DE7522290U1 - Gestell - Google Patents
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Description
Anmelderint Stuttgart, den 11.7.75
Syma Intercontinental S. A. p 3055 Rp
CH-9533 Kirchberg
Gestell
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gestell, welches mindestens zwei lösbar miteinander verbundene
und gegeneinander gepresste Profilelemente aufweist, wobei
das eine Profilelement doppelwandig ausgebildet ist, einen
inneren mit einem äusseren Profilteil verbindende Stege, Längsnuten, Langsschlitze und durch die Nuten voneinander
getrennte Flügel oder Schienen aufweist, und bei welchem Gestell ein Bolzen vorhanden ist, welcher den einen der
Langsschlitze hintergreift, im anderen Profilelement drehbar
und langsverschiebbar gelagert ist und die Flügel oder
Schienen gegen eine, am anderen Profilelement vorgesehene ft
Stirnfläche presst. ·
Bei bekannten Gestellen dieser Gattung, wie sie beispielsweise in den schweizerischen Patentschriften /:
No. 415.999 und No. 376.623 beschrieben sind, werden Profil- V
stücke dadurch miteinander verbunden, dass im einen Profil ΐ
ein Ankerorgan längsverschiebbar geführt ist, welches einen Schlitz eines anderen Profiles hintergreift, wobei das
Festklemmen durch Längsverschiebung des Ankerorgans erfolgt. Bei solchen Gestellen sind die Profilstücke nicht
gegen Verdrehung relativ zueinandar gesichert, was insbesondere bei der Montage nachteilig ist. Selbst bei starker
Verspannung können die Profilstücke verrutschen, was zu Verschiebungen im Gestell und zur Beschädigung der meist
eloxierten Oberflächen der Profilstücke führt.
Auch das Anbringen von Profilverlängarungen und
anderer Gestellteile ist schwierig und ist bei bekannten Gestellen oft mit einer ungenügenden Standfestigkeit des
Gestelles verbunden.
Die Erfindung setzt sich das Ziel, ein Gestell zu schaffen, bei welchem die genannten Nachteile vermieden werden
und bei welchem die Profilstücke fest und unverrückbar
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und trotzdem lösbar miteinander verbunden werden können.
Erfindungsgsmäss wird dies dadurch erreicht, dass
die Stirnfläche und die Aussenoberflache des einon Profilelementes
unterschiedlich gestaltet sind, derart, d-^ss beim
Verspannen der Profilelemente durch den Bolzen die Stirnfläche
zuerst mit Berührungslinien am einen Profilelement anliegt und die Verdrehung der Elemente relativ
zueinander verhindert und dass beim weiteren Verspannen die Flügel oder Schienen unter elastischer Verformung auf
der Stirnfläche aufliegen.
Nachfolgend werden anhand der Zeichnungen Ausführungs
beispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Verbindungsstelle des Gestelles mit den beiden Profilelementen,
Fig. 2 ein Stangenprofil im Schnitt,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform einer Verbindung von zwei Profilelömenten,
Fig. 4 eine auseinandergezogene Ansicht einer Profil
stange und eines Verlängerungsrohrstückes,
Fig. 5 eine Ansicht eines Verbindungselementes für die Verbindung zweier Profilteile,
Fig. 6 einen Teilschnitt durch das Ende ainer Profil-
-A-
stange mit einer Stellschraube und Kopfplatte,
Fig. 7 einen Schnitt durch ein ZargenprofilstCck,
Fig. 8 ein weiteres Zargenprofilstück im Schnitt, Fig. 9 ein Kleiderstangenprofil im Schnitt,
Fig. 10 eine Draufsicht auf das Kleiderstangenprofil der Fig. 9,
Fig. 11 einen Längsschnitt durch das Kleiderstangenprofil
der Fig. 9, wobei die in ihm einzusetzenden Teile in Ansicht und auseinandergezogen dargestellt sind,
Fig. 12 einen Längsschnitt durch eine auseinandergezogene Darstellung einer Profilstange mit Verbindungselementen
zu deren Verlängerung,
Fig. 13 einen Schnitt durch eine Profilstange mit eingesetzter Nutenschlitzschiene und zwei Trägern, und
Fig. 14 eine Teilansicht eines Trägers. Das in der Fig. 1 dargestellte Gestell weist eine
Profilstange 1 und ein mit dieser lösbar verbundenes Zargenprofilstück 2 auf. Im Zargenprofilstück 2 ist ein mit einer
nicht durchgehenden Längsbohrung 4 und einer Querbohrung versehener Einsatzkern 3 eingeschoben und mittels einer in
der Querbohrung 5 sitzenden Gewindebüchse 6 festgehalten.
