DE7521150U - Schutzschlauch für biegsame Wellen - Google Patents
Schutzschlauch für biegsame WellenInfo
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Classifications
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- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
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- F16C1/26—Construction of guiding-sheathings or guiding-tubes
-
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- F16C1/06—Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing for conveying rotary movements with guiding sheathing, tube or box
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Description
GEMO Spezialfabrik biegsamer Wellen Bruno Moritz, 4150 Krefeld-Bockum, Saalestraße 21.
Schutzschiauch für biegsame Wellen
Die Neuerung betrifft einen Schutzschlauch für biegsame Wellen mit einem inneren Kunststoffrohr, einer dieses timgebenden
Metalldrahtumhüllung und einer außen abschließenden Kunststoff ummantelung. Mit dem Kunststoffinnenrohr bieten Schutzschläuche
dieser Art gute Geräuschdämpfung und niedrigen Verschleiß
bei hoher, von der Metalldrahtumhüllung gewährleisteter Festigkeit. Die Kunststoffummantelung macht die Metalldrahtumhüllung
pflegeleicht und schließt sie korrosionssicher nach außen ab.
Bekannte Konstruktionen dieser Art weisen als Metalldrahtum-
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(-riMMF.R7.BANK HAMBURG 22/5
200 400 00)' POSTSCHECKAMT HAMBURG 225058-208
H2J« (BLZ 200 400 00)'P
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hüllung entweder ein Geflecht verhältnismäßig dünner Drähte oder eine Umseilung mit stärkeren Drähten auf. Die Ummantelung
ist stets in einer Art Vergußtechnik hergestellt und dringt in die Metalldrahtzwischenräume ein, so daß die Metalldrahtumhüllung
fixiert ist. Bei unterschiedlicher Druckfestigkeit der bekannten Schläuche ist ihre Zugfestigkeit befriedigend,
ihre Biegeelastizität jedoch nur mangelhaft. Die bekannten Schläuche lassen sich daher nur schlecht verlegen und sind
meist verhältnismäßig empfindlich gegen Eindrücken und Knicken.
Die Aufgabe der vorliegenden Neuerung besteht darin, die Verlegefreundlichkeit
der eingangs genannten Konstruktion, insbesondere ihre Elastizitätseigenschaften zu verbessern.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Metalldrahtumhüllung als schraubenförmig, flach und mit Windungsabstand
auf das Innenrohr gewickelter Flachstahldraht und die Kunststoffummantelung als auf den Umfang des Flachdrahtes
geschrumpfter Schlauch ausgebildet sind. Der Flachdraht, das Innenrohr und der Mantelschlauch sind derart fest
miteinander verbunden, daß eine Verschiebung dieser Teile untereinander in gesamter Länge unmöglich ist. Dennoch haben
die einzelnen Windungen des Flachdrahtes die Möglichkeit, beim
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Biegen des SchutζSchlauches sich annähernd wie eine frei
verlegte Flachdrahtschraube zu verhalten, also den Windungsabstand auf der kurveninneren Seite des gekrümmten Schlauches
zu verringern und auf dessen Außenseite zu vergrößern. Der Schutzschiauch gewinnt auf diese Weise die guten elastischen
Eigenschaften der Flachdrahtschraube, insbesondere deren
Fähigkeit zum Rückfedern in die gestreckte Lage sowie deren hohe Druckfestigkeit, so daß die Montagefreundlichkeit der
neuerungsgemäßen Konstruktion erheblich besser ist als bei den bekannten Konstruktionen.
Vorteilhaft ist die neuerungsgemäße Konstruktion dadurch
gekennzeichnet, daß die Flachdrahtbreite im wesentlichen dreimal größer ist als der Windungsabstand. Auf diese Weise
wird die gewünschte Flexibilität sowie der beim Verlegen in Radien erforderliche Längenausgleich sichergestellt.
Weiterhin vorteilhaft ist die neuerungsgemäße Konstruktion
dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Drähte in einer mehrgängigen Schraube angeordnet sind. Auf diese Weise lassen
sich die Elastizitätseigenschaften des Schutzschlauches verbessern.
Weiterhin vorteilhaft ist die neuerungsgemäße Konstruktion
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dadurch gekennzeichnet, daß der Mantelschlauch mit seiner
Innenseite bei fester Pressung auf dem DraJitumfang im wesentlichen
glatt über die Kindungsabstände verläuft. Auf
diese Weise wird sichergestellt, daß der Mantelschlauch nicht in die Zwischenräume zwischen den einzelnen Flachdrahtwindungen
eindringt, wo er deren freie Beweglichkeit beim Biegen des Schlauches behindern würde.
Weiterhin vorteilhaft ist die neuerungsgemäße Konstruktion
dadurch gekennzeichnet, daß der Flachdraht die Oberfläche des Innenrohres leicht eindrückt. Hierdurch erfolgt eine bessere
Fixierung der Flachdrahtschraube auf dem Innenrohr. Die Längsverschiebung des Flachdrahtes gegenüber dem Innenrohr wird
dadurch mit Sicherheit ausgeschaltet, obwohl geringfügige, für die Flexibilität des Schlauches erforderliche Verschiebungen
einzelner Windungen zueinander noch zugelassen v/erden.
Weiterhin vorteilhaft ist die neuerungsgemäße Konstruktion
dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr aus Polyamid und der Mantelschlauch aus Polyäthylen oder Polyvenylchlorid bestehen.
Diese Werkstoffe haben sich als für den jeweiligen Verwendungszweck außerordentlich günstig erwiesen.
