DE7520463U

DE7520463U - Bremsfluessigkeitsbehaelter mit warneinrichtung insbesondere fuer kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE7520463U
Application number: DE19757520463
Authority: DE
Original assignee: FAG Kugelfischer Georg Schaefer KGaA
Current assignee: IHO Holding GmbH and Co KG
Priority date: 1975-06-27
Filing date: 1975-06-27
Publication date: 1975-11-13

Description

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KUGELFISCHER GEORG SCHÄFER & CO. WL-Dir.Br. - Eb 126

8720 Schweinfurt 25. Juni 1975

Georg-Schäfer-Str. 30
Postfach 1260

Bremsflüssigkeitsbehälter mit Warneinrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Warneinrichtung in einem Bremsflüssig- i

keitsbehälter, insbesondere fUr Kraftfahrzeuge, deren Schwimmergestänge %

und Kontaktkammer hermetisch zur Außenluft abgeschlossen sind, durch einen \

Gummitupfer jederzeit auf Kontaktfähigkeit überprüft werden kann und ge- I sondert von der Füll verschraubung in der Behälterdecke eingesetzt ist.

Es sind Ausführungen bekannt, bei welchen die Warneinrichtung mit der Kontrollmöglichkeit für den Kontakt in der Füll verschraubung eingesetzt ist. Dabei wird aber der atmosphärische Ausgleich durch eine kleine Bohrung nach außen ermöglicht.

Es sind auch Konstruktionen bekannt mit Mitteln, daß der Luftausgleich ν

nicht mit der Kontaktstelle in Verbindung steht, aber für die Kontrollmöglichkeit eine erhebliche Bauhöhe bedingt.

Die Verbindung des Behälterinnenraumes mit der Außenatmosphäre hat aber den Nachteil, daß durch Wassereindringung durch diese Entlüftungsbohrung Kontaktkorrosion auftritt und damit auch die Kontaktanzeige, zum Beispiel durch Aufleuchten einer Lampe, ausfällt.

Die bekannten Konstruktionen mit der Kontrolleinrichtung für den Kontakt bauen räumlich zu hoch, was zu Einbauschwierigkeiten im Motorenraum oftmals führt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Warneinrichtung nach der

eingangs erwähnten Art zu schaffen, welche verhindert, daß durch Korrosion der Kontaktstellen die Warn lampe nicht zum Aufleuchten kommt und daß die Bauhöhe etwa gleich der des Füll Verschlusses gehalten wird. Dies ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Warneinrichtung getrennt von der FülIverschraubung in einer besonderen Öffnung des Flüssigkeitsbehälters eingesetzt ist und.in einem Rohr zwischen Behälterdecke und Behälterboden mittig liegt, durch einfache Mittel darin dichtend gehalten und daß der Gummitupfer dichtend im Oberteil des Kontaktkopfes mittels eines leicht demontierbaren Federelementes gehalten wird.

Das Kunststoffgehäuse 1 nach Fig. I ist durch die Trennwand 2 in zwei Kammern 3 und 4 geteilt und mit dem nicht gezeigten Tandemzyunder durch die Anschlußstutzen 5 und 5' verbunden. In der Kammer 4 ist ein Rohr 6 eingeschweißt, welches entgegengesetzt der Fahrtrichtung einen Schlitz 7 aufweist. Mittig zu diesem Rohr ist in der Behälterdecke 8 eine Bohrung 9, welche im gleichen Durciimesser etwas tiefer bis zur Kante 10 in das Rohr 6 fortgeführt ist. Der Kontaktkopf 11 liegt mit dem Bord 12 auf dem Behälterdeckel auf, sitzt abgedichtet durch die Dichtung 13 in der Bohrung 9 und besitzt an der Unterseite mehrere federnde Segmente 14 mit VorsprUngen 15, die eine Halterung an der Kante 10 bewirken.

Mittig des Kontaktkopfes 11 wird das Gestänge 16 einerseits mit dem Schwimmer 17 und andererseits mit der Kontaktscheibe 18 gefuhrt. In den Hohlraum ragen die Kontaktstifte 20 und 20'₇ wie in Fig. Il gezeigt, hinein, die in der Preßmasse des Kontaktkopfes festgehalten sind. Der Hohlraum 19 wird durch den Gummitupfer 21 und die darüber liegende Metallscheibe 22 abgeschlossen. Durch Federelemente 23, die in Drahtform oder in Flachntaterial ausgeführt sein kennen, wird der Gummi tupfer dichtend im Kontaktkopf gehalten. Die Federelemente greifen in Aussparungen 24 unter einem Spannungsverhalten ein. Die BefUllung des Flüssigkeitsbehälter erfolgt über die Einfüllverschraubung 25.

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Bei befüll tem Flüssigkeitsbehälter wird die Kontaktscheibe an die Unterkante des Gummitupfers gedruckt; fallt der Flüssigkeitsstand auf den Min.-Stand ab, dann legt sich die Kontaktscheibe auf die beiden Kontaktstifte auf und bringt die Kontrollampe zum Aufleuchten.

Nach Sicherheitsvorschriften soll nun die Wirkungsweise der Kontakte laufend Überprüfbar sein. DrUckt man den Gummitupfer ein, dann ergibt sich durch das Verschieben der Kontaktscheibe auf die Kontaktstifte die Kontrollmöglichkeit. Das einfache Lösen der Federelemente läßt den Korrosionszustand der Kontaktscheibe und der Kontaktstifte leicht Überprüfen,

Die Einschnappbefestigung des Kontaktkopfes mit der Bohrungsdichtung läßt eine rasche einfache Montage und Demontage zu. Mit anderen Mitteln,zum Beispiel Gewindeeinschraubung, wäre eine gleichartige Anbringung möglich, die aber teuer in der Herstellung ist.

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Claims

KUGELFISCHER GEORG SCHÄFER & CO. WL-Dir.Br. - Eb 120 Schweinfurt 25. Juni 1975 Georg-Schäfer-Srr. 30 Postfach 1260 3. Warneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktkopf 11 mittels mehreren federnden Segmenten 14 ^ mit VorsprUngen 15 an der Unterkante 10 der Bohrung 9 festgehalten wird. 4. Warneinrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß deren Kontaktkopf 11 koaxial zum Rohr ό in der Behälterdecke 8 eingesetzt ist. 7520463 13,1175 SchutzansprUchs

1. Warneinrichtung in einem Bremsflüssigkeitsbehälter, insbesondere für Kraftfahrzeuge, deren Schwimmergestänge und Kontaktkammer keine Verbindung zur Außenluft aufweist und durch einen Gummitupfer

jederzeit auf Kontaktfähigkeit Überprüft werden kann und gesondert |

neben der Fül!verschraubung in der Behälterdecke eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Full verschraubung getrennt liegende Bohrung 9 den Kontaktkopf 11 dichtend aufnimmt und daß das Gestänge Io mittig in das Rohr ό hineinragt und daß der Gummitupfer 21 durch Federelemente 23&Jber eine Abdeckscheibe 22 dichtend im Kontaktkopf festgehalten wird.

2. Warneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Federelemente 23, die in Ausnehmungen 24 am Kontaktkopf 11 unter Vorspannung eingreifen und auf der Abdeckplatte 22 aufliegen und den Gummi tupfer dichtend im Kontaktkopf halten.

I 5. Warneinrichtung nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch ge kenn-

1 zeichnet, daß deren Kontaktkopf 11 koaxial zum Rohr 6 in der

Behälterdecke 8 mittels Gewinde eingeschraubt ist.

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