Ein in der Längsbohrung 4 des Einsatzkernes 3 längsverschiebbar
gelagerten, mit einem T-förmigen Ankerkopf B gegenüberliegenden Ende gegen eine Feder 9, welche ihrerseits im
Grunda der Längsbohrung 4 untergebracht ist.
Im Bolzen 7 ist eins konische Ausnehmung 10 vorgesehen,
in welche das konische Ende 11 einer in der Gewinde-
büchse 6 geführten Schraube 12 hineinragt. Eine Randpartie 13 der Gewindebuchse 6 steckt in einer entsprechenden Oeffnung
14 dQ3 Zargenprofilstückes 2 urv sichert so den Einsatzkern
3. Die Büchse 6 weist ferner eine Bohrung 15 auf zur Aufnahme des Bolzens 7.
D5.s Profilstange 1 ist doppelwandig ausgebildet,
wobei ein innerer, im Querschnitt quadratischer Profilteil
16 über an dessen Ecken diagonal abstehende Stege 17 mit
einem äusseren, durch vier Längsnuten 18 unterbrochenen,
kreisförmigen Profilteil 19 verbunden ist. Durch diese
Konstruktion der Profilstange 1 sind vier im Querschnitt T-förmige Schlitze 20 definiert, welche zur Aufnahme des
T-förmigen Ankerkopfes 8 dienen. Dabei hintergreift der Ankerkopf 8 mit seinen Vorsprüngen Ba, zwei, durch die
Nute 18 voneinander getrennte, je sine verjüngte Stelle 22 aufweisende Flügel 21 des äusseren Profilteiles 19.
Beim Verbinden der Profilstange 1 mit dBm Zargenprofilstück
2 wird vorerst die Gewindebuchse 6 in die Querbohrung
5 des Einsatzkerne·=: 3 gesteckt«, Anschliessend wird
der Einsatzkern 3 in das Zargenprofilstuck 2 geschoben, und dann die Gewindebüchse 6 mit ihrer Randpartie 13 in
die Oeffnung 14 des Zarganprofilstückes 2 gedruckt, damit
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ι der Einsatzkarn 3 festgehalten ist, Nun wird die Feder 9 '.?,
in die Grundbohrung 4 gebracht, der Bolzen 7 in den Einsatzkern 9 geschoben, gegen die Feder 9 gedruckt und solange
verdreht, bis er mittels der Schraube 12 gesichert werden kann. Der aus der Längsbohrung 4 ragende Ankerkopf 8 wird
nun in den Schlitz 20 der Profilstange 1 gesteckt, wobei der Ankerkopf 8 in Biner Stellung in die Nute 18 mit dem
Schlitz 20 eingeführt werden kann und um 90° verdreht werden kann, damit seine Vorsprünge 8a die Flügel 21 hintergreifen
können.
Das am äusseren Profilteil 19 anliegende Stirnende 23 des Einsatzkernes 3 weist eine gerundete Stirnfläche
auf, deren Radius aber etwas kleiner ist als der entsprechende Radius des Aussenprofilteiles 19. Beim Anziehen der Schraube
12 läuft deren konische Spitze 11 gegen die konische Ausnehmung 10 im Bolzen 7 auf, wodurch eine achsiale Verschiebung
des Bolzens 7 gegen die, einen Druck auf den Bolzen 7 ausübende Feder 9 erfolgt, und wobei zwei Berührungslinien 2!
der Stirnfläche 24 am Aussenprofilteil 19 anzuliegen kommen. %
In dieser Phase der Montage kann tias Zargenprofilstück 2
gegenüber der Profilstange 1 nicht mehr verdreht, wohl aber in Längsrichtung der Profilstange 1 verschoben werden.
