DE1213677B - In einer schlauch- oder rohrfoermigen Huelle laengsverschiebbar gelagertes Zug- und Druckkraftuebertragungskabel - Google Patents

In einer schlauch- oder rohrfoermigen Huelle laengsverschiebbar gelagertes Zug- und Druckkraftuebertragungskabel

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C1/00Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
    • F16C1/10Means for transmitting linear movement in a flexible sheathing, e.g. "Bowden-mechanisms"
    • F16C1/20Construction of flexible members moved to and fro in the sheathing
    • F16C1/205Details of the outer surface of the flexible member, e.g. coatings
    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B5/00Making ropes or cables from special materials or of particular form
    • D07B5/005Making ropes or cables from special materials or of particular form characterised by their outer shape or surface properties

Description

  • In einer schlauch- oder rohrförmigen Hülle längsverschiebbar gelagertes Zug- und Druckkraftübertragungskabel Es ist bekannt, zur Übertragung von Zug- und Druckkräften für Zwecke verschiedener Art Metalldrähte oder auch Drahtseile zu verwenden, die in Umhüllungen gelagert sind, welche die Aufgabe haben, das eigentliche innenliegende Organ für die Kraftübertragung zu schützen und außerdem für dieses eine ausreichende Gleit- und Biegefähigkeit zu gewährleisten.
  • Bei diesen bekannten Ausführungsarten hat das innenliegende Organ jedoch nachteiligerweise die Möglichkeit, bei Übertragung von Druckkräften auszuweichen und eine kurvenförmige oder irgendwie beliebig gekrümmte Gestalt im Innern der Hülle anzunehmen, wobei es der Innenwand an einzelnen, durch die jeweiligen Verhältnisse bedingten beliebigen Punkten anliegt, so daß eine Verringerung der Länge des Innenteils erfolgt.
  • Dementsprechend tritt in gleicher Weise eine Längung des Innenteils bei Übertragung von Zugkräften auf.
  • Infolge dieser Veränderung ergeben sich naturgemäß erhebliche Ungenauigkeiten in der Wirkungsweise derartiger Einrichtungen.
  • Ein Vermeiden dieser Nachteile durch Anliegen des Innenteils an der Innenwand der Hülle, d. h. Ausführung und Lagerung des Innenteils in der Hülle ohne Spiel ist nicht möglich, da, wie auch vielseitig die Erfahrung gezeigt hat, bei einer derartigen Ausführung sowohl bei der Verschiebung des Innenteils bei Übertragung von Druck- wie auch Zugkräften. die Reibung eine solche Größe erreichen würde, daß eine Bewegung schon von vornherein unmöglich gemacht wäre und dadurch die gewünschte Übertragung nicht zustande kommen könnte.
  • Das Spiel zwischen Innenteil und Hülle muß so bemessen sein, daß durch die Biegung des Innenteils bei der Betätigung oder auch durch Veränderungen der Teile infolge Korrosion od. dgl. keine Beeinträchtigung der Bewegungsmöglichkeit auftreten kann.
  • Bisher war aus diesem Grunde auch Fett- oder Ölschmierung notwendig, jedoch besteht keine Möglichkeit, bei der Verharzung und Zersetzung der Schmiermittel diese zu erneuern, da die Hülle beiderseits mit festen Verschlüssen versehen ist. Dies bedingt häufig Korrosionserscheinungen durch im Fett oder dem sonstigen Schmiermittel enthaltene Säuren oder andere beigefügte Chemikalien.
  • Um die vorgenannten Nachteile zu vermeiden, sind bei Steuerkabeln mit geringem Spiel eingesetzte Innenteile bzw. Stahlkabel verwendet worden, welche von Kunststoffhüllen umschlossen werden, die ihrerseits von außen durch eine weitere Hülle aus Metall schützend umschlossen werden.
