DE7524956U - Bogenuebertragungszylinder fuer bogen-rotations-druckmaschinen - Google Patents

Bogenuebertragungszylinder fuer bogen-rotations-druckmaschinen

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Description

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DIPL-ING. H. ROEVER
PATENTANWALT
68 MANNHEIM 51
Am Bogen 23 -TeL 0621/781124
Miller Western Corporation 1101 Reedsdale Street Pittsburgh, PA. 15233/USA
BogenUbertragungszylinder für Bogen-Rotations-Druckmaschinen
Die Erfindung betrifft einen Bogenübertragungszylinder flir Bogen-Rotations-Druckmaschinen mit mindestens einem die vorlaufende Bogenkante erfassenden Greiferfeld und zugeordneten» die nachlaufende Bogenkante erfassenden Saugköpfen, die zwecks Spannens und Glättens des Bogens annähernd in Umfangsrichtung des Bogenübertragungszylinders in und entgegen dessen Drehrichtung hin- und herverschwenkbar gelagert sind.
Bei allen bisher bekannten Bogenübertragungszylinder dieser Art sind die Saugköpfe entweder auf einer etwa tangentenähnlich zum Umfang des übertragungszylinder verlaufenden geraden Linie geführt DT-PS 1 155 145 oder um eine besondere, im Bereich zwischen den Saugköpfen und der Mittellinie des Bogeniibertragungszylinders verlaufende, zu
letztereer parallele Achse schwenkbar gelagert. (z.B. DT-PS 1 611 241).
Bei der erstgenannten Bauwelse erfolgt die H1h- und Herbewegung jedes Saugkopfes mittels des 1m Saugkopf nach Abdecken seiner Andrückflache durch den Bogen entstehenden Unterdruckes und einer diesem Unterdruck entgegenwirkenden RUckführfeder. Nun sollen ja die Saugköpfe nicht nur die nachlaufende Kante des Bogens auf dem Oberführungszylinder halten, sondern sie sollen Ihn dann, was durchaus vorkommt, wenn er nicht ganz glatt an den Oberföhrungszylinder abgegeben worden 1st, auch spannen und glattziehen. Beim Ziehen und Spannen des Bogens auf der Außenfläche des ObertragungszylInders 1st es aber wichtig, daß sich sämtliche Saugköpfe von den zugehörigen Greifern gleichzeitig wegbewegen und dabei auch den gleichen Abstand zurücklegen, um den gesamten Bogen auf dem übertragungszylinder gleichmäßig zu spannen. Schon kleine Abweichungen 1m Widerstand der Inneren Federn in den Saugköpfen können bewirken, daß einer oder mehrere der Saugköpfe sich früher bewegen als die anderen Saugköpfe und/oder daß sich die Saugköpfe um unterschiedliche Strecken gegenüber den Greifern bewegen. Beides hat die Folge, daß der Bogen ungleichmässig über den Umfang
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des Zylinders gezogen oder gespannt wird. Ferner bringt die Benutzung derselben Unterdruckquelle sowohl fUr die Erzielung der Saugwirkung an den Saugköpfen als auch für deren Hin- und Herbewegung gewisse Nachtelle mit sich. Bei besonders dünnen Papiersorten, wie z. B. Seiden papier, kann der für die Bewegung der Saugköpfe erforderliche Unterdruck so groß sein, daß dann die Saugkraft an den Saugköpfen zu groß 1st, so daß das Seidenpapier beschädigt wird, wenn es dieser übermäßigen Saugwirkung an den Saugköpfen unterworfen wird.
Aus diesem Grunde sind bei einer weiteren, bekannten Konstruktion, bei welcher der BogenUbertragungszyiInder in einzelne Bogenträgerscheiben aufgeteilt 1st und die Saugköpfe zwischen diesen angeordnet sind, die Saugköpfe auf einer 1m BogenUbertragungszyiinder angeordneten gemeinsamen Schwenkwelle schwenkbar angebracht, und es sind mechanische Steuerungseinrichtungen für die Hin- und Heryerschwenkung der Schwenkwelle vorgesehen. Durch weitere, gesonderte Steuerungseinrichtungen wird die Zuführung von Saugluft und gegebenenfalls auch Blasluft an die Saugköpfe gesteuert. Die mechanische Steuerungseinrichtung für die Bewegung der Saugköpfe ist hler ziemlich aufwendig und muß bei ObertragungszylIndern mit
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mehrere Greiferfeldern und damit auch mehreren Saugkopffeldern für jedes Saugkopffeld getrennt vorgesehen werden. Derartige BogenUbertragungszylinder mit mehreren Greiferfeldern werden aber beispielsweise bei bestimmten Bauarten von Bogen-Rotations-Druckmaschinen benötigt, die von Zweifarben-Schöndruck auf Schon- und Widerdruck umstellbar sind; man bezeichnet derartige Druckmaschinen als Perfecting-Druckmaschinen, und sie bestehen aus zwei Druckwerken und einer dazwischenliegenden BögenüberfühfüiiySeiiifi ehvüng, die mindestens einen BogenUbertragungszylInder der hler beschriebenen Art umfaßt. Bei derartigen Obertragungszylindern mit mehreren 6re1ferfeidern 1st dann die Insgesamt für die Bewegung der Saugköpfe erforderliche mechanische Steuerungseinrichtung recht aufwendig.
