DE7517514U - Möbelscharnier - Google Patents

Möbelscharnier

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DE7517514U
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Firma Richard Heinze, U900 Herford / Westfalen, Eupener Straße Möbelscharnier
Die Neuerung betrifft ein Scharnier zum Anlenken einer Möbeltür an einen Möbelkörper, bestehend aus einem an der Möhaltür befestigbaren Scharnierteil sowie au? einem im Inneren des Möbelkörpers befestijbaren und am Scharnierteil angelenkten H^lteteil bzw. -Arm.
Während bislang in der Möbelbranche die Tendenz vorherrschte, zum Anlenken von Möbeltüren an einem Möbelkörper Scharniere zu verwenden, die zumindest bei geschlossener Tür unsichtbar bleiben und bei denen das Gelenksystem vorzugsweise aus vier Gelenkachsen und zwei Gelenkhebeln besteht, kommen heute nieder in zunehmendem Maß Scharniere zur Anwendung, die auch bei geschlossener Tür sichtbar bleiben, so daß derartige Scharniere als gestalterische Merkmale in den ästhetischen Gesamteindruck eines Möbels miteinbezogen werden können.
Bekannte sichtbare Scharniere entsprechen jsdech nicht den Anforderungen, die an die moderne Scharnier- bzw. Möbelherstellung gestellt werden müssen. Sie besitzen entweder den Nachteil, daß
Konto: Bayerische Vereinsbank (BLZ 75020073) Nr. 5804248 Postscheckkonto München 89389-801
Gerichtsstand Regensburg
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sie eine Befestigung der Scharnierteile an den in der Regel schmalen Stirnseiten der Tür bzw. des Möbelkörpers voraussetzen, wodurch sich Probleme hinsichtlich der mechanischen Festigkeit der Verankerung der Scharnierteile an den betreffenden Möbelteilen ergeben, oder aber bekannte sichtbare Scharniere sind in ihrem Aufbau und ihrer Herstellung aufwendig und/oder erfordern eine aufwendige Montage, z.B. besondere Ausnehmungen, die beispielsweise in der Möbeltür zur Befestigung des Scharnierteils notwendig sind, was insbesondere bei Möbeltüren, die vollständig aus Glas bestehen, äußerst nachteilig ist.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es daher, ein Scharnier der eingangs geschilderten Art so zu verbessern, daß diese Nachteile bekannter Scharniere nicht auftreten und daß bei einfacher Herstellung und Montage dec Scharniers am Möbelkörper bzw. an der Möbeltür eine sichere Befestigung der Scharnierteile gewährleistet sowie zusätzlich auch eine einfache Justierung möglich ist, ohne daß der angestrebte ästhetische Gesamteindruck gestört wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Scharnier der eingangs geschilderten Art neuerungsgemäß so ausgestaltet, daß der Scharnierteil ein U-Profilstück ist, zwischen dessen Schenkel di-» Möbeltür im Bereich einer Türkante befestigbar ist, und daß der Halteteil eine flache, quer bzw. senkrecht zur Türschwenkachse verlaufende Lasche aufweist, die am U-Profil angelenkt ist.
Das neuerungsgeraäße Scharnier bietet den Vorteil» daß sämtliche Schamierelemente, d.h. sowohl der Scharnierteil als auch der Halteteil, an den Oberflächenseiten der Möbeltür bzw. des Möbelkörpers befestigt werden können und daß zur Halterung dieser Teile nicht die schmalen Stirnseiten bzw. -Flächen der Möbeltür bzw. des Möbelkörpers herangezogen werden müssen, wodurch sich eine sichere Verankerung der Scharnierelernente am Möbelkörper bzw. an der Möbeltür ergibt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß mittels des Halteteils bzw. durch eine entsprechende Be-
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festigung dieses Halteteils am Möbelkörper eine: einfache Justi( rung der Gelenkachse des Scharniers in bezug auf den Möbelkörpei möglich ist, so daß selbst bei Toleranzen, z.B. bei der Herstellung des Möbels, ein einwandfreies Schwenken der Möbeltür sichergestellt werden kann. Die Neuerung gestattet es weiterhin, bei Möbeln, die zur Reduzierung des Transportvolumens im zerlegten Zustand vom Möbelhersteller zum Endverbraucher geliefert werden, den Halteteil an einer Möbelwand, z.B. an einem Möbelboden oder an einer Möbelseitenwand und den Scharnierteil an dei Möbeltür beim Möbelherstoller vorzumontieren, wobei beim Endverbraucher die Befestigung der Möbeltür am Möbelkörper durch einfaches Verbinden des vormontierten Scharnierteils mit dem ebenfalls vormontierten Halteteil, z.B. durch Einsetzen eines Gelenkstiftes in eine Bohrung des Halteteils bzw. des Scharnierteils erfolgt.
