DE7516080U - Schalenförmiger Flüssigkeitsbehälter - Google Patents
Schalenförmiger FlüssigkeitsbehälterInfo
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Landscapes
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
Description
L) 65 Ne /go Franz Ν«·«·»·"1 16. 5. 1975
S5
Haselweg 20
Die Neuerung betrifft einen schalenförmigen Behälter aus
Kunststoff für fotografische Entwickler- oder Fixierflüssigkeit,
wie sie in Fotolaboratorien zum Entwickeln von Papierbilaern, Bildplatten und dergl, verwendet wird.
Erfahrungsgemäß haben die bekannten, in der Regel flachen
Schalen den Nachteil, flaC die darin befindliche Fixieroder
Entwicklerflüssigkeit vor jeder längeren Arbeitspause
wieder in eine Vorratsflasche zurückgeschüttet werden muß,
um die Flüssigkeit nicht asu lange der Uzagebungsluft auszusetzen.
Das Zuriickschutten der Flüssigkeit in Flaschen ist
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!■■er nit Schwierigkeiten verbanden. Häufle wird dabei
Flüssigkeit verschüttet, was insbesondere aufgrund der Aggressivität dieser Flüssigkeiten sehr unan««neha 1st.
Die vorliegende Neuerung beabsichtigt nun, hier eine Verbesserung
in der Weise zu schaffen, daß die sich in den betreffenden
schalenförnigen Behälter befindliche Flüssigkeit nicht ffliihr in Flaschen oder sonstige verschließbare Gefäße
zurückgegossen werden nuß.
Neuerungsgemäß ist deshalb vorgesehen, daß eier Schalenkörper
entlang einer Seitenwand nit einen durch diese Seltenwand vom Schalenhohlraun getrennten, vollständig geschlossenen,
mit wenigstens einer in der Seitenwand angeordneten verschließbaren Öffnung versehenen Tank ausgerüstet ist.
Dadurch ist es nöglich, die sich in Schalenkörper befindliche Flüssigkeit durch entsprechendes Kippen de« Schalenkörpers
in den Tank zurückfließen zu lassen, on die Flüssigkeit
unter luftdichten Verschluß während der Arbeitspause aufzubewahr
ei«. Ein Zurtickgießen der Flüssigkeit in andere Vorratsbehälter
ist nicht nehr erforderlich. Un die in Tanlr befindliche
Flüssigkeit wieder in den Schalenkörper zurückfließen zu lassen, ist es lediglich notwendig, die Öffnuüg in der
Seitenwand wieder zu Sffnen.
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Zweckmäßig ist es dabei, wenn das Hohlraummaß des Tank·
■indestens halb so groß ist wie der Schalenhchlreua, ar
daß das Yufnahmevermögen des Tanks ausreicht für mindestens eine halbe Schalenkb'rperfüllung.
Uc das Zurückfließen der Flüssigkeit aus dem Schalenkörper
in den Tank zu erleichtern, ist es vorteilhaft, wenn die
öffnung der Seitenwand in der Nähe des Schalenhodens, vorzugsweise
in der Nähe einer Schalenecke angeordnet ist und wenn zusätzlich um die Öffnung der Seitenwand eine trichterförmige
Vertiefung angeordnet ist.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Neuerung besteht darin, daß im Deckel des Tanks oder in der Nähe der
Oberkante der gemeinsamen Seitenwand eine verschließbare
nur
nung ist nicht von Vorteil beim Umfüllen dar Flüssigkeit vom Schalenkörper in den Tank: sondern auch umgekehrt beim Auslaufenlassen der Flüssigkeit vom Tank in den Schalenkörper, damit jeweils der erforderliche Druckausgleich stattfinden kann.
nung ist nicht von Vorteil beim Umfüllen dar Flüssigkeit vom Schalenkörper in den Tank: sondern auch umgekehrt beim Auslaufenlassen der Flüssigkeit vom Tank in den Schalenkörper, damit jeweils der erforderliche Druckausgleich stattfinden kann.
