DE7522284U - Möbel mit einem mit Außenzargen versehenen Korpus und daran befestigten Beinen - Google Patents

Description

Patentanwälte j

Dr. Ο« Loesenbeck Dipl.-Irg. Stracke

Dipl.-Ing. Loesenbeck U Bielefeld, Hwtorder Strega U

t'irma Traute Grabosch, -1900 Herfcrä-Diebrock,

Sicclur- .sstraße

HüDei

Die IJeuerung betrifft ein Möbel, bestehend aus einem mit Außensargen versehenen Korpus und daran befestigten deinen. Hocker, Stühle und Tische haben einen derartigen Aufbau. Dia Tisch- oder Sitzplatten bilden dabei den Korpus, der allseitig von den Außensargen umgeben ist.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, Hobel der in r'rage stehenden Art dahingehend auszugestalten, daß sie bei denkbar eini eher Montagemüglichkeit einen insbesondere auch in ihrer Kombination, d.h. beispielsweise in der Kombination >inesi Tisches mit mehreren Stühlen und Hockern, geschlossenen vorteilhaften optischen Eindruck bieten.

Die r.euerungsc; . .iülße Lösung besteht darin, daß die Außenzargen mil. ihren einander ,.-enachbar ten Enden eine Aussparung bilden, in der do.s Jcin DÜntiig zu den .,ußcncargen mittels einer Schraubverbindung gehalten ist, die aus einer- das Bein diametral durchdringenden Schraube und einem hinter dem !.-.ein a· "!ccranctcn, mit einer uev/iridebohrung versehenen üügci gebildet is':, der abgewinkelte tnden aufweist, die jeweils in einem Schlitz der Außenzargen eingesteckt sind.

Dadurch, daß die deine des Möbels außenseitig bündig zu den Außenflüchen der Außcnzarnen liegen, ergibt sich ein besonders

vorteilhafter optischer Eindruck, der insbesondere dann als optische Gesarn'-einheit sum Tragen kornr.it, wenn derart aufgebaute Möbelstücke kom^ir.ic- t worden, wenn also beispielsweise ein derart :.u.^; -cbauter 'Jisch mit derart aufgebauten Stühlen und/oder !lockern !:ombir,iert wird.

Die Art der Halterung der Leine, in der. vor: den Außensargen gebildeten Ausnehmungen hat der. Vorteil, daß die Verbindung leiche herzustellen ist und äußerst stabil ist. Zum Transport können der Korpus mit den iVdnenzar^cn und die Beine get-ennt voneinander gelegt werden. Die Montage geschieht dann in einfacher V/eise dadurcii, daß der ßüqc_ mit den abgewinkelten Enden in die dazu vorgesehenen. Schütze der Außenzargen gesteckt wird, ein Liein in die Aussparung gehalten wird und die Schraube durch das dein ccsteckt und in die Gewindebohrung des öügels eingeschraubt wird.

Aufgrund der rtobustheit der Verbindung und der Einfachheit der Hon tage eigner, sich derartige Möbel insbesondere zur Einrichtung vor. Kinder-immern und Kindergärten. Der einfache sinr.fuij.ige Aufbau der Verbindung von Bein und Korpus hat dabei zugleich den Vorteil, daß man in pädagogisch vorteilhafter Weise dem Kind die logischen Zusammenhänge demonstrieren kann, bzw. das Kind selbst sich euf einfache Weise den technisch-logischen Zusammenhang erarbeiten kann.

Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben.

Die Zeichnung zeigt ein Möbel gemäß der Neuerung in Unteransicht mit einer Teiischnittdarsteilunq.

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Das in der Zeichnung dargestellte Möbel v/eist einen Korpus auf, der eine Tischplatte oder die Sitzplatte eines Stuhles oder eines Hockers sein kann. Der Korpus 1 ist allseitig von Außenzargen 2 umgeben. Mit ihren einander benachbarten Enden bilden die Außenzargen Ausnehmungen 3. Zur Illustration der Ausnehmung ist in der zeichnerischen Darstellung ein Bein fortgelassen worden.

Je nach der Materialstürice der Außenzargen 2 und der zu verwendenden Beine 4 nehmen auch die Ecken des Korpus 1 an der Bildung der Ausnehmung 3 teil, wie aus dem dargestellten Ausführungsbeispiel ersichtlich.

Die Ausnehmung 3 ist so dimensioniert, daß die zu verwendenden Beine 4, v/enn sie in die Ausnehmung 3 eingesetzt sind, mit ihren Außenflächen bündig zu den Außenflächen der Außenzargen 2 liegen. In weiterer Ausgestaltung v/ird ein besonders vorteilhafter optischer Eindruck dadurch erzielt, daß die Beine 4 gerundete Kanten haben und die Außenzargen 2 gerundete Außenkanten haben.

Die Beine 4 sind in den Aussparungen 3 durch eine Schraubverbindung gehalten. Die Schraubverbindung besteht aus einer diametral durch die Beine 4 gesteckten Schraube 5 und einem hinter dem jeweiligen Bein 4 angeordneten Bügel 6, der mit einem Gewindeloch zur Aufnahme der Schraube 5 versehen ist und der abgewinkelte Enden 7 hat, die in dafür vorgesehene Schlitze 8 der an einer Eckverbindung beteiligten Außenzarge 2 eingesteckt werden können. Die Montage geschieht somit in denkbar einfacher Weise dadurch, daß die Bügel 6 mit ihren abgewinkelten Enden 7 in die entsprechenden Schlitze 8 eingesteckt werden, dann das Bein 4 in die Aussparung gelegt v/ird und dort mittels der Schraube 5 festgesetzt wird.

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Zweckmäßig ist, wie aus der Zeichnung ersichtlich, der Kopf der Schraube 5 in einer Senkbohrung 9 des Beines 4 versenkt angeordnet=

Claims (4)

Schutzansorüche

1. Möbel, bestehend aius einem mit Außenzargen versehenen Korpus und daran befestigten Beinen, dadurch ge kenn= zeichnet, daß die Außenzargen (2) mit ihren einander benachbarten Enden eine Aussparung (3) bilden, in der das Bein (4) bündig zu den Außenzargen (2) mittels einer Schraubverbindung (5,6) gehalten ist, die aus einer das Bein (4) diametral durchdringenden Schraube (5) und einem hinter dem Bein (4) angeordneten, mit einer Gewindebohrung versehenen Bügel (6) gebildet ist, der abgewinkelte Enden (7) aufweist, die jeweils in einem Schlitz (3) der Außenzargen (2) eingesteckt sind.

2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf der Schraube (5) im Bein (4) versenkt angeordnet ist.

3. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Korpus (1) teilweise die Aussparung (3) mit bildet.

4. MöDel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beine (4) gerundete Kanten haben und die Außenzargen (2) gerundete Außenendkanten haben.

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