DE7514790U - Verpackung fuer Schokoladeprodukte - Google Patents

Verpackung fuer Schokoladeprodukte

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DE7514790U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/60Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for sweets or like confectionery products
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/50Internal supporting or protecting elements for contents
    • B65D5/5028Elements formed separately from the container body
    • B65D5/503Tray-like elements formed in one piece

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft eine Verpackung bzw. ein Verpackungsmaterial für Schokolade bzw. Schokoladeprodukte mit einem Austiefungen zur Aufnahme von Schokoladegegenständen aufweisendem Einsatz aus einer Kunststoffolie.
Ein derartiges Verpackungsmaterial für Schokolade ist allgemein beikannt. Der Einsatz aus der Kunststoffolie besteht im allgemeinen aus einer Folie aus Polyvinylchlorid oder Polystyrol, die eine Stärke von etwa 20 μπι aufweist und durch Tiefziehen mit de:n Austiefungen zur Aufnahme der Schokoladegegenstände versehen ist.
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Ein derartiger Einsatz aus einer Kunststoffolie leidet an dem Nachteil, daß er verhältnismäßig wenig formbeständig ist, wodurch sich beim Handhaben dieser Einsätze während des Befüllens mit den Schokoladeprodukten, wie Pralinen, Schokoladekonfekt, Schokoladebonbons etc., Probleme ergeben.
Außerdem ist es in diesem Fall erforderlich, bei Einsätzen aus solchen Kunststoffolien Umhüllungen sehr großer Formbeständigkeit zu verwenden, da der Einsatz leicht verformbar ist. Außerdem ist es notwendig, diese Einsätze zusammen mit einer lose federnden unterlage zu verwenden.
Andererseits ist es auch bekannt, in Verpackungen für Schokoladeprodukte Einsätze aus Kunststoffolie zu verwenden, die durch Tiefziehen mit Austiefungen zur Aufnahme der Schokoladeprodukte versehen sind und die als Kunststoffolie eine Folie aus einem Polystyrolschaumstoff aufweisen. Zur Erzielung einer hohen Stabilität des Einsatzes aus dieser Kunststoffolie ist es jedoch notwendig, relativ dicke Schaumstoffolien anzuwenden, was mit einem zu großen Aufwand an Kunststoffmaterial verbunden ist. Bei diesem vorbekannten Material läßt auch das Einbringen und das Darbieten der Pralinen häufig zu wünschen übrig.
In dem Bestreben, eine Materialersparnis zu erreichen, geht die Entwicklung dahin, Einsätze aus Kunststoffolie anzuwenden, die einerseits eine sehr große Stabilität aufweisen, was die Handhabung der Verpackung erleichtert, und andererseits einen geringen Verbrauch von Kunststoff in dem Folienmaterial ermöglichen.
Der vorliegenden Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung bzw, ein Verpackungsmaterial für Schokoladeprodukte zu schaffen, die diesen Anforderungen genügt.
Diese Aufgabe wird ncaerungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Verpackung für Schokoladeprodukte mit einem Austiefungen zur Aufnahme von Schokoladegegenständen aufweisenden Einsatz aus einer Kunststoffolie geschaffen wird, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der
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Einsatz aus einem Laminat bzw. einem Verbundinaterial aus zwei Schichten besteht, und zwar aus einer Schaumfolie aus einem thermoplastischen Material mit einem Flächengewicht von 60 bis 120 g/m2 und einer nicht-geschäumten Folie aus einem thermoplastischen Kunststoff mit einer Dicke von 50 bis 100 μΐη.
Bei der Verwendung eines derartigen Einsatzes aus der Kunststofflaminatfolie kann man einerseits die Pralinen sehr bequem verpacken und andererseits die verbrauchte Kunststoffmenge beträchtlich kleiner halten, da die Kombination aus der Schaumfolie mit einem Flächengewicht von 60 bis 120 g/m2 und der nicht-geschäumten Folie aus dem thermoplastischen Kunststoff mit einer Dicke von 50 bis 110 μΐη beträchtlich weniger Kunststoff benötigt als die bisher bekannten Kunststoffolien, die zur Herstellung eines Kunststoffolieneinsatzes erforderlich ist, der die gleiche Formbeständigkeit besitzt wie der Einsat? gemäß der Neuerung.
Vorzugsweise besteht der Einsatz aus einer Schicht einer Schaumfolie aus einem thermoplastischen Material mit einem Flächengewicht von 80 bis 100 g/m2 und einer nicht-geschäumten Folie aus einem thermoplastischen Kunststoff mit einer Stärke von 60 bis 100 μΐη.
Noch bevorzugter ist ein Kunststoffolieneinsatz aus einem Laminat aus einer Schaumfolie aus einem thermoplastischen Material mit einem Flächengewicht von 80 bis 100 g/m2 und einer nicht-geschäumten Folie aus Polyvinylchlorid oder Polystyrol mit einer Stärke von 60 bis 100 μπι.
Die neuerungsgemäß zur Bildung des Einsatzes für die erfindungsgemäße Verpackung verwendete Kunststofflaminatfolie kann in an sich bekannter Weise durch Kaschieren erhalten werden.
Weitere Gegenstände, Vorteile und Ausführungsformen der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und den Zeichnungen.
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Die Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines neuerungsgemäßen Kunststoffolieneinsatzes für eine Verpackung für Schokoladeprodukte, während
die Fig. 2 einen Querschnitt durch die in der Fig. 1 gezeigte Packung wiedergibt.
Die in den Figuren wiedergegebene Verpackung für Schokoladeprodukte umfaßt eine Schachtel 1, in der sich der neuerungsgemäße Kunststoffolieneinsatz 2 befindet., der mit Austiefungen 3 zur Aufnahme von Schokoladegegenständen in Form von beispielsweise Pralinen versehen ist. Dieser Kunetstoffolieneinsatz ist durch Tiefziehen eines Kunststoffolienlaminats erhältlich, wie es insbesondere in der Fig. 2 gezeigt ist. Dieser Einsatz 2 besteht aus einer Polystyrolschaumfolie 5 mit einem Flächengewicht von 80 bis 100 g/m2, auf dia eine Folienschicht 6 aus Polyvinylchlorid mit einer Dicke von 60 bis 100 μπι auf kaschiert ist.
Anstelle der Polyvinylchloridfolie 6 kann mit gleichem Erfolg auch eine Polystyrolfolie Anwendung finden.
Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß man bei der Anwendung eines in dieser Weise aufgebauten Laminats einen Kunststofffolieneinsatz sehr großer Stabilität erhält, die aufgrund der Stärken der verwendeten Folienschichten in Form einer Polystyrolschaumfolis und einer Polyvinylchloridfolie nicht zu erwarten war.
Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Verpackung für Schokoladenprodukte besteht darin, daß es nicht mehr, wie bisher üblich, notwendig ist, eine Unterlage in die Schachtel aufzunehmen, da der neuerungsgemäße Einsatz genügend stabil ist, um einen Bruch der in die Austiefungen eingebrachten Schokoladenprodukte, wie Pralinen und dergleichen, zu vermeiden.
Aufgrund der Oberflächenschicht aus der Polystyrolfolie oder der Polyvinylchloridfolie berühren die verpackten Schokoladenprodukte, wie die Pralinen und dergleichen, nicht die Polystyrolschaumfolie,
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wobei man durch Anwendung geeigneter Färbematerialien das ästhetische Aussehen der Polystyrolfolie oder der Polyvinylchloridfolie verändern und damit die Darbietung der Schokoladenprodukte verbessern kann.
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Claims (6)

