DE7517700U - Sonnenblende,insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Sonnenblende,insbesondere fuer kraftfahrzeuge

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DE7517700U
DE7517700U DE19757517700 DE7517700U DE7517700U DE 7517700 U DE7517700 U DE 7517700U DE 19757517700 DE19757517700 DE 19757517700 DE 7517700 U DE7517700 U DE 7517700U DE 7517700 U DE7517700 U DE 7517700U
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Betriff». Gebrauchsuusteranmeldung
Anmelder: Hohe IiGr., ' ?C31 Col.onberg
oonnür.Olende, in.Tfa-^j-ondare_ fir lirui'tfahrzeuge
Die Erfindung betrifft eine Sonnenblende, insbesondere für Är,-j.ft fahr zeuge, bei der ar einen flachen Blendenkörper Drehlageranordnungen vorgesehen sind.
Es ist bekannt, derartige Sonnenblenden als aus einer Kunststoffolie hergestellte lasche auszubilden, in die ein -jveht?:-)\riey. z:iz-^nen mit Polsterschichten eingelegt ist. L'er r--ihtr-i-i::;cn oient zur Erzielung der erforderlichen i?e.:ui_l:c:.·. der jonnenbiende und die Polster-Gchicj-.t .-;v.r / c .ol.-terunr und rrleichaej tig zum oohutz vor Verl.;^:-:_3r: υ ure:: üen .-rohtrahr-ien.
w'eiterhin ist bekannt, die Ausfüllung einer einen Drahtrahmen und eine 'Tasche aus Kunststoffolie aufweisenden ionnenblende mittels geschäumtem Polyurethan vorzunehr:er;. -:ie llerotellung und der Einbau des Drahtrahroens in die Jor^ier/clenden bekannter Art ist recht aufv/endig. jer Erfindung liegt die Aufgr.be zugrunde, eine Sonnenblende zu schaffen, die ohne den bisher erforderlichen
FSr das Aaftragsverheif.tis gSf die Gebührenordnang der Deulidien Patenlanwoltskommee . Gcriditjsland für Leräfung und Zahlung: Danrotadt
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Brief vom : ::'i'%iitt ii": * :' : οιΡί.·ΐη9. ο. iah*·
an das Deutsche Patentamt, München PoNntonwalt /-
Drahtrahmen auskommt, wobei die Sonnenblende jedoch auch bei Sonneneinstrahlung und Überhitzung die nötige Steifigkeit und Standfestigkeit aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Blendenkörper als Kunststoff-Schaumikörpor aus dicht geschäumtem Polystyrol ausgebildet ist und Halterungen für die Tirehlageranordnungen in den Xunststoff-Schaumkörper eingeschäumt sind und der Kunststoff-Schaumkörper eine Umhüllung aus schwer entflammbarem Werkstoff aufweist.
Es wurde gefunden, daß ein Blendenkörper aus dicht geschäumtem Polystyrol geeignet ist, an die Stelle der bisher eingesetzten Grundkörper zu treten, obwohl es an sich bekannt ist, daß aus Polystyrol bestehende Kunststoff-Schaumkörper, wie sie marktüblich sind, sehr leicht brennbar sind. Die.3 gilt jedoch nur für sogenannte leichte Schaumkörper, also solche, die pro Liter Rauminhalt ein sehr geringes Gewicht aufweisen. Das erfindungsgemäß vorgesehene dicht geschäumte Polystyrol ist hingegen lediglich schwer entflammbar. Wenn der so gebildete Grundkörper zusätzlich eine Umhüllung aus schwer entflammbarem Werkstoff aufweist, bestehen gegen die Verwendung derartig gestalteter Sonnenblenden auch unter dem Gesichtspunkt der Hitzebeständigkeit keine Bedenken. Da bei der erfindungsgemäß vorgesehenen Gestaltung die bisher erforderlichen Drahtrahmen in Fortfall kommen und sich die Fertigung vereinfacht, sind die Kosten für die Herstellung derartiger Sonnenblenden wesentlich geringer. Weitere Vorteile sind gute Formtreue, gerichere Gewicht als die bisherigen Sonnenblenden und der Vorteil, daß die durch den Drahtbügel gegebene Verletzungsgefahr nicht mehr vorhanden ist.
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Brittf vom : blatt 3 ' ' · : Μρ(.-Ιη§. O.
an das Deutsche Patentamt, rür.ohen Potwtonwe»
In zweckmäßiger Aut3gestaltung der Erfindung kanu vorjeaehen sein, daß der Sehaumkorpar aua dicht ^ecch&umtem Polystyrol eine Hohdichte von etwa 40 g pro Liter aufweist.
Nach einem weiteren i.erkmal der -Jrfiruung kann vor;;eoehen sein, daß die Umhüllung deo Kunstotoff-Jchaunkürpers aus einer luftdicht verschweißten Kunststoffolie besteht. Die Kunststoffolie bestellt in zweckmäßiger i.u.^ejtal /;rH; aus Polyvinylchlorid.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Halterungen für die ^reLlareranordnunren an einem in Längsrichtung in den Blendenkörper eingeachäumten Kunststoffstab angebracht sind. Damit dieser Kunstatoffstab möglichst leicht ist, andererseits aber eine ausreichende Festigkeit aufweist, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß der Kunststoffstab einen L-förmigen Profilquerschr'tt aufweist.
Um eine innige Verbindung des Kunststoffstabes mit de:n Schaumkörper zu erreichen, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß der Kunststoffstab für das Eindringen von Schaumstoff vorgesehene Öffnungen c.ifweist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert, Es zeigen:
Pig. 1 eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels der er
findungsgemäßen Sonneblende, teilweise im Schnitt, und zwax· ist der Blendenkörper im Bereich des eingeschäumten Kunststoffstabes geschnitten dargestellt;
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Brief vom blatt 4 ' . ! Dipl.-Ing. Q. Schliebs
an dos Jeirt.,ehe Patentamt, i..ünchen Patentanwalt
Pig. 2 eine .1,'ruuf sieht auf die .ir:crjr.U!._· ge":;'i.! .:-'i,j. 1;
¥±Z· 3 einen schnitt lnngs de.' Linie ΪΙΙ-ΙΙΙ in υj. . 1, wobei jedoch der ir. Fig. 1 geschnitten οΜ-..-eütellbe Bereich in Piß. 3 ;ilo voll -'<..._,· „e-1T ner .bereich ei arrest eilt ist.
iJi e oonnenbiende weist einen, inü.^esarrit mit i be:;cicl;r.eten Blendenkorper auf, der gu3 einen einstückig re.:;tuj.-tetea Kun^j'-ptoff-ochauiüki-irper 2 aus dicht -vesci:.L'u::item lolyatyrol besteht, welcher mit einer luftdicht ver-
VJ schv;eifr!J-en Kunststoffolie 't ώ^ Polyvinylchlorid i-ber-
2o,;en ist. Der Kunst stuf f-ο ehe. um'-: or per 2 iot r-us eir.sE! JiUG "' ngsmaterial mit geringer Korngrül.e (kleinste lorngrüi.-ie etv/a 0,3 mm) hergestellt und weist eine liohdiciite von etwa 40 Gramm pro Liter nuf. Jerarti/je Lorr^roßen v/urden bisher lediglich für ciünn.vanciije I'ornitrtger eingesetzt» In den Kunststoff—».ichaunkörper k. ist ein iJinststoff3tab 4 von L-fÖrmigem Ciusrschnitt ei.nreGchi'ur.rc, welcher sich in Längsrichtung durchgehend durch den Jchaumkörper 2 erstreckt, iier Kunststoff stab weist zwei ochenkel 4a und 4b auf. In dem grüneren schenkel 4a sind in Abständen Löcher 5 vorgesehen, die von dem ochaucistoff durchsetzt sind, wodurch eine innige Verbindung des Kunststoffstabes mit dem Kunststoff-dcheunkörper 2 erreicht wird. Der Kunststoffstab 4 weist außerdera Verstärkungsstreben 6 auf. An einea linde des Ku.. jtstoffStabes 4 ist ein Zapfen 7 angebracht, während an; anderen Ende eine Hülse 8 angeordnet ist, die aur Aufnahme eines Schwenkzapfens vorgesehen ist. Sine Klemmeinrichtung ist mit 9 bezeichnet. Der Kunststoffstab 4 besteht beispielsweise aus Polypropylen.
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Claims (8)