Anhand der Zeichnung wird nun im folgenden Ausführungsbeispiel die Nuerung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Schalenkörper mit seitlich angebautem Tank, Fig. 2 einen Teilschnitt A-A durch die gemeinsame Seitenwand
im Bereich der verschließbaren öffnung,
Fig. 3 einen Schnitt B-B durch die verschließbare Entlüftungsöffnung
im Deckel des Tanks.
Der in Fig. 1 dargestellte sohalenförmige Behälter besteht
aus einem Boden 1, zwei parallel zueinander verlaufenden
Stirnwänden 2 und 3 sowie zwei parallel zueinander verlaufenden Seitenwänden k und 5. Außerhalb der Seitenwand 5
befindet sich ein Tank 6, dessen Fassungsvermögen etwa
2/3 bis 3/4 des Fassungsvermögens des aus den Stirnwänden 2 und 3 und den Seitenuänden k und 5 sowie dem Boden 1 gebildeten oben offenen Hohlraum entspricht. Der Tank ist gebildet von einem in der Ebene des Bodens 1 liegenden Boden 7, den über die Ebene der Seitenwand 5 hinausragenden Teilen der Stirnwände 2 und 3, einer Seitenwand 8 sowie einem Deckel 9. Die Seitenwand 5 ist zugleich auch Seitenwand des Tanks 6. In der Seitenwand 5 befindet sich in der Nähe der mit der Seitenwand 2 gebildeten Ecke einer trichterförmigen in das Tankinnere gerichtetenVertiefung 10 eine zylindrische Öffnung 11, die mittels eines Stopfens 12 verschließbar ist» Im Deckel 9 befindet sich eine Entlüftungsöffnung 13 (Fig. 3), welche mit einem Gewinderohrstutzen lh versehen ist und mittels einer Schraubkappe 15 verschlossen werden kann. Statt der Entlüftungsöffnung 13 im Deckel 9 ist es auch denkbar, eine solche Entlüftungsöffnung in der Nähe der Kante 16 der Seitenwand 5 anzubringen, die ähnlich wie die Öffnung 11
mittels eines Stopfens verschließbar sein kann. Zweckmäßigerweise wird mar» diese nicht dargestellte Entlüftungsöffnung
Stirnwänden 2 und 3 sowie zwei parallel zueinander verlaufenden Seitenwänden k und 5. Außerhalb der Seitenwand 5
befindet sich ein Tank 6, dessen Fassungsvermögen etwa
2/3 bis 3/4 des Fassungsvermögens des aus den Stirnwänden 2 und 3 und den Seitenuänden k und 5 sowie dem Boden 1 gebildeten oben offenen Hohlraum entspricht. Der Tank ist gebildet von einem in der Ebene des Bodens 1 liegenden Boden 7, den über die Ebene der Seitenwand 5 hinausragenden Teilen der Stirnwände 2 und 3, einer Seitenwand 8 sowie einem Deckel 9. Die Seitenwand 5 ist zugleich auch Seitenwand des Tanks 6. In der Seitenwand 5 befindet sich in der Nähe der mit der Seitenwand 2 gebildeten Ecke einer trichterförmigen in das Tankinnere gerichtetenVertiefung 10 eine zylindrische Öffnung 11, die mittels eines Stopfens 12 verschließbar ist» Im Deckel 9 befindet sich eine Entlüftungsöffnung 13 (Fig. 3), welche mit einem Gewinderohrstutzen lh versehen ist und mittels einer Schraubkappe 15 verschlossen werden kann. Statt der Entlüftungsöffnung 13 im Deckel 9 ist es auch denkbar, eine solche Entlüftungsöffnung in der Nähe der Kante 16 der Seitenwand 5 anzubringen, die ähnlich wie die Öffnung 11
mittels eines Stopfens verschließbar sein kann. Zweckmäßigerweise wird mar» diese nicht dargestellte Entlüftungsöffnung
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in der Seitenwand 5 in der Nähe der Stirnwand 3 anordnen,
so daß sie möglichst immer oberhalb des sich im Tank 6 befindlichen
Flüssigkeitsspiegels befindet.