Das neu^rungsgemäße Scharnier eignet sich insbesondere zum Anlenken von Glastüren an einem Möbelkörper, da besondere Ausnehmungen in der Möbeltür zur Befestigung des Scharnierteils an dieser Möbeltür nicht erforderlich sind. Weiterhin gestattet das neuerungsgemäße Scharnier in besonders einfacher Weise die Anbringung einer Schnäppereinrichtung, die für die Möbeltür eine vorgegebene Schließlage festlegt bzw. die Möbeltür in der Schlie lage unter Schnäpperwirkung verriegelt, ohne daß besondere Maßnahmen an der Möbeltür selbst erforderlich sind, was wiederum insbesondere bei Glastüren sehr vorteilhaft ist.
Der als U-Profilstück ausgebildete Scharnierteil kann sich über die gesamte Breite bzw. Länge der Möbeltür erscrecken, wobei sie die Möglichkeit bietet, daß der Möbelhersteller das den Scharnierteil bildende U-Profilstück als Meterware bezieht und jeweils entsprechend der Länge bzw. Breite der Möbeltür zuschneide
Ferner ist es möglich, daß der Scharnierteil von einem Winkelstück und einer flachen Platte bzw. von zwei Winkelstücken ge bildet ist, die sich zu einem U-Profilstück ergänzen, wobei die
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Winkelstücke bzw. das Winkelstück und die zugehörige flache Platte jtieils gegen eine Oberflächenseite der Möbeltür anliegen.
Weitere Ausgestaltungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Neuerung wird im folgenden im Zusammenhang mit den Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung ein Scharnier gemäß der vorliegenden Neuerung zusammen mit einer Möbeltür aus Glas;
Fig. 2 in perspektivischer Explosionsdarstellung das Scharnier gemäß Fig. 1 zusammen mit einer Teildarstellung de*» Möbeltür sowie eines Möbelbodens;
Fig. 3 und t in perspektivischer Darstellung abgewandelte Ausführ ungs formen des Halteteils zur Verwendung bei einem Scharnier gemäß der Fig. 1;
Fig. 5 in perspektivischer Darstellung eine Halte- bzw. Verstellplatte zur Befestigung des Halteteils zusammen mit einer Teildarstellung des Möbelkörpers.
In den Figuren ist 1 eine Möbeltür, die vollständig aus Glas besteht und mit dem neuerungsgemäßen Scharnier schwenkbar an einem Möbelkörper 2 (Fig. 4 und 5) befestigt werden soll. Die Tür 1 sowie der Möbelkörper 2 sind in den Figuren nur teilweise dargestellt und zwar ist vom Möbelkörper 2 nur jeweils die untere echarnierseitige Ecke gezeigt, die von der Möbelseitenwand 3 sowie von dem Möbelboden 4 gebildet wird.