All diesen bekannten BogenUbertragungszylindern 1st gemeinsam, daß Ihre Saugköpfe nicht genau entlang dem Zylinderumfang bewegt werden, sondern nur mehr oder weniger angenähert. Das gilt sowohl filr die geschilderte, geradlinige Führung der Saugköpfe als auch für die schwenkbare Lagerung der Saugköpfe un eine zur Zylindermittellinie parallele, 1m Bereich zwischen den Saugköpfen selbst und dieser Mittellinie Hegende gesonderte Schwenkachse. Bei diesen bekannten Bogen-
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Übertragunszylindern zeigt sich nun in der Praxis, daß der Bogen trotz der erheblich aufwendigen Vorkehrungen mit den beweglichen Saugköpfen nicht so glatt und wellenfrei auf dem übertragungszylinder anliegt und daher auch nicht so völlig glatt vom nächsten Zylinder übernommen wird, wie dies bei hochqualitativen Druckarbeiten wünschenswert 1st.
Der Erfindung Hegt die Erkenntnis der Gründe für dieses nicht völlig befriedigende Arbeiten der bekannten BogenübertragungszyiInder zugrunde, und diese Gründe sind die folgenden; Bei allen bekannten Bogenübertragungszylindern bewegen sich die Saugköpfe nur etwa oder angenähert entlang dem Umfang des Bogen-Ubertraungszylinder, denn sowohl bei geradliniger Führung als auch bei Kreisbogenführung der Saugköpfe, jedoch um eine zwischen den Saugköpfen selbst und der Mittellinie des BogenubertragungszyHnders liegende, zu letzterer parallele Schwenkachse schneidet die Bewegungslinie der Saugköpfe den Kreiszylinder, den die Mantelfläche des BogenübertragungszylInders darstellt, bestenfalls nur an einer einzigen Stelle. In bestimmten Abschnitten der Saugkopfbewegung verläuft diese zwangsläufig Innerhalb des erwähnten Kreiszy-
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linders mit der Folge, daß an den Stellen der Saugköpfe bestimmte Bogenabschnitte etwas radial nach Innen gezogen werden. Das hat natürlich die Wirkung, daß der Bogen nicht mehr wirklich genau glatt auf dem übertragungszylinder aufliegt und dann natürlich auch nicht wirklich genau glatt an den nächsten Zylinder der Druckmaschine abgegeben werden kann. Besondere Nachtelle bringt dies bei den schon erwähnten Perfecting-Druckmaschinen, well bei diesen im Falle der Einstellung auf Schön- und Widerdruck von dem auf den übertragungszylinder folgenden Zylinder nicht die Bogenvorderkante, sondern vielmehr dessen Hinterkante übernommen wird, die natürlich am stärksten von der eine gewisse Quer-Welligkeit hervorrufenden Wirkung der Saugköpfe betroffen ist. In dieser welligen Lage wird die Bogenhinterkante dann aber von den Greifern des nächsten Zylinders Übernommen. Das kann dann zu Druckungenauigkeiten führen.
Von dieser, der Erfindung zugrundeliegenden Erkenntnis, ausgehend, besteht die Aufgabenstellung der Erfindung darin, die vorstehend geschilderten Nachteile der bekannten BogenUbertragtmgszyHnder zu vermeiden, die darin liegen, daß trotz vorhandener Spann- und Glättvorrichtungen in Form der jedem Greiferfeld zugeordneten Saugköpfe eine nicht wirklich glatte Lage des Bogens
auf dem übertragungszylinder vermieden wird. Die Lösung dieser Aufgabe soll bei solchen ObertraungszyHndern, die mehrere Greiferfelder und daher auch mehrere Saugkopffelder aufweisen, nicht etwa dazu führen, daß die Gesamtkonstruktion aufwendiger und komplexer wird, sondern vielmehr zu einer Herabsetzung des für die Saugkopfsteuerung insgesamt erforderlichen Konstruktionsund Fertigungsaufwandes.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß jeder Saugkopf um die Mittellinie des BogenUbertragungszylinders schwenkbar gelagert 1st. Das hat die Folge, daß alle Saugköpfe genau auf der Zylindermantel ebene des Bogenübertragungszylinders bewegt werden, und zwar auf ihrer gesamten Bewegungsbahn (was natürlich nur während des Spannens und damit verbundenen Glättens des Bogens wesentlich 1st). Dadurch werden die geschilderten nachteiligen Wirkungen, die bei von dieser Zylindermantelfläche abweichenden Bewegungsbahnen der Saugköpfe hervorgerufen werden, mit absoluter Sicherheit vermieden; es wird vielmehr eine wirklich absolut glatte Lage des Bogens auf dem Bogenlibertragungszylinder gewährleistet.