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7 -
Beim weiteren Anziehen der Schraube 12 werden die
Flügel 21 durch den Ankerkopf 6 gegen die gerundete Stirnfläche 24 gezogen bis sie vollständig anliegen. Dabei werden die Flügel 21 vornehmlich an ihrer verjüngten Stelle
22 deformiert. Durch entsprechende Ausbildung der Flügel 21» insbesondere durch geeignete Wahl der Dicke der verjüngten Stelle 22 kann die zum Anziehen notwendige Zugkraft
des Bolzens 7 beeinflusst werden.
Die auf diese Weise miteinander verspannten Profil -elemente 1, 2 können weder gegeneinander verdreht noch relativ zueinander verschoben werden, im Gegensatz zu bekannten
Profilen mit ebenen Anliegestellen, bei welchen nach dem Verspannen Punktberührungen mit geringer Haftreibung eine
gegenseitige Verschiebung und Beschädigung der Oberflächen nicht ausschliessen.
Bei einer weiteren Ausführungsform einer Profilstange 26 ist ein innerer, im Querschnitt kreisförmiger
Profilteil 27 mittels drei, je um 120 gegeneinander versetzte, senkrecht abstehende Stege 28 mit einem äusseren,
durch drei Längsnuten 18 unterbrochenen, kreisförmigen
Profilteil 19 verbunden. Bei dieser Ausfuhrungsform sind wiederum Schlitze 20 zur Aufnahme des T-förmigen Ankerkopfes g
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-B-
vorgesehen und die Verbindung des Zargenprofilstückss 2
mit der Profilstange 26 wird auf analoge Weise wie bei
der ersten Ausführungsform durchgeführt.
Bei einer dritten Ausführungsform einer Profilstange
29 gemäss Fig. 3 ist der im Querschnitt kreisförmige innere
Profilteil 27 mittels vier senkrecht abstehender Stege 28 mit einem äusseren, quadratischen Profilteil 30 verbunden.
Die' Ecken dieses äusseren Profilteiles 30 sind weggelassen, so dass Schienen 31, Längsnuten 1ö und Schlitze 20 zur
Aufnahme eines Bolzenkopfes 59 gebildet sind. Der Bolzenkopf 59 ist senkkopfartig ausgebildet, hintergreift diB
Schienen 31 und zieht diese gegen das Stirnende 23 des Einsatzkernes 3. Die den Schienen 31 zugekehrte Stirnfläche
32 des Einsatzkernes 3 besteht aus zwei zueinander geneigten, einen spitzen Winkel CX einschliessende Teilflächen
32a und 32b. Beim Zurückziehen des Senkkopfes 59 berührt wiederum zuerst eine äussere Partie 25 der Stirnfläche
32 den äusseren Prafilteil 30 und beim weiteren Verspannen werden die Schienen 31 deformiert und an die
Teilflächen 32a und 32b angepresst. Die Schienen 31 sind wiederum zwischen Bolzenkopf 59 und Stirnfläche 32 eingeklemmt.
Selbstverständlich können auch andere, im Querschnitt vieleckige Profilstangen verwendet werden. Dabei
muss nur beachtet werden, dass der durch die Stirnteilflächen
eingeschlossene Winkel Ot etwas kleiner ist als der Winkel zwischen den, der Stirnfläche zugekehrten
Aussenwände der Profilstange. Weitere Profilstangen, welche
ebenfalls in Frage kommsn könnten, wären beispielsweise durch andere Kombinationen der bereits beschriebenen Innen-
und Aus^enprofilteile miteinander möglich.
Die beschriebenen und ähnliche Profilstangen können
auf einfache Weise verlängert oder mit Rohr- und anderen Gestellteilen zusammengebaut werden. Zur Verbindung von
zwei Profilstangen 1 werden bei deren zu verbindenden Enden
33 die äusseren Profilteile 19 entfernt und durch ein die Verbindung herstellendes, aufgestecktes Rohrstück 34 ersetzt.