  • Das Innenteil und die Kunststoffhülle oder auch die Kunststoffhülle und das Außenteil können hierbei wahlweise fest miteinander verbunden sein. Nach einer gewissen Betriebsdauer zeigen sich bei dieser Ausführungsart jedoch ein erhöhter Verschleiß und rasche Abnutzung, was seinen Grund in dem bereits geschilderten Ausweichen des Innenteils hat, das nicht mehr auf der ganzen Fläche, sondern nur noch an einzelnen Teilen derselben anliegt.
  • Diese Mängel lassen sich auch bei auf einem Kunststoffkern gewickelten Drähten mit entgegengesetzt laufenden wendelförmigen äußeren Verbindungsdrähten nicht vermeiden.
  • Um die Reibung herabzusetzen, sind bereits in die Rillen der Drähte des Innenteils Kunststoffäden eingelegt worden, deren Profil über die Drähte hinausragt und der Innenfläche der Hülle mit ihren äußeren Linien anliegt. Diese Stränge müssen jedoch hierbei von den kraftübertragenden Teilen gestützt werden und erhöhen daher deren Beanspruchung, ohne deren gegenseitige Reibung zu verringern.
  • Es ist weiter bekannt, bei Bowdenzügen von den beiden aufeinander gleitenden Flächen die eine aus Metall, die andere aus flexiblem Kunststoff herzustellen, welcher hinreichend kleine Elastizität und geringe Temperaturabhängigkeit aufweist. Hierbei sind ebenfalls die Stränge des Innenteils unter sich gleich und ohne Verringerung der Reibung, so daß die Verschiebungsmöglichkeit der einzelnen Schichten oder Stränge des Übertragungsorgans und damit die Angleichung an die bei Biegung entstehenden Kurven der Übertragungseinrichtung nicht gewährleistet ist.
  • Es ist auch bereits bekannt, den aus Kunststoff gefertigten Übertragungsorganen Zusätze beizugeben, die jedoch lediglich als Füllstoffe dienen. Soweit als Füllstoff Metallpulver zur Anwendung kommt, wird dieses lediglich bei Gleitlagern in den Lagerschalen von Lagern für rotierende Wellen od. dgl. verwendet, nicht jedoch bei längsverschiebbaren Kraftübertragungsorganen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein in einer schlauch- oder rohrförmigen Hülle längsverschiebbar gelagertes Zug- und Drückkräftübertragungskabel, das aus einer Seele und vorzugsweise mehreren mehrdrahtigen metallischen Wickellagen besteht, bei denen mindestens zwischen den Drähten der äußeren Wikkellage wendelförmige Stränge aus einem Werkstoff guter Gleiteigenschaften, vorzugsweise Kunststoff, angeordnet sind, die mit ihren radial außenliegenden Umfangsteilen, die übrigen Drähte der äußeren Wickellage überragend; an der Innenfläche der Hülle anliegen, wobei erfindungsgemäß diese Stränge mit guter Gleiteigenschaft im Querschnitt gesehen ringsegmentförmig ausgebildet sind oder ringsegmentförmig verbreiterte Fußteile aufweisen, hierbei mit ihrer Innenfläche auf den darunterliegenden Wickellagen liegen und. auf den verbreiterten Fußteilen die in der gleichen Wickellage mit den betreffenden Strängen liegenden Drähte lagern.
  • Bei übertragungskabeln mit wenigstens vier Wikkellagen sind Stränge guter Gleiteigenschaften mit verbreiterten Fußteilen auch zwischen den Drähten der dritten Wickellage von außen angeordnet.
  • Die aus Kunststoff mit guten Gleiteigenschaften bestehenden Stränge enthalten Metallteile oder Metallstaub, welche gleichmäßig verteilt und mit der Kunststoffmasse eng verbunden sind, Bei wendelförmig oder ähnlich verlaufender Innenwand der roter- oder schlauchförmigen Hülle ist die Steigung der wendelförmigen Stränge des übertragungsorgans von der Steigung der Innenfläche der Außenhülle abweichend ausgeführt bzw. verläuft in entgegengesetzter Richtung.
  • Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung. Es bedeutet F i g.1 die Seitenansicht eines längsverschiebbar gelagerten Zug- und Druckkraftübertragungskabels mit aufgeschnittenem. Außenmantel, F i g. 2 einen Querschnitt der Einrichtung nach F i g.1, F i g. 3 die Seitenansicht einer weiteren Ausführungsart eines Zug- oder Druckkraftübertragungskabels finit aufgeschnittenem Außenmantel, F i g. 4 einen Querschnitt der Einrichtung nach F i g. 3, 1~' i g. 5 die Seitenansicht einer weiteren Ausführungsart eines Zug- oder Druckkraftübertragungskabels mit aufgeschnittenem Außenmantel, F i g. 6 einen Querschnitt der Einrichtung nach Fig.5. F i g. 7 eine weitere Ausführungsart der Innenteile der Einrichtung nach F i g. 1 im Querschnitt.
  • In einem schlauch oder rohrförmigen Außenrnantel 1 befindet sich ein inneres Teil 2, das in der Außenhülle verschiebbar ist und aus einer Anzahl von Einzelsträngen 3 und 3' besteht. Diese Einzelstränge sind wendelförmig nach Art eines Drahtseils gewickelt und bilden z. B, zusammen einen Kreisquerschnitt, käimen jedoch auch in jedem beliebigen anderen Querschnitt angeordnet sein. Im Innenteil 2 sind neben den Strängen 3 und 3' zwei weitere .Stränge 4 eingelagert, welche ebenfalls wendelförmig verlaufen und, wie die Pigureri. zeigen,, hutförmigen Querschnitt besitzen, so daß sie sich den Strängen 3 und 3' anlegen und von diesen festgehalten werden. Die Stränge 4 ragen mit ihrer Außenseite, wie auch aus den Figuren ersichtlich ist; über' die Stränge 3, in. welchen. sie eingebettet sind,, hinaus und berühren die Innenseite des Außenmantels 1, so daß das ganze Innenteil 2, auf -diese! Weise mittels der Stränge 4 im Außdnmantel 1 gelagert ist. Die eingelagerten Stränge 4 bestehen aus einer Gleitmasse bekannter Art, beispielsweise Kunststoff od. ä., mit besonders guten Gleit- und Elastizitätseigenschaften, so daß, da auch die Außenhülle 1 und die Stränge 3 und 3' des Innenteils 2 biegsam sind,. die ganze Einrichtung biegsam und geschmeidig ist.
  • Das Innenteil 2 ist in der Hülle 1 längsverschiebbar, wobei. infolge der linienförmigen Lagerung auf den eingebetteten; aus Gleitmasse bestehenden Strängen 4-reibungsfreier Zustand herrscht und jede besondere Wartung. mittels Schmierung durch eingelagerte oder einznbririgende Schmiermittel entfällt.
  • Wie aus F l g. 3 und 4 ersichtlich ist, kann das Innenteil 5, welches. wiederum von einer roter- oder schlauchartigen Außenhülle 6 umschlossen ist, zwischen seinen wendelförmig angeordneten. Strängen 7 utid 7' auch drei in diese eingebettete und ebenfalls wendelförmig verlaufende Stränge 8 aus Gleitmasse mit hutförmigem Profil enthalten, deren Außenseiten wiedmin der Innenseite der Hülle 6 anliegen und auf diese Weise eine reibungsfreie Lagerung für das verschiebbare kraftübertragende Innenteil 5 bilden.