Um das wirklich absolut gleichmäßige Arbeiten aller Saugköpfe, die einem Greiferfeld zugeordnet sind, zu gewährleisten, 1st es vorteilhaft, daß alle diese Saugköpfe 1n an sich (aus der deutschen Patentschrift 1 611 241) bekannter Welse fest miteinander verbunden und nur gemeinsam verschwenkbar sind. Hierdurch wird natürlich auch der Bewegungsantrieb der Saugköpfe gegenüber einem Einzelantrieb der Saugköpfe vereinfacht. Besonders empfiehlt sich hierzu eine die Erfindung verkörpernde Konstruktion, bei welcher die Saugköpfe von Saugersegmenten getragen werden, die durch eine zur Mittellinie des Bogenlibertragungszylinders parallele, hohle Saugrohrtraverse starr miteinander verbunden sind, deren Inneres an eine Saug- und gegebenenfalls Druckluftquelle ange schlossen 1st und mit den Saugköpfen 1n Strömungsverbindung steht. Man braucht dann, um ein möglichst gleichmässiges Arbeiten aller Saugköpfe eines Saugkopffeldes zu gewährleisten, nur die beiden äußersten Saugersegmente mit einem gemeinsamen Antrieb, der die Hin- und Herverschwenkung sämtlicher Saugersegmente bewirkt, zu verbinden. Da ja alle Saugköpfe um dieselbe Achse, nämlich um die Mittellinie des BogenübertragungszylInders, schwenkbar gelagert
sind, 1st es 1n weiterer Ausbildung der Erfindung auch möglich, bei Bogenlibertragungszylindern mit mehreren Greifer und entsprechen mehreren Saugkopffeldern die Saugköpfe sämtlicher Saugkopffelder fest miteinander zu verbinden derart, daß sie nur gemeinsam verschwenkbar sind. Das hat den großen Vorteil, daß man für sämtliche Saugköpfe des mehrere Greiferfelder und entsprechend auch mehrere Saugkopffelder aufweisenden Bogenübertragungszylinder nur eine einzige Antriebsvorrichtung und auch nur eine einzige Verstellvorrichtung für die Formateinstellung vorsehen muß, wodurch natürlich der gesamte Herstellungsaufwand, Montageaufwand, Wartungsaufwand ganz erheblich herabgesetzt wird, ebenso natürlich in entsprechendem Maße der Kostenaufwand.
Der Erfindungsgedanke läßt sich in besonders günstiger und vorteilhafter Welse konstruktiv derart verwirklichen, daß die Welle des Bogenübertragungszylinders als Hohlwelle ausgebildet 1st (dies 1st an sich bekannt), wobei dann die Saugköpfe auf dieser Hohlwelle gelagert sind; innerhalb dieser Hohlwelle ist eine gegenüber der Hohlwelle drehbar gelagerte Steuerwelle vorgesehen, die über radiale, durch Umfangsschlitze der Hohlwelle hindurchgeführte Mitnehmer die Verschwenkung der Saugköpfe reltiv zu der Hohlwelle und damit relativ zu dem Bogenübertra-
gungszylinder bewirkt. Zur Relativverdrehung der Steuerwelle gegenüber der Hohlwelle kann dann eine Nockenrolle vorgesehen sein, die am äußeren Zylinderzahnrad der Hohlwelle mittels eines Hebels schwenkbar gelagert 1st, welcher, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung weiterer Hebel und sonstiger Gestängeteile, mit einem drehfest mit der Steuerwelle verbundenen Hebelarm verbunden 1st, wobei die Nockenrolle mit jeweils einem feststehenden Nocken pro Greiferfeld des übertragungszylinder zusammenwirkt. - Um eine genaue Lagefixierung der Saugköpfe während desjenigen Teils des Umlaufs des Obertragundszylinder in welchem ke1n*Nocken auf die Nockenrolle einwirkt, zu gewährleisten, 1st es zweckmässig, daß der die Nockenrolle tragende Hebel entgegen der durch den Nocken bewirkten Schwenkrichtung durch eine Feder belastet 1st, die einen Teil des Gestänges gegen einen festen, jedoch zwecks genauer Lageeinstellung der Saugköpfe verstellbaren Anschlag drückt.
