DE7525089U - Kugelgelenk - Google Patents
KugelgelenkInfo
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Description
PATRNTANWALTR rs,kk,η, ,mm. .,κ.
1ΗΧ»ί,.·ΙΧΟ. H. SCHMITT i»u κι κ..:. KiS-IMi. ι,ι
.-isa. W. MAUCHKH ϊ|ί(·ι:πιν ")7ιί1) ;°"ν
7Π
Firma Kabo-Plaatic
Ing. Kar
7B0.1 Fei
Mattfeld
Ing. Kar
7B0.1 Fei
Mattfeld
Ing. Karl Soll ,, 7r —,
7B0.1 Feldkirch, Gem. üarthoirn |J ' ·' -JJ'~
Die Heuerung betrifft ein Kugelgelenk, das insbesondere als
Lenkzv.'ischenlager j als Kugelhahnlager oder als Querlenkerlager
vorgesehen ist.
Kugelgelenke dienen z.B. zur beweglichen Verbindung zweier
Maschinenteile j wobei sich eine Kugel in einer hohlkugelartigen
Lagerung; bewegen kann. Die Kugel wird dabei in Fur.ktiorisntellung
von der Kugel lagerung forr.sc'nlüsoig zur. Teil uri'^i?t.
υπ\ ein Einsetzen der Kugel in ihre Lagerung zu err.j.-^lichen ,
werden die Kugellagerungen häufig zweiteilig ausgeführt, vss
aber fertigungstechnisch und auch bei der .".ontage umständlich
ist. Auch kennt man Kugelgelenkverbindungen, bei denen die
Kugel in die Lagerung eingeschnappt wird, wobei sich diese Lagerung etwas elastisch aufweitet. Dies ergibt aber, insbesondere
in Zinsetzrichtung der Kugel, eine nur wenig belastbare Verbindung.
ijer Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Kugelgelenk
zu schaffen, das einerseits eine gut belastbare Verbindung darstellt, aas ggf. auch eine bichtfunktior. hat, und das andererseits
mit geringen Kostenaufwand einfach herstellbar ist.
Lic Jz-fir.i.ur.· schlügt. iii.zj. insLOSor.'.'.rrt: -:'in '.'.'.<~o"!..;':lerik wer,
cei j.·?::. ry.j-.ic'r.l dif; Ku;_,el als auch cio Kugolla _;or-jng jcv:eils
e ir.r.e j Ii:- nu.;f-3;. i?.c;ol u:vi ir wo:;er.t 1 i chor. f'irrstabil· sir.d,
ν. οι. 01 ".'■ '- -~, '.ι'.: or. b-ji- .;·"-■. ι i r. -O11Im "^;; iiarersr· Lei vorr'or. 'hsri 1 L't.
1: 75?5089 2 0.05.76
Kin 3olcri5 3 KugeIgel :?πk ν:eiοt eine ver-'Iei ο:".·"-v/eine hohe
L--li3r/:;:">rk-3"Lö "Ui' una ist dabei einfach herstellbar und ~·.οη ■
Ur: den ::v:i3chen der Kugel und der Kugellagerung vorgesehener
iagerspielartigen Zwischenraum, zu schaffen 5 kc-r.r. nach einer,
v/eicerer. Vorschlag der Erfindung das I'iaterial der Kugel
einer, größeren Schrurnpfur.gsgrad beim Aushärten aufv.'sisen 3
als das Katerial der Kugellagerung. Dies könnt insbesondre
bei einer Kunststoff aus führung von Kugel und Kugellagerung
in Frage und ist v/egen der einfachen Herstellbarkeit besonders
vorteilhaft. Außerdem läßt sich dabei auf einfache V/eise das Lagerspiel variieren, so daß eine gute Annas sun:;
an den Verwendungszweck (z.B. mit oder ohne Dichtfunkticr.)
Zu3 'It :■:?. Lc:;;? vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sir. rl
Kr-rir.dui-ig nit ihren wesentlichen einzelheiten anhand der
L"eic;.nur:.· noci: näher erläutert.