Das Rohrstück 34 hat den gleichen Aussendurchmesser wie die Profilstangen 1 und wird durch die Stege
17 der Profilstangen 1 zentriert. In der Fig. 4 sind eine Profilstange 1 mit am Ende 33 entfernten äusseren Profilteil
19 und das Rohr-stück 34 dargestellt.
Eine weitere, einfach hsrzustellende Verbindungsmöglichkeit kann mittels eines nicht dargestellten Zapfens
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erfolgen, welcher in den inneren Hohlprofilteilen 16 der γ
beiden Enden 33 steckt und die Profilstangen 1 miteinander ]
verbindet. Auch ein aus einem Zapfen 35 (Fig. 5} und einem Rundstangenstück 36 bestehendes Verbindungselement lässt
sich verwenden, wobei der Zapfen 35 im einen Ende 33 der r Profilstange 1 steckt und ein Rührstock 34 über die Rundstange
36 geschoben ist.
In der Fig. 6 ist der Abschluss einer Profilstange
1 dargestellt. Eine Gewindebuchse 37 ist im inneren Hohl- fi
profilteil 16 des Endes 33 eingepresst und dient zur Aufnahme einer Stellschraube 38. Die Stellschraube 38 ist mit
einer Kopfplatte 40 versehen.
In den Fig. 7 und 6 sind zwei Ausführungsformen
von weiteren Zargenprofilstücken im Schnitt dargestellt.
Das eine Zargenprofilstück 41 ist als Hohlprofil ausgebildet, wobei der rechteckige Innenraum 42 zur Aufnahme
des Einsatzkernes 3 vorgesehen ist. Die Kanten 43 des Zargenprofilstückes 41 sind abgerundet und die Schmalseiten
44 sind mit je einer Längsnute 45 versehen. In dgr einen
Längsnute 45 ist ein Kunststoffprofilstück 46 eingeschnappt,
welches U-förmig oder als geschlossene Abdeckleiste ausgebildet ist. Beim
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Zargenprofilstück 47 sind im rechteckigen Innenraum 42
zueinander parallele Leisten 48 angeordnet, zwischen welchen der mit Rippen 49 versehene Einsatzkern 3 eingeschoben
ist.
Statt eines Zargenprofilstuckes oder zusätzlich
dazu kann beispielsweise auch ein Kleiderstangenprofil 50
mit der Profilstange 1 verbunden werden. Diese Ausfuhrungsform ist in den Fig. 9 bis 11 dargestellt. Das Kleidarstangsn
profil 50 ist mit zwei im Querschnitt quadratischen, in Längs richtung sich erstreckenden Ausnehmungen 51 und 52 versehen
und weist eine Querbohrung 53 auf. Sein mit der Profilstange 1 zu verbindendes Ende 54 weist eine gerundete
Stirnfläche 5Θ auf mit sinem Rundungsradius der etwas
kleiner ist als der entsprechende Radius der Profilstange 1
Zur Herstellung der Verbindung wird vorerst Bin im Querschnitt quadratischer Stab 55, welcher eine Gewindequerbohrung
56 aufweist,in die obere Ausnehmung 51 geschoben. Eine Schraube 12 -nit konischer Spitze 11 wird
durch die Querbohrung 53 teilweise in die Gewindebohrung 56 eingeschraubt und sichert so den Stab 55 im Kleiderstangenprofil.
Nun wird ein Klemmelement 57 in die untere Ausnehmung 52 gepresst und anschliessend eine Feder 9
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hineingeschoben bis sie am festsitzenden Klemmelement 57
anstösst. Der mit der konischen Ausnehmung 10 und dem
Ankerkopf θ versehene Rundbolzen 7 kann nun ebenfalls in die untere Ausnehmung 52 hineingeschoben werden und mit
der Schraube 12 gehalten werden. Durch diese Konstruktion sind die Teile 7, 55 vor dem Herausfallen gesichert und
der Bolzen 7 in seiner Ausnehmung 52 abgefedert, was besonders für die Montage des Gestells von Vorteil ist.
