DE7517867U - Verbindungsstück für Rohre - Google Patents

Verbindungsstück für Rohre

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DE7517867U
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/02Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections with conical parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

PATENTANWALT
DIPL-INQ. H. J- HÜBNER NöUe ßüroanschrift:
Ρ-«96 Kempici,, Lindauer Sir. 32, Ruf 23291 D-888 Kempten, Mozer«str.21
20. Mai 1975
Anmelder: Georg Rees, 898 Oberstdorf Anwaltsakte: R 1502
Verbindungsstück für Rohre
Die Neuerung betrifft ein Verbindungsstück für Rohre.
Auf Blechdächern werden häufig Schneefanghalterungen befestigt, die aus Rohren bestehen, welche mittels Klemmlar.chenpaaren an den Stehfalzen der Blechdächer befestigt v/erden. Die Rohre stellen die eigentliche SchneefangausrUitung dar und sind in gewissem Abstand oberhalb des Daches angeordnet. Die gesamte Schneefangeinrichtung besteht aus mehreren solcher Rohrreihen, Die Rohre erstrecken sich über die gesamte Da
Bank Kcmplen 10/40104
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfaches Eleπlen^ zu schaffen, um die einzelnen Rohre in einfacher Weise miteinander sicher befestigen zu köi'r.'ii.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Rohrstück vorgesehen wird, dessen Außenfläche zwei sich jeweils von der Rohrstückmitte zu dsn freien Enden hin konisch verjüngende Mantelabschnitte aufweist. Die äußere Konizität der beider. Mantelabschnitte ist sehr gering. Gemäß einem Merkmal der Neuerung liegt die Differenz der Durchmesser jedes der konischen Mantelabschnitt«, und zwar einmal nahe der Rohrstückmitte gemessen und zum anderen an dem jeweiligen Rohrstückende gemessen, in der Größenordnung der Wandstärke des Verbindungsstückes. Der kleinste Außendurchmesser des Verbindungsstückes, der jeweils an den Enden des Verbindungsstückes auftritt, entspricht etwa dem Innendurchmesser der für die Schneefangeinrichtung dienenden Rohre, welche von handelsüblicher Länge geliefert werden. Um mit dem neuerungsgemäßen Verbindungsstück zwei Rohr miteinander verbinden zu können, wird in eines der zu verbindenden Rohre aas Verbindungsstück noch vor der Montage der Rohre stirnseitig eingeschlagen, wobei eine Verformung des Verbindungsstückes stattfindet und eine außerordentlich haltbare Klemmverbindung geschaffen wird. Dieses mit dem eingeschlagenen Rohrverbindungsstück versehene Rohr wird dann in der beschriebenen
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Weise mi-ctels Klemmlaschenpaaren am Dach befestigt. Anschließend wird das nächste Rohr auf den freien koniLjhen Absr initt des Rohrverbindungsstückes aufgesetzt und in axialer Richtung mit einigen Schlagen aufgeschoben. Hier tritt dieselbe Verformung des konischen Abschnittes ein, die die gewünschte Klemmwirkung ergibt. Die beiden Rohre sind damit auf einfachste Weise sicher miteinander verbunden. Jegliche Gewindeverbindungen entfallen.
Ein weiteres Merkmal der Neuerung besteht noch darin, daß zwischen den beiden konischen Mantelabschnitten im Bereich der Rohrstückmitte ein umlaufender, nach außen vorspringender Wulst vorgesehen ist. Dieser Wulst stent gegenüber dem benachbarten Teil der konischen Mantelfläche nach außen um ein Maß vor, das etwa der R.ohrwandstärke entspricht. Dieser Wulst bildet eine Anschlagfläche für die aufzuschlagenden und miteinander zu verbindenden Schneefangrohre. Würde dieser Wulst nicht vorgesehen sein, so könnte es beim Einschlagen des Rohrverbindungsstückes passieren, daß das Rohrverbindungsstück auf der einen Seite zu tief in das Rohr eindringt, so daß am anderen Ende die Einschublänge zu gering ist, um eine sichere Halterung zu bewirken. Dank des umlaufenden Außenwulstes wird eine fixierte Anlage für beide miteinander zu verbindenden Rohre geschaffen, so daß die Montage der Rohre narrensicher ist.
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Pie Herstellung des Rohrverbindungsstückes ist außerordentlich einfach. Die Rohrstücke v/erden auf Länge geschnitten und dann im Preß- bzw. Walzvorgang in der gewünschten Weise verformt.
Obwohl bei einv/andfreier Montage zweier Roh» dank ues neuerungsgemäßen Rohrverbindungsstückes eine ausreichend dichte Verbindung geschaffen wird, um z.B. zu verhindern, daß an den Verbindungsstellen Wasser in das Rohrinnere eintreten kann, so kommt es auf diese flüssigkeitsdichte Verbindung im vorliegenden Anwendungsgebiet nicht an. Wesentlich ist allein die mechanisch sichere Verbindung der Rohre. Diese wird dank der guten Klemmwirkung der Rohrenden am Rohrverbindungsstück gewährleistet.