  • Wie F i g. 5 und 6 zeigen, kann die in F i g. 1 bis 5 dargestellte Ausführungsweise auch angewendet werden, wenn es "sich uih mehrschichtige, von einer gemeinsamen roter= oder schlauchartigen Tülle 9 umschlossene Innenteile 10 und 11 handelt, wobei die Außenhülle 9 und die Innenteile 10 und 11 konzentrisch irieinanderliegen. Die Innenteile 10 und 11 sind nicht nur gegenüber der Außenhülle 9,. sondern auch gegeneinander selbst ifi gleicher oder entgegengesetzter Richtung verschiebbar, so daß gleichzeitig oder nxcheinahder Kräfte verschiedener Art und Richtung übertragbar sind. Das Innenteil 11 setzt sich wieder aus wendelföriirig angeordneten Strängen 12 und 12' zusammen, in welchd ebenfalls weitere wendelförmig verlaufende Stränge 13 aus Gleitmasse, wie Kunststoff od. ä., mit hutförmigem Profil eingebettet sind, deren Außenseite über das kreisförmige Gesamtprofil det Stränge 12 hinausiagt, so daß das Innenteil 11 auf diese Weise der Innenseite des umschließenden Innenteils 10 anliegt. Auch das Innenteil 10 weist neben seinen wenddlförmigen Strängen 14 und 14' in diese eingebettet hutförmig profilierte und. ebenfalls wendelförmig verlaufende weitere Stränge 15 aus Gleitmasse auf, deren Außenseiten der Innenseite des Mantels 9 anliegen. Die linienförmige Lagerung so= wohl des Innenteils 11 auf der Außenseite der Stränge 13 Wie auch des Innenteils 10 auf der Außenseite der Stränge 15 bewirkt eine reibungs- und wartungsfreie Verschiebung der einzelnen beliebig gegeneinander beweglichen Schichten 10 und 11 des gesamten Innenteils.
  • Die ringsegmentförmig verbreiterten Fußteile der gute Gleiteigenschaften aufweisenden Stränge 4, 8, 13, 15 liegen also mit ihrer Innenfläche auf den Barunterliegenden. Wickellagen 3', 7',12',14', während sie zu= gleich für die in der gleichen Wickellage liegenden Drähte 3, 7,12,14 die Lagerung bilden. Auf diese Weise wirken sich die Gleiteigenschaften der wendelförmigen Stränge auf alle Wickellagen aus.
  • Selbstredend können die in die Stränge der Innenteile eingebetteten Gleitmassestränge statt mit hutförmigem Profil auch mit jedem anderen zweckentsprechenden Profil ausgebildet sein.
  • F i g. 7 zeigt beispielsweise eine Ausführung der in die Stränge 16 eingebetteten Gleitmassestiänge 17 mit an den Seiten einwärts gewölbtem Profil, an welches sich die umgebenden Stränge 16 anlegen, ebenso wie sich die Stränge 3, 3', 7, 7',12,12' und 14,14' an die Wandungen der hutförmig profilierten Gleitmassestränge 4, 8,13 und 15 anlegen.
  • Bei der vorgenannten Lagerungsweise der Innenteile wird erreicht, daß nur die eingelagerten Stränge aus Gleitmasse das ein- oder mehrschichtig ausgeführte Innenteil tragen und führen, da sie über die Decklage der weiteren Innenteilstränge vorragen und mit diesen der Innenseite der Außenhülle anliegen, so daß zwischen Innenteilaußenfläche und Außenmantelinnenfläche ein Abstand entsteht, der entsprechend den jeweils auftretenden Beanspruchungen und Verhältnissen bemessen wird.
  • Ebenso wie die Innenteile kann auch die Außenhülle aus einem oder mehreren wendelförmig ineinanderliegenden Strängen bestehen. Die Außenhülle und auch die, wie beschrieben, ein- oder mehrschichtig ausführbaren Innenteile werden zweckmäßigerweise bei dieser Ausführung mit wendelförmigen Strängen so gestaltet, daß die Wendeln verschiedene Steigung besitzen oder in entgegengesetzter Richtung laufen, so daß ein Ineinanderliegen der Einzelstränge vermieden wird.