Um die Saugköpfe ganz unwirksam machen zu können, was beispielsweise bei Schöndruck und bestimmten Bogenmaterialien und/oder Bogenformaten möglich ist, kann in weiterer Ausbildung der Erfindung die Nockenrolle durch eine besondere, auf das Gestänge oder auf den bzw. die Nocken einwirkende Umstelleinrichtung aus dem Einwir-
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kungsbereich des Nockens herausbewegt werden. Das hat dann die Folge, daß die Saugköpfe bei Umlaufen des Bogenübertragungszylinders relativ zu diesem keine Bewegung ausführen.
Wenn die Saugköpfe bei Schöndruck benutzt werden sollen, dann 1st es erforderlich, sie auf das jeweils verwendete Format einzustellen. Zu diesem Zweck kann in weiterer Ausbildung der Erfindung das mit der Nockenrolle verbundene Gestänge mit dem mit der Steuerwelle drehfest verbundenen Hebelarm zwecks Formateinstellung bei Schöndruck in verschiedenen, durch eine Skala angezeigte Relativ-Winkeistellungen drehfest verbindbar sein. Dadurch wird bewirkt, daß die Ruhestellung, d. h. also die Ausgangslage, der Saugköpfe relativ zu dem zugehörigen Greiferfeld veränderbar ist, die Saugköpfe aber, wenn ihr Antrieb eingeschaltet 1st, bei jeder Formateinstellung, die auf diese Art und Welse vorgenommen wird, wieder dieselbe Relativbewegung zum Bogenübertragungszylinder durchführen. Diese Formateinstellung wird durch die Umfangsschiitze In der Hohlwelle des Bogenübertragungszylinders, durch welche die Mitnehmer für die Saugköpfe bzw. für die diese tragenden Tel
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- 12 le hindurchgeführt sind, ermöglicht.
Es wurde schon erwähnt, daß die Erfindung besonders vorteilhaft 1st in Verbindung mit von Zweifarben-Schöndruck auf Schön- und Widerdruck umstellbaren Bogen-Rotations-Druckmaschinen, also sogenannten Perfecting-Druckmaschinen. Bei der wohl am meisten verbreiteten Bauart derartiger Perfecting-Druckmaschinen besteht nämlich die jeweils zwischen zwei Druckwerken vorgesehene Bogenüberflihrungseinrichtung aus einem ersten ßberführungszylinder, einem zweiten (mittleren) öberführungszylinder und einem dritten Oberführungszylinder, dem sogenannten Perfecting-Zylinder, wovon der mittlere Oberführungszylinder, und das wäre dann der von der Erfindung betroffene, mit mindestens zwei getrennten Greifersätzen versehen ist. Jeder Bogen wird entweder zwecks Bedrückens 1m nachfolgenden Druckwerk auf der schon 1m vorangegangenen Druckwerk bedruckten Seite (Zweifarben-Schöndruck) mit der Vorderkante in normaler Obergabe an ein Greiferfeld des dritten öberführungszylinders abgegeben, oder aber zwecks Bedrückens im nachfolgenden Druckwerk auf der Rückseite (Schön- und Widerdruck) mit der Hinterkante an ein zweites Greiferfeld des dritten OberführungszylInder. Jedes Greiferfeld des mittleren Oberführungszylinders öffnet dann erst, wenn die Bogenhinterkante die Tangentenli-
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nie zwischen dem mittleren und dem dritten Oberführungszylinder erreicht hat. Solche Maschinen müssen mit Einrichtungen zur Verstellung des Öffnungszeitpunktes der Greiferfelder des mittleren Oberführungszylinders versehen sein, und zwar einmal zwecks Umstellung von der erstgenannten Betriebsart (Zweifarben-Schöndruck) auf die zweitgenannte Betriebsart (Schön- und Widerdruck) und zum anderen in der zweitgenannten Betriebsart zwecks Einstellung auf unterschiedliche Bogenlängen. Zu diesem Zweck ist bei der hler besprochenen, bekannten Konstruktion das Zylinder-Antriebszahnrad des mittleren Oberführungszylinders mit einem gleichachsigen, axial außerhalb davon Hegenden Zahnrad für den nachfolgenden Oberführungszylinder (Perfecting-Zylinder) einmal zwecks Umstellung von Zweifarben-Schöndruck auf Schön- und Widerdruck und umgekehrt und zum anderen zur Formateinstellung bei Schön- und Widerdruck in verschiedenen Relativ-Drehstellungen zueinander verbindbar. Für diese Perfecting-Druckmaschinen-Bauweise wird für die Anwendung der Erfindung in weiterer Ausbildung derselben vorgeschlagen, daß durch Anbringung des die Saugkopfbewegung relativ zum Oberführungszylinder bewirkenden Mechanismus und des Mechanismus zur Verstellung der Winkellage des Bewegungspunktes der Saugköpfe in Um-
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fangsrichtung an dem Zahnrad für den nachfolgenden Oberführungszylinder, also nicht am Antriebszahnrad des betreffenden Oberführungszylinders selbst, eine Relativverdrehung zwischen Zylinder-Antriebsrad und Zahnrad für den nachfolgenden Oberführungszylinder bei Einstellung auf Schön- und Widerdruck zwecks Formateinstellung gleichzeitig die genau entsprechende Formateinstellung der Saugköpfe bewirkt. Dadurch werden sonst, wie bisher, erforderliche besondere Einstellungen für die Saugköpfe unnötig, was natürlich die Einstellarbeiten entsprechend abkürzt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 ist ein Längsschnitt (Axialschnitt) durch einen Bogenübertragungszylinder nach der Erfindung, der zwei Greiferfelder und dementsprechend auch zwei zugehörige Saugkopffelder aufweist und somit als mittlerer übertragungszylinder für eine Perfecting-Drackmaschine der zuletzt geschilderten Bauart verwendbar und geeignet ist.