I-'I._:. i bis Pig. 3 verschiedene /.usführungsbeispiele von
Kugelgelenkverbindungen, die in Schnitt
rig. 1 zeigt eine als Querlen'.cerbuchöe in Fahrzeugbau verwendete
Lagerung 1, die als v:esentIiehe Lestandteile eine
etv;;.·. hüIsenart ige 3 r.it einer kugeligen Innenhöhlung 2 ver-
z .-.-.e:vj Kij gel age rung 3 und eine darin ein ge ^e*:: te Kugel 4
au:'·..■■.;! Jt. :.l- Ku /jl ''; i.;1; r.ii, einer Loci.utig b aui' Lagerun/;
UO3 ;:ier riic;:t dar· ■(.·;.·.;,eilten '^uerlenkorr; und in Yerlärigorun
'.;·:.· r Loc::;;:!-; 3 ™it Λ η b n. t:;."; t'": c: k e η 6 zur besGoren Lagerung
U'jo •Vuorlotik.-.ir'G veraeh^n. i',j ι.>:·,?:; aio Qu^rlonlierlngcrung
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dienende Kugelgelenk 7 besteht aus Kunststoff, wobei so- /
/ wohl die Kugellagerung 3 als auch die Kugel ^l einteilig·, /V;
ausgebildet sind. -^
Bei der Herstellung des Kugelgelenkes 7, z.3. auf einem
Kunststof f-Spritzgießautomaten, wird die Kugel H r.it der
sie zur, Teil umhüllenden Kugellagerung 3 versehen. Durch die Wahl der verwendeten Kunststoffe, deren Schrur.pfungsgrade
unterschiedlich sind, wobei der der Kugel h größer ist als der Schrumpfungsgrad der Kugellagerung 3, kann
das erwünschte Lagerspiel zwischen Kugel 4 und Kugellagerung 3 geschaffen werden. Die Größe des Lagerspieles
kann durch die Differenz der Schrumpfungsgrade vorbestimmt
werden und damit den jeweiligen Anforderungen angepaßt werden.
Ggf. kann das erfindungsgemäße Kugelgelenk 7 neben der Lagerfunktion auch eine Dichtfunktion haben. Fig. 2 zeigt
dazu eine Lagerung 1 einer Betätigung 9 für z.B. einen Kugelhahn, wobei eine vergleichsweise leichtgängige Betätigung
erwünscht ist und gleichzeitig eine gute Abdichtung get'c-ben sein soll. Durch entsprechende Bemessung des Lagerspieles
können diese beiden Anforderungen gut erfüllt werden.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel wird eine Kugellagerung 3 aus Kunststoff verwendet, während die Kugel 4
aus Metall oder Kunststoff besteht. Die hier gemachten Ausführungen
gelten entsprechend auch für die Beispiele nach Fig. 1 und 3· Vor dem Aushärten der um die Kugel M geformten,
aus Kunststoff bestehenden, noch plastischen Kugellagerung 35
kann die Kugel 4 und die Kugellagerung 3 zur Schaffung des erwünschten Lagerspiels von z.B. 0,05 nim etwas, vorzugsweise
axial, d.h. quer zum Lagergürtelbereich 10 verschoben werden, wobei der Schruinpfungsgrad des Kunststoffes der Kugellagerung
berücksichtigt wird. Pie Richtung der Axialverschiebung ist durch den Doppelpfeil P in Fig. 2 markiert.
Ggf. kann ein solches Kugelgelenk 7 auch nach der Herstellung durch Erwärmung und anschließendes Verschieben der Gelenkteile
zueinander bezüglich des Lagerspieles noch verändert werden.
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j 1 ·3 Vorwendu:";." einer· in einer Kuriststoff 1 .'·"-^ r u η /: 3 ~,'-~
lagere an. !'et ill !kugel ^, wie bei spielov^i^r? anhand -;er
Kugelh'jhnbetätigunr 9 vorbeschrieben, beschrank t sich
nicht au L' Anwendungen ^ wo eine sus-üt:.·: liehe Di ehe funkt ion
erwünscht ist j vielmehr läßt sich sowohl das eingangs .?i·--
wähnte Kugelgelenk mit einer Kunststo iYkugel -'4 und einer
Kunststofflagerung 3 a-ls auch die letztgenannte Kor.bin."tion
nit einer Metallku^el und einer !!unststofflauerunr, für
beide Anwendungsfälle verv;enden.