Schließlich ist die neuerungsgemäße Konstruktion weiterhin
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vorteilhaft dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr auf seiner Innenseite profiliert ist. Dadurch werden die Auflagepunkte
der Welle im Innenrohr und dadurch die Reibung ver* ringert, und es werden Fettkammern gebildet, die die dauerhafte
Schmierung sicherstellen.
In der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise und schematisch dargestellt.
Das Innenrohr 1, das aus einem Polyamid, z. B. Nylon, besteht, ist in der Figur mit glatter Innenfläche dargestellt. Es kann
jedoch auch mit einer Innenprofilierung versehen sein, die die Reibungs- und Schmierungseigenschaften des Wellenschlauches
verbessert.
Um das Innenrohr 1 ist ein Flachdraht 2 aus einem Stahl mit guten Federungseigenschaften gewickelt. Der Flachdraht 2 ist
derart fest auf das Innenrohr 1 gewickelt, daß dieses dabei leicht eingedrückt wird. Die einzelnen Windungen des Flachdrahtes
2 liegen daher in in der Figur nicht darstellbaren Eindrückungen der Oberfläche des Innenrohres 1 und sind durch
diese geringe Verzahnung mit dem Innenrohr 1 gegen Längsverschiebungen gut fixiert. Der Flachdraht 2 ist derart auf
dem Innenrohr 1 fixiert, daß eine Längsverschiebung des
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r 6 -.' [J
yfQ
Flachdrahtes insgesamt nicht möglich ist, der Ausgleich
bei einer Verlegung des Schlauches in Radien jedoch zugelassen wird.
Die guten Elastizitätseigenschaften des dargestellten Schlauches werden durch den Zwischenraum 4 zwischen den
einzelnen Windungen des Flachdrahtes 2 sichergestellt. Der Abstand beträgt hier etwa ein Drittel der Breite des
Flachdrahtes, was sich als günstiger Wert zur Erreichung optimaler Flexibilitätseigenschaften herausgestellt hat.
Ein Mantel 3 ist als Schlauch aus Polyäthylen oder Polyvinylchlorid in einem Extrusionsverfahren od. dgl. auf
den Außendurchmesser des Flachdrahtes 2 aufgebracht. Der Mantelschlauch 3, der in seiner Wandstärke erheblich dünner
sein kann als das Innenrohr 1, ist bei der Aufbringung nur so weit geschrumpft, daß er zwar fest auf dem Umfang des Flachdrahtes 2 aufliegt, jedoch nicht in die Zwischenräume 4 zwischen den einzelnen Drahtwindungen eindringt, sondern diese
im wesentlichen frei überspannt, wie dies in der Figur dargestellt ist. Dadurch wird erreicht, daß die einzelnen Windungen des Drahtes sich auf der kurveninneren Seite eines
in einer Biegung verlegten Schlauchstückes bis zum Anschlag zusammenschieben können, ohne daß dazwischen befindliche
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Anstelle eines einzigen Flachdrahtes 2 können auch zwei oder mehr Flachdrahtdrähte verwendet werden, die in einer
mehrgängigen Schraube ineinandergewiekelt sind. Dadurch lassen
sich größere Steigungen der Drahtschraube und veränderte Elastizitätseigenschaften der Schlauchkonstruktion erzielen.
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Claims (7)
1, Schutzschlauch für biegsame Wellen mit einem inneren
Kunststoffrohr, einer dieses umgebenden Metalldrahtumhüllung und einer außen abschließenden Kunststoffummantelung, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalldrahtumhüllung als schraubenförmig, flach und mit Windungsabstand (4) auf das Innenrohr (1) gewickelter Flachstahldraht (2) und die Kunststoffummantelung als auf den Umfang
des Flachdxahtes geschrumpfter Schlauch (3) ausgebildet sind.
2. Schutzschiauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die F lach drahtbreite im wesentlüien dreimal größer
ist als der Windungsabstand (4),
3. Schutzschiauch nach Anspruch \ oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei oder mehr Drähte in einer mehrgängigen Schraube angeordnet sind.
4. Schutzschlauch nach einem der Anspruch 1 bis 3, dadurch
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COMMERZBANK HAMBURG 22/58226 (BLZ 200 400 00) · POSTSCHECKAMT HAMBURG 225058-208
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gekennzeichnet, daß der Mantelschlauch (3) mit seiner Innenseite bei fester Pressung auf dem Drahtumfang im
wesentlichen glatt über die Windungsabstände (4) verläuft.
5. Schutzschlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachdraht (2) die Oberfläche des
Innenrohres (1) leicht eindrückt.
6. Schutzschiauch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Innenrohr (1) aus Polyamid und
der Mantelschiauch (3) aus Polyäthylen oder Polyvenylchlorid
bestehen.
7. Schutzschlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr (1) auf seiner Innenseite
profiliert ist.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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DE7521150U Expired DE7521150U (de) | Schutzschlauch für biegsame Wellen |
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DE (1) | DE7521150U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007010147A1 (fr) * | 2005-07-22 | 2007-01-25 | Inderflex-Technoflex | Dispositif de transmission d'un mouvement de rotation avec un arbre flexible dans une gaine comportant des zones formant palier et un tube interne |
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- DE DE7521150U patent/DE7521150U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007010147A1 (fr) * | 2005-07-22 | 2007-01-25 | Inderflex-Technoflex | Dispositif de transmission d'un mouvement de rotation avec un arbre flexible dans une gaine comportant des zones formant palier et un tube interne |
FR2888901A1 (fr) * | 2005-07-22 | 2007-01-26 | Inderflex Technoflex Sa | Dispositif de transmission d'un mouvement de rotation comprenant des zones formant palier et tube interne |
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