Schutzansprüche
1) Verpackung für Schokoladeprodukte mit einem Austiefungen zur Aufnahme von Schokoladegegenständen aufweisenden Einsatz aus einer Kunststoffolie, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz aus einem Laminat aus einer Schaumfolie aus einem thermoplastischen Material mit einem Flächengewicht von 60 bis 120 g/m2 und einer Folie aus einem thermoplastischen Kunststoff mit einer Dicke von 50 bis 110 μπι besteht.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffolieneinsatz aus einem Laminat aus einer Schaumfolie aus thermoplastischem Material mit einem Flächengewicht von 80 bis 100 g/m2 und einer Folie aus einem thermoplastischen Kunststoff mit einer Stärke von 60 bis 100 μπι besteht.
3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffolieneinsatz aus einem Laminat aus einer Polystyrolschaumfolie mit einem Flächengewicht von 80 bis 100 g/m2 und einer nicht-geschäumten Folie aus einem thermoplastischen Kunststoff mit einer Stärke von 60 bis 100 μΐη besteht.
4. Verpackung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht-geschäumte Folie aus dem thermoplastischen Kunststoff aus einer Polyvinylchloridfolie besteht.
5. Verpackung für Schokolade nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht-geschäumte Folie aus dem thermoplastischen Kunststoff aus einer Polystyrolfolie besteht,
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6. Verpackung für Schokolade nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Polystyrolschaumfolie ein Flächengewicht von 85 bis 95 g/m2 und die nicht-geschäumte Folie aus dem thermoplastischen Kunststoff eine Stärke von etwa 80 μπ\ aufweisen.
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DE19757514790 1975-05-07 1975-05-07 Verpackung fuer Schokoladeprodukte Expired DE7514790U (de)

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DE7514790U true DE7514790U (de) 1975-08-28

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ID=32400397

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DE (1) DE7514790U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20020699U1 (de) 2000-12-06 2001-03-08 Rüdesheimer-Confiserie-Pralinen GmbH & Co. KG, 65385 Rüdesheim am Rhein Pralinenpackung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE20020699U1 (de) 2000-12-06 2001-03-08 Rüdesheimer-Confiserie-Pralinen GmbH & Co. KG, 65385 Rüdesheim am Rhein Pralinenpackung

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