Brief vom Blatt 5 ■ Dipl.-Ing. G. Sdiüebi a" das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt Schut zans prüche
1. Sonnenblende, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei der an einem flachen Blendenkörper Drehlageranordnungen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Blendenkörper (1) als Kunststoff-Schaumkörper (2) aus dicht geschäumtem Polystyrol ausgebildet ist und Halterungen (4) für die Drehlageranordnungen (7, S) in den Kunststoff-Sch. uakörper (2) eingeschäumt sind und der Kunststoff-Schaumkörper (2) eine Umhüllung (3) aus schwer entflammbarem Yierkstoff aufweist.
2. Sonnenblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff-Schaumkörper (2) aus dicht geschäumtem Polystyrol eine Rohdichta von etwa 40 g pro Liter aufweist.
3. Sonnenblende nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß äiG üiahüllung (3) aus einer luftdicht verschweißten Kunststoffolie besteht.
4. Sonnenblende nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffolie aus Polyvinylchlorid besteht.
5. Jonnenblende nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen für die Jr chla^er Zuordnungen (7, 3) an ei new in Längsrichtung in den Kunststoff-üchau^ikörper (^) ein£esch;:.utntea Kunststoffatab (4) angebracht sind.
6. ooüiienblende nach Anspruch o, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff stab (4) einen L-förmi::en Profilquerschnitt aufweist.
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Brief vom · ' Blatt '£>'·' : Cipi.-Ing. G. Sdillebi
an da:, .deutsche latent: wt, ..ünchen Patentanwalt
7. Sonnenblende nach ^nsprucla ~ oder ^, ü . ;^c". ^ ·ι..:\·- aeich.net, daß der Kun..tJtc -Γι'οΐ.:. -■ {■'.) :v"_ ^o ../!.. .r:.. .-gen von bcuauuatoff vcr^c.jsheiis Ci'f ι"λ;π_ ■;:", ίϊ>] ;:ί:-
wei st.
8. Sonnenblende na^Ji .aisvruch o, dscur-cL L-ekenr.ieicr.ret daß der Kunststoffe tab (4) sus lolyprcpyle:: "ce-.-t e::t.
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DE19757517700 1975-06-04 1975-06-04 Sonnenblende,insbesondere fuer kraftfahrzeuge Expired DE7517700U (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3004254A1 (de) * 1979-02-13 1980-09-11 Iao Industrie Riunite Spa Sonnenblende fuer kraftfahrzeuge
DE3004210A1 (de) * 1979-02-13 1980-09-18 Iao Industrie Riunite Spa Sonnenblende fuer kraftfahrzeuge
DE19540420A1 (de) * 1995-10-30 1997-05-07 Bayerische Motoren Werke Ag Formkörper für eine Sonnenblende
DE19731393C2 (de) * 1997-07-22 2001-01-04 Johnson Contr Interiors Gmbh Sonnenblende für Fahrzeuge

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