Die Fig. 2, 4, 6 und 8 zeigen jeweils in Richtung des in Fig. 1 eingetragenen Pfeils X, die Figuren
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3, 5, 7 und 9 jeweils im Schnitt entlang der in Fig. 1 eingetragenen Schnittlinie Y-Y, die Einstellelemente für die Sauger (Stirnansicht X) bzw. die Lage der Sauger im übertragungszylinder (Schnitt Y-Y), und zwar:
Fig. 2/Fig. 3 bei Einstellung auf Schön- und Widerdruck für die kleinste Bogenlänge;
Fig. 4/Fig. 5 bei Einstellung ebenfalls auf Schön- und Widerdruck für die größte Bogenlänge;
Fig. 6/Fig. 7 bei Einstellung auf Zweifarben-Schöndruck für die kleinste Bogenlänge;
Fig. 8/Fig. 9 ebenfalls bei Einstellung auf Zweifarben-Schöndruck für die größte Bogenlänge.
Fig. 10 zeigt in einer vereinfachten schematischen Darstellung die gesamte Bogenübertraungsvorrichtung zwischen zwei Druckwerken mit den jeweils angrenzenden Zylindern dieser beiden Druckwerke.
Der Bogenübertr^gungszylinder ist insgesamt mit 10 bezeichnet. Er ist aus einer Mehrzahl von Bogenträger-
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scheiben 11 zusanmengesetzt, die auf der als Hohlwelle ausgebildeten Zylinderwelle 12 befestigt sind. Diese Hohlwelle 12 1st mittels Lagern 13 und 14 1n den Seltengestellen 15 des Maschinenrahmens drehbar gelagert. In axialer Richtung gesehen zwischen den Bogenträgerscheiben 11 Hegen Saugersegmente 16, die auf der Hohlwelle 12 mittels Lagern 17 drehbar gelagert sind und die die eigentlichen Saugköpfe tragen. Die beiden äußersten Saugersegmente sind mit 16a bezeichnet. In den Saugersegmenten 16 sind Luftkanäle 19 und Ventile 20 vorgesehen, mittels welcher die Luftkanäle 19 von den eigentlichen Saygerplättchen 21 getrennt oder mit diesen verbunden werden können, um bestimmte Saugköpfe 18, und zwar In axialer Richtung außenliegende, bei schmaleren Bogenformaten von der Saugluftquelle und gegebenenfalls Blasluftquelle abschaltern zu können.
Mit 22 und 23 sind die beiden Greiferkurven bezeichnet, die über die Kurvenrolle 24 und die Greiferkurbel 25 die Greiferspindel 26 und damit die Greifer 27 in der bekannten Art und Welse betätigen. Mit ist ein Lagerdeckel bezeichnet, an welchem die Greiferkurven 22, 23 befestigt sind, und zwar mittels
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- 17 Schrauben 29.
In der Hohlwelle 12 1st mittels Lagern 30 und 31 eine Steuerwelle 32 drehbar gelagert. Diese Steuerwelle 32 1st Über radiale MUnehner 33, die durch Umfangsschlitze 34 der Hohlwelle 32 hindurchgeführt sind, mit den beiden außenliegenden Saugersegmenten 16a verbunden. Die Mitnehmer 33 haben in den Schlitzen 34 Spiel und diese Schlitze 34 erstrecken sich über etwa 90° Umfangswinkel der Hohlwelle 12; dies 1st der, bei Vorhandensein von zwei Greiferfeldern, 1n etwa erforderliche Verstellwinkel für die Einstellung des Formats 1n Längsrichtung. Die Mitnehmer 33 haben an Ihren äußeren, In die beiden Saugersegmente 16a eingreifenden Enden Abflachungen 35, die in entsprechenden Aufnahmenuten der beiden Saugersegmente 16a liegen und dazu dienen, den Verschleiß durch flächige Anlage, verglichen mit einer Unienförmigen Anlage, herabzusetzen.