Die Schaffung eines kleinen La^srspaltes durch die Verschiebung;
der Kugel h zu der Kugellagerung 3 in der durch
den Pfeil P in Fig. 2 angegebenen Richtung;., hat den Vorteil,
daß diese Bewegung und damit das gewünschte Cpiel
ir.it eier notv/endigen Genauigkeit leicht herstellbar ist,
und caß dabei noch eine Zone enger Anschniegun," zwischen
Kugel lac;erunr 3 und Kugel '! verbleibt , derart, daß die
notwendige Dichtigkeit und/oder die bei eir.e::i Oelenk erv;ünsehte
gute Lagerführung erhalten bleibt.
Fig. 3 r,-:-igt noch ein weiteres Anwendungsbeispiel eines
erfindungsgenäßen Kugelgelenkes 7 anhand eines Lenkzwischenlagers
8. Auch dieses "Kugelgelenk 7 weist einteilige Gelenkelenente
(Kugellagerung 3 und Kugel ~) auf, die während
der Herstellung formschlüssig miteinander verbunden werden
und deren lagerspaltartiger Zwischenraum je nach verwendeter
Materialkonbination entweder durch Schrumpfung oder durch
Verschiebung der Gelenkelemente zueinander geschaffen wird,
wobei ggf. auch sowohl eine Schrumpfung als auch eine Verschiebung
in Kombination miteinander vorteilhaft sein kann.
Durch das erfindungsgenüße Kugelgelenk 7 ist eine gut belastbare
Lagerung geschaffen, die sich unter anderen auch durch ihren besonders einfachen Aufbau auszeichnet. Außerdem
können die Eigenschaften des Kugelgelenkes 7 durch entsprechende
r'aterialwahl ™ insbesondere bezüglich des C'chrunpf·
grades - in weiten Grenzen dor. Erfordernis sen anropMiit werden
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Das neuerunr rj re™ "■:": e Ku."" = Ire lenk kann auch ™ut bei elektrischen
oder mechanischen "ehalt eLe~er,'~. en einredet zt
werden.
werden.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und
der Zeichnung dargestellten Merkmale können sov/ohl einzeln
als auch in beliebiger Kombination miteinander v/esentliche
Bedeutung haben.
- Ansprüche -
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Claims (1)
- AnsprücheKugelgelenk, das insbesondere als Lenkzwischenlager, als Kugelhahnlager oder als Querlenkerlager vorgesehen ist 3 dadurch gekennzeichnet, dafi> sovjohl die Kugel (1O als auch die Kugellagerung (3) jeweils einteilig ausgebildet und in wesentlichen formstabil sind und zwischen beiden ein geringes Lagerspiel vorgesehen ist.Kugelgelenk nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Kugel (4) einen größeren Sc'nrunpfungsgrao beim Aushärten aufweist als das Material der Kugellagerung (3)Kugelgelenk nach Asnpruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kugellagerur.g (3) und der Kugel (U) ein geringer lagerspielartiger Zwischenraum vorgesehen ist, der vorzugsweise sich quer zum Lagergürtelbereich (io) erstreckt.Gu/ne7525089 20.05.76
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7525089U true DE7525089U (de) | 1976-05-20 |
Family
ID=31952437
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7525089U Expired DE7525089U (de) | Kugelgelenk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7525089U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2634938A1 (de) * | 1976-08-04 | 1978-02-09 | Ehrenreich Gmbh & Co Kg A | Gelenklager-gehaeuse, insbesondere fuer die schalthebel-lagerung bei kraftfahrzeugen |
DE4104949A1 (de) * | 1990-02-19 | 1991-08-29 | Tokai Rubber Ind Ltd | Gleitmuffe |
-
0
- DE DE7525089U patent/DE7525089U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2634938A1 (de) * | 1976-08-04 | 1978-02-09 | Ehrenreich Gmbh & Co Kg A | Gelenklager-gehaeuse, insbesondere fuer die schalthebel-lagerung bei kraftfahrzeugen |
DE4104949A1 (de) * | 1990-02-19 | 1991-08-29 | Tokai Rubber Ind Ltd | Gleitmuffe |
DE4104949C2 (de) * | 1990-02-19 | 1993-06-17 | Tokai Rubber Industries, Ltd., Komaki, Aichi, Jp |
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