DE7525262U - Windschutzkuppel fuer motorraeder - Google Patents

Windschutzkuppel fuer motorraeder

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DE7525262U
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    • B62J23/00Other protectors specially adapted for cycles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

tr·
Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke ^ j Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MDHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
CPI
Michael Krauser
8034 Germering
Obere Bahnhofstr. 56-60
Windschutzkuppel mit Profilflosse
Die Erfindung betrifft eine an der Lenkstange und/oder an der Vorderradgabel eines Motorrads anzubringende Windschutzkuppel mit einer eine Lichtdurchtrittsöffnung zur Deckung mit dem Scheinwerfer aufweisenden Vorderwand und - an die Vorderwand über stetige Übergangskrümmungen anschließend - einer Deckwand und Seitenwänden.
Windschutzkuppeln dieser Art werden in" der Regel entweder vollständig oder zumindest im Bereich der Deckwand aus transparentem Material, z.B. Acrylglas hergestellt, so daß der Motorradfahrer bei schneller Fahrt und/oder bei ungünstigen Witterungsbedingungen mit seinem Kopf hinter der Windschutzkuppel Schutz findet.
7525282
Die Windschutzkuppel ist an sich schon für das aerodynamische Verhalten des Motorrads günstig. Es wurde nun erkannt, daß das aerodynamische Verhalten eines mit einer Windschutzkuppel ausgerüsteten Motorrads durch eine einfache Maßnahme noch weiter verbessert werden kann.
Brfindungsgemäßwird zum Zwecke der Erzielung eines verbesserten aerodynmaischen Verhaltens eines mit einer Windschutzkuppel ausgestatteten Motorrads vorgeschlagen, daß an den Seitenwänden seitlich abstehende strömungsgünstige Profilfloasen angebracht sind.
Die Profilflossen können im wesentlichen dem in Fahrtrichtung rückwärtigen Rand der jeweiligen Seitenwand folgen. Man erreicht durch diese letztere Maßnahme eine Verbreiterung des dem Motorradfahrer im Windschatten der Windschutzkuppel zur Verfügung stehenden Raums und insbesondere einen verbesserten Schutz der die Lenkstange an oder nahe deren äußeren Enden erfassenden Hände des Motorradfahrers.
Als besonders günstig sowohl hinsichtlich des aerodynamischen Verhaltens als auch hinsichtlich derWindschutsfunktion für den Motorradfahrer hat sich eine Ausführungsform erwiesen, bei der die Profilflossen von der Seite betrachtet im wesentlichen sichelförmigen Verlauf haben mit einem ia Fahrtrichtung nach vorn" weisenden Sichelscheitel, einem vom Sichelscheitel aus nach rückwärts gegen die Horizontale leicht ansteigenden oberen Sichelschenkel und. einem in Fahrtrichtung nach rückwärts gegen die Horizontale nach unten stark abfallenden unteren Sichelschenkel. Der obere Sichelschenkel kann dabei nach rückwärts in seiner Ausdehnung senkrecht zu der ihn tragenden Seitenwand verbreitert sein, was wiederum sowohl dem aerodynamischen Verhalten als auch der Windschutzfunktion zugute kommt.
7525282 ia.ot71
Das rückwärtige Ende dea oberen Sichelschenkela kann über den rückwärtigen Rand der zugehörigen Seitenwand hinaua verlängert sein. Dadurch wird erneut eine Verbesserung dea aerodynamiachen Verhaltene erzielt, darüber hinaua aber die Möglichkeit für eine funktionagünatige Anbringung einea Rückapiegels geschaffen; der Rückspiegel kann nämlich an dem in Fahrtrichtung rückwärtigen Ende des oberen Sichelschenkels angebracht werden.
Im Hinblick auf das strömungsgünstige Verhalten und/oder die Anbringung eines Rückspiegels kann ea sich als vorteilhaft erweiaen, die einer gedachten stetigen rückwärtigen Verlängerung der Seitenwand zugekehrte Kante des über den in Fahrtrichtung rückwärtigen Rand der Seitenwand hinaus verlängerten Teils dea oberen Sichelschenkels von der gedachten Verlängerung abstehen zu lassen.
Für das strömungsgünstige Verhalten ist ea wesentlich, daß die Fahrtwindauftrefffläche der Profilfloase jeweils in ei-Tjem Schnitt senkrecht zu der Siohellinie betraohtet von der zugehörigen Seitenwand im wesentlichen aenkrecht zu dieser oder zum Sichelzentrum hin fliehend ausgeht und danach in Richtung zum Sichelzentrum hin betrachtet konvex abgebogen ist.
Ein Fahrtrichtungsanzeigeblinker wird an dex Seitenwand dea Gehäuaes zweckmäßig jeweils kurz unterhalb des unteren Endes des unteren Sichelschenkels angebracht.
Die beiliegenden Figuren erläutern dieErfindung anhand eines Ausführungsbeispiels. Es stellen dars
Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßauageatalteten Windaohutzkuppel im weaentlichen von vorn,
Fig. 2
7525262 86.0471
Fig. 2 eine Explosionsansicht der Windschuczkuppel gemäß Fig. 1 ,
Fig. 3 eine Ansicht der Windschutzkuppel gemäß Fig. 1 und 2 von vorne und der Seite,
Fig. 4 eine Ansicht der Windschutzkuppel gemäß
Fig. 1 bis 3 von der Seite. Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V der Fig. 4
In Fig. 1 ist die Vorderwand einer Windschutzkuppel mit 10 bezeichnet. An diese schließen sich über stetige Übergangsrundungen Seitenwände 12 und 14 an. An die Vorderwand und die Seitenwände 12 und 14 schließt sich ebenfalls über stetige Übergangsrundungen eine Deckwand 16 an, die im Gegensatz zu den Wänden 10, 12 und 14 aus transparentem Material beispielsweise Acrylglas hergestellt ist. Die Vorderwand 10 weist eine Lichtdurchtrittsöffnung 18 auf, die bei der Montage in Deckung mit dem Schweinwerfer gebracht wird, so daß sich die Frontscheibe des Scheinwerfers im wesentlichen in der Ebene der Öffnung 18 befindet.
An den Seitenwänden 12 und 14 sind Profilflossen 20 angebracht, von denen nur eine dargestellt ist. Die andere sieht genauso aus wie die Dargestellte.
Die Profilflosse 20 ist wie am besten aus den Figuren 3 und zu ersehen in Seitenansicht mit sichelförmigem Verlauf ausgeführt. Von dem in Fahrtrichtung vorderen Sichelscheitel 22 geht ein oberer Sichelschenkel 24 aus,"der in Fahrtrichtung nach rückwärts langsam unter einem V/inkel von ca. 30° ansteigt und ein unterer Sichelschenkel 26, der in Fahrtrichtung nach rückwärts unter einem Winkel von ca. 60° abfällt. Der obere Sichelschenkel 24 ist länger als der untere Sichel-
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schenkel 26. Wie aus Pig. 5 zu ersehen, ist die Windeinfallfläche 28 der Profilflosse an der Berührungsstelle 30 mit der Seitenfläche 12 so geneigt, daß die Profilkontur gemäß Fig. 5 zum Sichelzentrum C hi α flieht. Im übrigen ist die Profilkontur,wie ebenfalls aus Fig. 5 zu ersehen,in einer Betrachtungsrichtung zum Sichelzentrum O hin gemäß Pfeil P in Fig. 5 konvex.
An seinem in Fahrtrichtung rückwärtigen und oberen Ende ragt der obere Sichelschenkel 24 mit einer Verlängerung 32 über den rückwärtigen Rand 34 der Seitenwand 12 hinaus und hebt dabei gleichzeitig,wie aus Fig. 1 zu erseb3n,von einer gedachten stetigen Verlängerungsfläche der Seitenwand 12 seitlich ab. An dem rückwärtigen Ende der Verlängerung 32 ist ein Rückspiegel 38 befestigt.
Nahe dem unteren Ende des unteren Sichelschenkels 26 ist an der Seitenwand 12 ein Richtungsanzeigeblinker 36 befestigt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, kann die Profilflosse 20 an der Seitenwand 12 beispielsweise "festgeschraubt oder festgeuübelt sein.
7S25282