Weitere Merkmale und Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der ein Ausfütr ungsbeispiel dargestellt ist.
Fig, 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des neuartigen
Rohrverbindungsstückes und
Fig. 2 zeigt eine Längsschnittansicht durch das Rohrstück gemäß Fig. 1.
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Das allgemein mit 1 bezeichnete Rohrverbindungsstück hat zwei Mantelabschnitte 2 und 3, die sich etwa von der «ohr-.tückmitte nach außen, d.h. zum freien Ende hin konisch verjüngen. Im axialen Mittelbereich des Rohrverbindungsstück^ 1 befindet sich ein umlaufender Wulst 4 an der Außenfläche.
Wie sich aus der Schnittzeichnung gemäß Fig. 2 ergibt, ist die Konizität der beiden sich zum freien Ende hin konisch verjüngenden Mantelabschnitte 2 und 3 sehr gering. Der größue Außendurchmesser 5 jedes konischen Mantelabschnittes 2 bzw. 3 befindet sich nahe der Rohrstückmitte und zwar angrenzend an den umlaufenden Wulst 4. Der kleinste Durchmesser 6 jeder konischen Mantelfläche liegt an den beiden Rohrstückenden.
Im folgenden Ausführungsbeispiel sind spezielle Maße genant , um die relativen Verhältnisse zu erläutern. Es ist jedoch klar, daß sich die Maße ändern können und daß Rohrverbinder für praktisch alle infragekonimenden Rohrgrößen eingesetzt, wercen können.
Im Ausführungsbeispiel ist das dargestellte Rohrverr neun. stück zur Verbindung zweier sog. 1-Zoll-Rohre geeignet. Le-.: Maß 6 an den äußeren Enden der konischen Mantelflächen εΐί~~~ daher etwa mit dem Innendurchmesser der zu verbindenden Rcr.. e überein. Es beträgt hier 25,4 mm oder geringfügig weniger. Das Maß 5, also der größte Durchmesser der konischen I^ar.^e". flächen 2 und 3 liegt bei etwa 27 mm. Die Durchmasserdiiie-
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renz beträgt also ca. 1,6 mm und zwar bezogen auf eine axiale Länge der Mantelfläche von etwa 25 mm. Dieser geringe Konizitätswinkel ist klein genug, um eine Verformung während des axialen Aufschiebens der Rohre auf das Rohrverbindungsstück 1 zu gestatten, Jedoch nicht zu klein, um die sichere Klemmung der Rohre an dem Rohrverbindungsstück zu gewährleisten.
Wie sich aus F;'g. 2 ergibt, oefindet sich zwischen den beiden konischen Mantelflächen 2 und 3 der nach außen vorspringende ringsumlaufende Wulst 4, der im Ausführungsbeispiel bei einem Rohrverbindungsstück zur Verbindung von sog. 1-zölligen Rohren etwa 10 mm breit ist. Der Außendurchmesser des Wulstes 4 liegt im Ausführungsbeispiel bei 31 mm. Der Wulst springt daher gegenüber dem benachbarten größten Durchmesser 5 öedes konischen Flanschabschnittes 2, 3 um etwa 2 mm nach außen vor. Dieses Maß reicht aus, um eine sichere Anlage der von beiden Seiten auf das Rohrverbindungsstück 1 aufzuschiebenden Rohre zu schaffen, so daß die Rohre an Rohrverbindungsstück in axialer Richtung fixiert sind.
Ein Rohrverbindungsstück zur Verbindung 1-zölliger Rohr hat eine axiale Länge 7, die im Ausführungsbeispiel ca, 60 mm beträgt. Der größte Außendurchmesser 8 befindet sich am umlaufenden Wulst 4, dessen Breite mit 9 bezeichnet ist und etwa 1/6 der gesamten axialen Länge 7beträgt.
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Die Montage des neuerungsgemäßen Verbindungsstückes ist sehr einfach. Das Verbindungsstück 1 wird in das eine Ende eines handelsüblichen Rohres eingeschlagen, wobei oich der Mantelabschnitt 2 bzw. 3 des Verbindungsstückes geringfügig verformt und eine sichere Verklemmung bewirkt. Das Verbindungsstück wird so weit eingeschlagen, bis der umlaufende Mittelwulst 4 am Ende des Rohres zur Anlage kommt. Das so vorbereitete Rohr wird auf das Dach transportiert, wo die Schneefangeinrichtung installiert wird. Dort wird das Rohr mit den Klemmlaschen an den Falzen des Blechdaches befestigt. Dann wird das anzuschließende Rohr auf das freie Ende der Kantelfläche des Rohrverbindungsstückes 1 aufgesetzt und ebenfalls axial mit einigen Schlägen auf das Verbindungsstück aufgeschoben, bis es ebenfalls am Mittelwulst 4 anliegt. Damit ist die Klemmverbindung hergestellt. Die beiden Roh» sind absolut sicher miteinander verbunden.
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Claims (4)