  • Ohne weiteres kann die Einrichtung auch so getroffen werden, daß die Außenhülle, welche Schlauch-oder rohrartig die Innenteile umschließt, aus Strängen mit eingelagerten, entsprechend profilierten Strängen aus Gleitmasse ausgebildet wird, welche nach innen vorstehen, so daß die Stränge der Innenteile dadurch gelagert sind.
  • Die oben beschriebene Einrichtung ist infolge ihrer Gleiteigenschaften und Biegungsfähigkeit nicht nur zur Übertragung großer Zug- und Druckkräfte, sondern auch für geringe Kräfte sowie für beliebig große Verschiebungsbewegungen geeignet, wie sie bei Motoren, Maschinen und Geräten der verschiedensten Art auftreten und auch bei Steuerorganen aller Anwendungszwecke erforderlich sind. Auch bei längerer Betriebsdauer und Krümmungen der übertragungsorgane und des umschließenden Schlauches beliebiger Art tritt weder besondere Abnutzung noch die Notwendigkeit einer Wartung auf, da die besondere Art der Lagerung der aufeinander gleitenden Teile ein Abnutzen ausschließt und stetig Reibungs- und Wartungsfreiheit gewährleistet.
  • Im Bedarfsfall kann der in die Innenteile der Zug-und Druckübertragungseinrichtung eingebetteten Gleitmasse Metallstaub oder auch Metallteile zweckentsprechender Form eingelagert werden, welche die Festigkeit erhöhen und die Reibungs- bzw. Gleiteigenschaften noch weiter verbessern, so daß auch bei höchsten Beanspruchungen ausreichende Widerstandsfähigkeit bei der bereits geschilderten Reibungs-und Wartungsfreiheit vorhanden ist.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. In einer schlauch- oder rohrförmigen Hülle längsverschiebbar gelagertes Zug- und Druckkraftübertragungskabel, das aus einer Seele und vorzugsweise mehreren mehrdrähtigen metallischen Wickellagen besteht, bei denen mindestens zwischen den Drähten der äußeren Wickellage wendelförmige Stränge aus einem Werkstoff guter Gleiteigenschaften, vorzugsweise Kunststoff, angeordnet sind, die mit ihren radial außenliegenden Umfangsteilen, die übrigen Drähte der äußeren Wickellage überragend, an der Innenfläche der Hülle anliegen, dadurch gekennzeichn e t, daß diese Stränge mit guter Gleiteigenschaft im Querschnitt gesehen ringsegmentförmig ausgebildet (17) sind oder ringsegmentförmig verbreiterte Fußteile aufweisen (4, 8,15), wobei sie mit ihrer Innenfläche auf den darunterliegenden Wickellagen (3', 7',14',16) liegen und auf den verbreiterten Fußteilen die in der gleichen Wickellage mit den betreffenden Strängen liegenden Drähte lagern.
  2. 2. Übertragungskabel nach Anspruch 1 mit wenigstens vier Wickellagen, dadurch gekennzeichnet, daß Stränge guter Gleiteigenschaften mit verbreiterten Fußteilen auch zwischen den Drähten der dritten Wickellage von außen angeordnet sind.
  3. 3. Übertragungskabel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Kunststoff mit guten Gleiteigenschaften bestehenden Stränge Metallteile oder Metallstaub enthalten, welche gleichmäßig verteilt und mit der Kunststoffmasse eng verbunden sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei wendelförmig oder ähnlich verlaufender Innenwand der rohr- oder schlauchförmigen Hülle (1, 6, 9) die Steigung der wendelförmigen Stränge (3, 4, 7, 8, 12, 13,14,15, 16,17) des Übertragungsorgans von der Steigung der Innenfläche der Außenhülle abweichend ausgeführt ist bzw. in entgegengesetzter Richtung verläuft. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 302 251; französische Patentschrift Nr. 1190 600; USA.-Patentschriften Nr. 2 821092, 2 706 494.
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