Claims (9)

<a Λ nsprüche ^J Il · ·
1. An der Lenkstange und/cler der Vorderradgabel eines Motorrads anzubringende Windsohutzkuppel mit einer eine Liohtdurohtrlttsoffnung zur Deokung mit dem Scheinwerfer aufweisenden Vorderwand und - an die Vorderwand über stetige Ubergangskrümmungen anschließend - einer Deckwand und Seitenwänden, daduroh gekennzeichnet, daß an den Seitenwänden (12, 14) seitlich abstehende strömungsgünstige Profilflossen (20) angebracht sind.
2. Windsohutzkuppel nach Anspruoh 1, daduroh gekennzeichnet, daß die Profilflossen (20) im wesentlichen dem inFahrtrichtung rückwärtigen Rand (34) der jeweiligen Seitenwand (12) folgen.
3. Windschutzkuppel nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilflossen (20) von der Seite betrachtet im wesentlichen sichelförmigen Verlauf haben mit einem in Fahrtrichtung nach vorne weisenden Sichelscheitel (22), einem vom Sichelscheitel aus nach rückwärts gegen die Horizontale leicht ansteigenden oberen Sichelschenkel (24) und einem in Fahrtrichtung nach rückwärts gegen die Horizontale nach unten stark abfallenden unteren Sichelschenkel (26).
4. Windschutzkuppel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Sichelschenkel (24) nach rückwärts in seiner Ausdehnung senkrecht zu der ihn tragenden Seitenwand verbreitert ist.
5. Windschutzkuppel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das rückwärtige Ende (32) des oberen Sichelschenkels (24) über den in Fahrtrichtung rückwärtigen Rand (34) der zugehörigen Seitenwand (12) hinaus verlängert ist.
7525292 11. Ot 7«
6. Windsohutzkuppel nach Anspruch 5· dadurch gekennzeichnet, daß die einer gedachten stetigen rückwärtigen Verlängerung der Seitenwand zugekehrte Kante des über den in Fahrtrichtung rückwärtigen Rand (34) der Seitenwand (12) hinaus verlängerten Teils (32) des oberen Sichelschenkels (24) von der gedachten Verlängerung der Seitenwand absteht.
7. Windsohutzkuppel nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrtwindauftreffflache (28) der Profilflosse (20) jeweils in einem Schnitt senkrecht zu der Sichellinie betrachtet von der zugehörigen Seitenwand im wesentlichen senkrecht zu dieser oder zum Sichelzentrum C hin fliehend ausgeht und danaoh in Richtung zum Sichelzentrum hin betrachtet kon- ' vex abgebogen ist.
8. Windschutzkuppel nach einem der Ansprüche 3 bis 7, da- \ durch gekennzeichnet, daß an dem in Fahrtrichtung rück- < wärtigen Ende (32) des oberen Sichelschenkels (24) ein j Rückspiegel (38) angebracht ist.
9. Windschutzkuppel nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Seitenwand (12) kurz unterhalb dem unteren Ende des unteren Sichelschenkels (26) ein Fahrtrichtungsanzeigeblinker (36) angebracht ist.
7525282 UIt75
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