Der Antrieb des Bogenübertragungszylinders 10 erfolgt von einem Zahnrad 36 aus, das mittels Befestigungsschrauben 37 an der Hohlwelle 12 befestigt ist. Mit diesem Zahnrad 36 ist, in verschiedenen Relativ-Drehsteilunqen. ein weiteres Zahnrad 38 für den nachfolgen-
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den QberftihrungszylInder 39 (3. übertragungszylinder) verbunden (s. Fig. 10). Der Druckzylinder des ersten Druckwerkes 1st In Fig. 10 mit 40, sein Zahnrad mit 41, der erste obertragungszylinder mit 42, sein Zahnrad mit 43, der mittlere übertragungszylinder, wie schon erwähnt, mit 10, sein mit dem Zahnrad 43 des 1. übertragungszylinder 42 in Eingriff stehendes Antriebszahnrad mit 36 und das mit letzterem gleichachsige Zahnrad 38 «ist 44 bezeichnet. Es folgt dann der zweite Druckzylinder 45 mit Antriebszahnrad 46 und der nächstfolgende Zylinder 47 des zweiten Druckwerks mit Antriebszahnrad 48.
Das Antriebszahnrad 36 für den Bogenübertragungszylinder 10 und das Zahnrad 38 für den nachfolgenden Überführungszylinder 39 sind in beispielsweise aus der deutschen Patentschrift 2 126 258 bekannter Irt und Welse in verschiedenen Relativ-Drehstellung zueinander miteinander verbindbar. Die zu diesem Zweck vorgesehenen Indexbolzen sind mit 49, der Klemmring mit 50 und die Klemmschrauben mit 51 bezeichnet.
Sämtliche Saugersegmente 16, 16a sind durch eine
zur Mittellinie der Hohlwelle 12 parallel verlaufende
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hohle Saugrohrtraverse 52! fest miteinander verbunden. Der Innenraum 53 dieser Saugrohrtraverse 52 1st in bekannter Weise ober ein Drehschieberventil 54, 55 mit einer Saug- oder Blasluftleitung 56 verbunden. Diese Saugrohrtraverse 52 verbündet sätmliche Saugersegmente 16 des gesamten Bogenübertragungszylinders Io fest miteinander. Sie steht über die bereits erwähnten Kanäle 19 und Ventile 20 mit den Saugerplättchen 21 der Saugköpfe In Verbindung. Das Lager mittels dessen das feststehende Ventilteil 55 auf der Hohlwelle 12 drehbar gelagert ist, 1st mit 57 bezeichnet.
Zur Hin- und Herverschwenkung der Steuerwelle 32 und damit der Saugersegmente 16 und der Saugköpfe 18 gegenüber der Hohlwelle 12 des Bogenübertragungszylinders 10 ist der aus den Figuren 2, 4, 6 und 8 ersichtliche Mechanismus vorgesehen. Dieser Mechanismus umfaßt einen zweiarmigen Hebel 58, der um die Achse 59 an dem Zahnrad 38 schwenkbar gelagert 1st. Er trägt an seinem einen Ende eine Nockenrolle 60, die mit einer Nockenkurve*61 pro Greiferfeld, getragen von einem Kurvenhalter 62, zusammenarbeitet. Das andere Ende des zweiarmigen Hebels 58 1st durch einen Bolzen 63 gelenkig mit einer durch eine Druckfeder 64 belasteten Stange 65 verbunden, die auf der anderen Seite an
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einem Anschlag 66 anliegt und infolgedessen die Nockenrolle 60 in Richtung auf Anlage an den Nockenkurven drückt. Ober eine Zwischenlasche 67 ist der zweiarmige Hebel 58 mit einem Hebelarm 68 verbunden, der mit einem auf der Steuerwelle 32 befestigten Hebelarm 69 über eine Schraube 70, die in einen Umfangssshlitz 71 dieses Hebelarms 69 liegt, in verschiedenen Drehstellungen verbindbar 1st. Die jeweilige Relativlage des Hebels 68 zu dem Hebelarm 69 ist erkennbar durch eine Skala 72 am Hebelarm 69 und einen damit zusammenarbeitenden Zeiger 73 an dem Hebel 68.
Die Lage des gesamten Gestänges» das von der Nockenroi Ie 60 durch die Nockenkurven 61 betätigt wird, in der Ruhestellung wird festgelegt durch einen verstellbaren Anschlag in Form einer Schraube 74. An dieser Stelle 1st auch ein Exzenter 75 vorgesehen, mittels dessen die Nockenrolle 60 soweit nach einwärts bewegt werden kann, daß sie nicht mehr von den Nockenkurven 61 aus betätigtwird, so daß also die Saugkopfe 18 keine Hin- und Herbewegung mehr erfahren.