Das Scharnier selbet besteht im wesentlichen aus dem U-Profilstück 5, welches sich über die gesamte Breit« der Möbeltür 1 erstreckt und welches von den beiden Schenkeln 6 und 7 gebildet ist, die Ober da« Joch 8 miteinander in Verbindung stehen. Im montierten Zustand nehmen die Schenkel 7 und β die Möbeltür 1 an ihrer unteren, quer bzw. senkrecht zur Türschwenkachse ver-
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laufenden Kante 1' zwischen sich auf, d.h. die Möbeltür 1 wird von dem U-Profilstück 5 entlang der Kante I1 (artig)umgriffen, was in analoger Weise selbstverständlich auch für das in den 3guren nicht gezeigte, an der Möbeltürob^rkante zu befestigende gleichartige Scharnier gilt.
Die Befestigung des U-Profilstückes 5 an der Möbeltür 1 erfolgt beispielsweise durch Kleben und/oder Klemmsitz oder aber durch Spannschrauben 9, die in Gewinde 10 an dem zum Möbelinneren hin gerichteten Schenkel 7 eingreifen und die Möbeltür 1 zwischen sich und dem Schenkel 6 einspannen.
Im Inneren des Möbelkörpers 2,d.h. bei der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Ausführungsform an der Innenfläche des Möbelbodens wird ein flacher, aus Bandmaterial gefertigter Halteteil 11 befestigt, der an einem Ende eine Bohrung für einen Zapfen 13 aufweist, welcher in eine Bohrung im Joch 8 eingreift und die Gelenkstolle für das dargestellte Scharnier bildet. Der Zapfen 13 kann selbstverständlich auch einstückig mit dem Halteteil 11 hergestellt sein.
Zur einstallbaren Befestigung des Halteteils 11 am Möbelboden K sind im HaLteteil ein Langloch 15 sowie ein Schlitz 16 für nicht dargestellte Befestigungsschrauben vorgesehen, die in den Möbelboden *+ eingreifen. Der Schlitz 16 ist zu dem der Bohrung 12 abgewandten Ende des Halteteils 11 hin offen, so daß die entsprechende Befestigungsschraube im Möbelboden bereits vorbereitet und der Halteteil 11 mit seine» Schlitz 16 unter den Kopf dieser vorbereiteten Schraube geschoben werden kann.
Um eine eindeutige Schlie/Uage der Möbeltür 1 sicherzustellen, ist im Joch 8 des Profilstückes 5 eine Bohrung bzw. Vertiefung, 16 für den Eingriff einer Kugel 18 eines Kugelschnäppers 19,vorge welcher neben der Kugel 18 im wesentlichen aus einem Gehäuse 20 mit zylinderförraigem Querschnitt sowie aus einer Feder 21 besteht die mit ihrem einen Ende gegen den Gehäuseboden und mit ihrem anderen Ende gegen die Kugel 18 anliegt.
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Der Kugelschnäpper 19 kann in einer Bohrung 2 2 des Möbelbodens derart befestigt werden, daß bei geschlossener Tür die Kugel 18 dieses Kugelschnäppers mit der Bohrung 16 im U-Profilstück 5 in Eingriff kommt und die Möbeltür 1 in der Schließstellung mit Schnäpperwirkung festhält.
Der in Fig. 3 dargestellte abgewandelte Halteteil 11' besteht aus den beiden, ein Winkelstück bildenden Flächen 26 und 27, wobei die Fläche 27 zur Seite hin, dh. in Richtung der von den beiden Flächen gebildeten Kante, verlängert ir; und diese Verlängerung den am U-Profilstück 5 angelenkten Teil bzw. die entsprechende Lasche des Halteteils 11' bildet. Die seitliche Verlängerung ist zu diesem Zweck wiederum mit der Bohrung 12 für einen Stift 13 (Fig. 2) versehen. Mit der Fläche 26 wird der Halteteil 11' an einer parallel zur Türschw^nkachse verlaufenden Wand, z.B. an der Möbelseitenwand 3 befestigt, wobei an der Fläche 26 Bohrungen, vorzugsweise Langlöcher oder schlüssellochförmige Bohrungen 28 bzw. 29 für entsprechende in Fig. 3 nicht aargestellte Befestigungsschrauben vorgesehen sind, die durch diese Bohrungen in das Material der Möbelseit«nwand 3 eingreifen. Es ist auch möglich, den Halteteil 11' mittels einer Halte- bzw. Verstellplatte 30, wie sie in Fig. 5 gezeigt ist» an der Möbelseitenwand 3 zu befestigen. Diese Halte- bzw. Verstellplatte 30 ist mit eigenen Schrauben 31 und 3 2 an der Möbelseitenwand angeschraubt. Die Verbindung des Halteteils 11' mit der Halte- bzw. Verstellplatte 30 erfolgt mittels der Schraube 33, die durch die Bohrung 34 der Fläche 26 hindurchgeführt ist. Der Halteteil 11' bzw. die Fläche 26 dieses Haxieteils werden von den Schenkeln der U-förmigen bzw. druckartigen Halte- bzw. Verstellplatte 30 umgriffen, so daß ein drehfester Halt des Halteteils 11' sowie gleichzeitig eine Einstellung in Längsrichtung des Halteteils 11' sichergestellt ist, wobei die Bohrung 34 dann ebenfalls als Langloch ausgebildet ist.