"fahrend in der hier gezeigten Ausführungsform die Seiten-
und Stirnwände rechtwinklig zum Boden 1 verlaufen, ist es selbstverständlich ohne weiteres möglich, diese auch schräg
zum Boden anzuordnen, wie das bei den herkömmlichen schalenartigen Behältern der Fall ist. Aas Material für den neuerungsgemäßen
Behälter empfiehlt sich Kunststoff.
Eine in der dem Fassungsvermögens des Tanks 6 entsprechenden Menge in den von den beiden Stirnwänden 2 und 3 sowie
den Seitenwänden k und 5 und dem Boden 1 gebildeten Behälter
geschüttete Flüssigkeit kann, wenn der Stopfen 12 aus der Öffnung 11 der Seitenwand 5 entlernt und zweckmäßigerweise
auch die Schraubkappe 15 zumindest gelöst oder ganz entfernt ist, durch Hochheben dee Behälters an der zwischen
der Strinwand 3 und der Seitenwand k gebildeten Ecke vollständig in den Tank 6 gebracht werden. Nach Schließen
der Entlüftungsöffnung 13 mittels der Schraubkappe 15 und der Öffnung 11 mittels des Stopfens 12, kann die sich dann
im Tank 6 befindliche Flüssigkeit über längere Zeit völlig luftabgeschlossen aufbewahrt werden. Um diese Flüssigkeit
aus dem Tank 6 wieder in den offenen Hohlraum des Behälters zurückfließen zu lassen, ist es nur erforderlich, den
Stopfen 12 herauszuziehen und die Belüftungsöffnung 13 durch
Lockern der Schraubkappe 15 zu öffnen. Bei abgenommener Schraubkappe 15 kann die Entlüftungsöffnung 13 auch zum
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mengengerechten Einfüllen neuer Flüssigkeit in den Tank
benutzt werden. Wenn die Seitenwand 8 des Tanks 6 in einer zum Boden 1 bzw. Boden 7 rechtwinkligen Ebene liegt, ist es
auch ohne weiteres möglich, den gesamten Behälter in den Arbeitspausen nach dem Umfüllen der Flüssigkeit in den Tank
6 auf dieser Seitenwand 8 aufzustellen, so daß er in der Horizontalen veniger Raum beansprucht. Bei der in Fig. i
dargestellten Ausführungsform, wo sämtliche Seitenwände
rechtwinklig rum Boden 1 uzw. 7 angeordnet sind, besteht
die Möglichkeit, den Behälter sowohl auf der Seitenwand al« auch auf einer der beiden Stirnseiten 2 und 3 oder
auf der Seitenwand k aufzustellen, wenn eich die Flüssigkeit
ausschließlich im Tank 6 befindet und die beiden Öffnungen 11 und 13 geschlossen sind.
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Claims (5)
1. Schalenfönaiger Behälter aus Kunststoff für fotografische
Entwickler- oder Fixierflüssigkeit) dadurch gekennzeichnet, daß der Schalenkörper entlang einer Seitenwand (5) mit
eines durch diese Seitenwand (5) vom Schalenhohlraum getrennten, rollständig geschlossenen, mit wenigstens einer
in der Seitenwand (5) angeordneten verschließbaren Öffnung (ii) versehenen i'ank (6) ausgerüstet ist.
2. Behälter nach Insprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
HohlrautuMß des Tanks (6) mindestens halb so groß ist wie
der Schaienhohlraum.
3. Behälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (li) der Seitenwand (5) in der Nähe des
Schalenbodens (l) und in der Nähe einer Schalenecke oder
Schalenstirnwand (2 oder 3) angeordnet ist.
h. Behälter nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung (ll) der Seitenwand in einer trichterartigen Vertiefung (lO) angeordnet ist.
5. behälter nach Anspruch 1 bit kf dadurch gekennzeichnet,
dafl in Deckel (9) des Tanke (6) odor in der Nähe der Oberkant·
(ll) der gemeinsamen Seitenwand (5) eine verschließbare Entlüftungsöffnung (13) vorgesehen ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7516080U true DE7516080U (de) | 1975-09-18 |
Family
ID=1315534
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7516080U Expired DE7516080U (de) | Schalenförmiger Flüssigkeitsbehälter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7516080U (de) |
-
0
- DE DE7516080U patent/DE7516080U/de not_active Expired
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