufgebaut ist. Dieser vorzugsweise in integrierter Schalttechnik ausgeführte Impulsgeber 20 weist zwei Transistoren auf, die über RC-Glieder kreuzweise miteinander

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gekoppelt sind. Wird der Betriebs schalt er 22 eingeschaltet, dann wird die von der Stromversorgung 23 gelieferte Gleichspannung an den Impulsgeber 20 angelegt, der dann mit einer durch die RC-Glieder festgelegten Schallfrequenz zu schwingen "beginnt. Da"bei werden die "beiden Transistoren abwechselnd leitend gesteuert. Dies führt zu einer periodischen Ein- und Ausschaltung der "Fotoleuchtdiode 21, die daher im Schaltrhythmus dieser Kippschaltung aufleuchtet und wieder erlöscht und so ein optisches Blinksignal ahgibt. Anstelle der Fotoleuchtdiode 21 kann über die Kippschaltung auch direkt ein elektroakustischer Wandler als Anzeigeeinrichtung angesteuert werden, der dann ein akustisches Blinksignal a~bstrah.lt. Außerdem ist es möglich, gleichzeitig ein optisches und ein akustisches Blinksignal zu erzeugen. Die Kippschaltung steuert dann sowohl eine optische, als auch eine akustische Anzeigeeinrichtung.

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Claims

Ansprüche

1. Ablageschale für Uotizzettel, ITotizblöcke, Kalender, Schreibzeug oder <ägl., dadurch gekennzeichnet, daß an dieser ein elektrischer Impulsgeber (20) mit einem Betriebsschalter (22) und einer optischen und/oder akustischen Anzeigeeinrichtung (21) angebracht ist.

2. Ablageschale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

daß der Betriebsschalter (22) und die Anzeigeeinrichtung (21) in einer leicht zugänglichen und gut einsehbaren Wand, der vorzugsweise als Hohlkörper (10 bzw. 30) ausgebildeten Ablageschale angeordnet sind.

3· Ablageschale nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber (20) mit der erforderlichen Stromversorgung (23) in einem Hohlraum der als Hohlkörper (10 bzw. 30) ausgebildeten Ablageschale verdeckt untergebracht ist.

4. Ablageschale nach einem der Ansprüche 1 bis 3? dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber (20) als eine in integrierter Schalttechnik ausgeführte astabile Halbleiterkippschaltung (Fig. 2) ausgebildet ist.

5· Ablageschale nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß di& optische Anzeigeeinrichtung (21) als Fotoleuchtdiode ausgebildet ist.

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ff ]

6. Ablageschale nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die akustische Anzeigeeinrichtung (21) als elektroakustischer Wandler ausgebildet ist.

7« Ablageschale nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichstrom-Speisespannungsquelle als Knopfzellen ausgebildet sind.

8. Ablageschale nach einem der Ansprüche 1 bis 7s dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Betriebsschalter (22), die Anzeigeeinrichtung (21) und der Impulsgeber (20) als eine Baueinheit aufgebaut sind, die in einen Hohlraum, der als Hohlkörper (10 bzw. 30) ausgebildeten Ablageschale einsetzbar ist, und daß der Betriebsschalter (22) und die Anzeigeeinrichtung (21) dabei über Durchbrüche des Hohlkörpers bedienbar bzw. einsehbar sind.

9- Ablageschale nach einem der Ansprüche 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber (20), die Stromversorgung (23), der Betriebsschalter (22) und die Anzeigeeinrichtung (21) als getrennte Baueinheiten ausgebildet sind, die in einem oder mehreren Hohlräumen der als Hohlkörper (10 bzw. 30) ausgebildeten Vorrichtung untergebracht sind.

10. Ablageschale nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Betriebsschalter (22) und die Anzeigeeinrichtung (21) als ein elektrischer Schalter mit im Schalterbetätigungsglied eingebauter Beleuchtungseinrichtung ausgebildet ist.

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11. Ablageschale nach, einem der Ansprüche 1 bis 7? dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber (20) und die Stromversorgung (23) als Baueinheit aufgebaut sind, in der die Knopfzellen austauschbar festgehalten sind.