In Fig. 4 ist ein Halteteil II1' gezeigt, welcher wiederum aus zwei ein Winkelstück bildenden Flächen 26' und 27' besteht, die zusätzlich durch eine Versteifungsfläche 3 5 miteinander
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verbunden sind. Die Fläche 26* dient zur Befestigung des Halte-
; teils 11* an einer parallel, zur Türschwenkachse verlaufende
; Wand 3 des Möbelkörperβ 2 und weist in Richtung senkrecht zu dei von den Flächen 26* und 27' gebildeten gemeinsamen Kante übereinander liegend schlüssellochförmige Bohrungen 36 und 37 für
Befestigungschrauben 38 und 39 auf. Die Anordnung der Bohrungen 36 und 37 sowie deren gegenseitiger Abstand ist dabei so gewähli daß für die Befestigung der Schrauben 38 und 39 die Löcher fO
einer in der Möbelseitenwand 3, z.B. zum Befestigen von Zwischer boden, vorbereiteten Lochreihe verwendet werden können.
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Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Scharnier zum Anlenken einer Möbeltür an einem Möbelkörper, bestehend aus einem an der Möbeltür befestigbaren Scharnierteils sowie aus einem im Inneren des Möbelkörpers befestigbaren und am Scharnifcrteil angelenkten Halteteil bzw. -Arm, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierteil (5) ein U-Profilstück ist, zwischen dessen Schenkeln (6, 7) die Möbeltür (1) im Bereich einer Türkante (I1) befestigbar ist, und daß der Halteteil (11, II1, 11") ein« fläche, quer bzw. senkrecht zur Türschwenkachse (13) verlaufende Lasche aufweist, die am U-Profilstück (5) angelenkt ist./
    2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das U-Profilstück (5) sich in Richtung senkrecht bzw. quer zur Tütfschwenkachse (13) erstreckt, und daß die Lasche an dem die Schenkel (6, 7) des U-Profilstücks (5) verbindenden Joch (8) angelenkt ist.
    3. Scharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich das U-Profilstück (5) über die gesamte Länge bzw. Breite der Möbeltür (1) erstreckt./
    f. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem U-Profilstück (5), insbesondere an dem die Schenkel (6, 7) verbindenden Joch (8), eine Schnäpper-
    einrichtung (16, 19) vorgesehen ist.
    5. Scharnier nac^Äns^rtic^^^a^an^em U-Profilstück (5), insbesondere an dem Joch (8) des U-Profilstücks (5) eii^e Bohrung (16) für den Eingriff einers Kugelschnäppers (19) vorgesehen ist./
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    Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch geke-nnzeichnet, daß an einem Schenkel (insbesondere an dem zum Möbelinneren hin gerichteten Schenkel (7)) Spannmittel, insbesondere Spannschrauben (9) und zugehörige Gewindebohrungen (10) für diese Spannschrauben, für die Befestigung der Möbeltür (1) vorgesehen sind.
    Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Lasche bzw. des Halteteils (11, 11', II'1) zu dem mit dem U-ProfiIftuck (5) verbundenen Ende hin abnimmt.
    Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil (11) einschließlich der Lasche aus flachem, wandförmigem Material gefertigt ist und an einer Wand, z.B. an der Innenwandfläche des Möbelbodens (Ό bzw. der Möbeldecke, vorzugsweise einstellbar befestigt ist, wobei diese Wand (U) parallel zuei-ner senkrecht zur Türschwenkachse verlaufenden Türkante (1') verläuft.
    9. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil (11, 11', 11") für seine Befestigung Langlöcher (15, 28), schlüssellochförmige Öffnungen (29, 36, 37) und/oder seitlich offene Schlitze (16) aufweist,
    10. Scharnier nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß am H~Llteteil (11) zwei Langlöcher (15, 16) bzw. entsprechende Schlitze vorgesehen sind4 und daß die Längsachse aes ein ·η Langlochs bzw. Schlitieä quer bzw. senkrecht zur Längsachse des anderen Langlochs bzw. Schlitzes verläuft.
    11. Scharnier nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daf6 der Halteteil nur ein quer zur Längsachse des Halteteils ver-
    ; laufendes Langloch 05) sowie einen Schlitz (16) besitzt, ; welch letzterer zu dem der Verbindungsstelle zwischen dem U-Profiletück (5) und dem Halteteil (11) abgewandten Ende
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    des Halteteils (11) hin offen ist.
    12. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge- | kennzeichnet, daß der Halteteil (II1, II11) aus einem | Winkelstück mit zwei senkrecht zueinander verlaufenden ί und eine gemeinsame Kante bildenden Flächen (26, 27; 26', 27») besteht, und daß an der einen Fläche (26, 27') die j in Richtung dieser Kante verlaufende Lasche angeformt ist, ! wobei die zweite Fläche (26, 26') zur Befestigung des ! Halteteils (H', 11'·) an einer parallel zur Türschwenkachse verlaufenden Wand (3) des Möbelstücks (2) dien£.
    13. Scharnier nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Fläche (2^) in Richtung senkrecht zur Kante übereinander angeordnete, vorzugsweise schlüssellochförmige Befestigungslöcher (36, 37), zur Halterung des Halteteils (H'1) in vorbereiteten Bohrungen (UO) einer Löchreihe aufweist.
    IU. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch eine im Inneren des Möbelkörpers (2) befestigbare und den Halteteil (11, 11', 11") drehfest umgreifende Halte- bzw. Verstellplatte (30), die vorzugsweise mit eigenen Befestigungsmitteln (31, 32) an einer Wand (3) des Möbelkörpers (2) befestigbar ist.
    15. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis IU, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierteil (5) aus einem Winkelstück und einer flachen Platte bzw. aus zwei Winkelstücken besteht, die sich jeweils zu einem U-Profilstück ergänzen, wobei das Winkelstück bzw. die Winkelstücke sowie ggf, die flache Platte ^/eils eine gegen eine Oberflächenseite der Möbeltür (1) anliegende Fläche bzw. einen entsprechenden Schenkel bilden.
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    16. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierteil (£>> aus Kunststoff und der Halteteil (11, 11', li") aus Metall gefertigt sind.
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DE7517514U Möbelscharnier Expired DE7517514U (de)

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DE7517514U true DE7517514U (de) 1975-10-23

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2739417A1 (de) * 1977-09-01 1979-03-08 Heinze Fa R Moebelscharnier
DE3038077A1 (de) * 1980-10-08 1982-09-09 Katoh Electrical Machinery Co., Ltd., Tokyo Gelenk zum oeffnen und schliessen eines deckels

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2739417A1 (de) * 1977-09-01 1979-03-08 Heinze Fa R Moebelscharnier
DE3038077A1 (de) * 1980-10-08 1982-09-09 Katoh Electrical Machinery Co., Ltd., Tokyo Gelenk zum oeffnen und schliessen eines deckels

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