Schutzansprüche
1. Verbindungsstück für Rohre, gekennzeichnet durch ein Rohr stück (1), dessen Außenfläche zwei, sich jeweils von der Rohrs\;ückmitte zu den freien Enden hin konisch verjüngende Mantelabschnitte (2, 3) aufweist.
2. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenz der Durchmesser jedes der konischen MantelabscLnitte (2, 3)» einmal nahe der Rohrstückmitte und zum anderen an dem jeweiligen Rohrstückende gemessen, in der Größenordnung der Wandstärke des Verbindungsstückes (1) liegt.
3. Verbindungsstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden konischen Mantelabschnitten C?, 3) im Bereich der Rohrstückmitte ein umlaufender, nach außen vorspringender Wulst (4) vorgesehen ist.
4. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem zylindrischen Rohr durch Preß- und/oder Walzvorgänge geformt ist.
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DE7517867U Verbindungsstück für Rohre Expired DE7517867U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7517867U true DE7517867U (de) 1975-09-25

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ID=1315854

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7517867U Expired DE7517867U (de) Verbindungsstück für Rohre

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7517867U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9015484U1 (de) * 1990-11-12 1991-01-31 Thyssen Polymer GmbH, 8000 München Verbindungselement für Rohre
DE4207375A1 (de) * 1992-03-09 1993-09-16 Hoesch Ag Kupplung fuer das zeitweise koaxiale verbinden von einzelrohren

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9015484U1 (de) * 1990-11-12 1991-01-31 Thyssen Polymer GmbH, 8000 München Verbindungselement für Rohre
DE4207375A1 (de) * 1992-03-09 1993-09-16 Hoesch Ag Kupplung fuer das zeitweise koaxiale verbinden von einzelrohren

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