Nachdem der Ankerkopf θ in seiner richtigen Lage
im Schlitz 20 der Profilstange eingeführt ist, kann die
Schraube 12 festgezogen werden. Wiederum liegt die Stirnfläche zuerst mit zwei Berührungslinien 25 an der Profilstange
1 auf, womit das Kleiderstangenprofil nicht mehr verkippen kann. Ein weiteres Verspannen führt wiederum zur
Deformation der Flügel 21 die fest zwischen dem Stirnend9 54 und dem Ankerkopf 8 eingeklemmt werden. Die Haftreibung
der so miteinander verbundenen Profilstücke ist ausserordentlich gross und die Profilstücke können nicht
mehr relativ zueinander bewegt werden.
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tine weitere Möglichkeit, um eine Profilstange 1 zu verlängern oder mit Rohr- und anderen Gestellen zu verbinden
ergibt sich aus der Fig. 12. Ein mit O-Ringen 60 oder
anderen Dichtungen versehener Zapfen Bi steckt mit seinem einen Ende in der Bohrung der Profilstange 1. Sein anderes
Ende steckt in einem zylindrischen Zwischenstück 62, dessen
Mantel ebenfalls zwei O-Ringe 60 trägt. Ueber das Zwischenstück
62 wird das Verlängerungsrohrstück 34 geschoben. Der Zapfen 61 könnte selbstverständlich 3uch direkt
zur Verbindung zweier Profilstangen 1 verwendet werden.
Durch die Verwendung von O-Ringcn oder ähnlichen Dichtelementen
wird das Spiel der zu verbindenden Teile ausgeglichen. Im weiteren können die zu verbindenden Teile
durch Drehung leicht ineinander geschoben werden.
Die Schlitze 20 der Profilstange 1 eignen sich auch zur Aufnahme einer Nutenschlitzschiene 63, in welche
Querträger 64 einsetzbar sind ( Fig. 13).
Die Nutenschlitzschiene 63 ist mit zwei den Flügeln
21 zugeordneten una entsprechend ausgebildeten Längsnuten
65 versehen und weist senkrecht im Abstand vonein-
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ander angeordnete Schlitze 6G auf, in welche Varsprünge
der Träger 64 eingesteckt werden. Die Breite der Schlitze
66 ist so gewählt, dass zwei Träger gleichzeitig nebeneinander
an der Profilstange i angebracht werden können. Die Träger 64 besitzen einseitig angeordnete Verstärkungsrippen 68. Selbstverständlich ist es auch möglich, nur
einen Träger 64 an der Profilstange 1 einzuhängen.
Claims (1)
- • · 1 · · ■ ft- 15 -Ί. Gestell, welches mindestens zwei lösbar miteinander verbundene und gegeneinander gepresste Profilelemente (1, 26, 29i 2, 41, 47, 50) aufweist, wobei das ein.. Profilelement (1, 26, 29) doppelwandig ausgebildet ist, einen inneren mit einem äusseren Profilteil verbindende Stege (17, 28), Längsnuten (18), Längsschlitze (20) und durch die Nuten voneinander getrennte Flügel (21) oder Schienen i.31) aufweist, und bsi welchem Gestell ein Bolzen (7) vorhanden ist, welcher den einen der Längsschlitze (20) hinter· greift, im anderen Profilelement (2, 41, 47, 50) drehbar und längsverschiebbar gelagert ist und die Flügel (21) oder Schienen (31) gegen eine, am anderen Profilelement (2, 41, 47, 50) vorgesehene Stirnfläche (24, 32, 58) presst, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnfläche (24, 32, 58) und die Aussenoberflache des einen Profilelementes (1, 26, 29) unterschiedlich gestaltet sind, derart, dass beim Verspannen der Profilelemente (1.. 26, 29; 2, 41, 47, 50) durch den Bolzen (7) die Stirnfläche (24, 32, 58) zuerst mit Berührungslinien (25) am einen Profilelement (1, 26, 29) anliegt und die Verdrehung1 I ■ III- 16 -der Elemente (1, 26, 29; 2, 41, 47, 50} relativ zueinander verhindert und dass beim weiteren Verspannen die Flügel (21) ader Schienen (31) unter elastischer Verformung auf der Stirnfläche (24, 32, 58) aufliegen.2. Gestell nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnfläche (24) gewölbt und das eine Profilelement eine runde Profilstange (1) ist deren Radius grosser ist als der Wölbungsradius der Stirnfläche (24), und dass ferner der