In den Fig. 3, 5, 7 und 9 1st der Bogen auf dem Bogenübertragungszylinder 10 jeweils durch eine verdickte
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Linie dargestellt, die mit 76 bezeichnet 1st. Die Verstellung der beiden Druckwerke zueinander zwecks Formateinstellung erfolgt auf bekannte Art und Weise, siehe z. B. deutsche Patentschrift 2 126 258. Die Einstellung wird angezeigt durch einen Zeiger 77 auf einer Skala 78 für die Formatlänge. Bei Einstellung der Naschine auf Schön- und Widerdruck, kleinste Bogenlänge (Fig. 2 und 3) sowie auf größte Bogenlänge (Fig. 4 und 5) steht der Zeiger 73 auf der Skala 72 auf Maximal, durch das +-Zeichen angedeutet. Der Zeiger 77 ist auf der Skala 78 für das Kleinstformat auf Minus (Fig. 2), für das Größtformat (Fig. 4) auf Plus eingestellt. Bei Schöndruck ist für das Kleinstformat (Fig. 6 und )) der Zeiger 73 auf der Skala 72 auf Minis, für das Größtformat (Fig. 8 und 9) auf Plus gestellt, während in beiden Fällen, also generell für Schöndruck, der Zeiger 77 auf der Skala 78 auf Plus steht. Eine Formateinstellung ist bei Schöndruck natürlich nur erforderlich, wenn in Ausnahmefällen die Saugköpfe benutzt werden.
Die sich hieraus ergebenden Lagen der einzelnen Teile sind aus den Fig. 2 bis 9 klar erkennbar. Es sind nur die F1g. 2 und 3 voll mit Bezegsziffern beschriftet,
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während die Fig. 4 bis 9 keine Bezugsziffern aufweisen. Die darin dargestellten Teile sind aber natürlich dieselben wie in den Fig. 2 und 3.
Die Verstellung zwischen 73 und 72 bewirkt also die Formateinstellung bei Schöndruck» die Verstellung zwischen 77 und 78 dient zur Formateinstellung bei Schön- und Widerdruck»

Claims (11)

Schutzansprüche
1. Bogenübertragungszylinder für Bogen-Rotations-Druckmaschinen, mit mindestens einem die vorlaufende Bogenkante erfassenden Greiferfeld und zugeordneten, die nachlaufende Bogenkante erfassenden Saugkopfe, die zwecks Spannens und Glättens des Bogens annähernc in Umfangsrichtung des Bogenübertragungszylinders bei Aufnahme jedes Bogens in und sodann entgegen dessen Drehrichtung hin- und herverschwenkt werden, wobei der Bogenübertragungszylinder aus einzelnen Bogenträgerscheiben zusammengesetzt ist und die Saugköpfe zwischen diesen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Saugkopf (18)um die Mittellinie des Bogenübertragungszylinders (10) schwenkbar gelagert ist.
2. Bogenübertragungszylinder nach Anspruch 1 mit mehreren Gr"eiferfeidern, dadurch gekennzeichnet, daß alle y jeweils einem Greiferfeld (27) zugeordneten Saugköpfe (18) in an sich bekannter Weise miteinander verbunden und nur gemeinsam verschwenkbar sind.
3. Bogenübertragungszylinder nach Anspruch 2 mit mehreren Greifer- und entsprechend mehreren Saugkopffel-
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dern, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugköpfe (18) sämtlicher Saugkopffelder fest miteinander und nur gemeinsam verschwenkbar sind.
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4. Bogeniibertraungszylinder nach einem der Ansprüche 1 - 3, d a du r c h gekennzeichnet, daß die Welle (12) des Bogenubertragungszylinders (10) als Hohlwelle ausgebildet 1st, auf der die Saugköpfe (18) drehbar gelagert sind und innerhalb derer eine gegenüber der Hohlwelle (12) drehbar gelagerte Steuerwelle (32) vorgesehen ist, die Ober die radiale, durch Umfangsschlitze (34) der Hohlwelle (12) hindurchgeführte Mitnehmer (33) die Verschwenkung der Saugköpfe (18) relativ zur Hohlwelle (12) und damit relatival dem BogenUbertragungszylinder (10) bewirkt.
5. BogenUbertragungszylinder nach Anspruch 4, d a durch gekennzeichnet, daß zur Relativ-Verdrehung der Steuerwelle (32) gegenüber der Hohlwelle (12) eine Nockenrolle (60) vorgesehen 1st, die am Süßeren Zylinderzahnrad (38) der Hohlwelle (12) mittels eines Hebels (58) schwenkbar gelagert ist, welcher gegebenenfalls unter Zwischenschaltung weiterer Hebel (67, 68) mit einem drehfest mit der Steuerwelle (32) verbundenen Hebelarm (69) verbunden ist,
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wobei die Nockenrolle (60) mit jeweils einer
feststehenden Nockenkurve (61) pro Greiferfeld
(27) des übertragungszylinder (10) zusammenwirkt.
6. Bogenübertragungszylinder nach Anspruch 5, d a durch gekennzeichnet, daß der die Nockenrolle (60) tragende Hebel (58) entgegen der durch die Nockenkurve (61) bewirkten Schwenkrichtung durch eine Feder (64) belastet ist, die einen Teil (68) des Gestänges gegen einen festen, jedoch verstellbaren Anschlag (74) druckt.
7. BogenübertragungszyUnder nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenrolle (60) durch eine besondere, auf das Gestänge oder auf den bzw. die Nocken einwirkende Ullistelleinrichtung (75) aus dem Einwirkungsbereich der Nockenkurve (61) herausbewegbar 1st.
8. BogenUbertragungszylinder nach einem oder mehrerer der Ansprüche 5 -7,dadurch gekenn-
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zeichnet, daß das mit der Nockenrolle (60) verbundene Gestänge mit dem mit der Steuerwelle (32) drehfest verbundenen Hebelarm (69) zwecks Formateinstellung bei Schöndruck in verschiedenen, durch eine Skala (72, 73) angezeigten Relativ-Winkelstellungen drehfest verbindbar 1st.
9. Bogenübertragungszylinder nach Anspruch 2, d a durch gekennzeichnet, daß die Saugköpfe (18) von Saugersegmenten (16) getragen werden, die durch eine zur Mittellinie des BogenUbertragungszylinders (lo) parallele, hohle Saugrohrtraverse (52) starr miteinander verbunden sind, deren Inneres (53)in bekannter Welse Ober eine abhängig von der Drehstellung des Zylinders (10) arbeitende YentilvorrichtMng (54, 55) an eine Saug- und gegebenenfalls Druckluftqeelle (56) angeschlossen 1st und mit den Saugköpfen (18) in Strönungsverbindung (19, 20) steht.
10. BogeaGbertragungszylInder nach Anspruch 9, d a durch gekennzeichnet, daß nur die beiden äußersten Saagersegmente (16a) ober Mitnehmer (33) mit der Steuerwelle (32) verbunden sind.
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11. BogenObertragungszylinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 10 für eine Bogen-Rotations Druckmaschine* die von Zwei farben-Schöndruck auf Schon- und Widerdruck umstellbar ist (Perfecting-Druckmaschine), bestehend aus zwei Druckwerken und einer dazwischenliegenden Bogenüberführungseinrichtung mit einem ersten Oberführungszylinder, einem zweiten (mittleren) Oberführungszylinder und einem dritten Oberführungszylinder (Perfecting-Zylinder), wovon der mittlere Oberführungszylinder mit mindestens zwei getrennten Greifersätzen versehen ist, wobei jeder Bogen entweder zwecks Bedrückens im nachfolgenden Druckwerk auf der schon im vorangegangenen Druckwerk bedruckten Seite (Zweifarben-Schöndruck) mit der Vorderkante in normaler Obergabe an ein Greiferfeld des dritten Oberführungszylinders oder zwecks Bedrückens im nachfolgenden Druckwerk auf der Rückseite (Schön- und Widerdruck) mit der Hinterkante an ein zweites Greiferfsld des dritten Oberführungszylinders abgegeben wird, indem jedes Greiferfeld des mittleren Oberführungszylinders erst dann öffnet, wenn die Bogenhinterkante die Tangentenlinie zwischen dem
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mittleren und dem dritten Oberführungszylinder erreicht hat, mit Einrichtungen zur Verstellung des Öffnungszeltpunktes der Greiferfelder des mittleren Oberführungszylinders einmal zwecks Umstellung von der erstgenannten Betriebsart (Zweifarben-Schöndruck) auf die zweitgenannte Betriebsart (Schön- und Widerdruck) und zum anderen in der zweitgenannten Betriebsart zwecks Einstellung auf unterschiedliche Bogenlängen, wobei das Zylinder-Antriebszahnrad des mittleren OberfUhrungszylinders mit einem gleichachsigen, axial außerhalb davon liegenden Zahnrad für den nachfolgenden Oberführungs zylinder (Perfecting-Zylinder) einmal zwecks Umstellung von Zweifarben-Schöndruck auf Schön- und Widerdruck und umgekehrt, und zum anderen zur Formateinstellung bei Schön- und Widerdruck In verschiedenen Relativ-Drehstellungen zueinander verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß durch Anbringung des die Saugkopfbewegung relativ zum Oberführungszylinder(lO) bewirkenden Mechanismus (58, 60, 61, 67, 68* 69^ und des Mechanismus zur Verstellung der Winkellage des Bewegungspunktes der Saugköfpe (18) in Umfangsrichtung an dem Zahnrad (38) für den nachfolgenden Ober-
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fUhrungszylinder (39) eine Relativverdrehung zwischen Zylinder-Äntriebszahnrad (36) und Zahnrad {38) für den nachfolgenden OberfühmngszyUnder (39) bei Einstellung auf Schön- und Widerdruck zwecks Formateinstellung gleichzeitig die genau entsprechende Formatverstellung der Saugköpfe (18) bewirkt.
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