Bolzenkopf (8) als Anker ausgebildet ist und die Flügel (21) mit zwei Vorsprüngen (8a) gegen die Stirnfläche (24) drückt, wobei die Flügel (21) mindestens an verjüngten Stellen (22) elastisch deformiert sind.3. Gestell nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die btirnfläche (32) aus zwei zueinander geneigten, einen spitzen Winkel (O( ) einschliessenden Tailflächen (32a, 32b) besteht, dass das eine Profilelement eine im Querschnitt quadratische Profilstange (29) ist, dass die Nuten (18) und die Schlitze (20) der Profil-stange (29) an deren Ecken angeordnet sind, dass ein Senkkopf (59) des Bolzens (7) im Schlitz (20) sitzt und die Schienen (31) gegen die Stirnfläche (32) zieht.4. Gestell nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnfläche (24. 32. 58) entweder an einem, im anderen Profilelement (2) eingeschobenen Einsatzkern (3) -,der am anderen Profilelement (50) selberangeordnet ist# j5. Gestell nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Profilelement (50) zwei im Querschnitt quadratische, sich in Längsrichtung erstreckende Ausnehmungen (51. 52) und eine Querbohrung (53) aufweist, dass ein mit einer Gewindebohrung (5B) versehener, im Querschnitt quadratischer Stab (55) in der einen Ausnehmung (51) sitzt und durch eine in den Bohrungen (53. 56) geführte Schraube (12) gesichert ist, dass in der zweiten Ausnehmung (52) ein Klemmelement (57) verspannt ist. gegen welches (57) der in die Ausnehmung (52) geschobene Bolzen (7) eine Feder (9) drückt, und dass eine konische Spitze (11) der Schraube (12) in eine konische Ausnehmung (10) des Bolzens eingreift.6. Gestell nach Patentanspruch, dadurch gekenn-zeichnet, dass zur Verbindung zweier gleicher Profilelemente (1) deren äussere Profilteilö (19) bei deren zu verbindenden Enden (33) entfernt und durch ein aufgestecktes Rohrstück (34) ersetzt sind, und dass das Rohrstück (34) durch die Stege (17) zentriert ist./· Gestell nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwei gleiche Profilelemente (1) durch einen in ihren Enden (33) gesteckten Zapfen (61) miteinander verbunden sind,8. Gestell nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verbindungselement ( 35, 36) einen Zapfen ( 35, 61) und ein Rundstangenstück (36, 62) aufweist, wobei der Zapfen (35, 61) im Ende (33) des einen Profilele* mentes (1) steckt und ein mit diesem Element (1) zu verbindendes Rohrstück (34) über das Rundstangenstück (36, 61) schiebbar ist.9. Gestell nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende (33) des einen Profilelementes (1) eine eingepresste Gewindebüchse (37) aufweist, in welche eine, eine Kopfplatte (40) tragende Stellschraube (3B) geführt ist.10. Gestell nach den Unteranspruchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (61) und/oder das Rundstangenstück (62) mit ringförmigen Dichtungen (60) versehen ist/sind.11. Gestell nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Nutenschlitzschiene (63) in einen der Langschlitze (20) des einen Profilelernentes (1) eingeschoben ist und senkrecht im Abstand voneinander angeordnete Schlitze (66) aufweist zur Aufnahme von Vorsprüngen (67) mindestens eines in der Profilstange (1) eingehängten Querträgers (64).
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1631974A CH588233A5 (de) | 1974-12-09 | 1974-12-09 | |
CH1631974 | 1974-12-09 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7522290U DE7522290U (de) | 1985-07-11 |
DE7522290U1 true DE7522290U1 (de) | 1985-08-22 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4136307C2 (de) * | 1990-11-06 | 2000-05-25 | Hueppe Gmbh & Co | Modulares Regalsystem |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4136307C2 (de) * | 1990-11-06 | 2000-05-25 | Hueppe Gmbh & Co | Modulares Regalsystem |
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